DE2947199C2 - - Google Patents
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- DE2947199C2 DE2947199C2 DE19792947199 DE2947199A DE2947199C2 DE 2947199 C2 DE2947199 C2 DE 2947199C2 DE 19792947199 DE19792947199 DE 19792947199 DE 2947199 A DE2947199 A DE 2947199A DE 2947199 C2 DE2947199 C2 DE 2947199C2
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- knife
- rocker
- pivot axis
- drive motor
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/02—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Holzzerspanungsmaschine, insbeson
dere für nichtabgelängtes Rundholz, mit einer von einem An
triebsmotor angetriebenen Messerwelle, die an einer um eine zu
ihr parallele Schwenkachse schwenkbaren Schwinge gelagert und
in einen Zerspanungsraum eintauchbar ist, in welchen das Rund
holz absatzweise gefördert wird, wobei im Arbeitsbereich eine
Auflagefläche für das Rundholz auf einer Seite durch eine feste
Seitenwand und auf der anderen Seite durch eine mit der Messer
welle gemeinsam bewegbare Schwenkwand begrenzt ist, die ein mit
der Messerwelle zusammenarbeitendes Gegenmesser aufweist.
In einer bekannten derartigen Holzbearbeitungsmaschine (Direkt
zerspaner UNICHIP UC 12/1 der Fa. Maier) wird das Rundholz in
einer als Stahlgitterförderband ausgebildeten Rinne herange
führt, die gleichzeitig als Magazin dient. In dieser Rinne wird
das Rundholz diskontinuierlich dem Zerspanungsraum zugeführt.
Der mittels der Schwinge geführte Messerkopf taucht in den Zer
spanungsraum ein und zerspant dabei die in diesen ragenden
Holzteile. Der kreisbogenförmig bewegte Messerkopf berührt da
bei das Rundholz zunächst mehr auf der seiner Schwenkachse zu
gelegenen Seite der Rinne. Auf der gegenüberliegenden Seite
wird die Rinne durch ein mit der Schwinge bewegtes entsprechend
gekrümmtes Wandteil begrenzt, das gleichzeitig als Halterung
für das sogenannte Gegenmesser dient. Diese bekannte Vorrich
tung hat den Nachteil, daß mindestens in der ersten Zerspa
nungsphase, wenn die Messerwelle noch nicht vollständig in das
zu zerspanende Rundholz eingetaucht ist, die abgelängten Späne
nicht vollständig in den Spanauswurf entleert werden, sondern
über eine gewisse Zeit noch in dem freien Arbeitsraum unterhalb
des Gegenmessers verbleiben. Bei dem abermaligen Durchgang zwi
schen der Messerwelle und dem Gegenmesser im Laufe des weiteren
Zerspanungsvorganges entsteht in unerwünschter Weise ein rela
tiv großer Anteil von Feinteilen. Ein weiterer Nachteil der
bekannten Holzzerspanungsmaschine besteht darin, daß bei ihr
der Größe des auf der Schwinge angeordneten Antriebsmotors
Grenzen gesetzt sind. Die Abmessungen der Schwinge und die Di
mensionierung der diese schwenkenden Hydraulikeinrichtung sind
von dem Motorgewicht abhängig und werden somit unverhältnismä
ßig groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Holzzerspanungs
maschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, in welcher
der zusätzlich entstehende Anteil von Feinteilen weitgehend
vermieden wird.
Die Erfindung löst das Problem durch eine Holzzerspanungsma
schine, in welcher die Schwenkwand mit dem Gegenmesser auf der
der Schwenkachse der Schwinge zugelegenen Seite der Messerwelle
angeordnet ist und die Drehrichtung der Messerwelle gleich der
Schwenkbewegung des Arbeitshubes der Schwinge ist. Aufgrund
dieser erfindungsgemäßen Ausbildung entsteht beim Zerspanungs
beginn kaum ein nennenswerter freier Raum in dem von der Mes
serwelle, dem abzuspanenden Rundholz und der Schwenkwand be
grenzten Bereich, so daß sich hier keine Späne ansammeln kön
nen. Diese werden im Gegenteil sofort einem Späneabzug zuge
führt.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Holzzerspanungsma
schine mit riemengetriebener Messerwelle ist der Antriebsmotor
auf einer von der Schwinge unabhängigen festen Unterlage ange
ordnet und es fluchten Motor- und Schwenkachse der Schwinge.
