DE8106038U1 - Tueranlage - Google Patents

Tueranlage

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DE8106038U1
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grid
frame
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S Siedle and Soehne Telefon und Telegrafenwerke OHG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F17/00Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine iüranlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Türanlagen wurden bisher an einer gemeinsamen Frontplatte befestigt, die ggfs. individuell, jedoch nur schwer austauschbar, mit den verschiedenen Funktionseinheiten wie Türlautsprecher, Klingeltasten, Namensschild etc. bestückt wurde. Diese Frontplatte wurde im allgemeinen auf ein an der Wand befestigtes Unterputzgehäuse angebracht. Teilweise wurden diese Frontplatten auch direkt in Hohlwänden angebracht .
Die elektrische Verdrahtung derartiger Türanlagen ist sehr unpraktisch, da praktisch die gesamte Fronplatte mit allen Funktionseinheiten bei der Verdrahtung irgendwie festgehalten werden muß. Auch die mechanische Montage war verhältnismäßig aufwendig und umständlich, da hier die Funktionseinheit mit der Frontplatte verschraubt werden mußte. War einmal eine Bestückung einer derartigen Frontplatte erfolgt, so war eine andere Bestückung nur mit sehr großem Aufwand möglich.
Bei der Reparatur einer derartigen Türanlage ergab sich die gleiche umständliche Prozedur, wobei ebenfalls die gesamte Frontplatte irgendwie festgehalten werden mußte, häufig mit Hilfe dee Bauches, mit dem die abgenommene Frontplatte gegen die Wand gedruckt wurde, um beide Hände für die Arbelt frei zu behalten.
Es 1st darUberhinaus bekannt, unterschiedliche Funktionseinheiten an eigenen Frontplatten unterzubringen und diese neben- oder untereinander anzuordnen. Dies ergibt jedoch kein geschlossenes Bild einer Türanlage» da in der Regel kein Teil zum anderen
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paßt. Ein nachträgliches Auswechseln derartiger Teile ist kaum möglich. Montage und Reparatur sind ebenso unpraktisch wie bei der Befestigung von mehreren Funktionseinheiten an einer gemeinsamen Frontplatte oder Befestigungsplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruches ein flexibles Baukastensystem geschaffen wird. Dadurch wird . eine einfachere mechanische Montage und Verdrahtung, eine einfachere Reparatur und eine größere Variationsbreite bei der Anbringung und nachträglichen Änderung oder Ergänzung unterschiedlicher Funktionseinheiten ohne Beeinträchtigung Je s äußeren Erscheinungsbildes ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in
den UnteransprUchen dargestellt.
Beim Erfindungsgegenstand wird ein Gehäuse mit einem Rasterrahmen lösbar, vorzugsweise gelenkig, verbunden. Der Rasterrahmen weist eine oder mehrere gleiche öffnungen auf, um Funktionseinheiten mit gleichen äußeren Abmessungen aufzunehmen. Diese Funktionseinheiten haben gleichzeitig, nach außen hin verbreiterte Verblendkanten, um den Rasterrahmen einschließlich eventueller Verbindungsstege absudecken. Auf diese Welse entsteht ein ansprechendes Aussehen der Türanlage. Zweckmäßigerweise ist der innere Teil der Funktionseinheiten somit geringer in den Abmessungen* so daß die Funktionseinheiten einfach von außen durch die Öffnung oder Offnungen des Rasterrahmens hindurchgesteckt werden können. Sieht man an Seitenflächen,
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vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des schmäleren, nach innen ragenden. Teiles der Funktionseinheiten Aussparungen vor, an welchen durch eine Federkraft vorgespannte Spreizklemnsen vorgesehen sind, die in Höhe der tJbergangskante zwischen schmälerem inneren Bauteil und breiterem äußeren Bauteil der Funktionseinheit nach außen gerichtete Häkchen aufweisen, so schnappt das Bauteil beim Einschieben automatisch in den flach ausgebildeten Rasterrahmen ein. Will man die Funkrtionseinheit wieder entfernen, beispielsweise durch eine andere ersetzen, so ist es lediglich erforderlich, diese Spreizhaken entgegen der Federkraft in die Aussparungen der Funktionseinheiten hineinzudrücken, um diese nach außen abnehmen zu können.
