DE8807673U1 - Ausziehbett - Google Patents
AusziehbettInfo
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 6
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/38—Wall beds
- A47C17/48—Wall beds characterised by two or more relatively-movable mattress-support parts
Landscapes
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
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Description
Mr. Jose Alter Kra,
calle Canelones St. 1055, Ap. 201,
Montevideo, Uruguay
Ausziehbett
Die Erfindung betrifft ein Ausziehbett, das bei Nichtbenutzung nur einen geringen Raum beansprucht.
Es sind bereits Kombinations-Möbel bekannt, die bei Bedarf in eine Liege bzw. ein Bett umgewandelt werden können und
bei Nichtbenutzung einen Schrank oder ein Sofa darstellen. Entweder werden die Einzelteile dieser Möbel, wie Sitzkissen
und gepolsterte Rückenteile, zu einer Liegefläche auf dev.i ausziehbaren Möbelgestell nebeneinandergelegt,
oder das Bett wird aus Einzelteilen neben dem Sofa aufgebaut .
Ferner sind Bettgestelle bekannt, bei denen die Füße teleskopartig
verkürzt werden können, um das so erniedrigte Bett unter ein bestimmtes Gestell zu schieben.
In allen Fällen wird die Umwandlung des Möbels in ein Bett
nur durch aufwendige Konstruktionen ermöglicht, deren Herstellung hohe Kosten verursacht und deren Strukturen die
Bequemlichkeit des Benutzers aufgrund der mehrteiligen
Liegefläche und der zur Versteifung notwendigen Querbalken j beeinträchtigen.
nur durch aufwendige Konstruktionen ermöglicht, deren Herstellung hohe Kosten verursacht und deren Strukturen die
Bequemlichkeit des Benutzers aufgrund der mehrteiligen
Liegefläche und der zur Versteifung notwendigen Querbalken j beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein FaIt- bzw. Klappbett :|i
tu schaffen, das bei einfacher Konstruktion eine durchgehen- ;:
de ununterbrochene Liegefläche besitzt und bei Nichtbenut- ('
rung nur einen kleinen Raum beansprucht. $
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Liegefläche in Längsrichtung biegsam und in ortsfesten :, Gleitführungen aus einer vertikalen Ablagestellung in die
horizontale Benutzerstellung bewegbar ist. Das erfindungs- :; gemäße Bett bietet eine geniale Lösung der geschilderten
Probleme, da die rouleauartige Liegefläche eine durchgehende : Auflage für die ggf. dünnen Matratzen bietet und im Nichtge- \ brauchszustand nur einen geringen Platz verlangt. \
die Liegefläche in Längsrichtung biegsam und in ortsfesten :, Gleitführungen aus einer vertikalen Ablagestellung in die
horizontale Benutzerstellung bewegbar ist. Das erfindungs- :; gemäße Bett bietet eine geniale Lösung der geschilderten
Probleme, da die rouleauartige Liegefläche eine durchgehende : Auflage für die ggf. dünnen Matratzen bietet und im Nichtge- \ brauchszustand nur einen geringen Platz verlangt. \
Die Abstützung der Liegefläche ist nahezu fortlaufend und ■
stabil, wobei das Gestell und die Liegefläche durch Auseinanderziehen des Faltgestells und Heraufziehen der rouleau- '
artigen Liegefläche leicht und einfach aufgestellt werden
kann .
kann .
