DE29803535U1 - Fahrbarer Tablarträger - Google Patents
Fahrbarer TablarträgerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B21/00—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B21/00—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
- A47B21/03—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
- A47B21/0314—Platforms for supporting office equipment
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B7/00—Tables of rigid construction
- A47B7/02—Stackable tables; Nesting tables
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Inorganic Insulating Materials (AREA)
Description
S
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Möbeltechnik. Sie betrifft einen fahrbaren Tablarträger zur Bildung eines Computer-Arbeitsplatzes.
Es sind sehr viele unterschiedliche Ausführungen von fahrbaren Tablarträgern bekannt, welche beispielsweise als Servierwagen
zur Aufnahme und zum Transport von Geschirr, Speisen und Getränken, als TV-Wagen zur Aufnahme von Fernseh- und Videogeräten
oder aber als PC-Wagen zur Aufnahme von Computer-Hardware und zur gleichzeitigen Bereitstellung eines Computer-Arbeitsplatzes
dienen.
Die bisher bekannten PC-Wagen werden vorwiegend im privaten Wohnbereich eingesetzt, indem sie an eine geeignete freie Stel-
le im Wohnraum geschoben werden. Sie bilden dort einen autarken Computer-Arbeitsplatz. Dabei ist auf einem an einem fahrbaren
Trägergestell horizontal befestigten oberen Tablar der Bildschirm abgestellt. Auf einem darunter angeordneten weiteren
Tablar sind die Tastatur, die Maus u.a. angeordnet. Je nach Ausführungsform des bekannten Standes der Technik können der
Drucker und der Rechner auf weiteren unteren Tablaren untergebracht sein, wobei sich aber oftmals Platzprobleme ergeben,
wenn beispielsweise als Rechner die zur Zeit am meisten verbreitete
Bauform des Towers verwendet wird.
Gemäß EU-Richtlinien für Bildschirmarbeitsplätze wird für den Arbeitstisch ein Monitorabstand von 60 cm - 80 cm vorgeschrieben.
Sollen die o.a. mobilen PC-Wagen nach dem bekannten Stand der Technik als echte Computer-Arbeitsplätze verwendet werden,
so werden diese Abmaße nicht erreicht.
Die Erfindung versucht, diesen Nachteil zu vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Tablarträger zu schaffen,
mit dem ein mobiler und ergonomisch richtiger Bildschirmarbeitsplatz realisierbar ist, welcher trotz geringer eigener Umfangsmaße
die Vorgaben der EU-Richtlinien für den Monitorsichtabstand erfüllt.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem fahrbaren Tablarträger gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch erreicht, daß bei Benutzung des Computer-Arbeitsplatzes das Tablar des ersten Tablarträgers
zur Aufnahme einer Eingabetastatur und einer Maus vorgesehen ist, und daß dieser Tablarträger mit einem zweiten
fahrbaren Tablarträger, welcher die restliche Computer-Hardware auf einem oberen und gegebenfalls einem unteren Tablar aufnimmt,
kombinierbar ist, wobei die Abmaße der beiden Tablarträger so aufeinander abgestimmt sind, daß der besagte erste Tablarträger
in den zweiten Tablarträger einschiebbar ist und dabei das Tablar des ersten Tablarträgers unterhalb des oberen
Tablars des zweiten Tablarträgers angeordnet ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen u.a. darin, daß der erste Tablarträger in Kombination mit einem zweiten bekannten Tablarträger
einerseits genügend Fläche zur Aufnahme der gesamten benötigten Computer-Hardware bereitstellt, wobei nur ein geringer
Platzbedarf notwendig ist, andererseits läßt sich durch einfaches Einschieben in den zweiten Tablarträger der Monitorsichtabstand
individuell anpassen, so daß einfach und schnell ein kompletter, den EU-Richtlinien für den Monitorsichtabstand
voll entsprechenden Arbeitsplatz gebildet werden kann.