Bei dieser Ausbildung braucht bei der Dimensionierung der
Schwinge und deren Verstellantrieb nur das Schwingengewicht
einschließlich der Messerwelle berücksichtigt zu werden. Der
Motorgröße sind praktisch keine Grenzen gesetzt, so daß hierbei
optimale Größen gewählt werden können. Insgesamt erhält man
eine gegenüber dem Stand der Technik kompaktere und leistungs
fähigere Holzzerspanungsmaschine.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung im folgenden näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 schematisch im Schnitt eine Holzzerspanungsma
schine am Beginn eines Zerspanungstaktes und
Fig. 2 schematisch im Schnitt die gleiche Holzzerspa
nungsmaschine kurz vor dem Ende eines Zerspa
nungstaktes.
Das Rundholz 3 wird in einer Förderrinne dem Zerspanungsraum 4
zugeführt, der oberhalb dem als Widerlager dienenden Rinnenende
5 angeordnet ist. Auf der in den Figuren linken Seite ist der
Zerspanungsraum durch die Seitenwand 6 begrenzt. Eine Messer
welle 7 mit Messern 8 ist in einem Lager 9 gelagert, das am
Ende einer Schwinge 10 befestigt ist. Die Schwinge 10 ist um
eine Schwenkachse 11 in einem festen Lager 12 schwenkbar gela
gert. Die Verschwenkung erfolgt durch einen hier nicht darge
stellten Hydraulikzylinder in an sich bekannter Weise. Der An
trieb der Messerwelle 7 erfolgt durch einen Antriebsmotor 13
über einen Riementrieb 14. Der Antriebsmotor 13 ist auf einer
festen Unterlage 15 gelagert. Seine Achse fluchtet mit der
Schwenkachse 11 der Schwinge 10. Fest verbunden mit der Schwin
ge 10 ist eine gekrümmte Schwenkwand 16, welche die in den Fi
guren rechte Begrenzung des Zerspanungsraumes 4 bildet und an
ihrem oberen Ende das mit der Messerwelle 7 zusammenarbeitende
Gegenmesser 17 trägt. Die durch die Messerwelle 7 hergestellten
Späne verlassen den Zerspanungsraum 4 in Pfeilrichtung 18 zu
einem hier nicht dargestellten an sich bekannten Späneauslaß.
Claims (2)
1. Holzzerspanungsmaschine, insbesondere für nichtabgelängtes
Rundholz, mit einer von einem Antriebsmotor angetriebenen
Messerwelle, die an einer um eine zu ihr parallele Schwenk
achse schwenkbaren Schwinge gelagert und in einen Zerspa
nungsraum eintauchbar ist, in welchen das Rundholz absatz
weise gefördert wird, wobei im Arbeitsbereich eine Auflage
fläche für das Rundholz auf einer Seite durch eine feste
Seitenwand und auf der anderen Seite durch eine mit der
Messerwelle gemeinsam bewegbare Schwenkwand begrenzt ist,
die ein mit der Messerwelle zusammenarbeitendes Gegenmesser
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwand (16)
mit dem Gegenmesser (17) auf der der Schwenkachse (11) der
Schwinge (10) zugelegenen Seite der Messerwelle (7) ange
ordnet ist und die Drehrichtung der Messerwelle (7) gleich
der Schwenkbewegung des Arbeitshubes der Schwinge (10) ist.
2. Holzzerspanungsmaschine nach Anspruch 1, mit riemenange
triebener Messerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der An
triebsmotor (13) auf einer von der Schwinge (10) unabhängi
gen festen Unterlage (15) angeordnet ist und Motor- und
Schwenkachse (11) der Schwinge (10) fluchten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947199 DE2947199A1 (de) | 1979-11-23 | 1979-11-23 | Holzzerspannungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947199 DE2947199A1 (de) | 1979-11-23 | 1979-11-23 | Holzzerspannungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947199A1 DE2947199A1 (de) | 1981-06-04 |
DE2947199C2 true DE2947199C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=6086669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947199 Granted DE2947199A1 (de) | 1979-11-23 | 1979-11-23 | Holzzerspannungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2947199A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7210511B2 (en) | 2000-11-25 | 2007-05-01 | B. Maier Zerkleinerungstechnik Gmbh | Intermediate product, method and device for producing wood chips |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19843612C2 (de) * | 1998-09-21 | 2000-12-14 | Joachim Freitag | Vorrichtung zum Zerspanen von Holz |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1197214B (de) * | 1957-11-05 | 1965-07-22 | Adolf John & Co G M B H | Vorrichtung zum Zerspanen von Hoelzern |
DE1203446B (de) * | 1957-12-12 | 1965-10-21 | Adolf John & Co G M B H | Vorrichtung zum Zerspanen von Hoelzern |
-
1979
- 1979-11-23 DE DE19792947199 patent/DE2947199A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7210511B2 (en) | 2000-11-25 | 2007-05-01 | B. Maier Zerkleinerungstechnik Gmbh | Intermediate product, method and device for producing wood chips |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2947199A1 (de) | 1981-06-04 |
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