DE881258C - Gattersaege - Google Patents

Gattersaege

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Publication number
DE881258C
DE881258C DEL9383A DEL0009383A DE881258C DE 881258 C DE881258 C DE 881258C DE L9383 A DEL9383 A DE L9383A DE L0009383 A DEL0009383 A DE L0009383A DE 881258 C DE881258 C DE 881258C
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DE
Germany
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saw blade
saw
straight
circular path
guide
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Expired
Application number
DEL9383A
Other languages
English (en)
Inventor
David Lindner
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE881258C publication Critical patent/DE881258C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/12Mechanisms for producing the reciprocating movement of the saw frame; Arrangements for damping vibration; Arrangements for counter-balancing

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Gattersäge Es sind Gattersägen bekannt, :bei welchen das obere Ende des Sägeblattträgers durch die Antriebskurbel in einer Kreisbahn, und das untere Ende dieses Trägers senkrecht entlang einer Geraden geführt ist. Diese bekannten Ausgestaltungen weisen den Nachteil auf, :daß sich das um die untere Geradführung nach oben hin schwingende Sägeblatt nach vollzogenem, nach abwärts gerichtetem Schnitt in seinen unteren Bereichen langsamer und um ein ,geringeres Ausmaß von der gebildeten Schnittlinie hinwegbewegt als,die oberen Sägeblatteile, die eine in - der Verti kalriehtung weniger verflachte ellipsenähnl.icheBahn beschreiben und demgemäß bei der weiteren Abwärtsbewegung des Trägers von der Schnittlinie rascher, d. h. in derselben Zeit um ein größeres Ausmaß zurückgezogen werden. Durch eine solche Sägeblattbewegung findet jedoch ein beträchtliches Anstauen der Sägespäne in der sich nach unten sackartig verengenden Fuge zwischen dem sich von der Schnittlinie hinwegbewegenden Sägeblatt und dem Schnittgut statt, wodurch ein freies, ungehindertes Ausstoßen der Späne verhindert wird. Jeder soeben abgehobene Span wird zwar durch das an .der ihm entsprechenden Stelle zurückweichende Sägeblatt in horizontaler Richtung etwas freigegeben, kann jedoch nach unten nicht ungehemmt ausgeschleu:dert werden, .da sich schon der näch.'t tiefer liegende Sägeblatteil nur um ein der nach unten hin zunehmenden Verflachung der Zah?ibahnen entspreche nd geringeres Ausmaß in derselben Zeit von der Schnittlinie .zurückbewegt, was zu einer nach unten hin fortschreibenden Anstauung der Späne führt, durch welche edie durch die Schnittgeschwindigkeit erzielte lebendige Kraft der Späne in der Schnittfuge vernichtet wird. Diese bekannten Anordnungen, sind,daher namentlich für hochtourige Sägegatter vollkommen ungeeignet, da sich :dann. ,die Sägespäne besonders intensiv in der nach unten hin sackartig zusammenlaufenden Schnittfuge zusammenballen und auch :bei völlig zurückgegangenem Sägeblatt nicht mehr die Zeit zu ihrem Ausfallen finden, zumal, wie schon hervorgehoben, die bei der Schnittführung erteilte Geschwindigkeit der Späne bereits ,in dem auf ihre Abtrennung folgenden Augenblick durch die Stauwirkung aufgehoben wird.
  • Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile in vollkommener Weise dadurch vermieden, @daß, bei an sich bekannter Führung des einen Blattträgerendes entlang einer Geraden und des anderen Blattträgerendes entlang einer Kreisbahn" die Kreisbahnführung dem unteren Ende des Sägeblattträgers zugeordnet ist, so daß dieser um .die obere, geradlinige oder annähernd geradlinige Führung Schwingungen vollführt, die ein nach unten hin zunehmendes, schräg nach abwärts gerichtetes Hinwegbewegen des Sägeblattes von der beim Abwärtsgehen :desselben. gebildeten Schnittlinie bewirken, wodurch die Späne durch den nach