DE1018502B - Schrank zur Aufnahme von elektrischen Geraeten - Google Patents

Schrank zur Aufnahme von elektrischen Geraeten

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DE1018502B
DE1018502B DES29791A DES0029791A DE1018502B DE 1018502 B DE1018502 B DE 1018502B DE S29791 A DES29791 A DE S29791A DE S0029791 A DES0029791 A DE S0029791A DE 1018502 B DE1018502 B DE 1018502B
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DE
Germany
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cabinet
kits
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frame
kit
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Application number
DES29791A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Sinn
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein
    • H02B1/34Racks
    • H02B1/36Racks with withdrawable units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Schrank zur Aufnahme von elektrischen Geräten Die Erfindung betrifft einen Schrank zur Aufnahme von elektrischen Geräten, insbesondere Steuergeräte der Schweißtechnik, die nach dem Baukastenprinzip in einzelne Bausätze unterteilt und in eine Außenwand des Schrankes aus«rechselbar eingeschoben sind.
  • Es ist bekannt, derartige Bausätze in die Außenwand -eines Schrankes aus#,vech-s-el-bar einzusetzen, beispielsweise durch Einschieben oder auch durch Kippen um laschenartige Fortsätze an den Frontrahmen der Bausätze und Befestigen mit Schrauben oder Riegeln. Diese und andere bekannte Ausführungen von Schränken zur Aufnahme elektrischer Geräte 'haben den. Nachteid, daß letztere nur sehr schlecht, in den meisten Fällen gar nicht während des Betriebes zugänglich und überwachbar sind. Der Schrank nach der Erfindung ist im Sinne einer Vermeidung dieses Nachsteiles. ausgebildet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise als Einschübe ausgebildeten Bausätze Qinzeln oder zu mehreren in einen oder mehrere türartig aus einer Schrankwand ausschwenkbare Rahmen -eingesetzt sind und diese mit ihren Frontplatten nach außen abschließen und daß die einzelnen Elemente der Bausätze in ebenfalls bekannter Weise auf einem jeweils hinter der Frontplatte vorhandenen Montagegestell in offener Bauweise angeordnet sind, wobei die Bausätze mit im Schrank verlegten Verbindun.gs- und/od,er Stromversorgungsleitungen in bekannter Weise in flexibler elektrischer Verbindung stehen, so daß bei ausgeschwenktem Rahmen die Elemente der Bausätze ohne ungehindert zugängig und überwachbar sind und mittels der auf der Frontplatte in an sich bekannter jVpise vorhandenen Bedienungslinie und Anzeige-;räte bedienbar bleiben.
  • Es ist an sich bekannt, -elektrische Meßgeräte in Schalttafeln mit ihren sie tragenden Fro.ntpla.tten aus der Schalttafelehene ausschwenkbar zu machen, und zwar zum Zwecke der Erleichterung der Ablesung aus einem schrägen Blickwinkel. Bei- der Erfindung handelt es sich jedoch vor allem um die Erzielung einer übersichtlichen Anordnung und leichten Zugänglichkeit aller Teile von im Schrank untergebrachten Steuergeräten. Man erreicht damit unter anderem eine Erleichterung des Aufsuch-ens und Behebens von im Betrieb auftretenden Fehlern. Von Störungen der Steuergeräte verursachte Betriebsunterbrechungen, die besonders im FI_.eßbandfertigun.gsverfahren sehr kostspielig sind, werden dadurch auf ein Mindestmaß verkürzt.