&aacgr; Das neue Faltbett kann verschiedenartige Gestelle aufweisen, ;!
und zwar einfache Stützbügel mit Bodenrollen oder -kugeln,
Tragkonsolen oder scherenartige Stützstreben. &iacgr;
Tragkonsolen oder scherenartige Stützstreben. &iacgr;
Zur ggf. verdeckten Ablage der Liegefläche ist in einer
Il *
Zimrnerwand lediglich eine Höhlung erforderlich, in der
die Führungsschienen der Gleitbahn montiert sind. Nur der forderteil vom Wagengestell bleibt sichtbar, aber er kann
tuch verborgen werden.
lieitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand
der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 in schematischer Ansicht ein Bett
in seiner in einer Wandhöhlung versenkten, halb herausgezogenen und vollständig
herausgezogenen Stellung,
Fig. 4 einen horizontalen Querschnitt des
Bett-Wand-Teiles mit dem in der Wandhöhlung zusammengefalteten Gestell,
Fig. 5 das herausgezogene Scherengittergestell
mit der gestrichelt angedeuteten Liegefläche in Draufsicht,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt des Bett-Wand-
Teiles mit den an der Wand eingebauten Gleitführungen und den Füßen mit ihren
Kugellagern,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt des in der Wand
höhlung abgestellten Bettes mit dem zusammengeschobenen Gestell und der
in den Gleitführungen hochgeschobenen Liegefläche,
Fig. 8 einen vergrößerten Teil des Bettgestells mit einem gestrichelt angedeuteten
Teil der ausgezogenen Liegefläche und der bogenförmigen Endabschnitte
der GleiufUhrungen,
Fig. 9 den Vorderteil des Bettgestells mit
einem Fuß und einem hölzernen Scherengitter .
In der Zeichnung sind eine Zimmerwand mit a und die Bettkonstruktion
mit b bezeichnet.
In einer ggf. durch ein Paneel raumseitig abgedeckten Wandhöhlung
von ca. 35 cm Tiefe, 2 m Höhe und 1 m bzw. 2 m Breite für Einzel- bzw. Doppelbetten, wird die Bettkonstruktion
b untergebracht. Falls die Wand dick genug ist, wird die Höhlung mit einem Holzrahmen und Holzlatten verkleidet,
die an einer unter Putz verlegten Metallkonstruktion befestigt
werden können. Diese Verkleidung ist an die jeweilige Raumausstattung angepaßt.
Falls die Wanddicke nicht ausreicht, wird ein Kasten angebaut, der von der Wand so weit absteht, um die Tiefe der
Höhlung zu erreichen. Dieser Kasten kann in den Raum vorstehen oder in den Nachbarraum hineinragen.
Innerhalb der Wandhöhlung sind zwei Gleitschi.enen 1 in L-Form mit konstanter Distanz montiert, die zwischen sich
eine Gleitbahn 1' begrenzen, deren Breite geringfügig größer als die Dicke der biegsamen Liegefläche 3 iii.
Gleitführung 3 ist im unteren Abschnitt bogenförmig und
verläuft im längeren oberen Teil parallel zur Seitenwand der Höhlung, die mit dem Boden einen Winkel von 90° bildet,
In der Gleitbahn 1' wird die Liegefläche aus einer Vielzahl § von Holzlatten 3 geführt, die geringfügig langer als die
Gleitbahn 1' sind.
An der Rückseite der vorderen Stirnwand 2 des Gestells ist ein Hauptfächerstab mit einem feststehenden Fuß und
ein Rad befestigt. Die Stirnwand 2 ist der einzige sichtbare Teil, solange das Bett zusammengeschoben in der verkleideten
Wandhöhlung abgestellt ist.
Das in den Fig. 4 bis 9 dargestellte Gestell besteht aus mehreren Reihen von scherenartigen Fächerstäben 6, die
auf Füßen 8 mit Laufrollen 5 abgestützt sind.
Einer der Fächerstäbe 6 ist mit seinem Ende an einem Punkt 7 an der Stirnwand 2 und ein anderer bei 7 an der Endwand
der Höhlung angeschlossen, so daß das Gestell zusammengeschoben und auseinandergezogen werden kann, wie dies in
den Fig. 1 bis 8 im einzelnen dargestellt ist.
Solange das Bett unbenutzt bleibt, befindet sich das Gestell mit der Liegefläche in der in den Fig. 1, A und 7 gezeigten
Lage, so daß nur die Stirnwand 2 sichtbar ist.
