DE8806540U1 - Ackerwalze - Google Patents
AckerwalzeInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
- A01B73/02—Folding frames
- A01B73/06—Folding frames foldable about a vertical axis
- A01B73/065—Folding frames foldable about a vertical axis to a position essentially forward of the axis, in relation to the direction of travel
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Description
PATENTANWALT
ARNE MISSLING Dipl.-Ing. «sr (0641) 71019, 63 Giessen
18. Mai 1988
MI/K0 88 077 GM Firma Rabewerk
Heinrich Clausing
Landmaschinenfabrik
Heinrich Clausing
Landmaschinenfabrik
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ackerwalze mit einer Mittelwalze und zwei Seitenwalzen, wobei die Seitenwalzen in
Arbeitsstellung zueinander fluchtend parallel zur Mittelwalze angeordnet sind, und mit einem die Walzen lagernden
Rahmen.
Die Erfindung betrifft Ackerwalzen mit großem Eigengewicht, beispielsweise Cambridge-Walzen oder Crosskill-Walzen.
Aus der DE-OS 28 46 236 ist eine Ackerwalze der eingangs
genannten Art bekannt, bei welcher die beiden Seitenwalzen schwenkbar an einem Rahmen gelagert sind. Die Lagerung der
Seitenvalzen erfolgt an einem Hebelarm, dessen eines Ende
seitlich am Rahmen gelagert und um eine vertikale Achse verschwenkbar
ist, während am freien Endbereich des Hebelarms die Seitenwalze angelenkt ist. Es ist somit möglich, die
Seitenwalze aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung zu verschwenken, wobei die Seitenwalzen mittels des
Hebelarmes so hinter die Mittelwalze verschwenkbar sind, daß die Breite der Mittelwalze der Transportbreite der gesamten
Ackerwalze entspricht. Eine ähnliche Ausgestaltung ist auch aus der FR-PS 2 483 731 bekannt. Ebenso ist es aus der FR-PS
2 454 253 bekannt, die Seitenwalze an einem Hebelarm zu lagern, dessen dem Rahmen zugewandtes Ende ürä eine Vertikale
Achse verschwenkbar ist, die seitlich zur, bezogen auf die Arbeitsstellung, innenliegenden Seitenfläche der Seitenwalze
angeordnet ist. Bei diesen Ausgestaltungen erweist es sich als nachteilig, daß die Seitenwalzen mit ihrem Schwerpunkt
an einem relativ langen Hebelarm gelagert sind, wodurch auf das die vertikale Schwenkachse bildende Scharnier oder
Gelenk hohe Kräfte aufgebracht werden. Dies führt zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Funktionssicherheit der
Ackerwalze und erfordert einen relativ konstruktiven Aufwand. Ein weiterer Nachteil dieser Ausgestaltungen liegt
darin, daß die Mittelwalze durch ihre Breite im wesentlichen die maximale Transportbreite der Ackerwalze bestimmt,
so daß es erforderlich ist, die Seitenwalzen in relativ aufwendiger
Weise weit genug einzuschwenken, um diese Transportbreite nicht zu überschreiten.
Aus dem DE-GM 19 95 748 ist es bekannt, die Seitenvalzen um
horizontale Achsen zu verschwenken, um auf diese Weise die Transportbreite der Ackerwalze zu verringern. Die Seitenwalzen
werden dabei um horizontale Achsen verschwenkt, welche im wesentlichen mittig zur Länge der Saitenwalze angeordnet
sind. Dies bringt den Nachteil, daß die gesamte Ackerwalze vor dem Einschwenken zunächst angehoben werden muß. Es ist
weiterhin bekannt, die Seitenwalzen um horizontale Achsen zu verschwenken, welche am innenliegenden Endbereich der Seitenwalzen
angeordnet sind. Die Verschwenkung der Seitenwalzen ist insgesamt ungünstig, da dazu hohe Kräfte erforder-
lieh sind, die einen großen Energieaufwand erforderlich
machen. Weiterhin ist es erforderlich, eine relativ umfangreiche Hydc *.yli Vr.- -5 r 4 r>
y *? g vorzusehen. Ein weiterer Nachfeil besteht darin, daß in der Transportstellung der Schwerpunkt
der Ackerwalze bei hochgeklappten Seitenwalzen sehr hoch liegt, was insbesondere beim Fahren auf hängigem Gelände
•ehr nachteilig ist.