unten hin stetig breiter werdenden Spalt zwischen Sägee-Blatt und Schnittgut leicht ausgeschleudert werden können. Gattersägen, bei denen das. obere Ende des Blattträgers entlang einer Geraden geführt ist, sind zwar ebenfalls bekannt, doch bewegt sich bei diesen Ausführungen das untere Trägerende währenddes Schnittes in einer geradlinigen Bahn und wird erst nach völlig durchgeführtem Schnitt entlang* einer andiese geradlinige Bahn ansetzenden Kurve in Bezug auf das Schnittgut zurückgezogen, so :daß diese bekannten Gattersägenausführungen grundsätzlich nicht :anders wirken, als solche, bei denen beide Blattträgerenden geradlinig geführt sind, wodurch ein Anstauen von Sägespänen während des Schnittes in gleichem Ausmaß auftritt, wie bei beidseitiger Geradführung. Bei anderen bekannten Ausführungen, bei welchen das untere Ende des Sägeblattträgers an sich entlang einer Kreisbahn geführt ist, wird der Sägeblattträger etwa in der- Mitte der wirksamen Sägeblattlänge, also in. der mittleren Höhe des Schnittgutes, über Scheiben .in Führungsnuten geführt, wodurch der obere Teil der Sägeblätter jeweils in, entgegengesetzter Richtung wie 3der untere Teil derselben schwingt, also ein Wendepunkt der Sägeblattbewegtuig im Bereich des-Schnittgutes gegeben ist, über welchen. hinweg die Sägespäne von den oberen nach den unteren Schnittbereichen befördert werden müssen, was einem freien Spanausfallbesonders hinderlich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung wiedergegeben.
  • Mit i ist :das Sägeblatt bezeichnet, das, mittels irgendeines bekanntenRegisters an einem zu diesem Zweck im Bereich des Sägeblattes entsprechend rahmenförmig gestalteten Träger :2 aufgespannt ist. Das untere Endei des Sägehlattträgers2 ist mittels einer .auf der Antriebswelle 4 sitzenden Kurbel 5 in einer Kreisbahn k, und das obere Ende 6 des Trägers 2 mittels einer am Ständer vorgesehenen Gleitführung 7 geradlinig .geführt.
  • Bei Bewegung des Sägeblattes i beschreibt beispielsweise der Zahn A :desselben während einer Kurbelumdrehung eine Bahn a, die Ähnlichkeit mit einer flachen Ellipse besitzt. Der von der Gleitführung 7 weiter entfernte und demgemäß der unten angeordneten Antriebskurbel 5 näher liegende Sägezahn B beschreibt eine ellipsenähnliche Bahn b, die-der Kreisbahn k der Kurbel 5 schon wesentlich näher kommt. Wird die Kurbel 5 in der Drehrichtung u im Uhrzeigers.inn angetrieben, dann beschreiben auch die zwischen den Zähnen A und B gelegenen Sägezähne mehr oder minder flache cllipsenähnliche Kurven, deren in vertikaler Rich tung liegende große Achse h durchweg gleich ist dem Hub der Kurbel 5. Die Größe des Kurbelhubes braucht hierbei nur einen Bruchteil der Höhe x des von rechts her zugeführten Schnittgutes 8 :zu betragen, ohne daß hierdurch auch nur ;das geringste Aastauen von Sägespänen in der Schnittfuge erfolgen würde, wodurch die Gatterbauh6he wesentlich kleiner ausfällt und eine beträchtliche Erhöhung der Touren'za'hl ermöglicht ist. Die Sägeblätter brauchen zufolge des hemmungslosen Späneaustrittes nur geringe Stärke aufzuweisen, wodurch der Verlust an Schnittgut vermindert wird. Wird nämlich das Schnittgut 8 von rechts her in den Bereich der Sägeblattbewegungen eingeschoben, dann findet nach vollzogener Abtrennung der einzelnen Späne ein Zurückweichen der Sägezählie von der Schnittlinie entsprechend .dem Verlauf der strichliert eingetragenen. Pfeile p statt. Zufolge der unteren Anordnung der Antriebskurbel 3 bei geradlinig geführtem oberem Trägerende 6 ist dieses Zurückweichen in den, unteren Blattbereichen in :derselben Zeitspanne größer als in den der Gleitführung 7 näher gelegenen Bereichen, wodurch unmittelbar nach vollzogener Abtrennung der Späne zwischen Sägeblatt und Schnittgut eine Austrittsfuge gebildet wird, die sich nach unten hin, also in der