Als Funktionseinheiten können verschiedene, jeweils in eine einheitliche Rasteröffnung einschiebbare Teile miteinander kombiniert werden, beispielsweise ein Türlautsprecher mit Mikrophon, eine große Klingeltaste oder mehrere kleine, den gleichen Platz einnehmende Klingeltasten, ein beleuchtetes Nummernschild und dergleichen.
Die Gelenkverbindung zwischen Gehäuse und Rasterrahmen V- ατή zweckmäßigerweise darin bestehen, daß man an einer Kante zwei L-fömiig aufgebogene Laschen co gegeneinander gelenkig miteinander verbindet, so daß die beiden L-förmigen Schenkel in etwa ein Rechteck miteinander bilden.
Die Befestigung des Blechteiles am Gehäuse erfolgt
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zweckmäßigerweise über je zwei Führungsschienen, in welche das L-förmige Teil, das vorzugsweise aus Blech besteht, jedoch auch aus Kunststoff gemacht werden kann, einschiebbar ist. In diesem Teil ist ein Schraubengewinde angeordnet, und die Befestigung erfolgt durch eine am Gehäuse vorgesehene
Öffnung. Bildet man die Gehäuseöffnung schlitzförmig aus, dann ist gleichzeitig eine Justierung des türfönnigen Einbaurahmens gegenüber dem Gehäuse möglich.
An der Seite des Einbaurahmens, der der Gelenkverbindung gegenüberliegt, läßt sich ein vorzugsweise mit Schlüssel bedienbares Schloß anbringen, beispielsweise ein Verriegelungsschloß mit zwei Riegeln, die über zwei Schlitze des Einbaurahmens in entsprechende Ösen an der Kante des Gehäuses eingreifen können.
Sowohl das Gelenk als auch das Schloß können nach außen hin durch Verblendleiste abgedeckt werden, die in Tiefe, Form und Farbe an die eingesetzten Funktionseinheiten angepaßt werden können, so daß sich ein einheitliches Gesamtbild der Türanlage ergibt.
In eine derartige Verblendleiete läßt sich in eleganter Weise ein Mikrophon integrieren, das über eine Leitung mit einer Funktionseinheit in Form eines Lautsprecher-Mikrophons verbunden ist« Es läßt
sich nämlich in einer Verblendleiste eine kleine Kunststoffkammer anbringen, die in einem Herstellungsvorgang mit der Verblendleiste hergestellt werden kann und in die ein bestimmtes Mikrophon genau hineinpaßt.
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Duroh die besondere Ausbildung einer Kammer innerhalb dieser Verblendleiete ist es möglieh, ein Mikrophon außerhalb der eigentlichen Mikrophon-Lautspreöher-Einheit an einem entfernten Punkt der Gesamt-Türanlage unterzubringen. Dadurch werden lästige Ruckkopplungseffekte und damit verbundenes Pfeifen weitgehend vermieden.
Das Gehäuse besteht zweckmäßigerweise aus einem rechteckigen Rahmen, dessen Rückseite bis auf einen umlaufenden Rand und Verstärkungsstegen offen ist. Am umlaufenden Rand können diagonal angeordnete Längsschlitze für die Befestigung mit einem Unterputzgehäuse angebracht werden. Bevorzugt man stattdessen eine unmittelbare Befestigung des Gehäuses an der Wand, so sind an den Seitenwänden des Gehäuses FUhrungsrillen vorgesehen, an welchen Spannklauen geführt werden können, die durch ein Schraubengewinde mit einem Schraubenbolzen In Verbindung stehen, der durch eine öffnung an der Vorderseite des Gehäuses hindurchgeht.
Wie schon erwähnt, läßt sich das Gehäuse auch in einem Unterputzgehäuse befestigen, wobei die erwähnten diagonalen· an den vier Ecken des Gehäuses angeordneten Längsschlitze Befestigungsbolzen aufnehmen können, welche mit entsprechenden, an den Ecken des Unterputzgehäuses eingelassenen Schraubgewinden zusammenwirken. Die Schlitzform
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der Befestigungsöffnungen ermöglicht dabei eine gewisse Justierung des Gehäuses gegenüber dem Unterputzrahmen sowie den Ausgleich von Ungenauigkeiten beim Einbau des Unterputzgehäuses an die Wand.