  • - Zur näheren Erläuterung der Erfind'un.g sowie zur Darstellung von weiteren erfindungsgemäßen Merk-' malen sei auf die schematisch.cn Ausführungsbeispiele der Zeichnung verwiesen. In Fig.1 ist ein Schrank in Frontansicht dargestellt, der auf der Vorderseite einer. türartig ausschwenkbaren Rahmen 1 mit beispielsweise vier darin eingesetzten Bausätzen 2 bis 5 aufweist. Auf den Frontplatten der Bausätze sind einige Bedienungsknöpfe, Schalter und Hinweisschilder sowie je zwei Bügel 16 zu sehen. Die einzelnen Bausätze sind durch Schrauben 6 in dem Rahmen 1 befestigt. Der Rahmen weist an der linken Seite zwei Gelenkbänder 7 auf und an der rechten Seite zwei Riegel B. Der Rahmen 1 kann wie eine Tür aufgeklappt werden. Die einzelnen Bausätze sind alsdann im eingebauten Zustand und während des Betriebes zugänglich und prüfbar. Der untere Teil des Schrankes ist im Gegensatz zum oberen Teil in der normalen Bauweise dargestellt, also ohne einen heraussch@,@=°nhbaren türartigen Wandrahmen. -Fig.2 -zeigt eine Schnittaufsicht entlang der Linie 11-1I d-er Fig. 1. Die der Fig. 1 @°ntsprechend°n Teile sind mit den gleicl-..°n Bezugszeichen w- d--°t versehen. Zwischen dem zwecks besserer Stpifigket profilartig ausgebildeten Rahmen 1 und dem allseitig abgmchlossenen Schrankgehäuse 9 befindet sich eine nachgiebige. Dichtung 10 an sich bekannter Art, die beispielsweise aus Gummischlauch besteht und zum Schutz der in den Frontplatten 11 und 11' und der dahinter angeordneten, an den Montagegestellen 12 und 12' befestigten elektrischen Geräte dient. Es kann vorteilhaft sein., den Rahmen 1, wie dargestellt, vorspringend anzuordnen und die Drehpunkte der Gelenkbänder 7 möglichst nahe an den Rand des Schrankgehäuses 9 oder auch. darüber hinaus zu verlegen, weil dadurch ein um so weiteres Ausklappen des Rahmens 1 und so -eine noch bessere Zugänglichkeit der einzelnen Bausätze und Geräte ermöglicht wird. Das 'Montagegestell 12' ist an einer Seite abgesetzt, damit heim H .erausklapp-en ein Anstoßen an d°n Rahmen 1 vermieden wird.
  • Fig. 3 zeigt eir.° Weiterbildung der Erfindung im Sinne einer noch besseren Zugänglichkeit der einzelnen Bausätze und Geräteeinzelteile während des Betriebszustandes. Die NVeiterbildun:g besteht darin, daß die bereits in Fig. 2 dargestellten Montagegestelle 12 an der Innenseite der Frontplatten 11 für sich ganz oder in Teilen nach hinten aussch-,v enkbar sind.
  • Fig.3 zeigt in schematischer Darstellung #°iiieii Bausatz mit einer Frontplatte 11 und einem --Montag-, gestp1112 im etwa halb ausgeklappten Zustand in Aufsicht. Normalerweise ist das Montagegestell 12 an die Frontplatte 11 herangeklappt und dort durch .einen nicht dargestellten Riegel befestigt. Die Ausfü'n.ung nach Fig.3 ist besonders vorteilhaft, w-onn z. B. außer auf dem Montagegestell 12 auch in oder auf de-r Frontplatte 11 Geräteteile, beispielsweise Schalter oder Meßinstrumente. angeordnet sind. Die ei.uzelnen Geräteteile, die der L'bersicbt halber nicht mi-tgezeichnet wurden, sind nach dem Herausschwenken des Rahmens 1 (Fig. 1) und nach Abklappen der Monta.gegestelle 12 noch be,s>er zugänglich.
  • Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 3 können die Montagegestelle anstatt für sich im ganzen auch nur in Teilen herausschwenkbar oder herausdrehbar sein. Hierzu zeigen die Figuren -1 bis 6 schematische Ausführungsbeispiele.
  • Es Ist an sich von Verstärkern, die aus mehreren Bausätzen bestehen, fier bekannt. die einzelnen Bausätze mit Hilfe von an diesen diagonal gegenüberliegend angeordneten Gelenkgliedern derart aneinander zu befestigen, daß sie fallweise übereinander oder nebeneinander aufgestellt werden können.
  • In Fig. 4 isst ein Bausatz. in Aufsicht dargestellt. von dessen Montagegestell nur der hintere Teil 12a in der Pfeilrichtung ausschwenkbar ist, während der vordere Teil fest an der Frontplatte 11 sitzt. Fig. 5 zeigt ein beispielsweise aus drei Teilen 12 a, 12 b, 12 c und einer Frontplatte 11 bestehendes Montagegestell. Die einzelnen Teile können, wie in Fig. 6 erkenntlich, um die Gelenkbänder 15 gedreht und zu einem einzigen langgestreckten Montagegestell nach Art einer Faltung auseinandergezogen werden.
