DE8805209U1 - Türstation - Google Patents
TürstationInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/121—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
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Türstation jj
Die Erfindung betrifft eine Türstation zur Aufnahme einer Sprechanlage, von Klihgeltasten, Lichtschaltern,
Namensschildern und ähnlichen Bauteilen sowie auch von
Frontplatten. Bekannte Türstationen dieser Art weisen einen Rahmen auf, in dem die Frontplatten und/oder die Bauteile in
Form von Modulen festgelegt sind. Bei einer großen Wohnanlage können dann beispielsweise eine Sprechanlage und eine Anzahl
von Modulen mit jeweils mehreren Klingeltastern zu einer
Türstation zusammengestellt werden* Zusätzlich besteht die
Möglichkeit, beschriftete und gegebenenfalls beleuchtete Frontplatten anzubringen, die beispielsweise auf einön Arzt
oder Rechtsanwalt hinweisen. Die endgültige Größe und Gestaltung der Türstation steht daher erst nach Fertigstellung
des Gebäudes fest, so daß es erwünscht ist, die endgültige Ausführung möglichst spät festlegen zu können. Gleiches gilt
für spätere Änderungen oder auch für Modernisierung von I
Altbauten.
Die bisher bekannten Türstationen erfordern bei der üblichen Unterputzmontage ein Leergehäuse, das in den Putz
eingelassen ist und in seiner Form und Größe auf die Türstation abgestimmt ist. Man muß daher beim Verputzen des
Gebäudes schon wissen, welche Form und Größe die Türstation haben wird, oder es muß nachträglich in den schon fertigen
Putz ein entsprechendes Untsrputzgehäuse eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Türstation zu schaffen, die flexibel und ohne
Putzarbeiten an die jeweiligen Bedürfnisse anpaßbar ist und gegebenenfalls später Änderungen zuläßt. Außerdem soll die
Türstation möglichst einfach zusammenstel1 bar und auch unter
rauhen Bedingungen wetterbeständig sein.
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Die Lösung der Aufgabe ist im Schutzanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da nur jeweils das SprechahJagenmodul, das einen
Lautsprecher, ein Mikrophon und weitere elektronische Bauteile enthält, in einen Unterputz-Wandkasten eingesetzt wird, in
Welchem auch die Anschlußleitungen der Türstation münden, kann ein solcher Wandkästen handelsüblicher Art ohne Rücksicht auf
die spätere Gestaltung der Türstation bei der Erstellung des Gebäudes eingeputzt werden. Alle anderen Module sind so flach
gehalten, da|3 die Türstation im Bereich dieser anderen Module einfach auf den Putz aufgesetzt werden kann und daher keine
Begrenzungen hinsichtlich der Abmessungen und der Zahl der Module vorliegen. Auch spätere Änderungen sind leicht möglich.
Bei einer Modernisierung von Altbauten können die jeweils vorhandenen Wandkästen ohne zusätzliche Putzarbeiten
weiterverwendet werden.
Eine gute Wetterbeständigkeit und Abdichtung gegen eindringendes Regenwasser läßt sich dadurch erzielen, daß der
Rahmen auf seiner Unterseite einen Dichtring, beispielsweise aus Weichgummi, besitzt, der sich an die jeweilige
Installationswand anlegt. Eine sichere Befestigung der ¥
Türstation kann auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht
werden, daß der Rahmen an seinen Ecken mit abdeckbaren Bohrungen für Befestigungsschrauben versehen ist, die in
nachträglich in den Putz eingesetzte Dübel eingeschraubt
werden.
Zur Festlegung der Module oder auch Frontplatten weist der Rahmen mit Vorteil auf seiner Innenseite einen
umlaufenden Auflageflansch für dis Module bzw. Frontplatten
und angrenzend eine umlaufende Nut für einen Einlagerungssteg
der Module oder auch die Kanten von Frontplatten auf. Zweckmäßig kann dabei vorgesehen sein, daß die Module
quadratisch ausgebildet sind und den Einlagerungssteg an ihrer
in der Gebrauchslage oberen Kante aufweisen. An den drei anderen Kanten ist eine zum Einlagerungssteg komplementäre Nut
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vorhanden* Bei der Zusammenstellung der Module ergibt sich
dann du'f'ch die Einlagerungsstege an der Oberkante im
zusammenwirken mit der zugehörigen Nut des Rahmens bzw. eines
darüber angeordneten Moduls ein guter mechanischer Zusammenhalt und eine gute Abdichtung gegen Regen.
Die Festlegung der Module im Rahmen kann auf übliche
Weise erfolgen. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht jedoch
vor. daß die Module auf ihrer Rückseite mit Verriegelungshaken versehen sind, die durch die zentrale öffnung des Rahmens, Und
fcwar vorzugsweise angrenzend an den Auflageflansch * greifen.
Auf der Rückseite des Rahmens wirken die Verriegelungshaken lnit einem Rastrahmen zusammen, der nach dem Einschieben in die
Verriegelungshaken die Module festlegt.
