DE8812833U1

DE8812833U1 - Vorrichtung zum Umsetzen und Transportieren von Möbeln

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Publication number: DE8812833U1
Application number: DE8812833U
Authority: DE
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Priority date: 1988-10-13
Filing date: 1988-10-13
Publication date: 1989-01-26

Description

NIEDMERS & SCHÖNING
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JESSENSTRASSE 4 · D-2000 HAMBURG 50 · TEL (040) 3893501 · TELEX 2166426 pahn d · FAX 3893802

DIPL-PHYS. OLC NIEDMERS
DIPL-INC. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNtY

Ewald Nickel, Segeberger Chaussee 184 b, 2000 Norderstedt Vorrichtung zum Umsetzen und Transportleren von Höbein

geschreibung

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen und Transportleren von Möbeln und dergleichen mit an einem Fahrgestell angeordneten Schwenkrädern, sowie einer auf dem Fahrgestell 1n vertikaler Richtung mittels Betätigung auf und ab beweglich gelagerter Tragpiätiföfm.

Eine Neuerung dieser Art 1st bekannt (DE-Gbm 83 03 618). Die bekannte Vorrichtung hat sich grundsätzlich Im Einsatz bewährt und gestattet nahezu ohne Einsatz großer körperlicher Kräfte eine leichte T^ensport1erbarke1t «sn Möbeln oder dergleichen, *obe1 Beschädigungen der zu transportierenden Gegenstände, wie Man es bei Anwendung der Üblichen Transportnethoden bis dahin wiederholt antraf, ausgeschlossen wurden.

Es hat si el» jedoch gezeigt, daß bestimmte zu transportieren Hobel, beispielsweise Schreibtische» bei denen der Korperschwerpunkt nicht in der NHhe des Unterfahr» oder Tragaagriffspanfctes liegt, sur sühsa« oder gar «lebt alt

COMMERZBANK AG. BLZ 2004QOt)O,&Mgr;&Lgr;^&iacgr;&uacgr;&ogr;&Ogr;&KHgr;' DB5TSCHE BANK AQ BLZ 20070000, NR. 6565675 P05TGIRO HAMBURG, BLZ 20010020, NJt 13048-205 _, ,&ldquor; ^

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der bekannten Vorrichtung angehober. und bewegt werden können« so daß man Insbesondere bei derartigen Möbeln auf konventionelle Transportmethoden zurückgreifen muß.

Es 1st Aufgabe der Neuerung« eine Vorrichtung zu schaffen, die es, neben dem gleichwertigen Transporteinsatz für Schränke und dergleichen, ebenfalls gestattet, Schreibtische ohne großen Kraftaufwand zu transportleren, wobei die Vorrichtung ebenfalls einen weiten Bereich uhiefscniealIch ausgebildeter nobel ZU transportieren gsstatten soll.

Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragplattform mit wenigstens einem von dieser wegstehenden Tragarm versehen 1st.

Mit dem bzw. den Tragarmen kann dabei vorteilhafterweise unter die zu transportierenden Möbelstücke gegriffen werden, w«nn diese beispielsweise aufgrund Ihres lichten Abstandes zu einem Untergrund, auf dem sie stehen, von der Tragplattform der Vorrichtung selbst nicht aufgenommen werden können. Der Tragarm selbst 1st vorzugsweise relativ zur Ebene der Trsgplattfons niedriger, d.fc. in einem geringeren Abstand zu einem Untergrund als die Tragplattform ausgebildet.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung 1st der Tragarm in vertikaler Richtung In unterschiedlichen Stellungen an der Tragplattform positionierbar. Das hat den Vorteil, daß der Tragar« Individuell den bei unterschiedlichen Möbeln unterschiedlich ausgebildeten lichten Abstand zwischen de« Untergrund und einer UntergreifflSche beim zu transportierenden Hobel angepaßt «erden kann.

Die Arretierbarkeit bzw. die Art der Befestigung des Tragarms an der Tragplattform kann ober beliebige

Befestigungsmittel erfolgen, die vorzugsweise 1n einen lösbaren MnpHff In an der Tragplattform ausgebildeten E1ngr1ffsin1tte1n bringbar sind.