Ferner ist es von Vorteil, wenn im Falle einer Nichtbenutzung
des Computer-Arbeitsplatzes der Tastatur-Tablarträger in den zweiten Tablarträger einschiebbar ist. Damit wird ein platzsparendes
Parken ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die einzige Figur zeigt in einer Seitenansicht den fahrbaren Tablarträger für die Eingabetastatur/Maus in Kombination
mit dem zweiten Tablarträger für die restliche Hardware eines Bildschirmarbeitsplatzes.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und der Figur näher erläutert.
Im rechten Teil der einzigen Figur ist in einer Seitenansicht der fahrbare erste Tablarträger 1 dargestellt. Er besteht im
wesentlichen aus einem Trägergestell 2 mit zwei vorderen Gestellbeinen 3, welche zum Zwecke einer leichten Verschiebbarkeit
auf Rollen 4 montiert sind. Die vorderen Gestellbeine 3 sind in ihrem oberen Bereich nach hinten geneigt, im unteren
Bereich sind sie vertikal ausgerichtet. Von jedem vorderen Gestellbein 3 zweigt im geneigten Bereich jeweils ein hinteres
Gestellbein 5 ab, wodurch die Standfestigkeit des Tablarträgers 1 erreicht wird. Selbstverständlich können die Gestellbeine 3,
5 des Tablarträgers 2 auch anders ausgebildet sein. Wichtig ist, daß sie eine leichte Mobilität des Tablarträgers 2 ermöglichen.
Auf dem Trägergestell ist horizontal ein Tablar 6 angebracht. Dieses Tablar 6 ist bei Benutzung des Tablarträgers 1
als Computer-Arbeitsplat&zgr; zur Aufnahme und Abstellung der Eingabetastatur
sowie der Maus vorgesehen.
Der linke Teil der Figur zeigt den zweiten fahrbaren Tablarträger 7. Dieser besteht im wesentlichen aus einem Trägergestell 8
mit zwei hinteren Gestellbeinen 9 und zwei vorderen Gestellbeinen 10, sowie einem auf den Gestellbeinen befestigten oberen
Tablar 11 und einem weiteren Tablar 12, welches unterhalb des oberen Tablars 11 ebenfalls wie das Tablar 11 horizontal ange-
S 5
ordnet ist. Die hinteren Gestellbeine 9 verfügen innenseitig über eine in der Figur nicht sichtbare Rasterbohrung. Mit Hilfe
von in die Bohrungen eingeschobenen Stiften kann das Tablar 12 in verschiedenen Höhen eingehängt werden. Selbstverständlich
ist es auch möglich, das untere Tablar 12 über andere bekannte Mittel, beispielsweise eine seitliche Profilstruktur des Tablarträgers
und einen Seilzug, einzuhängen.
Um auch den zweiten Tablarträger leicht verschieben zu können, sind die Gestellbeine 9, 10 auf Rollen 13 montiert. Die hinteren
Gestellbeine 9 sind vertikal angeordnet, während die vorderen Gestellbeine 10 nur im unteren Bereich, also in der Nähe
der Rollen 13 vertikal angeordnet sind. Ansonsten sind sie in Richtung der hinteren Gestellbeine 9 geneigt. Selbstverständlich
können in anderen Ausführungsbeispielen die Gestellbeine 9, 10 auch anders ausgebildet und angeordnet sein.
Die Tablare 11 und 12 dienen der Aufnahme der restlichen Computer-Hardware,
wobei verschiedene Anordnungsmöglichkeiten gegeben sind, z.B. können auf dem oberen Tablar 11 ein Monitor und
ein Drucker gestellt werden, auf das untere Tablar 12 ein Tower.
Unterhalb des oberen Tablars 11 ist eine Kabelwanne 14 befestigt. Die Kabelwanne 14 beinhaltet eine hier nicht dargestellte
Netzverteilerdose und bietet genügend Stauraum, in dem das zentrale Netzkabel und eine Verlängerungsschnur bei Nichtgebrauch
Platz finden kann.