Es ist auch möglich, das Gehäuse in einen Abdient-, Ausgleiche' und Verblendrahmen einzufügen und gemeinsam mit diesem an der Mauer oder an einem Unterputzgehäuse zu befestigen. Der Querschnitt dieses Rahmens kann U-förmig sein, wobei der zur Wand zu offene Rahmen eine passende Gummiabdichtung aufnehmen kann, die beim Befestigen des eingelegten Gehäuses an die Wand gepreßt wird, um eine Abdichtung, insbesondere gegenüber von oben an der Wand herunterlaufendes Wasser, zu gewährleisten. Dafür wird zweckmäßigerweise eine spezielle Dichtung vorgesehen, welche zu den Seitenwänden des Unförmigen Querschnittes hin mehrere, beispielsweise drei, Abdichtkanten oder -lippen aufweist, zur Wand zu einen geschlossenen Hohlraum aufweist, und für die Berührung zur Wand zwei abgerundete BerUhrungslippen aufweist.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt:
Figur 1 ein Explosionsbild einer Türanlage mit einer Funktionseinheit, einem angelenkten, geöffneten Rasterrahmen, einem Abdicht-, Ausgleichs- und Verblendrahmen, einem Gehäuse sowie einem Unterputzgehäuse ,
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Figur 1 a)
ein weiteres AusfUhrtUigsbeispiel der Ep*» findung in schematischer Darstellung mit einer einzigen Rasteröffnung,
Figur 1 b) die Einzelheit A von Figur 1 in vergrößerter Darstellung, d. h. die Klauenbefestigung des Gehäuses ohne Unterputzgehäuse, im Schnitt,
Figur 2 eine Frontansieht einer Türanlage im montierten, geschlossenen Zustand einschließlich Abdicht-, Ausgleichs- und Verblendi'ahfflen,
Figur 2 a) die Darstellung von Figur 1 im Schnitt,
Figur 3 a) ein Detail der Gelenkverbindung zwischen Gehäuse und Rasterrahmen von oben,
Figur 3 b) die Darstellung von Figur 3a im Schnitt,
Figur 3 c) ein anderes AusfUhrungsbeispiel der Gelenkverbindung zwischen Gehäuse und Rasterrahmen mittels einer Rastbefestigung,
Figur 4 das Verriegelungsschloß,
Figur 5 eine Verblendleiste für das Verriegelungsschloß,
Figur 6 eine Verblendleiste für das Gelenk,
Figur 7 die Verblendleiste, den unteren Teil des Rasterrahmens, den benachbarten Teil des Gehäuses, teilweise geschnitten, sowie die Gelenkverbindung ,
Figur 8 den Abdicht-, Ausgleichs- und Verblendrahmen mit Gummidichtung im Schnitt.
In Figur 1 ist eine Explosionszeichnung eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Dabei ist das Gehäuse allgemein mit 1, der angelenkte Rasterrahmen
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allgemein mit, 8, eine Funktionseinheit allgemein mit 2, ein Unterputzgehäuse allgemein mit 9, ein Abdicht-, Ausgleichs- und Verblendrahmen allgemein mit 10 und eine Gelenkverbindung allgemein mit 17 bezeichnet.
file Funktionseinheit 2 zeigt ein äußeres Teil J 5, das im eingesetzten Zustand den Rasterrahmen
β bzw. dessen Zwisohenstege 7 überdeckt und darauf
> aufsitzt. Außerdem ist ein abgestuftes inneres,
durch den RaiBterrahmen β hindurchragendes Teil
39 der Funktionseinheit 2 zu erkennen. An zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des inneren Bauteiles 39 sind schlitzförmige Aueeparungen 40 zu erkennen, in welchen vorgespannte Metallplättchen 41 vorgesehen sind, welche an der Stufenflache des äußeren Teiles kleine Häkchen aufweisen« Schiebt man die Funktionseinheit 2 von außen durch eine der gleichförmigen Öffnungen 12 - 15 des Rasterrahmens 8 hindurch, so rasten diese Häkchen hinter dem flachen Rasterrahmen bzw. dessen Verbindungsstege 7 ein. Zum Lösen dieser Rasterverbindung brauchen lediglich die zwei gegenüberliegenden Federplättehen in die Aussparung 40 zurUckgedrückt zu werden, wodurch sich die Funktionseinheiten 2 leicht nach außen herausnehmen lassen.
In Figur 1 ist auch die Verblendleiste 4 für das Schloß sowie die Verblendleiste 3 für das Gelenk 17 zu erkennen, welche geringfügig über den Rasterrahmen 8 vorstehen, um eine einheitliche Fläche mit den aufgesetzten Funktionseinheiten 2 zu bilden.