Vorte11hafterwe1*e 1st die Tragpiattform wenigstens an Ihrer einen Seite mit wenigstens einer Schiene versehen, In der in 1m wesentlichen vertikaler Richtung eine Mehrzahl von Löchern zur Aufnahme eines Tragarms vorgesehen 1st, d.h. das Einbringen des Tragarms bzw, der Tragarme in jjjtMnnta j_n^hej« Hör SeMane ormHnT &iacgr; rh t ohne Fremd» werkzeuge ein schnelle Anpassung an die gewünschte lichte Höhe des Tragarmes relativ zu einem Untergrund, auf dem die Vorrichtung steht bzw. bewegt wird.

Die Eingriffsmittel und die Aufnahmemittel sind vorzugsweise so Gestaltet, daß der Tragarm mit wenigstens einer gewinkelten Stange zum haltenden Eingriff in die Löcher bringbar 1st. Beim Einbringen des Tragarms wird dieser geringfügig gegenüber der horizontalen angehoben und mit dem freien Ende der Stange In vorbestimmte Löcher der Schiene eingeführt, und zwar bis 1n den Bereich des Scheitels der gewinkelten Stange. Dann ^v.ann der Tragarm fcHoHor |m wocont1iehen In eine horizontale Ebene verschwenkt werden, wobei der abgewinkelte Teil der Stange hinter die Schiene greift und sich dort arretierend abstützt.

Bestimmte zu transportierende Möbel sind so gestaltet, daß sie in bezug auf ein gedatntes Raumvolumen um ihre extremen Kanten« beispielweise bei einem Schreibtisch um die Kanten der Tischfläche des Schreibtisches und um des« sen FOBe, einen völlig asymmetrischen Schwerpunkt aufwe* sen. Derartige Asymmetrien In bezug auf den Schwerpunkt sind beispielsweise bei Schreibtischen anzutr*? ., die einseitig Schreibtischschubladen und dergleichen aufweisen, während die andere Seite in der Regel nur vom Tischbein begrenzt wird, die unmittelbar an die

Schreibtischplatte von unten anschließen. Derartige Schreibtische zeigen in bezug auf Ihre Anhebbarkelt und Transportierbarkeit die größten Probleme, da sie dabei wegen ihrer ausladenden Tischfläche, wenn sie lediglich unter dem Schubladenteil beim Transport unterstützt werden, extrem instabil sind.

Um auch derartige Möbelstücke sicher Anheben und Transportieren zu können, 1st an der Tragplattform ein im wesentlichen vertikal zu dieser ausrichtbares Stützmittel anbringbar. Die Länge des Stützmittels, die beispielsweise durch teleskopartige Ausbildung entsprechend den zu überwindenden Abständen vorteilhafterweise anpaßbar 1st, kann auch In die 1n der Schiene ausgebildeten Löcher lösbar einrastbar ausgebildet sein.

Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung 1st das Stützmittel 1n Form einer Stange ausgebildet, die an ihrem der Tragplattform abgewandten Ende einen querverlaufenden Tragsteg aufweist, der beispielsweise von unten an die Platte eines Schreibtisches angreift und diese verhältnismäßig großflächig und damit sicher unterstützen kann.

Auch die neuerungsgemäße Vorrichtung 1st grundsätzlich mittels einer manuell betätigbaren Handhabe 1n vertikaler Richtung bewegbar, so daß mit Verschiebung der Tragplattform gleichzeitig der Tragarm bzw. die Tragarme und ggf. das stangenftfrmige Stützmittel verschoben werden können.

Es 1»t jedoch ebenfalle vorteilhaft, daß die Tragplattform Über »teuerbare Hydraulikmittel bewegbar 1st, die entweder manuell oder au« Hydraul1km1ttelvorräten betätigt werden können, wobei dann lediglich die Steuerung der Auf- und Abbewegung der Tragpiattform durch geeignete Ventilsteuerung erfolgt.

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Es 1st darilber hinaus vorteil hafterweise möglich, die Tragplattform Über steuerbare elektrische und/oder elektromechanische MIttel vertikal bewegbar auszubilden, die ggf. mit den vorgenannten HydraulIkmittel&eegr; oder anderen mechanischen Mitteln kombinierbar sind.