  • Gemäß Fig.7 können die in den Rahmen eines Schrankgehäuses eingesetzten Bausätze außerdem für sich ganz oder in Teilen nach vorn ausschwenkbar sein. Die Frontplatte 11 eines Bausatzes kann beispielsweise, wie Fig. 7 in Aufsicht und Fig. 8 in Ansicht zeigt, in einem an den Rahmen 1 angeschraubten Einschu:bfrontrahmen 13' angeordnet werden, aus dein sie zusammen mit dem 'Montagegestell 12 nach Öffnen einer Verriegelung 14 in der Pfeilrichtung (Fig. 7) um die G.cllenke 15 herau.sschwenkbar sind. Eine solche Weiterbildung der Erfindung ist vorteilhaft, wenn nur die Prüfung eines einzelnen Bausatzes erforderlich ist, ohne daß dabei zugleich die anderen Bausätze zugänglich sein sollen. Es braucht dann bei einer Störung in jedem Fall nicht der große äußere Rahmen 1 (Fig. 1) herausgeklappt zu «-erden. Ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.3 bis 6 kann hier ebenfalls das Montagegestell 12 von der Frontplatte 11 weg für sich ganz oder in Teilen abklappbar sein.
  • Es kann in anderen Fällen vorteilhaft sein, daß bei herausgeschwenktem Rahmen 1 (Fig. 1) einzelne Bausätze nicht zugänglich sein sollen. Es kann beispielsweise sein, daß ein in einem Bausatz zusammengefaßtes, besonders empfindliches oder besonders justiertes Steuergerät einem Eingriff des Bedienungsp-ersanals nicht zugänglich sein soll, während andere Bausätze jedoch vom Bedienungspersonal gewartet und dabei ohne weiteres zugänglich sein müssen. In solch einem Fall kann die Aufnahmeöffnung eines nach vorn ausschwenkbaren Bausatzes oder Bauteiles nach .hinten gegen das Schrankinnere, beispielsweise durch ein Schutzgehäuse, abgeschlossen werden. Die normalerweise nicht zugänglichen und' nach vorn lierausschwenkbaren Teile können dabei durch vorzugsweise versenkte Schlösser, insbesondere Sicherlieitsschlösser, v:rriegell>ar sein.
  • Die elektrischen Verbindungen de: Schrankes können vorteilhaft wie folgt ausgeführt «-erden. Der Schrank und die einzelnen Bausätze «erden für sich fest verdrahtet, die Gelenkstellen der ausschwenkbaren Bausätze und Bausatztei.le durch flexible Leitungen überbrückt, und zur Verbindung von Schrank und Bausätzen und letzterer untereinander werden Stecker vorgesehen. Bei einschiebbaren Bausätzen kann der eine Steekerteil in an sich bekannter Weise am Bausatz und der andere starr an der türartig 'herauisschwenkba.ren Schrankwand befestigt sein. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schrankes ermöglicht es jedoch, die Stecker zur Verb ind'ung der Bausätze untereinander oder mit anderen Anschlüssen im Schrank lose an beweglichen Zuleitungen anzuc.rdnen. Die Stecker sind dann im ausgeschwenkten Zustand der türartigen Teile zugänglich und hedi enbar.