Aus der FI-PS 62 A50 ist es bekannt, den Rahmen quer zur Fahrtrichtung teleskopisch auszubilden, um auf diese Weise
das Einschv/cnkcn der Saitenwalzer. ir. die Trsnsportstellung
tu erleichtern und di*» zur Verfügung stehende Arbeitsbreite
tu vergrößern. Eine derartige Ausgestaltung ist jedoch sehr aufwendig und kompliziert und deswegen für den praktischen
Gebrauch nur bedingt verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ackerwalze 4er eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem,
betriebssicherem Aufbau eine platzsparende und einfache Verschwenkung der Seiter.walzen ermöglicht, welche in
der Arbeitsstellung ein gutes Fahrverhalten und eine gute Bodenanpassungsfähigkeit aufweist und welche sich durch eine
günstige Schwerpunktlage auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Rahmen einen verbreiterten, starren Querträger umfaßt, an dessen freiem Ende jeweils eine Seitenwalze um eine vertikale
Achse schwenkbar in ihrem mittleren Bereich gelagert
Die Erfindung zeichnet sich durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Durch die Verschwenkung der Seitenwalzen um
eine vertikale Achse wird die Schwerpunktslage in der Transportstellung
nicht negativ beeinflußt. Durch die erfindun^sgemäße
Verschwenkbarkeit ist es möglich, die Seitenwal^^..
mit relativ geringem Aufwand aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung und umgekehrt zu bringen, es sind keine
aufwendigen Hydraulikanordnungen erforderlich. Dies erweist
sich insbesondere bei schweren Ackerwalzen, beispielsweise bei den eingangs beschriebenen Walzen als besonders vorteilhaft.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Rahmen der Ackerwalze sehr einfach aufgebaut sein kann. Es ist
nicht erforderlich, zusätzliche Hebel oder Verstrebungen
vorzusehen. Durch die Lagerung der Seitenwalzen an dem starren Querträger ist es weiterhin möglich, durch die
Breite des Rahmens die maximale Transportbreite der Ackerwalze in Transportstellung vorzugeben.
Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß die Seitenwalzen jeweils in ihrem mittleren Bereich gelagert sind. Es
ist somit möglich, diese in einer vorteilhaften Weiterentwicklung
der Erfindung um eine horizontale, in der Arbeitsstellung zur Fahrtrichtung parallele Achse pendelnd schwenkbar
zu lagern. Durch diese Maßnahme wird die Bodenanpassungsfähigkeit erhöht, so daß es auch möglich ist, sehr unebenes
Gelände zu bearbeiten. Ein weiterer Vorteil dieser Art der Lagerung der Seitenwalzen besteht darin, daß die
Krafteinleitung auf den Rahmen sehr günstig ist, da nur sehr geringe Hebelarme wirksam sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die
Mittelwalze schmäler als die maximale Transportbreite der Ackerwalze ausgebildet. Diese Maßnahme erleichtert zum einen
das Einschwenken der Seitenwalzen in die Transportstellung, zum anderen ist es möglich, das Lenk- und Fahrverhalten der
Ackerwalze zu verbessern, da eine sehr breite Mittelwalze enge Kurvenfahrten erschwert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die Sei"
tenwalzen jeweils an einem Trägerteil gelagert, welches um die vertikale Achse schwenkbar am Querträger gelagert ist.
Die Verwendung eines Trägerteiles gestattet es, die Verschwenkbarkeit
und Arretierbarkeit der Seitenwalzen zu vereinfachen. Weiterhin ist es möglich, das Trägerteil in
seiner Länge zu variieren, so daß eine baukastenartige Konstruktionswelse möglich ist, bei welcher bei gleich-
bleibender Größe des Rahmens verschieden breite Seitenwalzen verwendet werden können.
