DE1181093B - Vorrichtung zum Abtrennen von Halbleiter-scheiben gleichmaessiger Dicke von einem stabfoermigen Werkstueck aus Germanium, Silizium od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen von Halbleiter-scheiben gleichmaessiger Dicke von einem stabfoermigen Werkstueck aus Germanium, Silizium od. dgl.

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DE1181093B
DE1181093B DES51941A DES0051941A DE1181093B DE 1181093 B DE1181093 B DE 1181093B DE S51941 A DES51941 A DE S51941A DE S0051941 A DES0051941 A DE S0051941A DE 1181093 B DE1181093 B DE 1181093B
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rod
germanium
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silicon
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DES51941A
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Dipl-Ing Erich Waldkoetter
Kurt Paessler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D5/00Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
    • B28D5/04Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by tools other than rotary type, e.g. reciprocating tools
    • B28D5/042Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by tools other than rotary type, e.g. reciprocating tools by cutting with blades or wires mounted in a reciprocating frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abtrennen von Halbleiterscheiben gleichmäßiger Dicke von einem stabförmigen Werkstück aus Germanium, Silizium od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtrennen von Halbleiterscheiben gleichmäßiger Dicke von einem stabförmigen Werkstück aus Germanium, Silizium od. dgl. unter Verwendung paralleler endlicher Bänder aus Metall als Trennhilfswerkzeuge, denen neben ihrer hin- und hergehenden Vorschubbewegung zusätzlich eine kurzhübige Schwingbewegung erteilt ist, die in Vorschubrichtung oder wenigstens mit einer Komponente in dieser Richtung wirkt.
  • Es ist für das Schneiden von Glas oder Steinen bekannt, einen relativ zu dem Werkstück bewegten endlosen Draht, ein Band oder eine umlaufende Scheibe zu benutzen, wobei diesen Schneidwerkzeugen an der Schnittstelle ölgebundenes Karborundpulver oder Sand und Wasser zugeführt wurden.
  • Für das Trennschleifen zum Ein- und Abschneiden von Stücken an Körpern harten oder brüchigen Charakters, wie Stahl, Glasrohren, Stangen aus künstlichem Marmor, auch Porzellan usw. unter Vermeidung von ausgebrochenen Kanten oder Gratbildung mittels Schmirgelscheiben ist es ferner bekannt, das Werkstück in einem Flüssigkeitsbad bei Einhaltung eines bestimmten Temperaturintervalls für dieses an einem Halter anzuordnen und das an einem Schwingarm getragene scheibenförmige Schneidwerkzeug nach Dicke und Umlaufgeschwindigkeit derart zu bemessen, daß die Flüssigkeit an der Schneidkante nicht verdrängt wurde.
  • Bei Gattersägen ist es bekannt, den Sägeblattträger entweder mindestens an einem seiner Enden, d. h. dem oberen oder unteren Ende, in einer Geradführung und an dem anderen Ende auf einer Kreisbahn zu bewegen oder auch beide Enden dieses Sägeblattträgers auf je einer Kreisbahn zu bewegen, so daß also der Sägeblattträger kuppelstangenartig bewegt wird, und dabei auch eine relativ vom Werkstück weg gerichtete Bewegung ausführen zu lassen.
  • Bei Werkzeugmaschinen oder Geräten mit spanabhebenden Werkzeugen, wie Hobeln oder Fräsern, mit zusätzlicher Schwingbewegung zu seiner stetig fortschreitenden Arbeitsbewegung, deren Angriffsrichtung ganz oder teilweise mit der Richtung der Arbeitsbewegung zusammenfällt, gehört es zum Stande der Technik, zur Erzeugung der Schwingbewegungen einen über tausend Schwingungen in der Sekunde ausführenden Schwingungserzeuger elektromagnetischer, elektrodynamischer, magnetostriktiver oder piezoelektrischer Art einzusetzen.
  • Zum Sägen von Marmor und ähnlichem hartem Material ist ein Rahmen zum Tragen mehrerer parallelliegender Sägeblätter zur Bildung eines Gatters bekannt, diesem Sägeblattträger außer der hin- und hergehenden Bewegung durch seine Aufhängung über ein Pendelarmsystem an einem seinerseits über umlaufende Exzenter getragenen Rahmen eine Schwingbewegung zu erteilen, um eine leichtere Sandzufuhr zu ermöglichen sowie den Waschprozeß zu erleichtern und demzufolge die Schneidwirkung zu fördern.