Im Gehäuse 1 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten FUhrungsrillen 37 zu erkennen, an deren Vorderseite Bohrungen 38 zur Aufnahme von Spannklauen vorgesehen Bind. Am hinteren Gehäuserand ist ein umlaufender Rand 34 zu erkennen, an dessen Ecken diagonalgestellte Längsschlitze 36 zur Aufnahme von Befestigungsschrau-
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weiche die Riegel des Schlosses 31 vorgesehen, /Ic ,
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ben vorgesehen sind. Außerdem sind an der Vorderkante i
des Gehäuses, die der Gelenkverbindung 17 gegenüber ■;:f
liegt, vorstehende Ösen 30 und
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beschrieben) eingreifen können. An der Rückseite des Gehäuses sind weiterhin kreuzförmig Stege 35 zur Verstärkung vorgesehen.
Am Unterputzgehäuse 9 sind Öffnungen 42 für in Hohlräumen eingelegte Schraubenmuttern vorgesehen, wobei dieser Hohlraum am Boden durch einen Pfropfen verschlossen werden kann, um das Herausfallen der Schraubenmuttern zu verhindern.
Der Rasterrahmen 8 weist zwei gegenüberliegende seitliche Verstärkungsleisten 58 auf, um die Stabilität zu erhöhen. Damit die Funktionseinheiten dennoch in jeder Stellung, sei es waagerecht oder senkrecht, leicht entfernt werden können, ist es erforderlich, in diesen Verstärkungsleisten im Bereich der Spreizklemmen in Form von Metallplättchen 41 entsprechende Öffnungen 59 vorzusehen.
Aus Figur 1 ist auch eine Anschlagsschnur 54 zwischen Rasterrahmen 8 und Gehäuse 1 zu erkennen, die den tUrflirmigen Rasterrahmen In einem Winkel von etwa 90° geöffnet hält.
Figur 1 a zeigt ein anderes AusfUhrungsbeispiel, bei dem der Rasterrahmen 8* nur eine einzige öffnung aufweist. Auch eine Anschlageschnur 54' 1st in gleicher Welse wie beim Ausfuhrungsbeispiel von Figur 1 vorgesehen. Damit die verwendeten Funktionseinheiten in beide AuefUhrungebeleplele einsetzbar sind, soll die einzige Rasteröffnung 6 gleiche Abmessungen wie öle Rasteröffnungen 12 - 15 im Ausfuhrungsbeispiel von Figur 1 aufweisen.
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Figur 1 b zeigt die Einzelheit A von Figur 1 im Schnitt, nämlich einen Ausschnitt
aus dem Rahmen 1 mit einer Öffnung 38 an seinem Rand, durch die eine Schraubenmutter 57 hindurchragt. Diese Schraubenmutter 57 ist mit einer Spannklaue 56 verschraubt, die auf diese Weise entlang einer Führungsrille 37 verstellbar ist. Das äußere Ende der Spannklaue 56 kann somit auf die Wandrückseite, beispielsweise eine Holzlatte drücken und auf diese Weise eine einfache Befestigung des Gehaus.es 1 ermöglichen.
Figur 2 zeigt eine Frontansicht einer Türanlage, bei der neben dem Abdicht-, Ausgleichs- und Verblendrahmen 10 oben links eine Lautsprecher-Mikrophon-Einheit, rechts eine (beleuchtete) Hausnummer und unten eine Namens-Klingel-Einheit mit drei bzw. zwei Klingel tasten vorgesehen ist. Es ist zu erkennen, daß diese vier unterschiedlichen .Funktionseinheiten ein geschlossenes, gefälliges Ganzes bilden.
In Figur 2 a ist zusätzlich eine transparente, flexible Kunststoff-Schutzhaube 51 dargestellt, deren Außenab messungen dem Blendrahmen 10 angepaßt sind. Unfci· Umständen kann die äußere Form dieser Abdeckhaube auch noch der Form bestimmter Funktionsmodule angepaßt werden. Diese Schutzhaube stellt einen sehr wirksamen Schutz der gesamten Türanlage vor Mörtel und sonstigen Beeinträchtigungen beim Bau dar. Auf diese Weise ist es möglich, erstmals eine Türanlage bereits im Rohbau zu installieren, ohne daß sie durch die nachfolgenden groben Maurerund Verputzarbeiten beeinträchtigt würde. Die Form dieser Abdeckhaube und das verwendete Material erlauben es sogar, die Türanlage bereite in diesem Zustand zu benutzen, da die Funktionstasten durch die dünne transparente Folie hindurch sichtbar
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und auch betätigbar sind. Sogar die SchallUbertragung; reicht aus, um die Lautsprecher-Mikrophon-Einhe*tT zu benutzen.