Die Mittelwalze ist bevorzugterweise in ihrem mittleren Bereich am Rahmen gelagert. Durch diese Art der Lagerung ist
es möglich, auch die Mittelwalze um eine horizontale, zur Fahrtrichtung parallele Achse pendelnd schwenkbar zu lagern,
um Bodenunebenheiten ausgleichen zu können. Weiterhin erweist sich die Lagerung im mittleren Bereich als günstig, da
nur geringe Kräfte und Momente auf den Rahmen aufgebracht werden.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Mittelwalze um eine vertikale Achse schwenkbar am Rahmen
gelagert. Dies Art der Anordnung ermöglicht es, daß die Mittelwalze bei engen Kurvenfahrten relativ zum Rahmen mitlenkt,
wodurch zum einen das Kurvenfahrverhalten verbessert wird und wodurch zum anderen die Belastungen, welche auf den
Rahmen einwirken, erheblich verringert werden.
&ogr; Erfindungsgemäß sind die Seitenwalzen jeweils um ca. 90 von
der Arbeitsstellung in die Transportstellung schwenkbar.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin möglich, den Rahmen auf
Transporträder aufzusatteln. Der Rahmen kann auch um eine
vertikale Achse schwenkbar an einen Schlepper angelenkt werden, es ist auch möglich, den Rahmen an einer Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers zu befestigen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von AusfUhrungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes AusfUhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Ackerwalze mit Dreipunktanbau;
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Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Ackerwalze mit Kurvenfahrvorrichtung;
Fig. 1 und 2 gezeigten Ackerwalze während der Kurvenfahrt;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
in aufgesatteltem Zustand;
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist in schematischer Weise eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ackerwalze
dargestellt. 1/ie Ackerwalze umfaßt einen Rahmen 3, an welchem
eine MittelwaJie 1 sowie zwei Seitenwalzen 2 gelagert
sind. Die Walzen 1, 2, sind jeweils in ihrem mittleren Bereich an dem Rahmen 3 gelagert.
Der in Fahrtrichtung nach vorne weisende Bereich des Rahmens 3 ist mit einem Vordergestell 12 versehen, welches der Anhängung
oder Anlenkung des Rahmens 3 an einem nicht dargestellten Schlepper dient.
Der Rahmen 3 weist einen Querträger 4 auf, an dessen freien Enden die Seitenwalzen 2 jeweils um eine vertikale Schwenkachse
5 schwenkbar gelagert sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwalzen 2 jeweils an einem
Trägerteil 6 gelagert, welches um die vertikale Schwenkachse 5 schwenkbar am Querträger 4 befestigt ist. In der
Draufsicht ist das Trägerteil 6 T-förmig ausgebildet, wobei der nach außen weisende Querschenkel eine Lagerung der Seitenwalze
2 so gestattet, daß eine begrenzt pendelnde, schwenkbare Aufhängung um eine horizontale Achse 7 möglich ist. Da die
Aufhängung der Seitenwalzen 2 im wesentlichen in ihrem Schwerpunktsbereich erfolgt, können diese Bodenunebenheiten
auf besonders wirkungsvolle Weise nachfahren.
Die Mittelwalze 1 ist ebenfalls in ihrem mittleren Bereich so an dem Rahmen 3 aufgehängt, daß sie um eine horizontale
Achse 8, welche parallel zur Fahrtrichtung und, in Arbeitsstellung, parallel zu den horizontalen Achsen 7 angeordnet
ist, pendeln kann. Um eine Lenkung der Mittelwalze 1 zu ermöglichen, ist diese um eine vertikale Achse 9 verschwenkbar
am Rahmen 3 gelagert.
In Fig. 1 ist der linke Teil der Ackerwalze in Arbeitsstellung dargestellt, während auf dem rechten Teil die Seitenwalze
2 in die Transportstellung verschwenkt dargestellt ist. Mittels einer Arretierungseinrichtung 13 ist es mög-
o xich, das Trägerteil 6, welches im wesentlichen um 90 um die Achse 5 verschwenkbar ist, in seiner jeweiligen Stellung
zu arretieren.
Erfindungsgemäß ist es auf besonders einfache Weise möglich,
das Trägerteil 6 so auszubilden, daß dieses einen längeren mittleren Schenkel aufweist und relativ zu dem Ende des
Querträgers 4 versetzbar ist, um Seitenwalzen 2 verschiedener Breite verwenden zu können. Durch diese Maßnahme ist es
möglich, bei gleichbleibender Größe des Rahmens 3 die Größer der Seitenwalzen 2 zu variieren.