  • Zum Schneiden von auf Rollwagen gelagerten Steinen ist ein portalartiges Sägegestell bekannt, das über dem Rollwagen mittels Laufrollen in die richtige Lage gegenüber dem zu zersägenden Werkstück gebracht werden kann, wonach dann das Sägegatter abgesenkt sowie mittels eines Kurbeltriebes das gesamte Portalgestell einschließlich des in ihm gehaltenen Sägegatterträgers gegenüber dem Werkstück auf Schienen hin- und herbewegt wird.
  • Außerdem ist für die Bearbeitung insbesondere extrem harter und brüchiger Stoffe, wie Glas, Keramik, Kristallen natürlicher oder künstlicher Art und Körpern aus Metallboriden oder Metallkarbiden, z. B. Wolframkarbiden, bekannt, das Ende eines in der Arbeitsrichtung schwingenden Werkzeuges von einer der Form der zu erzeugenden Löcher oder Aushöhlungen angepaßten Gestalt gegen das Werkstück zu führen und der Schneidstelle ein Schleifmittel zuzuführen (Ultraschallbohren oder -stoßläppen).
  • Bei Schneidmaschinen mit an ihrem Umfangsrand schneidenden Trennschlzifscheiben oder Kreissägeblättern ist es üblich, der Drehbewegung zum Schneiden und der Nachschubbewegung der Scheibe relativ zum Arbeitsstück eine hin- und hergehende Bewegung, deren Frequenz von derjenigen der Dreh-bzw. Umlaufszahl der Scheibe verschieden ist, zu überlagern, damit die hin- und hergehende Bewegung die Scheibe abwechselnd mit dem Arbeitsstück in und außer Berührung bringt und, während die Scheibe vom Arbeitsstück abgehoben ist, eine hinreichende Kühlmittelmenge zwischen der Scheibe und dem Arbeitsstück einfließen kann sowie von der Scheibe abgebrochene Teilchen weder die Scheibe abnutzen, noch die Schnittleistung beeinträchtigen können.
  • Ziel der Erfindung ist, von einem stabförmigen Halbleiterkörper Scheiben abtrennen zu können, deren beiderseitige Schnittflächen zueinander planparallel sind und eindeutig in bezug auf bestimmte Flächen der Kristallgitterstruktur des Halbleitermaterials der jeweiligen Scheibe liegen. Die erzeugten Schnittflächen müssen also mit ihrer beim Schneidvorgang anwachsenden Flächenausdehnung in der gleichen Schnittebene bleiben.
  • Diese Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß dadurch lösen, daß bei einer Vorrichtung der eingangs angeführten Art das Werkstück in an sich bekannter Weise in einem mit einer Schleifmittelsuspension gefüllten Behälter angeordnet ist und die Werkzeugbänder in einem Schwingrahmen befestigt sind, der von einem in Vorschubrichtung auf Führungen des Behälterrandes verschiebbaren Wagen gegenüber diesem schwingfähig getragen ist.
  • Hierdurch ergibt sich ein einfacher und zweckmäßiger Aufbau der Vorrichtung, da der Behälter selbst als Führung für den die Vorschubbewegung machenden und den Schwingrahmen für die Werkzeuge tragenden Wagen dient.
  • Es ist zweckmäßig, beim Zusammenwirken von Werkzeug und Werkstück den Betrag des gegenseitigen Anpreßdruckes dosieren zu können. Hierzu wird erfindungsgemäß das Werkstück durch ein an einem Wendelarm angeordnetes verschiebbares und damit einstellbares Gewicht gegen die Werkzeugbänder angedrückt.
  • Bei der Herstellung eines solchen Schnittes ist es außerdem erwünscht, diesen einwandfrei und sauber ohne ein Ausbrechen von Randstücken durchführen zu können, weil ein solches Ausbrechen innere Spannungszustände im übrigen Schneidgut in unerwünschter Weise auslösen bzw. freigeben und daher zu unerwünschten Änderungen in der regelmäßigen, vielfach bereits einkristallinen Struktur des Materials Anlaß geben kann.
  • Dieses Ziel läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß das Werkstück mindestens im Haltebereich seines Werkstückträgers mit einer Kunstharzmasse versehen wird, die noch zum Halten der abgetrennten Scheiben dient, wenn auch bereits der Schnitt durch den eigentlichen Halbleiterstab hindurch ausgeführt ist. Es wird also mindestens bis in diese Kunstharzauflage hinein- oder auch noch durch diese hindurchgeschnitten, wobei aber der anteilige, den Halbleiterscheibenrand umschließende Kunstharzkörper noch auf den Rand der Halbleiterscheibe stabilisierend wirkt.
