DE10016354C2 - Ausgleichselement zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen einem Einsatzelement, wie Tür, Fenster o. dgl.,und einem Durchbruch - Google Patents

Ausgleichselement zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen einem Einsatzelement, wie Tür, Fenster o. dgl.,und einem Durchbruch

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ausgleichselement zum Ausgleichen von Tole­ ranzen zwischen einem Einsatzelement, wie Tür, Fenster, Duschabtren­ nungen o. dgl., und einem Durchbruch, wobei das Ausgleichselement eine erste Schiene umfasst, die in dem Durchbruch befestigt ist, und eine zweite Schiene, die an der ersten Schiene befestigt ist.
In Bauwerken sind üblicherweise Durchbrüche vorgesehen, in die Ein­ satzelemente eingebaut werden können. Bei solchen Einsatzelementen kann es sich um Fenster, Türen, Duschtüren oder -wände, Rahmen oder sonstige Elemente handeln, die in Durchbrüche von Bauwerken einge­ setzt werden sollen. Da die Einsatzelemente maßgenau mit lotrechten Ecken gefertigt werden können, die Durchbrüche in den Bauwerken aber mehr oder weniger großen Toleranzen, insbesondere hinsichtlich ihrer lotrechten Ecken, aufweisen, ist es erforderlich, die auftretenden Lücken zwischen dem Einsatzelement und dem Durchbruch auszugleichen. Das kann z. B. durch das Auffüllen der Lücken mit Silikon geschehen. Dies ist jedoch relativ arbeitsaufwendig und genügt insbesondere nicht den äs­ thetischen Anforderungen.
Aus der DE 299 22 126 U1 ist ein Ausgleichselement zum Anbringen in einem Durchbruch eines Bauwerkes, in welchem ein Einsatzelement eingesetzt werden soll, zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem Durchbruch und dem Einsatzelement bekannt. Hierbei umfasst das Aus­ gleichselement eine erste Schiene, die in einem Durchbruch angebracht ist und eine zweite Schiene, die an der ersten Schiene angebracht ist. Die Befestigung der ersten Schiene im Durchbruch ist äußert aufwendig und muss aufgrund von Aushärt- und Trocknungsprozessen zeitversetzt vor der Endmontage des Ausgleichs- und des Einsatzelementes erfolgen. Eine universelle Verwendbarkeit und Anpassung des Ausgleichsele­ mentes an unterschiedliche Gegebenheiten ist nicht möglich, so dass die einzelnen Bauteile überarbeitet bzw. neu gefertigt werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausgleichselement zu schaffen, das einfach zu handhaben ist, eine ausreichende Toleranz ausgleichen kann und leicht an verschieden breite Einsatzelemente an­ gepasst werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfinderische Ausgestaltung ist es möglich, ein Ausgleichsele­ ment bereitzustellen, das aufgrund seiner mehrteiligen Ausbildung nicht nur leicht zu handhaben ist, sondern auch einfach montiert werden kann. Die Einzelteile sind leicht, so dass keine schweren Teile bei der Montage gehandhabt zu werden brauchen. Weiterhin kann das erfindungsgemäße Ausgleichselement leicht und einfach an verschieden breite Einsatzele­ mente angepasst werden, da lediglich die in dem Durchbruch anbringbare Schiene entsprechend verbreitert werden muss. Die andere Schiene wird dadurch nicht beeinflusst. Somit kann mit einem geringen Sortiment von Ausgleichselementen eine große Produktvielfalt an Einsatzelementen be­ dient werden.
Die Unteransprüche geben weitere Ausgestaltungen des erfindungsge­ mäßen Gedankens wieder.
Dadurch, dass eine erste Schiene im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und der eine Schenkel des L zur Befestigung an einer Fläche des Durchbruches dient, ergibt sich ein leichtes Bauteil, das einfach zu hand­ haben ist und ohne Probleme in dem Durchbruch oder an eine Wand an­ gebracht werden kann. Darüber hinaus sind L-förmige Schienen einfach herzustellen und platzsparend zu lagern.
Wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der andere Schenkel des L di­ rekt oder indirekt, z. B. unter Zwischenschaltung eines Dichtelementes, an dem Einsatzelement anliegt, ergibt sich für das Einsatzelement ein Anschlag, der beim Einsetzen des Einsatzelementes in das Ausgleichs­ element hilfreich ist.
Indem eine zweite Schiene ebenfalls L-förmig ausgebildet ist, ergibt sich auch für dieses Bauteil eine einfache und kostengünstige Herstellung bei geringem Platzbedarf. Außerdem ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass beide Schienen L-förmig ausgestaltet sind, eine einfache Montage des gesamten Ausgleichselementes.
Eine besonders günstige und einfache Montage des gesamten Aus­ gleichselementes ergibt sich, wenn nach einer weiteren vorteilhaften Aus­ gestaltung der eine Schenkel des L der zweiten Schiene an einem Schenkel der ersten Schiene anliegt. Dadurch bilden die beiden Schienen im zusammengesetzten Zustand einen etwa U-förmigen Kanal, der das Einsatzelement sicher aufnehmen kann.
Die sichere Aufnahme des Einsatzelementes wird noch dadurch verbes­ sert, wenn der andere Schenkel der zweiten Schiene direkt oder indirekt an dem Einsatzelement anliegt, so dass das Einsatzelement spielfrei in dem Ausgleichselement gehalten ist.
Damit die beiden Schienen des Ausgleichselementes sicher aneinander befestigt werden können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die erste Schiene und die zweite Schiene miteinander verrastbare Eingriffsele­ mente aufweisen, die an den jeweils aneinander anliegenden Schenkeln angeordnet sind. Insbesondere, wenn in bevorzugter Ausgestaltung die Eingriffselemente ein Formschlusselement, insbes. in Form von zwei Ha­ ken, und ein Kraftschlusselement, insbesondere in Form von zwei Klemm­ stücken aufweisen, ergibt sich eine Verrastung der beiden Schienen, die nicht nur sicher und einfach, sogar ohne Werkzeug herzustellen ist, son­ dern die darüber hinaus auch von außen nicht sichtbar ist, so dass ästhe­ tische und architektonische Gesichtspunkte berücksichtigt sind.
Wenn nach einer weiteren Ausgestaltung ein Befestigungselement, z. B. eine Schraube, mit dem die erste Schiene an einer Fläche des Durchbru­ ches befestigt ist, durch den an der ersten Schiene anliegenden Schenkel der zweiten Schiene verdeckt ist, kann das Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit o. dgl. in das Bohrloch sicher verhindert werden.
Von besonderem Vorteil ist auch, wenn zumindest zwischen dem Einsatz­ element und dem an dem Einsatzelement anliegenden Schenkel der zweiten Schiene ein insbesondere elastisches Dichtelement angeordnet ist. Hierdurch ist es zum einen möglich, geringe Toleranzen in der Dicke des Einsatzelementes auszugleichen, und zum anderen kann das Ein­ dringen von Schmutz, Feuchtigkeit o. dgl. verhindert werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispie­ les eines erfindungsgemäßen Ausgleichselementes im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Es zeigt:
Fig. 1 bis 4: die verschiedenen Schritte beim Anbringen des erfin­ dungsgemäßen Ausgleichselementes und
Fig. 5: eine vergrößerte Ansicht des Ausgleichselementes im fertig montierten Zustand.
In Fig. 1 ist ein Wandabschnitt eines Durchbruches dargestellt, an dem das erfindungsgemäße Ausgleichselement angebracht wird. Man erkennt eine erste L-förmige Schiene 1, die mittels geeigneter Befestigungsele­ mente 4, z. B. einer Schraube, in dem Durchbruch befestigt wird. Dabei wird die erste Schiene 1 so angebracht, dass der eine Schenkel 1a des L an einer Wand W des Durchbruches anliegt. Ein anderer Schenkel 1b steht senkrecht von der Wand W ab und bildet einen Anschlag für das Einsatzelement E, das im vorliegenden Fall z. B. ein Fenster, eine Tür oder eine Duschabtrennung darstellen kann. An dem von der Wand W abstehenden Schenkel 1b kann ein Dichtelement 6 vorgesehen sein, das im fertig montierten Zustand an dem Einsatzelement E anliegt.