Die Neuerung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Ausfiihrungsbeispieles eingehend beschrieben. Darin zeigen:

F1g. 1 1n der Seltendarstellung unter teilweiser Weglassung von Einzeltellen den grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung,

Flg. 2 die Vorrichtung In aktiver Position zum Transport eines Möbels mit extrem asymmetrischem Körperschwerpunkt und

Flg. 3 eine weitere aktive Transportposition der Vorrichtung beim Transport eines Im wesentlichen symmetrisch In bezug auf seinen Körperschwerpunkt ausgebildeten Schreibtisches.

Die Vorrichtung 10 besteht 1m wesentlichen aus einem bei dem hler beschriebenen AusfUhrungsbe1sp1el mit vier SchwenkrXdern 12 ausgebildeten Fahrgestell 11 sowie einer auf dem Fahrgestell 11 angeordneten Tragplattform 13, die gegenüber dem rahmenartig ausgebildeten Fahrgestell 11 1n vertikaler Richtung gegenüber einem Untergrund 42, auf den die Vorrichtung 10 mit Ihren SchwenkrKdern 12 steht, 1n vertikaler Richtung hin- und herbewegbar 1st.

Die vertikale Bewegbarkelt der Tragplattform 13 erfolgt hler 1m wesentlichen nach dem gleichen Prinzip, wie es In der DE-ßbm 83 03 618 beschrieben wurde, so daß an dieser Stelle lediglich eine kurze Funktionsbeschreibung gegeben wird.

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Am Fahrgestell 11 1st eine Lagereinrichtung 31 ausgebildet· In der eine Welle 30 aufgenommen 1st. Mit der Welle geeignet verbunden 1st eine Handhabe 26, vergl. F1g. 2 und 3. Ebenfalls starr mit der Welle 30 und der Handhabe 26 1st ein Doppelhebel 43 verbunden, der zu beiden Selten von der Welle 30 absteht. Der Doppelhebel 43 weist an seinen jeweiligen freien Enden Gelenkpunftte 44, 45 auf, die gleichzeitig Gelenkpunkte beidseitig daran angrenzender Schubstangen 28, 29 sind. Die Schubstangen 28, 29 weisen an Ihren anderen freien Ende Gelenkpunkte 36, 37 auf, die gemeinsame freie Gelenkpunkte jeweils daran angrenzender Hebel 34, 38 bzw. 35, 39 sind. Die Hebel 34, 35 selbst weisen feste Gelenkpunkte 32, 33 auf, die eine Drehbewegung der Hebel 34, 35 um die Gelenkpunkte 32, 33 gestatten aber keine Lungs- oder Querverschiebung. Die mit den freibewegiichen Gelenkpunkten 36, 37 ebenfalls verbundenen Hebel 38, 39 weisen an Ihvem jeweils anderen freien Ende Jeweils einen Gelenkpunkt 40, 41 auf, der an ein 1m wesentlichen vertikal zur Vorrichtung 10 bewegbares FUhrungsprofii angelenkt 1st. Die Gelenkpunkte 40, 41 gestatten somit eine vertikale Verschiebbarkeit des FUhrungsprofils 46, 47 als auch eine Drehung der mit diesen gelenkig verbundenen Hebel 38, 39 um die Gelenkpunkte 40, 41. Die FUhrungsprofile 46, 47 sind 1n entsprechenden Führungen am Fahrgestell 11 bzw. an der Tragplattform 13 befestigt.

Mittels Betätigung der Handhabe 26, die die Welle 30 In der Lagereinrichtung 31 dreht, werden die am damit verbundenen Doppelhebel 43 angelenkten Schubstangen 28, 29, je nach Drehrichtung der Welle 30, von der Welle 30 wegbewegt bzw. auf diese zubewegt, so daß Über die mit den Schubstangen 28, 29 drehbar verbundenen Hebel 38, 39 die Tragplattform 13 auf- und abbewegt werden kann. Im Übrigen wird bezüglich der Einzelheiten beim Auf- und Abbewegen der Tragplattform 13 auf die Beschreibung 1n dar DE-Gbm 83 03 618 Bezug genommen.