  • Ein gleichmäßiges Halten des Werkstückes am Werkstückträger läßt sich vorzugsweise mittels eines Klebemittels erreichen, welches seine Bindung einerseits mit dem Werkstückträger und andererseits mit der Kunstharzauflage am Halbleiterstab eingeht. Es entsteht also für das Halten des Halbleiterstabes nur ein Haftsitz, und es erfolgt kein Einspannen zwischen einander gegenüberliegenden, mit Druck einwirkenden Flächen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt nach der Linie I-1 der die Draufsicht auf die Vorrichtung wiedergehenden F i g. 2, F i g. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der F i g. 1 und F i g. 4 eine Einzelheit.
  • 1 bezeichnet einen Behälter, der mit einer Flüssigkeit 1 a gefüllt ist, die gleichzeitig ein für die Zertrennung geeignetes Schleifmittel, wie z. B. Korund, enthält. Auf dem Boden dieses Behälters 1 ist eine Halteeinrichtung 2 angeordnet in Form einer U-förmigen Schiene. In dieser ist vertikal eine Auflage 3 geführt, die gegen eine Verschiebung in der Längsrichtung mit zwei an ihr vorgesehenen Gleitschie-. nen 3 a in entsprechenden Gleitführungen 2 a läuft: Die Auflage 3 trägt an ihrem oberen Ende einen besonderen Teil 3 b, welcher einerseits mit einem Formstück 3 c versehen ist, in das der zu zertrennende Körper bzw. das Werkstück 4 eingelegt werden kann und das mit Einschnitten 3 d versehen ist, in welche bei dem Schneidprozeß die als Sägeblätter benutzten Bänder eintauchen können. Das Werkstück 4 wird an dem Körper 3 b festgespannt oder festgeklebt. Es kann hierfür bereits mit einer entsprechenden Hülle aus einem Haftwerkstoff umschlossen bzw. an den entsprechenden Stellen mit einem solchen Werkstoff bestrichen sein, so daß nach dem Einlegen des Werkstückes 4 in das Formstück 3 c das Werkstück 4 und der Körper 3 b eine entsprechende gegenseitige Haftung über eine Haftzwischenschicht 3 e miteinander eingehen. Als Werkstoffe für die Erzeugung dieser Haftverbindung eignen sich z. B. Gießharze nach Art der sogenannten Kaltkleber, welche sich später wieder entweder durch Erwärmen, Erweichen oder durch eine geeignete Flüssigkeit auflösen lassen, wie z. B. durch TrichIoräthylen. Dieses Festspannen des zu trennenden Werkstückes mittels einer solchen Haftverbindung hat den Vorzug, daß die dünnen Scheiben, welche hergestellt werden, bis nach Vollendung des Schnittes eindeutig an dem Körper 3 b in ihrer Lage gehalten sind. Der Körper 3 mit dem Körper 3 b und dem an diesem gelagerten Werkstück 4 sind vertikal verschiebbar unter der Einwirkung zweier Hebel 5 a, welche an einer drehbar gelagerten Welle 5 drehfest angeordnet sind. An dieser Welle ist ferner noch ein Arm 5 b drehfest vorgesehen, an welchem ein Gewicht 5 c sitzt. Dieses Gewicht 5 c ist in seiner Lage an dem Hebel 5 b einstellbar, so daß der für die Durchführung des Trennungsschnittes erwünschte Druck zwischen Werkstück und Schneidwerkzeugen, der durch das von dem Gewicht 5 c erzeugte Drehmoment bestimmt ist, eingestellt werden kann. An der Welle 5 sitzt noch ein Hebel 5 d für eine Handbetätigung, um die Teile 3, 3 b, 3 c und 4 hochheben zu können. Mit einer Sperrnase 5 e am unteren Teil des Hebels 5 d wirkt eine Sperrklinke 6 a zusammen, welche drehfest an der drehbar gelagerten Welle 6 angeordnet ist. Diese Welle 6 trägt weiterhin drehfest einen Handhebel 6 b, damit die Sperrung zwischen 6a und der Sperrnase am Hebel 5 a durch das Drehen von 6 b im Uhrzeigersinne nach Belieben aufgehoben werden kann, sobald der Sägevorgang beginnen soll, der dann unter der Wirkung des Gewichtes 5 c stattfindet. Als Trennwerkzeuge dienen die Bänder 7. Diese sind an ihren Enden in einen Rahmen 8 eingespannt, der seinerseits über einarmige Hebel 9 an einem verschiebbaren Wagen 10 schwingfähig gelagert ist. Am linken Ende des Rahmens 8 sind die Sägeblätter 7 in Schlitze eingeführt; durch den Rahmen sowie durch Löcher, welche in den Sägebändern 7 an diesen Enden vorgesehen sind, ist ein Bolzen 8 a hindurchgeführt, der auch als Drehlager für die Schwinghebel 9 am linken Ende des Rahmens wirkt. Am rechten Ende des Rahmens 8 sind die Sägeblätter