Nachdem die erste Schiene 1 des erfindungsgemäßen Ausgleichsele­ mentes an dem Durchbruch befestigt ist, wird das Einsatzelement E so eingesetzt, dass es an dem Schenkel 1b der Schiene 1 bzw. an dem Dichtelement 6 anliegt. Dies ist in Fig. 2 dargestellt.
Nachdem das Einsatzelement E an der ersten Schiene 1 des Ausgleichs­ elementes anliegt, wird eine zweite Schiene 2, die Bestandteil des Aus­ gleichselementes ist, angebracht. Diese zweite Schiene 2 ist ebenfalls L- förmig und weist zwei Schenkel 2a und 2b auf. Der eine Schenkel 2a dient zum Eingriff mit dem einen Schenkel 1a der ersten Schiene 1, wäh­ rend der andere Schenkel 2b parallel zum Schenkel 1b der ersten Schiene 1 verläuft.
Zur Verbindung der beiden Schienen 1, 2 sind an beiden Schienen 1, 2 zusammenwirkende Eingriffselemente 3 vorgesehen, die miteinander ver­ rastbar sind. Damit die Verrastung der Eingriffselemente 3 ohne Werk­ zeug erfolgen kann, weisen die Eingriffselemente 3 ein Formschlussele­ ment 3.1 und ein Kraftschlusselement 3.2 auf. Bevorzugt besteht das Formschlusselement 3.1 aus zwei Haken, die formschlüssig ineinander greifen, wie im vergrößerten Querschnitt in Fig. 5 gezeigt. Das Kraft­ schlusselement 3.2 besteht aus zwei Klemmstücken, die gegenseitig in klemmendem Eingriff sind.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird die zweite Schiene 2 beim Einsetzen in die erste Schiene 1 zuerst mit ihrem Haken unter den korrespondierenden Haken der ersten Schiene 1 geschoben, so dass die beiden Haken form­ schlüssig ineinandergreifen und das Formschlusselement 3.1 bilden. Da­ nach werden die beiden das Kraftschlusselement 3.2 bildenden Klemm­ stücke miteinander in Eingriff gebracht, indem die zweite Schiene 2 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn um den durch die beiden Haken gebildeten Drehpunkt verschwenkt wird. Somit ergibt sich eine sichere und feste Verbindung, die leicht und einfach ohne Verwendung von Werkzeugen hergestellt werden kann.
Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, sind die Eingriffselemente 3 an der ersten Schiene 1 zu beiden Seiten des Befestigungselementes 4 ange­ bracht. Nach dem Anbringen der zweiten Schiene 2 an der ersten Schiene 1 wird das Befestigungselement 4 von der zweiten Schiene 2 verdeckt, so dass nicht nur das Eindringen von Schmutz verhindert wird, sondern auch eine in ästhetischer Hinsicht zufriedenstellende Lösung geschaffen wurde.
Nachdem die beiden Schienen 1, 2 miteinander verbunden sind, wird ab­ schließend noch ein elastisches Dichtelement 5 zwischen dem Einsatzelement E und der zweiten Schiene 2 eingesetzt, wie in Fig. 4 und 5 ge­ zeigt.
Das erfindungsgemäße Ausgleichselement zeichnet sich nicht nur durch eine einfache Montage, sondern auch durch eine formschöne Gestaltung aus, da keine von außen sichtbaren Befestigungselemente vorhanden sind. Darüber hinaus wird das jeweilige Einsatzelement E sicher gehalten, ohne dass funktionelle Einbußen in Kauf genommen werden müssten.