Die in Fig. 1 gezeigte AusgestalL'tngsform zeichnet sich
durch eine günstige Schwerpunktslage aus. Wenn die Ackerwalze in der Arbeitsstellung ausgehoben, d. h. vom Erdboden
angehoben wird, befinden sich die beiden Außenwalzen näher
am Schlepper als die Mittelwalze, so daß der Abstand des Gesamtschwerpunkts rom Schlepper relativ gering ist. Dies
erweist sich insbesondere beim Manövrieren auf hängigem oder unebenem Gelände als besonders vorteilhaft.
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Die in Fig. 1 gezeigte Ausgestaltung der Ackerwalze weist auch ef.n günstiges Kurvenfahrvermögen auf, da die Mittelwalzß
lenkbar ist und bei Kurvenfahrten um die vertikale Achse 9 verschwenkbar ist. Dabei kann es zur Halterung und
Lagerung der Mittelwalze vorteilhaft sein, diese mittels Ketten 14 am Rahmen 3 so zu lagern, daß die Mittelwalze beim
Ausheben getragen wird und daß gleichzeitig die seitliche Schwenkbarkeit der Mittelwalze begrenzt wird.
sehr nahe zur Achse der Schlepperhinterräder angeordnet sind. Auch auf eine Lenkbarkeit kann aus diesem Grunde verzichtet
werden.
Der Abstand der Drehachsen der Seitenw^lzen 2 und der
Mittelwalze 1 ist so groß gewählt, daß eine Schwenkbarkeit der Seitenwalzen gerade eben gewährleistet ist.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 gezeigte Anordnung in schematischer Weise in der Seitenansicht dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel während der Kurvenfahrt, wobei insbesondere
das Lenkverhalten der Mittelwalze 1 erkennbar ist. Die Anlenkung an dem Schlepper ist so ausgebildet, daß der
Rahmen 3, welcher in der Draufsicht im wesentlichen T-förmig ausgebildet ist, um eine im wesentlichen vertikale Achse 11
verschwenkbar ist. Die maximale Verschwenkung wird mittels eines Anschlags 15 begrenzt. Die Anlenkung an dem Schlepper
kann so erfolgen, wie dies in der DE-PS 12 72 611 beschrieben ist, auf welche an dieser Stelle Bezug genommen wird.
In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Ackerwalze beschrieben, wobei gleiche Teile mit gleiche Bezugsziffern versehen wurden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 3 an seinem vorderen Ende mit einer Kupplung 16 zum Anhängen Her Ackerwalze an einen
I ·
■ It' fill· · · f|
Schlepper versehen. Die Ackerwalze ist auf Räder 10 aufgesattelt, um einen Transport auf einer Straße zu ermöglichen
Zu diesem Zwecke ist ein Hilfsrahmen 17 vorgesehen, welcher in der Draufsicht U-förmig ausgebildet ist und um eine quer
zur Fahrtrichtung angeordnete Achse 18 schwenkbar am Querträger 4 gelagert ist. Das in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem grundsätzlichen i Aufbau gemäß Fig. 1 nicht wesentlich. Im oberen linken Be- ■
reich der Fig. 4 ist in der Teilansicht nochmals ein Träger- \
teil 6 dargestellt, welches einen verlängerten Schenkel aufweist, der so versetzbar ist, daß die Lage der vertikalen &igr;
Schwenkachse 5 relativ zu dem Tragerteil 6 verändert werden j kann. ,,
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von
dem AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch die Schwenkrichtung der Seitenwalzen 2, welche umgekehrt ausgebildet ist.
(Jm eine Verschwenkung der Seitenwalzen nur in eine Richtung zu ermöglichen, ist es möglich, das Trägerteil 6 mit entsprechenden,
nicht dargestellten Ansätzen oder Anschlägen zu versehen.
Um beim Bearbeiten des Ackers die Aufsattel-Räder 10 des
Karrens anzuheben, ist ein Hydraulikzylinder 19 vorgesehen. Zur Anhebung der Räder 10 bei Entlastung des Hydraulikzylinders
19 dient eine Zugfeder 20.