Figur 2 a zeigt schematisch die Anordnung von Figur 2 im Schnitt.
Figur 3 a und Figur 3 b zeigen Einzelheiten der Gelenkverbindung zwischen Gehäuse 1 und Rasterrahmen 8. An zwei Stellen ist die End .»ante 18 des Rasterrahmens 8 L-fönaig nach außen aufgebogen ■ und trägt an seinen freien Enden einen Gelenkbolzen 21. Um diesen Gelenkbolzen 21 ist in der in Figur 3 b ersichtlichen Weise eine L-fönnige Gegenlasche 19 aus Blech oder Kunststoff so angeordnet, daß sich bei öffnung des tUrförmigen Rasterrahmens 8 um 90° etwa ein Viereck oder .Quadrat bildet. Am Gehäuse 1 sind für jede Gegenlasche 19 zwei Schienen 23 vorgesehen, in welche das freie Ende der Gegenlasche 19 einschiebbar ist. Weiterhin ist in dieser Gegenlasche 19 eine Schraubenöffnung vorgesehen. Durch' öffnungen 24, vorzugsweise in Form von Langlöchern, Innerhalb des Gehäuses 1 hindurch kann die Gegenlasche 19 am Gehäuse 1 befestigt und gegebenenfalls der Rasterrahmen C gegenüber diesem Gehäuse justiert werden.
Figur 3 c zeigt ein anderes Ausfuhrungsbeispiel der schwenkbaren Verbindung zwischen Rasterrahmen 8 und Gehäuse 1. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel ist an der L-förmigen Gegenlasche 19' kein Schraubenloch, sondern statt dessen ein Federhaken 53 vorgesehen, der zwischen die Schienen 23 hindurch im Langloch 24 einrastet. Dies vereinfacht Herstellung und Montage.
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Figur 4 zeigt das allgemein mit 25 bezeichnete Verriegelungsschloß, das auf dem Rasterrahmen 8 angeordnet ist. Vom Mittelteil 49 mit dem Schlüsselloch 50 gehen zwei Riegel 26 und 27 aus, die beim Drehen des Mittelteiles 49 in Aussparungen 28 und 29 des Rasterrahmens 8 eingreifen können. Bei geschlossenem Rasterrahmen 8 greifen die Enden dieser Riegel 26 und 27 dadurch in Ösen 30 und 31 ein, die an den Vorderkanten des Gehäuses 1 angeordnet sind.
Figur 5 zeigt die Verblendleiste 4 für da? Verriegelungsschloß 25 mit einem Durchbruch IUr das ) Schlüsselloch.
Figur 6 zeigt eine entsprechende Verblendleiste 3 für das Gelenk :17. Dabei ist eine Vielzahl von Öffnungen 55 für den Schalldurchtritt des darunterliegenden Mikrophons erkennbar.
In Figur 7 ist eine, teilweise geschnittene, Seitenwand des Gehäuses 1 sowie ein Teil des damit über ein Gelenk 17 verbundenen Rasterrahmens 8 zu erkennen, wobei gleiche Teile wie in vorhergehenden Figuren bezeichnet wurden. Darin ist die besondere Ausbildung der Gelenkverbindung 17 zu erkennen. Darüberhinaus ) ist die im wesentlichen U-förmige Ausbildung einer nach innen offenen Kammer 32 für die Aufnahme eines Mikrophons zu erkennen. Gegenüber der Mikrophonkanuner 32 ist ein Schlitz 33 im Gehäuse 1 vorgesehen, der sich in Richtung zum Mikrophongehäuse 32 vertieft, um die Mikrophonzuleitungan besser herausfuhren zu können.