  • Fig. 9 -zeigt ein Beispiel für die Ausbildung und Anbringung der elektrischen Zuführungen und Stecker. Die Figur stellt einen Querschnitt durch einen Schrank dar, dessen mit 20 bezeichnetes Schrankgehäuse vorn einen ausschwenkbaren Türrahmen 21 hat. In die beiden Aufnahmeöffnungen des Türrahmens sind zwei Bausätze 22 und 23 eingesetzt, die an den Stellen 24 mit dem Türrahmen 21 verschraubt sind. Die Bausätze bestehen jeweils aus einer Frontplatte 25 und einem mit seinem hinteren Teil 26a gegen das Schrankinnere hin ausschwenkbaren Montagegestell 26. Die elektrischen Zuführungen sind zu Bündeln zusammengefaßt. Sie treten bei 28 in den Sehrank ein, verlaufen dann zunächst fest verlegt an der linken Schrankwand. In der Nähe des Gelenkes 29 ist zum Üheergang auf den Türrahmen 21 ein flexibles Zwischenstück 30 vorgesehen, welches in ein loses Zuführungskabel 31 mit einem Stecker 32 übergeht, der beispielsweise in den vorderen Teil 26 des Bausatzes 22 eingeführt ist. Ein von dem Bausatz 22 ausgehendes flexibles Leitungsbündel 33 mit einem Stecker 34 am Ende verbindet die Bausätze 22 und 23 miteinander. Die Verbindung der auf den Frontplatten 25 und der auf den starren Teilen 26 der Montagestelle montierten, jedoch nicht dargestellten Geräteteile mit den ausschwenkbaren Teilen 26 a der Montagegestelle erfolgt ebenfalls durch festverlegte Leitungen, die in der Nähe der Gelenke 37 flexible Zwischenstücke 38 haben. Die Verbindung eines Bausatzes mit dem Schrank kann im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel auch. durch ein aus dem Bausatz herausführendes Kabel mit einem Stecker am Ende erfolgen, der in eine Steckeraufnahme an der Schrankwandung eingeführt wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Der neue Schrank kann beispielsweise für Ein ba.u,_ Anbau oder selbständige Aufstellung ausgebildet sein. Es kann auch vorteilhaft sein, die einzelnen Schränke derart auszubilden, daß sie zu größeren Schran.keinh°iten zusammensetzbar sind. Es können auch zu--Je ich mehrere Frontwände eines Schrankes im Sinne clr Erfindung türartig ausschwenkbar oder drehbar au, ,;bildet werden. Im allgemeinen werden seitlich schwenkbare Rahmen in Frage kommen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß in anderen Fällen auch anderweitig bewegbare, beispielsweise nach unten Herunterklappbare Rahmen vorteilhaft sein können. Die türartigen Teile der Schrankwände können anstatt auf einer Seite auch derart auf zwei gegenüberliegenden Seit°_i dreh.ba:r gelagert sein, daß je nach Drehrichtung entweder d-e;r auf der linken oder der auf der rechten Seite der Gelenke sitzende Teil der rahmenartig°n Schrankwand in das Schrankinnere bew°gt wird und jeweils der andere Teil herausbewegt wird. Ein Vorteil dieser Ausführungsfarm besteht in der Erhaltung der G-ewichtsv°@rteilung beim Heraus-Der Schrank kann in an sich beliebiger Kombination vcn herausschwenk- oder drehbaren und nicht h-erauss,chw-°-nk- oder drehbaren Teilen ausgeführt werden. Es ist außerdem vorteilhaft, die perausnehmbaren Bausätze mit vorstehenden Bügeln zu versehen, die beim Herausziehen als Handhabe und zugleich als B.°-schädigu:agsschutz der nach außen herausragenden Bauteile sowie zum Aufstellen im nicht eingebauten Zustand benutzbar sind.
  • Fig. 10 zeigt in Frontansicht und Fig. 11 in Seitenansicht einen Bausatz, bei dem derartige Bügel 40 auf der Frontplatte 41 angebracht sind. Die Bügel überragen sämtliche aus der Frontplatte herausstehenden Geräteteile und schützen diese vor Beschädigung und ungewolilten Verstellungen von zu dicht daran vorbeigehenden Personen oder zu dicht daran vorbeil-ew2aten Gegenständen. Im ausgebauten Zustand der Bausätze können die Bügel 40 außerdem zum Aufstellen 1:.: ilu@tzt werden.