Sollte aus welchen Gründen auch immer das Einsatzelement E entfernt oder ausgetauscht werden müssen, kann dies ebenfalls leicht und einfach bewerkstelligt werden, indem zunächst das Dichtelement 5 entfernt wird. Danach wird die zweite Schiene 2 verschwenkt, wodurch sich die beiden Klemmstücke des Kraftschlusselementes 3.2 voneinander lösen. Nun können die beiden das Formschlusselement 3.1 bildenden Haken vonein­ ander gelöst werden und die zweite Schiene 2 kann von der ersten Schie­ ne 1 getrennt werden. Das Einsatzelement E liegt nun frei und kann aus­ getauscht werden, wobei anschließend das gleiche Ausgleichselement wiederverwendet werden kann, da es beim Austausch des Einsatz­ elementes E weder beschädigt noch zerstört werden muss.
Somit ist möglich, Unebenheiten an Wandabschnitten mit dem erfin­ dungsgemäßen Ausgleichselement auszugleichen und einen visuell schönen Abschluss zwischen einem Einsatzelement und der Wand zu erreichen.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein Ausgleichselement zum An­ bringen in einem Durchbruch eines Bauwerks, in welchem ein Einsatz­ element E, wie Tür, Fenster o. dgl. eingesetzt werden soll, zum Ausglei­ chen von Toleranzen zwischen dem Durchbruch und dem Einsatzelement E, wobei das Ausgleichselement eine erste Schiene 1 umfasst, die in dem Durchbruch anbringbar ist und eine zweite Schiene 2, die an der ersten Schiene 1 anbringbar ist. Dieses Ausgleichselement ist einfach zu hand­ haben, kann eine ausreichende Toleranz ausgleichen und kann leicht an verschieden breite Einsatzelemente angepasst werden.
Die Schienen 1, 2 werden vorzugsweise als Strangpressprofil in Leicht­ metall ausgeführt.

Claims (6)

1. Ausgleichselement zum Anbringen in einem Durchbruch eines Bauwerks, in welchem ein Einsatzelement (E), wie Tür, Fenster, Duschabtrennung o. dgl., eingesetzt werden soll, zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen dem Durchbruch und dem Einsatzele­ ment (E), wobei das Ausgleichselement eine erste Schiene (1) umfasst, die in dem Durchbruch befestigt ist, und eine zweite Schiene (2), die an der ersten Schiene (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schiene (1) und die zweite Schiene (2) im Wesentlichen L-förmig ausgebildet sind, wobei ein Befestigungselement (4), mit dem die erste Schiene (1) an der Flä­ che des Durchbruches befestigt ist, durch den an der ersten Schiene (1) anliegenden Schenkel (2a) der zweiten Schiene (2) verdeckt ist, wobei die erste Schiene (1) und die zweite Schiene (2) miteinander verrastbare Eingriffselemente (3) aufweisen, die an den jeweils aneinander anliegenden Schenkeln (1a, 2a) angeordnet sind.
2. Ausgleichselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (1a) der ersten Schiene (1) zur Befestigung an der Fläche des Durchbruches dient.
3. Ausgleichselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (1b) der L-förmigen ersten Schiene (1) direkt oder indirekt, z. B. unter Zwischenschaltung eines Dichtelementes (6), an dem Ein­ satzelement (E) anliegt.
4. Ausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Schenkel (2b) der L-förmigen zweiten Schiene (2) direkt oder indirekt an dem Einsatzelement (E) anliegt.
5. Ausgleichselement nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffselemente (3) ein Formschlusselement (3.1), insbes. in Form von zwei Haken, und ein Kraftschlusselement (3.2), insbes. in Form von zwei Klemmstücken, aufweisen.
6. Ausgleichselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwischen dem Einsatzelement (E) und dem an dem Einsatzelement (E) anliegenden Schenkel (2b) der zweiten Schiene (2) ein insbesondere elastisches Dichtelement (5) angeordnet ist.
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