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Die Tragarme 14, 15 sind zu beiden Selten der Tragplattform 13 angeordnet und an dieser befestigbar. Dazu weisen die Tragarme 14, 15 1m wesentlichen parallel zur Flache der Tragarme 14, 15 ausgebildete Stangen 20, 21 auf, die an Ihrem freien Ende gewinkelt ausgebildet sind. Die Tragplattform 13 weist zum Eingriff bzw. Zum Befestigen der Tragarme 14, IS an dieser in wesentlichen vertikal

zur Oberfläche der Tragplattform 13 verlaufende Schienen 18, 19 auf, die eine Mehrzahl von 1m wesentlichen 1n vertikaler Richtung Übereinander angeordneter Löcher 180, 190 aufweisen, die hler 1m einzelnen, da es s'ch Im wesentlichen um beliebig ausgebildete Löcher handeln kann, nicht dargestellt sind.

In Fig. 1 1st auf der rechten Seite der Tragarm 14 in einer Stellung gezeigt, in der die abgewinkelte Stange 20 mit Ihrem freien Ende gerade in das Loch 180 der Schiene 18 eingeführt worden 1st. Nach Beendigung des EinfUhrvorganges wird der Tragarm 14 in Pfeiirichtung verdreht, st daß das abgewinkelte Ende mit der Stange 20 von hinten hinter die Schiene 18 greifen kann und somit der Tragarm relativ zur Schiene 18 fest positioniert 1st. Unterhalb der Tragarme 14, 15 sind Stutzstreben ZZ 23 angeordnet, die derart ausgebildet sind, daß sie mit Ihrer 1n Eingriffsstellung 1m wesentlichen vertikal ausgerichteten Seite gegen die Schiene 18, 19 zu liegen kommen, so daß eine weitere Verdrehung der Tragarme 14, 15 in Pfeilrichtung beim Transportvorgang nicht erfolgen kann.

Bedingt durch die Kehrzahl der an dec Schienen 18, 19 ausgebildeten Löchern 180, 190 können die Trogarm· 14, 15 In unterschiedlichen Stellungen relativ zu einem Untergrund positioniert werden, und zwar in Abhängigkeit von einem zu transportierenden Möbelstück, wie es beispielsweise in flg. 3 gezeigt wird, lit der lichte Abitand zwischen einem Untergrund 42 und der Unterseite einet Möbels 27 größer als 1m 1n Fig. 3 dargestellten Beispiel,

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die Tragarme 14« IS 1n 1n den Schienen 18« 19 höher ausgebildete Löcher 180, 190 eingeführt werden« 1st der licht· Abstand geringer« müssen die Tragarme 14« 16 dementsprechend 1n vertikaler Richtung welter unten 1n den Schienen 18, 19 positioniert werden.

Es sei noch darauf verwiesen« daß die Positioniereinrichtung der Tragarme 14« 15 1n vertikaler Richtung 1n unterschiedlichen Stellungen an der Tragplattform 13 bzw. an deren Schienen 18« 15 prinzipiell 5üf beliebige ySSigiiStS Welse ausgebildet sein können und es versteht sich deshalb, daß die Pos1t1on1erbarke1t mittels der gewinkelten Stangen 20, 21 1n in den Schienen 18, 19 ausgebildeten Löchern 180, 190 hler nur beispielhaft zu verstehen 1st.

An der Tragplattform kann ein 1m wesentlichen vertikal zu dieser ausrichtbares Stutzmittel 24 angeordnet sein, das gemäß der Darstellung von F1g. 2 1n Form einer Stange ausgebildet 1st, die an Ihrem zu der Tragplattform 13 abgewandten Ende einen querverlaufenden Tragsteg 25 aufweist, mit dem sie unter eine Tragplatte eines Möbelstücks, vergl. Flg. 2, greifen kann.

Das Stützmittel 24 kann darüber hinaus auch teleskopartig oder auf sonstige beliebige Welse verlängerbar auf eine für den Transport eines Möbels 27 benötigte lichte Weite zwischen der Tragplattform 13 und der Angriffsfläche des Möbels 27 anpaßbar sein. Es 1st auch möglich beispielsweise das Stützmittel 24 an seinem zur Tragplattform 13 weisenden Ende hin die Locher 180 bzw, 190 der Schiene 18 bzw. 19 eingreifen zu lassen» um für den Transport zu einer stabilen Befestigung zu kommen. Es 1st aber auch denkbar, die Unterseite des Stützmittels bzw. die Seite· die während des Transports des Nobels 27 auf die Tragplattform 13 weist, auf andere Weise Mit der Tragplattform 13 lösbar zu verbinden.