Die Abmaße der beiden Tablarträger 1, 7 sind nun so aufeinander abgestimmt, daß der erste Tablarträger 1, welcher zur Aufnahme
der Eingabetastatur/Maus vorgesehen ist, in den zweiten Tablar-
träger 7, welcher den Monitor, Drucker und Tower trägt einschiebbar
ist. Dabei ist das Tablar 6 des ersten Tablarträgers 1 unterhalb des oberen Tablars 11 des zweiten Tablarträgers 7
angeordnet. Je nachdem, wie weit der erste Tablartrager 1 mit
seinem fahrbaren Gestell in den zweiten Tablarträger 7 eingeschoben wird, kann der Monitorabstand verändert werden und somit
individuell problemlos auf den jeweiligen Nutzer angepaßt werden. Somit ist ein mobiler und gemäß EU-Richtlinien für Monitorsichtabstand
ergonomisch richtiger Bildschirmarbeitsplatz auf engstem Raum realisierbar.
Bei Nichtgebrauch kann der Tastaturtisch (Tablarträger 1) im zweiten Tastaturtisch 7 platzsparend geparkt werden, indem er
einfach in den zweiten Tablarträger 7 eingeschoben wird.
1 Tablarträger, Tastaturtisch
2 Trägergestell von Pos. 1
3 vordere Gestellbeine von Pos. 1
4 Rollen für Pos. 3
5 hintere Gestellbeine
6 Tablar von Pos. 1
7 zweiter Tablarträger
8 Trägergestell von Pos. 7
9 hintere Gestellbeine von Pos. 7
10 vordere Gestellbeine von Pos. 7
11 oberes Tablar von Pos. 7
12 unteres Tablar von Pos. 7
13 Rollen für Pos. 9, 10
14 Kabe!wanne
Claims (2)
1. Fahrbarer Tablarträger (1), insbesondere zur Bildung eines Computer-Arbeitsplatzes, bestehend aus einem Trägergestell
(2) mit auf Rollen (4) befestigten Gestellbeinen (3) und aus einem auf dem Trägergestell (2) horizontal angeordneten
Tablar (6), dadurch gekennzeichnet, daß bei Gebrauch des Computer-Arbeitsplatzes das Tablar (6) zur Aufnahme einer
Eingabetastatur und Maus vorgesehen ist, und daß der Tablarträger (1) mit einem zweiten fahrbaren Tablarträger (7),
welcher die restliche Computer-Hardware auf einem oberen (11) und gegebenenfalls einem unteren Tablar (12) trägt,
kombinierbar ist, wobei die Abmaße der beiden Tablarträger (1, 7) so aufeinander abgestimmt sind, daß der besagte erste
Tablarträger (1) in den zweiten Tablarträger (7) einschiebbar ist und dabei das Tablar (6) des ersten Tablarträgers
(1) unterhalb des oberen Tablars (11) des zweiten Tablarträgers (7) angeordnet ist.
2. Fahrbarer Tablarträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Nichtgebrauch des Computer-Arbeitsplatzes der erste Tablarträger (1) in den zweiten Tablarträger (7)
einschiebbar und auf diese Weise abstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803535U DE29803535U1 (de) | 1998-02-28 | 1998-02-28 | Fahrbarer Tablarträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803535U DE29803535U1 (de) | 1998-02-28 | 1998-02-28 | Fahrbarer Tablarträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29803535U1 true DE29803535U1 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=8053367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29803535U Expired - Lifetime DE29803535U1 (de) | 1998-02-28 | 1998-02-28 | Fahrbarer Tablarträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29803535U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10226768A1 (de) * | 2002-03-11 | 2003-10-09 | Decker Johannes | Computerwagen |
US7416251B2 (en) | 2005-06-10 | 2008-08-26 | Global Total Office | Chair |
-
1998
- 1998-02-28 DE DE29803535U patent/DE29803535U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10226768A1 (de) * | 2002-03-11 | 2003-10-09 | Decker Johannes | Computerwagen |
US7416251B2 (en) | 2005-06-10 | 2008-08-26 | Global Total Office | Chair |
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980625 |
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Effective date: 20010228 |
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