Um TUrstationen gewünschter Form und Größe leicht zusammenstellen zu können, ist der Rahmen zweckmäßig aus
geraden Profilleisten und Eck- sowie T-Stücken
zusammengesetzt, die aus Aluminium oder auch Kunststoff bestehen können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Türstation als
Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch die
Türstation gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Unteransicht des Rahmens
der Türstation gemäß Fig. 1 und 2; Fig. 4 und 5 Schnittansichten entsprechend der
Schnittlinie A-A in Fig. 3 mit unterschiedlicher Bestückung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Türstation weist innerhalb eines Rahmens 1 drei Module, nämlich ein
Sprechanlagenmodul 2, ein Tastenmodul 3 mit zwei Klingeltasten
4 und einem Lichttaster 5 sowie ein Modul 6 mit einer beleuchteten Hausnummer 7 auf. Der Sprechanlagenmodul 2, der
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j neben einem Lautsprecher und einem Mikrophon (nicht
* dargestellt) eine Anzeigelampe 8 für deh Betriebszustand Und
Weitere elektronische Bauteile (nicht gezeigt) enthalt* ist*
wie in Fig. 2 gezeigt, in einen eingeputzten Wandkasten 9 eingesetzt. Es kann sich hierbei um einen handelsüblichen
Wandkasten mit Abmessungen von beispielsweise 100 mm &khgr; 100 mm handeln, der bei jedem Installateur erhältlich ist.
Der Rahmen 1 ist aus geraden Profilstücken 1a und
Eckstücken 1b zusammengesetzt. Die Teile werden beispielsweise mit Nut'-Feder-Verbindungen ineinandergesteckt. Die Eckstücke
Ib weisen Bohrungen für Befestigungsschrauben 10 auf. Für
diese Befestigungsschrauben 1Ö lassen sich leicht nachträglich
entsprechende Dübel (nicht gezeigt) einsetzen.
Die profi1stücke 1a des Rahmens besitzen
Auflageflansche 11 für die jeweils eingesetzten Module bzw.
Frontplatten, beispielsweise Module 2, 3 (Fig. 4, 5), und eine Frontplatte 12 (Fig. 5). Zur Festlegung im Rahmen sind die
Module mit Verriegelungshaken 13 (Fig. 3) versehen, hinter die angepaßte Flächen 14 eines Rastrahmens geschoben werden
können. Die Module weisen an ihrem in der Gebrauchslage oberen Rand (oben in den Fig. 3, 4 und 5) einen Steg 16 auf, der sich
in eine angepaßte Nut 17 in der Rahmenprofi 1 leiste 1b bzw. in
eine entsprechende Nut 18 an der Unterkante des jeweils
darüber!legenden Moduls legt und für eine Abdichtung sorgt.
Gleichzeitig wird dadurch auch der Zusammenhalt verbesert, die Module können also »neinandergesteckt werden. Bei Verwendung
von Frontplatten (12 in Fig. 5) werdet, die gleichen Nuten 17 bzw. 18 zur Aufnahme der jeweils oberen Frontplattenkante
benutzt. Eine Verbesserung der Abdichtung am jeweils unteren Rand der Frontplatte läßt sich durch eine Dichtung 19 aus
beispielsweise Weichgummi erzielen, die in einer angepaßten Nut 20 der Module liegt. Zur Abdichtung der Türstat-§of,
insgesamt ist eine Dichtung 21 vorgesehen, die von einer angepaßten Nut 22 der Rahmenprofi 1 leisten 1b aufgenommen wird
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und sich bei der Installation der Türstation gegen die Anbringungswand legt.
In den Zeichnungen ist lediglich ein einfaches |
Ausführungsbeispiel mit nur drei Modulen dargestellt. Es können jedoch wesentlich größere Türstationen mit einer
Vielzahl von Modulen und gegebenenfalls Frontplatten unter Verwendung der gleichen Bauelemente zusammengestellt werden.
In allen Fällen ist nur ein einziger Wandkasten erforderlich.
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Claims (6)
1. Türstation zur Aufnahme einer Sprechanlage, von Klingel tasten, Lichtschaltern, Namensschildern und ähnlichen
Bauteilen sowie auf von Frontplatten mit einem Rahmen, in dem I die Bauteile in Form von Modulen festgelegt sind,
! dadurch gekennzeichnet, daß nur eines der Module, vorzugsweise ! das Sprechanlagenmodul (2), eine Tiefe besitzt, die bei der
! Unterputzinstallation einen Wandkasten (9) erforderlich macht.
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2. Türstation nach Anspruch 1,
I dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1a) auf seiner
j Unterseite einen Dichtring (21) zur Anlage an der I Installationswand aufweist.
3. Türstation nach Anspruch 1 oder 2,
! dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) an seinen Ecken
i (1b) mit abdeckbaren Bohrungen für Befestigungsschrauben (10)
versehen ist.
4, Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dar Rahmen (1a) auf der Innenseite
einen Auflageflansch (11) für die Module (2, 3, 6) und
\ angrenzend eine Nut (17) für einen Einlagerungssteg (16) der
\ Module besitzt.
i
5. Türstation nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Module (2, 3, 6) quadratisch
ausgebildet sind und an ihrer in der Gebrauchslage oberen Kante den Einlagerungssteg (16) und an den drei anderen Kanten
j eine komplementäre Nut (18) besitzen.
I
6. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
I dadurch gekennzeichnet, daß die Module (2, 3, 6) auf ihrer
j Rückseite mit durch die zentrale öffnung des Rahmens (1) greifenden Verriegelungshaken (13) versehen sind, die mit
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einem auf der Rückseite des Rahmens angeordneten Rastrahmen (15) zusammenwirken.
7. Türstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da(3 der Rahmen (1) aus geraden
Profi &Pgr;eisten (1a) und Eck- sowie T-Stücken (1b)
zusammengesetzt ist.
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---|---|---|---|
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-
1988
- 1988-04-20 DE DE8805209U patent/DE8805209U1/de not_active Expired
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