WIa eingangs erwähnt, wird die Tragplattform 13 grundsätzlich mittels der manuell betätigbaren Handhabe 26» vergi. Flg. I und 3« 1n vertikaler Richtung bewegt. Es 1st aber auch ebenfalls denkbar« die Tragplattform 13 be1sp1e1sw1ese Über steuerbare Hydrau11km1tte1 vertikal zu bewegen oder aber daftlr elektrische und/oder eiektromechanische MIttel zu verwenden« die ggf. mit Hydraulikmitteln kombiniert werden können.

Zübj Transport eines Mbbeis 27 wird dis Verrishtuns 10 beispielsweise 1m Falle eines 1m wesentlichen symmetrisch ausgebildeten Schreibtisches, vergi. Fig. 3, 1n den mittleren Freiraum des Schreibtisches verschoben. Dabei wurden die Tragarme 14, 15, nachdem sie 1n etwa auf den zu Überbrückenden lichten Abstand zwischen dem Untergrund 42 und der Unterseite des Schreibtisches eingestellt worden sind, 1m abgesenkten Zustand der Tragplattform 13 unter den Schreibtisch verschoben. Durch Betätigung der Handhabe 26 oder der vorerwähnten Hydraulikmittel oder elektrischen und/oder elektromechanischen MIttel, wird die Tragplattform 13 angehoben, so daß das Möbel 27, vergl. Fig. 2 und 3, geringfügig gegenüber dem Untergrund 42 freifccsffit. Die Verrichtung 10 kann nun »usaasen «it des Möbel 27 an einen geeigneten gewählten Ort verschoben werden, wobei das Absenken der Tragplattform 13 in umgekehrter Richtung wie das zuvor erwähnte Anheben erfolgt.

Bei dem 1n F1g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 weist das au transportierende Möbel 27 einen 1« wesentlichen asymmetrischen Schwerpunkt auf, so daß das eben erwähnte StUt2«1tte1 24 auf geeignete Meise, an der Tragplattfor« 13 lösbar befestigt, «it seinen Tragsteg 25 unter die obere TI senf1Sehe des Möbels 27 öder an eine vergleichbare geeignete Stelle greifen kann. I« In Fig. 2 dargestellten AusfUhrungsbeispiel liegt die untere Fläche einer Schubladen- oder Schranksektion des in Fora eines Schreibtisches ausgebildeten Hobels 27

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unmittelbar auf der Oberfläche der Trageplattform 13 auf. Ci 1st aber auch denkbar, lediglich die Schubladen- bzw. Schranksektion mit dem Tragarm 14 bzw. 16 2u ergreifen, Kn»11ch wie bei dem 1n Flg. 3 dargestellten Ausfllhrungsbe1sp1e1, und an der dem aktiven Tragarm 14 bzw. 16 gegenüberliegenden Seite das Stützmittel 24 zum Untergreifen der Tragfläche des Möbels 27 anzuordnen.

Schließlich sei darauf verweisen, daß die Vorrichtung 10 1n den F1g. 1 bis 3 lediglich 1n der Seltenansicht dargestellt 1st, so da& lediglich zwei SchwenkrSder 12 des Fahrgestells 11 sichtbar sind. In der Regel wird die Vorrichtung 10 jedoch wenigstens drei, vorzugsweise vier Rüder haben, um die 1m wesentlichen rechteckig ausgebildete Tragplattform an allen vier Eckbereichen zu unterstützen. Auch werden 1n der Regel auf jeder Seite der Tragplattform 13, auf der die Schienen 18, 19 angeordnet sind, jeweils zwei 1m wesentlichen parallele Schienen angeordnet sein, die entsprechende Löcher zum Eingriff der Stangen der Tragarme 14, 15 aufweisen. Durch jeweils zwei 1m wesentlichen parallel an jeweils einem Tragarm 14, 15, angeordnete Stangen 20, 21 wird vermieden, daß die Tragarme 14, 15 sich während des Transports eines Möbels '£.1 relativ zur Tragplattform 13 verdrehen können.