In Figur 8 ist ein Querschnitt des Abdicht-, Ausgleichs- und Verblendrahmens 10 sowie des darauf aufgesetzten Gehäuses 1 zu erkennen. Das Gehäuse 1 ist auf eine Auflagerkante 43 des Rahmens 10 aufgesetzt. Diese Auflagerkante 43 ist nach unten
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derart abgesetzt, daß eich zwischen Oberfläche , des Rahmens IO und den Funktionseinheiten sowie ' den Verblendleisten 3 und 4 im wesentlichen eine · einheitliche Fläche ergibt. Der Rahmen 10 hat im gezeigten Außfuhrungsbeispiel U-förmigen Quer- ' schnitt und ist gegen die Wand 60 zu offen. In * diesem Rahmen mit U-förmigem Profil ist eine spezielle | Abdichtung 48 eingelegt, die beim Befestigen des | Gehäuses 1 mit dem ünterputzgehäuse 9 oder der j.· Wand 60 über Spannklauen 56 gegen die Wand 60 .; abdichtend gedruckt wird. An die Seitenteile des U-fÖrmigen Profils drücken drei abgeschrägte Rippen 45, welche einen sicheren Malt der Abdichtung im U-förmigen Profil ermöglichen. Während der obere Teil der Abdichtung aus Vollmaterial ausgebildet | ist, besteht der untere Teil aus einem hohlraumförmi- | gen Querschnitt 46. An der mit der Wand 60 in | Berührung stehenden Fläch? der Abdichtung 48 sind | zwei umlaufende Abdichtiippen vorgesehen^ welche f eine gute Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit ermögli- |, chen. Als Material wird zweckmäßigerweise Gummi, f insbesondere Moosgummi, verwendet. t
Es sei erwähnt, daß die verbreiterten Auflageflächen f;
der Funktionseinheiten mit dem Rasterrahmen 8 ί
ebenfalls eine Übliche Gummiabdichtung, vorzugsweise |
aus Moosgummi, aufweisen. |
Allgemein sei erwähnt, daß die einzelnen Funktions- k einheiten der beschriebenen Türanlage durch einfaches | Umstecken sowohl in horizontaler als auch in vertika- >i, ler Weise angeordnet werden können. Auch der Türanschlag kann rechts, links, unten oder oben frei wählbar sein. Die Anrodnung ist somit nicht nur nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten, sondern auch nach optischen Gesichtspunkten sehr variabel. Will man später irgendwelche Änderungen vornehmen, so kann dies in einfachster Weise geschehen. Ändert sieht beispielsweise die Anzahl der Hausbewohner,
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so braucht lediglich die Funktionseinheit beispielsweise für drei Klingeltasten einschließlich Namensschildern gegen eine Funktionseinheit mit zwei Klingeltasten ausgewechselt zu werden. Gleiches gilt selbstverständlich ftlr das Auswechseln defekter Teile.
Die Funktionseinheiten können einstückig ader vorzugsweise zweistückig ausgebildet sein. Während der sichtbare äußere Abschnitt aus witterungsbeständigem und optisch ansprechendem Material bestehen muß, ergeben sich für den rückwärtigen Teil andere Materialanforderungen, nämlich insbesondere mechanische Festigkeit, während es auf eine besonders gute Oberflächenbehandlung weniger ankommt. Es sei allgemein erwähnt, daß die Verwendung eines Gehäuses zusammen mit einem Unterputzgehäuse eine Justierung dieses Gehäuses gegenüber dem Unterputzrahmen und damit einen gewissen Tiefenausgleich für den Putz ermöglicht. Wie bereits erwähnt, ist es darüberhinaus möglich, die Türanlage an einer Hohlwand zu befestigen. Es sei auch erwähnt, daß der Dichtungsgummi des Dicht- und Abblendrahmens einen großen Differenzausgleich ermöglicht. Die Türanlage ist problemlos in gleicher Weise bei Beton, bei gemauerten Wänden und Hohlwänden möglich. Neben einer senkrechten ist auch eine waagerechte Befestigung möglich.
Nicht zuletzt bedingt das Baukastensystem erhebliche Vorteile für die Lagerhaltung beim Händler. Er muß nicht eine Vielzahl unterschiedlichster Türanlagen bereithalten, sondern nur ein einheitliches Grundsystem mit Gehäuse und Rasterrahmen, zu denen dann die einzelnen Funktionseinheiten dazukommen.