mit ihren Enden ebenfalls in Schlitze eines Querbalkens 8 b eingeführt, und durch diese Querbalken und Löcher in den rechten Sägeblätterenden ist ein Bolzen 8 c hindurchgeführt. An dem Querbalken 8 b sind Schraubenspindeln 8 d befestigt, die mit Hilfe von Flügelmuttern 8 e das Spannen der Sägebänder 7 ermöglichen. Der Wagen 10 ist längs einer Führung bewegbar, welche an dem Behälter 1 vorgesehen ist. Diese Führung wird gebildet durch die beiden Gleitbahnen 11 und 12 auf dem Behälterrand. Die eine Gleitbahn 11 ist so ausgebildet, daß sie zum Kippen des Wagens 10 um die Längsachse dieser Bahn 11 dienen kann. Zum Zertrennen des Werkstückes 4 erfährt der Wagen 10 eine kontinuierliche Bewegung längs seiner Führung 11, 12 durch die Schraubenspindel 13, mit welcher die Mutter 10 a des Wagens 10 zusammenwirkt. Der Antrieb der Schraubenspindel 13 erfolgt mittels eines Schneckengetriebes 14 durch einen Elektromotor 15. Der Wagen 10 hat einen Anschlag 16, welcher vorzugsweise an dem Rahmen einstellbar ist. An seine Stelle können auch mehrere unabhängig voneinander einstellbare Anschläge treten. Der Anschlag 16 arbeitet mit Endschaltern 17 und 18 an der Wand des Behälters 1 zum Umschalten der Bewegungsrichtung zusammen. Dieser kontinuierlichen Bewegung des Wagens durch den Schraubenspindelantrieb 13 ist für die zusätzliche Bewegung der Sägeblätter noch eine Schwingungsbewegung überlagert, welche an dem Rahmen 8 erzeugt wird. Diese wird hervorgerufen mittels eines Magneten 19, der aus dem Spulensystem 19a und dem beweglichen Eisenkern 20 besteht, welcher an dem Rahmen 8 befestigt ist. Dieser Elektromagnet wirkt bei seiner Zugbewegung entgegen den als Kraftspeicher dienenden Druckfedern 21 bzw. 22, so daß die Federn bei der Betätigung des Magneten gespannt werden. Fällt die Speisung des Elektromagneten weg, so sorgen die gespannten Federn für die Rückführung bzw. Bewegung des Rahmens 8 in der anderen Richtung.
  • An die Stelle einer solchen Schwingbewegung mittels eines Magneten kann auch eine motorische treten, wie sie in der F i g. 4 veranschaulicht ist, die sinngemäß ebenfalls von dem Wagen 10 getragen wird. Sie besteht aus einem Elektromotor 23, welcher an seiner Welle eine Nockenscheibe 24 trägt. Diese wirkt auf den Rahmen B. Die Feder 25 sorgt für die Aufrechterhaltung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen Rahmen 8 und Nockenscheibe 24.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abtrennen von Halbleiterscheiben gleichmäßiger Dicke von einem stabförmigen Werkstück aus Germanium, Silizium od. dgl. unter Verwendung paralleler endlichei Bänder aus Metall als Trennhilfswerkzeuge; denen neben ihrer hin- und hergehenden Vorschubbewegung zusätzlich eine kurzhubige Schwingbewegung erteilt ist, die in Vorschubrichtung oder wenigstens mit einer Komponente in dieser Richtung wirkt, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Werkstück (4) in an sich bekannter Weise in einem mit einer Schleifmittelsuspension (1 a) gefüllten Behälter (1) angeordnet ist und die Werkzeugbänder (7) in einem Schwingrahmen (8) befestigt sind, der von einem in Vorschubrichtung auf Führungen (11, 12) des Behälterrandes verschiebbaren Wagen (10) gegenüber diesem schwingfähig getragen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (4) durch ein an einem Pendelarm (5 b) angeordnetes verschiebbares Gewicht (5 c) gegen die Werkzeugbänder (7) andrückbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (4) mindestens im Haltebereich seines Werkstückträgers (3 b) mit einer Kunstharzauflage versehen ist, die zum Halten der abgetrennten Scheiben dient.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (4) bzw. das mit der Auflage versehene Werkstück mittels eines Klebmittels (3 e) am Werkstückträger (3 b) festgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 915 769, 881258, 661944, 372171, 349 508, 127 933; schweizerische Patentschrift Nr. 306129; französische Patentschrift Nr. 409 956; britische Patentschrift Nr. 718 428; USA.-Patentschriften Nr. 2 580 716, 2 084138, 1609564.
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