Das Fahrgestell 11, die Tragplattform 13 sowie die Tragarme 14, 15, sind einschließlich Ihren Befestigungsmitteln Im wesentlichen aus Metall, vorzugsweise aus Eisen oder Aluminium hergestellt.

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14 BezugszeichflnUste

10	Vorrichtung	43	Doppeitiebei
11	Fahrgesteil	44	Öeienkpunkt
&eegr;	Schwenkrad	46	Qiienkpunkt
13	Tragplattform	46	FUhrungsprofii
14	Tragarm	47	FUhrungsprofH
IS	Tragarm
16	Seite der Tragplattform
17	Seite der Tragplattform
18	Schiene
180	Loch
19	Schiene
190	Loch
20	Stange
21	Stange
22	StUtzstrsbit
23	Stützstrebe
24	Stützmittel
25	Tragsteg
26	Handhabe
27	Möbel
28	Schubstange
29	Schubstange
30	Welle
31	Lagereinrichtung
32	Gelenkpunkt
33	Gfelenkpi-"^l'.t
34	Hebel
35	Hebel
36	Gelenkpunkt
37	Gelenkpunkt
38	Hebel
39	Hebel
40	Gelenkpunkt
41	Gelenkpunkt
42	Untergrund

Claims

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NIEDMERS & SCHÖNING

JESSENSTRASSE 4 · D-2000 HAMBURG 50 · TEL (040) 3893501 · TElEX 2166426 pahn d · FAX 3893502

DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS
DIPL INC. HANS W. SCHONUNG EUROPEAN PATENT ATTORNEY

Ewald Nickel, Segeberger Chaussee 184 b, 2000 Norderstedt

Vorrichtung sum Umsetzen und Transportleren von Hobeln

SchutzansprUche

1. Vorrichte zum Umsetzen und Transportleren von Möbeln und dergleichen mit an einem Fahrgestell angeordneten Schwenkrädern, sowie einer auf dem Fahrgestell In vertikaler Richtung mittels Betätigung auf- und abbeweglich gelagerter Tragplattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform (13) mit wenigstens einem von dieser wegstehenden Tragarm (14; IS) versehen 1st.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14; 15) in vertikaler Richtung 1n unterschiedlichen Stellungen an der Tragplattform (13) positionierbar 1st.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14; IS) Befestigungsmittel aufweist, die In einen lösbaren Eingriff In an der Tragplattform (13) ausgebildeten Eingriff smittei&eegr; bringbar sind.

COMMERZBANK AC, BLZ 20oÜdi..hR.k(>/aÜ'^K DElWdHE BANK AC, BLZ 20070000, NR. 656S67S POSTCIRO HAMBURG, BLZ 20010020, NR. 13046-205

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4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform (13) wenigstens an Ihrer einen Seite (16; 17) mit wenigstens einer Schiene (18; 19) versehen 1st, In der 1n 1m wesentlichen vertikaler Richtung eine Hehrzahl von Löchern (180; 190) zur Aufnahme eines Tragarms (14; 15) vorgesehen 1st.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (14; 15) mit wenigstens einer gewinkelten Stange (20; 21) zum haltenden Eingriff in .1e Löcher (180; 190) versehen 1st.
6. Vorrichtung nach einem ouer beiden der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Arbeitsstellung unterhalb des Tragarms (14; 15) eine Stützstrebe (22; 23) angeordnet 1st.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplattform (13) ein 1m wesentlichen vertikal zu dieser ausrichtbares Stutzmittel (24) anbringbar 1st.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützmittel (24) in Form einer Stange ausgebildet 1st, die an ihrem der Tragplattform (13) abgewandten Ende einen Im wesentlichen querverlaufenden Tragsteg (25) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform (13) mittels einer manuell betXtigbaren Handhabe (26) vertikal bewegbar 1st.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bit 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplattform (13) über steuerbare Hydrauiikmittei vertikal bewegbar 1st.

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Hi Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 10» dadurch gekennieichnet, daß die Tragplattform (13) Über steuerbare elektrische und/oder eiektromeehanische MIttel vertikal bewegbar 1st.