Weiterhin ist in Fig. 5, ähnlich wie in Fig. 2, die Aufhängung der Mittelwalze 1 besonders deutlich zu sehen. Über
eine am Rahmen 3 befestigte Strebe 23 ist über ein Gelenk 24, welches als Kugelgelenk oder Kreuzgelenk ausgebildet
sein kann, ein Walzenträger 22 gelagert, welcher die Walze trägt und welcher, wie bereits beschrieben, mittels der
Ketten 14 am Rahmen 3 gehalten ist. Eine Feder 21 dient zur Belastung der Mittelwalze 1 während des Arbeitsvorganges.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, welches im wesentlichen des in Fig. 4 darge-
&iacgr;&ogr;:
stellten AusfUhrungsbeispiel entspricht. Gleiche Teile
wurden mit gleichen Bezugsziffern versehen und werden der
Einfachheit halber nicht nochmals beschrieben. Das in Fig. 6 gezeigte AusfUhrungsbeispiel unterscheidet sich in der Anordnung
der Mittelwalze 1, welche in Arbeitsstellung vor den Seitenwalzen 2 angeordnet ist. Das AusfUhrungsbeispiel gemäß
Fig. 6 ist ebenfalls auf Räder 10 aufsattelbar.
I)Ie Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt, im Rahmen der Erfindung sind vielmehr vielfältige Variationen und Abwandlungen der Art der Anordnung der
Art der Walzen, deren Größen und deren Dimensionierung der Ackerwalze möglich.
Claims (14)
1. Ackerwalze mit einer Mitt^lwalze und zwei Seitenwalzen,
wobei die Seitenwalzen in Arbeitsstellung zueinander fluchtend parallel zur Mittelwalze angeordnet sind und
mit einem die Walzen lagernden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) einen verbreiterten,
starren Querträger (4) umfaßt, an dessen freien Enden jeweils eine Seitenwalze (2) um eine vertikale Achse (5)
schwenkbar in ihrem mittleren Bereich gelagert ist.
2. Ackerwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwalze (1) schmäler als die maximale Transportbreite
der Ackerwalze ausgebildet ist.
3. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwalzen (2) jeweils an einem Trägerteil (6) gelagert sind, welches um die vertikale
Achse (5) schwenkbar am Querträger (4) gelagert ist.
4. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwalzen (2) um eine horizontale,
in der Arbeitsstellung zur Fahrtrichtung parallele Achse (7) begrenzt pendelnd schwenkbar gelagert sind.
5. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelwalze (1) in ihrem mittleren Bereich am Rahmen (3) gelagert ist.
6. Ackerwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwalze (1; um eine horizontale, zur Fahrtrichtung
parallele Achse (8) pendelnd schwenkbar gelagert ist.
7. Acherwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwalze (1) um eine vertikale
Achse (9) schwenkbar am Rahmen (3) gelagert ist.
8. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwalzen (2) jeweils um ca.
90° nach vorn oder hinten von der Arbeitsstellung in
eine Transportstellung schwenkbar sind.
9. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet., daß die Mittelrf&lze (2) in Fahrtrichtung
vor den Seitenwalzen (1) angeordnet ist.
10. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelwelle (2) in Fahrtrichtung
hinter den Seitenwalzen (1) angeordnet ist.
11. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) auf Transporträder
(10) aufsattelbar ist.
12. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) um eine vertikale
Achse (11) schwenkbar an einem Schlepper anlenkbar ist.
Achse (11) schwenkbar an einem Schlepper anlenkbar ist.
13. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) an einer Dreipunkthebevorrichtung
eines Schleppers anlenbkbar ist.
14. Ackerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Walzen (1, 2) mehrere
koaxial zueinander angeordnete Ringe umfaßt.
koaxial zueinander angeordnete Ringe umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806540U DE8806540U1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Ackerwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8806540U DE8806540U1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Ackerwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8806540U1 true DE8806540U1 (de) | 1988-08-11 |
Family
ID=6824189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8806540U Expired DE8806540U1 (de) | 1988-05-19 | 1988-05-19 | Ackerwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8806540U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8717753U1 (de) * | 1986-12-05 | 1990-02-01 | Stark, Crister, Skänninge | Vorrichtung in einer Walze für landwirtschaftliche Zwecke |
-
1988
- 1988-05-19 DE DE8806540U patent/DE8806540U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8717753U1 (de) * | 1986-12-05 | 1990-02-01 | Stark, Crister, Skänninge | Vorrichtung in einer Walze für landwirtschaftliche Zwecke |
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