Wenn der Vorderteil des Gestells herausgezogen wird, gleitet die biegsame Liegefläche 3 in der Gleitführung 1', da ihr
vorderes Ende mit der Stirnwand 2 bzw. den vorderen Streben der Fächerstäbe 6 verbunden ist (vfjl. Fig. 2, 3, 5, 6, 8, 9).
In der vollständig herausgezogenen Stellung gemäß Fig. 5, 6
■ · ■ ·
■ a · »
kann auf die ebene Liegefläche eine Matratze 10 gelegt
werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. So können statt der mit ihren Längsrändern gelenkig miteinander verbundenen Holzlatten auch andere
Bauelemente, wie z. B. Kunststoffstreben, zur Bildung der
durchgehenden rouleauartigen Liegefläche verwendet werden. Ferner sind auch andere Gestellkonstruktionen möglich,
wobei die dargestellten scherengitterartigen Fächerstäbe 6 mit den sich in Längsrichtung jeweils eines Stabes 6
erstreckenden bügeiförmigen Stützfüßen 8 und den gelenkig angeschlossenen Nachlaufrollen 5 eine besonders zweckmäßige
Konstruktion darstellen, da die Füße bei der Einschiebebewegung eine Schwenkbewegung um ca. 90° ausführen und
in der Wandhöhlung nur einen minimalen Raum beanspruchen.
• · Il
• 4 ti
Claims (6)
- > 1 · 1 1 1 If·BEETZ & PARTNER j . ': ■ ! :Steinsdorfstr. 10 · D-8000 München 22 *'' '" ' ' ' ■ ·' Eurbpeanflatent AttorneysTelefon (089) 227201 - 227244 - 295910 ,_, R ßEE7Z seRTelex 522048 - Telegramm Allpat" München Dr-Ina R BEETZ iunDr.-lng.W.TIMPEDipl.-ing. J. SIEGFRIED 2 0 7-41 .111 G Pfiv.-Doz. Dipl.-Chem. Dr.rer.nat W. SCHMITT-FUMIANDipl.-Phys. Dr.rer.nat CM. MAYRDipIHng. K. LAMPRECHT 11981 13.06.1988Ansprüche1. Ausziehbett, bestehend aus einem ausziehbaren Bettgestell und aus einer Liegefläche,dadurch gekennzeichnet,daß die Lie».eflache (3) in Längsrichtung biegsam und in ortsfesten Gleitführungen (1, 1') aus einer vertikalen Ablagestellung in die horizontale Benutzerstellung bewegbar ist.
- 2. Ausziehbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (1) der Gleitführung an den Seitenwänden einer Wandhöhlung montierbar sind und horizontal abgebogene untere Endabschnitte aufweisen.
- 3. Ausziehbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegefläche (3) aus an ihren Längsrändern gelenkig miteinander verbundenen Querlatten besteht, die mit ihren beiden Enden zwischen zwei parallelen Gleit-0207-P 2727-SdWaschienen (1) geführt sind, wobei das vorderste Lattenele— ment mit der vorderen Stirnwand (2) des Gestells gelenkig verbunden ist.
- 4. Ausziehbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß das Gestell aus scherenartigen Fächerstäben (6) besteht, an denen die Liegefläche (3) aufliegt and die an ihrer Unterseite Stützfüße (8) mit Laufrollen (5) aufweisen.
- 5. Ausziehbett nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die Füße (8) in Form von Bügeln ausgebildet sind, die an der Unterseite eines Fächerstabes (6) in dessen Längsrichtung befestigt sind. - 6. Ausziehbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die rouleauartig ausgebildete Liegef?.äche in einer Wandhöhlung abstellbar ist und mit ihrem vorderen Ende mit der die Wandhöhlung abdeckenden Stirnwand (2) verbunden ist.
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-
1987
- 1987-11-03 IL IL84358A patent/IL84358A/xx unknown
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- 1988-05-26 ES ES8801659A patent/ES2008514A6/es not_active Expired
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