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Zusammenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türanlage mit einer gemeinsamen Befestigungsplatte, an denen die einzelnen Funktionseinheiten wie TUrlautsprecher, Klingeltasten, Namensschilder und dergleichen Kontiert sind,
bei der zur Vereinfachung der Montage und Reparatur sowie zur Erzielung größerer Kombinationsmöglichkeiten und späterer Änderungsmöglichkeiten ohne Beeinträchtigung des optischen Gesamteindruckes
folgendes gegeben ist:
a) eine Befestigungsplatter in Form eines Rasterrahmens (8, 6') mit einer einzigen Rasteröffnung (6) oder mehreren, durch Stege (7) gebildete Rasteröffnungen (12-15),
b) ein Gehäuse (1, 1'), mit dem der Rasterrahmen (8, 8') schwenkbar und feststellbar verbunden ist,
c) Funktionseinheiten (2), welche in die Rasteröffnungen (6; 12 - 15) passen, mit dem Rasterrahmen (8, 8') verbindbar sind und Verblendkanten (5) aufweisen, welche djeit Rasterrahmen (P,8') bzw. dessen Rasterstege (7) vollständig überdecken ,
d) vorzugsweise Abdichtungs- und Verblendmittel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figur 1 dargestellt.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Türanlage mit einem Gehäuse (1,I1) und einer Befestigungsplatte für die gemeinsame Aufnahme einzelner Funktionseinheiten (2) wie Namensschilder, fOingeltasten, Türlautsprecher und dergleichen,
    dadurch gekennzeichnet daß
    a) die Befestigungsplatte die Form eines Rasterrahmens (8, 8') mit einer einzigen Rasteröffnung (6) oder mehreren, durch Siege (7) gebildete Rasteröffnungen f 12 - 15) hat,
    b) das Gehäuse (1, 1') mit dem Rasterrahmen (8, 8') schwenkbar und feststellbar verbunden ist,
    c) die Funktionseinheiten (2), welche in die Rasteröffnungen ß; 12 bis 15) passen, mit dem Rasterrahmen (8, 6') verbindbar sind und Verblendkanten (5) aufweisen, welche den Rasterrahmen (8, 8') bzw. dessen Rasterstege (7) vollständig überdecken, und
    d) Abdichtungs- und Verblendmittel (3, 4, 10,,48, 51) vorgesehen sind.
    IS 2. Türanlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkeinrichtung in Form von Gelenken (17) vorgesehen ist, derart, daß der Drehpunkt des Gelenkes nahe der Außenkante (52) des Rasterrahmens bzw. einer dort vorgesehenen Verblendleiste (3) liegt, so daß das Schwenkvolumen über die Projektion des Rasterrahmens nicht hinausgeht.
    3. Türanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gelenke (17) aus zwei einstückig r.iit dem Rasterrahmen (e, 8.' ) ausgebildeten, um 90° nach außen abgewinkelten Laschen (18) besteht, die an ihren freien Enden über Gelenkbolzen (21) mit den freien Enden von entsprechenden L-förmigen Gegenlaschen (19) verbunden sind.
    4. Türanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwenkeinrichturig in Form eines Kunststoff-Filmscharniers ausgebildet ist, derart, daß der Drehpunkt in einer Schwächungslinie an der Verbindungskante zwischen Gehäuse und Rasterrahmen iiegt.
    5. Türanlage nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das freie Ende der L-förmigen -Gegenlasche
    (19) an Paßschienen (23), welche an der inneren
    Seitenwand des Gehäuses (1, 1') vorgesehen
    sind, mittels Schrauben (22) befestigt ist,
    wobei der entsprechende Durchbruch ( 24 ) des Gehäuses
    (1) vorzugsweise ein Längsschlitz zum
    Justieren des Rasterrahmens (8, 8') gegenüber
    dem Gehäuse (1) ist.
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    6, Türanlage nach Anspruch, 5( dadurch gekennzeichnet,
    daß der Durchbruch (24) des Gehäuses (1) mit einem aufspreizbaren, an der L-fürmigen Gegenlasehe (19) vorgesehenen Federhaken (S3) für eine Rastbefestigung zusammenwirkt.
    7. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - β, gekennzeichnet durch
    eine flexible Ansehlagschnur (54, 54·) zwischen Rasterrahmen (β, β*) und Gehäuse (1, 1·)» derart, daß der türförmige Rasterrahmen etwa bei einem Öffnungewinkel von 90° gehalten wird.
    B. türanlage nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch ein Schloß an der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite des Rasterrahmens (8, 8'), das vorzugsweise ein Verriegelungsschloß (25) ist, dessen zwei Riegel (26, 2?) über im Rasterrahmen (8, 8') vorgesehene Aussparungen (28, 29) an den Enden dieser Riegel in Ösen (30, 31) eingreifen, welche an der gegenüberliegenden Kante des Gehäuses (1) vorgesehen sind.·
    9- Türanlage nach einem der Ansprüche 1-8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Gelenk (17) und Schloß (25) durch Verblendleisten (3, 4) aus Kunststoff abgedeckt sind, die in Bauhöhe, Form und Farbe den verwendeten Funktionseinheiten (2) angepaßt sind.