Ausfallrichtung der Späne, etändig erweitert, wodurch für die von oben her nachkommenden Späne reichlich Raum für öderen ungehinderten Austritt geschaffen wind. Zufolge der nach untenhin rascheren Erweiterung der Schnittfuge findet ein Ansaugen der in den höher liegenden. Bereichen abgelösten Späne statt, wodurch die ,den Spänen während des Schnittes erteilte Geschwindigkeit urigestört erhalten bleibt, ja noch gesteigert wird. Wie schon erwähnt, ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung auch die Verwendung einer -besonders holten Schnittgeschwin .digkeit, was sich ebenfalls auch im Hinblick auf die angestrebte rasche und restlose Entfernung der Späne günstig auswirkt. Letztere werden mit großer Geschwindigkeit und in kräftigem Strahl aus der Schnittfuge ausgeblasen.
  • Wie in der Zeichnung angedeutet, kann die obere Gleitführung 7 auch :durch eine Sahwinghebelführun;g ersetzt werden, dergestalt, daß das obere Ende 6 dies, Sägeblattträgers 2 an einen am Gatterständer bei 9 befestigten Schwinghebel io an:gelenkt ist. Bei entsprechend langer Bemessung dieses Hebels treten praktisch dieselben Bewegungsverhältnisse wie bei Verwendung einer Geradführung auf.
  • Durch die ermöglichte Erhöhung der Umdrehungszahl und durch den raschest und: restlos erfolgenden Ausstoß der Sägespäne wird auch eine besondere Leistungssteigerung erzielt, da nicht zuletzt auch die Reibungsarbeit des Blattes auf ein Mindestmaß leerabgesetzt ist. Die annähernd auf die Hälfte verminderte Bauhöhe ermöglicht eine Gewichtseinsparung auf etwa ein Drittel des sonst erforderlichen Ausmaßes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gattersäge mit an einem Ende geradlinig oder annähernd -geradlinig und am anderen Ende entlang einer Kreisbahn geführtem Sägeblattträger, dadurch ge'kennzeic'hnet, daß die Krei.sbahnführung (k) dem unteren. Ende (3) des Sägeb'lattträgers (2) zugeordnet ist, so daß :dieser um die obere geradlinige oder annähernd geradlinige Führung (7) Schwingungen vollführt, .die ein nach unten hin zunehmendes, schräg nach abwärts gerichtetes Hinwegbewegen des Sägeblattes (i) von der beim Abwärtsgehen -desselben gebildeten Schnittlinie bewirken.
  2. 2. Hochtourige Gattersäge nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß der durch die untere Kreisbahnfwhrung (k) des Sägeblattträgers (2) gegebene Hub (ba) des Sägeblattes (i) lediglich einen Bruchteil :der Höhe (x) des Schnittgutes (8) beträgt.
DEL9383A 1951-06-22 1951-06-22 Gattersaege Expired DE881258C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110851B (de) * 1957-04-03 1961-07-13 Ahlstroem Oy Gattersaege, deren Gatterrahmen an seinen vier Ecken in Lemniskatenlenkergruppen aufgehaengt ist
DE1181093B (de) * 1957-01-11 1964-11-05 Siemens Ag Vorrichtung zum Abtrennen von Halbleiter-scheiben gleichmaessiger Dicke von einem stabfoermigen Werkstueck aus Germanium, Silizium od. dgl.
US4287800A (en) 1978-08-24 1981-09-08 Persson Gustaf A Frame saw with horizontally movable guide system
EP0086413A2 (de) * 1982-02-13 1983-08-24 ALFER aluminium-fertigbau GmbH Tischbügelsäge

Cited By (5)

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DE1181093B (de) * 1957-01-11 1964-11-05 Siemens Ag Vorrichtung zum Abtrennen von Halbleiter-scheiben gleichmaessiger Dicke von einem stabfoermigen Werkstueck aus Germanium, Silizium od. dgl.
DE1110851B (de) * 1957-04-03 1961-07-13 Ahlstroem Oy Gattersaege, deren Gatterrahmen an seinen vier Ecken in Lemniskatenlenkergruppen aufgehaengt ist
US4287800A (en) 1978-08-24 1981-09-08 Persson Gustaf A Frame saw with horizontally movable guide system
EP0086413A2 (de) * 1982-02-13 1983-08-24 ALFER aluminium-fertigbau GmbH Tischbügelsäge
EP0086413A3 (de) * 1982-02-13 1985-05-02 ALFER aluminium-fertigbau GmbH Tischbügelsäge

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