  • In Fig. 11 ist auf der Rückseite des Bausatzes ein -in dem Montagegestell 42 durch Rändelsch:rauben 43 gehaltener, auswechselbarer Tragteil 44 zu erkennen. Derartige Tragteile, auf denen zweckmäßig funti,onsmäßig zusammengehörende Bausatzteile angebracht werden, z. B. ein Röhrensatz, ge:gebenenfaIls mit inigen Vorwiderständen oder Kondensatoren zum Abgleich, haben sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen für eine rasche Prüfung und Instandsetzung der in den Schrank eingebauten Anlage. Die elektrische Verbindung der Tragteile mit den Montagegestellen erfolgt entweder durch festmontierte Steckerverbi!iiduiig:n, die beim Einsetzen von selbst die Verbindung herstellen, oder über lose Stecker, die an flexiblen I.e ituagen sitzen. Ein auswechselbarer Tragteil kann außerdem auf einer Seite an Gelenken befestigt sein, so daß er zusätzlich abklappbar und damit auch betriebsmäßig gut prüfbar ist. Gleichzeitiges Herausnehmen und Herausklappen kann beispielsweise durch ein Gelenkband mit tierausziehbarem Gelenkdorn erreicht werden.

Claims (11)

  1. PATENT AN SPAüCHE: 1. Schrank zurr Aufnahme von elektrischen Geräten, insbesondere Steuergeräte der Schweißtechnik, die nach dem Baukastenprinzip in einzelne Bausätze unterteilt in eine Außenwand des Schrankes auswechselbar eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als Einschübe ausgebildeten Bausätze einzeln oder zu mehreren in einen oder mehrere türartig aus einer Schrankwand ausschwenkbare Rahmen eingesetzt sind und diese mit ihren Frontplatten nach außen abschließen und daß die einzelnen Elemente der Bausätze in ebenfalls bekannter Weise auf einem jeweils hinter der Frontplatte vorhandenen Montagegestell in offener Bauweise angeordnet sind, wobei die Bausätze mit im Schrank verlegten Verb,indungs- und/oder Stromversorgungsleitungen in bekannter Weise in flexibler elektrischer Verbindung stehen, so daß bei ausgeschwenktem Rahmen die Elemente der Bausätze ohne Betriebsunterbrechung ungehindert zugängig und überwachbar sind und mittels der auf der Frontplatte in an sich bekannter `'eise vorhandenen Bedienungselemente und Anzeigegeräte bedienbar bleiben.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausätze Montagegestelle aufweisen, die für sich ganz oder in Teilen nach hinten ausschwenkbar sind.
  3. 3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatten der Bausätze in Einschubfrontrahmen gelagert und mit den Bausätzen nach vorn ausschwenkbar sind.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausätze mindestens zwei ausschwenkbare Teile 'haben, die nach Art einer Faltung unter sich durch Gelenke verbunden sind.
  5. 5. Schrank nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank und die einzelnen Bausätze für sich fest verdrahtet und die Gelenkstellen der ausschwenkbaren Bausätze und Bausatzteile durch flexible Leitungen überbrückt sind und daß zur Verbindung von Schrank und Bausätzen und letzterer untereinander Stecker, vorvorzugsweise an losen Zuführungsleitungen, vorhanden sind.
  6. 6. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstecker zu dem am Bausatz angebrachten Steckerteil an dem zugehörigen türartig ausschwenkbaren Einschubrahmen befestigt ist.
  7. 7. Schrank nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch gegen das Schrankinnere abgeschlossene Aufnahmeöffnungen für nach vorn tierausschwenkbare Bausätze oder Bausatzteile. B.
  8. Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren und herausnehmbaren Frontteile des Schrankes und der Bausätze gegen das Schrankinnere durch eine z. B. aus Gummischlauch bestehende. nachgiebige Dichtung an sich bekannter Art abgeschlossen sind.
  9. 9. Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorn tierausschwenkbaren Teile durch vorzugsweise versenkte Schlösser, insbesondere Sicherhei.tsscblösser, abschließbar sind.
  10. 10. Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausätze vorstehende, beim Herausziehen als Handhabe verwendbare Bügel aufweisen, die zugleich als Beschädigungs.sehutz der nach außen herausragenden Bausatzteile sowie zum Aufstellen im nicht eingebauten Zustand benutzbar sind.
  11. 11. Schrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, daß er mit weiteren Schränken seiner Art zu größeren Schrankeinheiten zusammensetzbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung T 4413 VIII a/21 a2; schweizerische Patentschrift Nr. 253 577; USA.-Patentschriften Nr. 2 319 415, 2 572 618.
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