    10. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - 9,
    gekennzeichnet durch
    eine Kunststoffkammer (3 2) innerhalb der Abdeckleisten (3), die nach außen hin eine oder
    mehrere kleine Öffnungen (55) aufweist, um ein Mikrophon aufzunehmen, das über ein Kabel mit einer Funktionseinheit (2) verbunden ist.
    11. Türanlage nach eine/n der Ansprüche ι - ία, dadurch gekennzeichnet,
    daß das RUckteil des Gehäuses (1, 1') aus einer umlaufenden Umrandung (34) besteht« an deren Ecken schlitzförmig diagonal angeordnete Befestigungslöeher (36) für eine Befestigung an einem Unterputagehäuse (9) sowie Verstärkungsstege (35) vorgesehen sind und daß an den Selten des Gehäuses (1) Führungen 11 en (37) für Spannklauen (56) vorgesehen sind, die mittels Schrauben (57) innerhalb dieser Pillen geführt werden können.
    12. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - Ii, dadurch gekennzeichnet,
    daß an abgestuften inneren Seitenflächen (39) der Funktionseinheiten (2) in Aussparungen
    (40) unter Federspannung stehende Spreizklemmen
    (41) vorgesehen sind, welche beim Einschieben der Funktionseinheiten in den Rasterrahmen (8, 8') einrasten und zum Entfernen der Funktionseinheiten in die Aussparungen (40) entgegen der Federkraft eindrückbar sind.
    13. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - io, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rasterrahmen (8, 81) im wesentlichen flach ist, aus Kunststoff oder vorzugsweise aus Blech besteht und vorzugsweise seitliche, ins Innere des Gehäuses (1, I1) gerichtete Stäbilisierungsrahmen (58) aufweist, die im Bereich der Spreizklemmen (41) der eingeschobenen Funktionseinheiten (2) Aussparungen (59) aufweisen.
    . .. • * ff 4 * · 4 • *
    14· Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    dad der Rasterrahmen (8, 8') aus gleich großen, rechteckigen oder vorzugsweise quadratischen Rasteröffnungen (6; 12 - 15) besteht.
    IS1. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - .14, gekennzeichnet durch ein Unterputzgehäuse (9) mit an den Ecken angegossenen Schraubenmuttern (42), in welche das Gehäuse (1, 1') über die Längsschlitze (36) einschraubbar ist.
    16. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - 15, gekennzeichnet durch
    einen Abdicht-, Ausgleich- und Blendrahmen (10) für das Gehäuse (I1 1*).
    17. Türanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rahmen (10) über eine Abdichtung (48) bei der Befestigung des Gehäuses (1, I1) an die Wan*, gepreßt wird.
    18. Türanlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abdicht-, Ausgleich- und Blendrahmen (10) im wesentlichen einen nach innen offenen U-förmigen Querschnitt sowie eine umlaufende Auflagerkante (43) für das Gehäuse (1) aufweist, wobei in die so entstandene Ringnut mit
    U-förtnigem Querschnitt eine Gummidichtung (48) einlegbar ist, vorzugsweise mit mehreren seitlichen Berührungsrippen (45),. einem der Wand zugewandten Hohlraum (46) und mehreren, vorzugsweise zwei, abgerundeten, mit der Wand in Berührung stehenden Berührungslippen (47). (Figur 8)
    ti · »··» . ■ J #.~·Ο .-it i»ii.
    19. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Funktionseinheiten (2) aus einem Innenteil (39) und einem Außenteil bestehen, wobei das Außenteil die Verblendkanten (5) bildet und das Innenteil eine Abstufung sum einsetzen in die Rasteröffmingen (6; 12 - 15) aufweist .
    20. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 - 19, gekennzeichnet durch
    eine Abdeckhaube (51), deren Außenabmessungen den Außenabmessungen der Türanlage, insbesondere des Abdicht-, Ausgleich- und Blendrahmens ! (10) angepaßt sind und die aus dünnem, weichem
    transparentem und witterungsbeständigem Kunststoff wie Polyäthylen besteht.
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