DE880508C - Gewicht zum Austarieren von Umlaufkoerpern - Google Patents
Gewicht zum Austarieren von UmlaufkoerpernInfo
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- DE880508C DE880508C DES5006D DES0005006D DE880508C DE 880508 C DE880508 C DE 880508C DE S5006 D DES5006 D DE S5006D DE S0005006 D DES0005006 D DE S0005006D DE 880508 C DE880508 C DE 880508C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/32—Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
- F16F15/34—Fastening arrangements therefor
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/04—Balancing means
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Description
-
- Die Erfindung betrifft ein Gewicht zum Austaneren von UmlauFkörpeTn, insbesondere ein Gewicht zum Austarieren von Läutern elektrischer Maschinen.
- Bekanntlich verwendet man zum Austarieren von Umlaufkörpern vielfach sogenannte Tarierscheiben oder Tarierränder, an denen Zusatzgerichte wahlweise angebracht werden. Auch ist es bekannt, einen Gewichtsausgleich in der Weise vorzunehmen, daß man Aussparungen, insbesondere Anbohrungen, an den Tarierscheiben oder unmittelbar an den auszutarierenden Körpern anbringt. Um einen Läufer einer elektrischen Maschine beispielsweise dynamisch auszuwuchten, muß man in zwei in der Nähe der Lagerstellen liegenden Ebenen einen Massenausgleich in der vorenvähnten Art vornehmen. Die bisher hierfür vorgesehenen Tarierscheiben wurden deshalb in axialer bzw. radialer Richtung angebohrt. Bei zu großer Unwucht muß zusätzlich noch am Läuferblechpaket selbst Material abgefräßt werden. Bei dieser Tarierungsart kann die Größe der Unwucht mit der Tariermaschine nicht eindeutig bestimmt werden, weil die Bohrung verschiedenen Abstand von der Drehachse hat. Zur fertigen Tarierung sind daher mehrere Arbeitsgänge erforderlich. Mit besonderen Schwierigkeiten ist die e Tarierung verbunden bei kleinen oder schwer zugänglichen Umlaufkörpern. Bei solchen Umlaufkörpern erfordert das Austarieren eine äußerst diffizile Spezialarbeit, die außerordentlich zeitraubend und daher sehr kostspielig ist.
- Gemäß der Erfindung wird das Austarieren von Umlaufkörpern der eingangs erwähnten Art dadurch wesentlich verbessert und vereinfacht, daß man für jedes Ausgleichsgewicht eine besondere Tarierscheibe vorsieht, an welcher exzentrisch die Gewichtsmasse angeordnet ist. Die Gewichtsmasse besteht vorteilhaft mit der Tarierscheibe aus einem Stücks, oder sie ist von vornherein am Rande der Tarierscheibe befestigt. Gewichtsmasse und Tarierscheibe können beispielsweise aus Spritzguß bestehen, oder aber man verwendet eine Tarierscheibe aus Kunstpreßmasse, in deren Rand als Gewichtsmassen beispielsweise kleine Bleikugeln eingebettet sind. Gemäß der Erfindung sieht man also für jeden Umlaufkörper eine gewisse Anzahl verschieden schwerer Tarierscheiben vor, die wahlweise auf den auszutarierenden Umlaufkörper aufgesetzt werden. Die Tarierscheiben kann man durch Kaltpressen oder aber durch Warmaufschrumpfen auf die Welle des zu tarierenden Körpers aufziehen. Man liann auch die Tarierscheiben auf die Welle des zu tarierenden Körpers federnd aufziehen. Auf diese Weise wird eine beträchtliche Vereinfachung der Tarierung erreicht.
- Mit der Tariermaschine wird zunächst Größe und Lage der Unwucht des Läufers in beiden Tarierebenen bestimmt. Hierauf werden die genau markierten UnwuchtscheiFben in der vorbestimmten Lage auf die Welle aufgedrückt. Man kann so nach der Erfindung mit einem Arbeitsgang den Läufer auswuchten und die Tarierzeit auf dilese .VVeise beträchtlich verringern.
- Tn der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
- Fig. I und 2 zeigen eine Ausführungsform und Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform.
- Die Tarierscheibe 1 hat an ihrem Rand 2 das Ausgleichsgewicht 3. Wie man aus Fig. 2 ersieht, besteht das Ausgleichsgewicht 3 mit dem Rand 2 und der Scheibe I aus einem Stück. Bei 4 ist eine Kenukimme vorgesehen.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 besteht die Tarierscheibe aus gezogenem Blech, und die verschiedenen Unwuchtmassen 5 sind an diese Tarierscheibe angepunktet. Besonders billig und einfach sind die in den Fig. I und 2 dargestellten Tarierscheiben, die vorzugsweise aus Zinkspritzguß bestehen.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Gewicht zum Austarieren von Umlaufkörpern, insbesondere von Läufern elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewicht aus einer besonderen Tarierscheibe besteht, an welcher exzentrisch die Gewichtsmasse angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsmasse mit der Scheibe aus einem Stück besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsmasse am Rande der Scheibe befestigt ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gewichtsmasse und Scheibe aus Spritzguß bestehen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus Kunstpreßmasse besteht, in deren Rand als Gewichtsmassen beispielsweise kleine Bleikugeln eingebettet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierscheiben durchKaltpressen auf die Welle des zu tarierenden Körpers aufgezogen sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierscheiben durch Warmaufschrumpfen auf die Welle des zu tarierenden Körpers aufgezogen sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tarierscheiben auf die Welle des zu tarierenden Körpers federnd aufgezogen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5006D DE880508C (de) | 1943-03-19 | 1943-03-19 | Gewicht zum Austarieren von Umlaufkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5006D DE880508C (de) | 1943-03-19 | 1943-03-19 | Gewicht zum Austarieren von Umlaufkoerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880508C true DE880508C (de) | 1953-06-22 |
Family
ID=7471108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES5006D Expired DE880508C (de) | 1943-03-19 | 1943-03-19 | Gewicht zum Austarieren von Umlaufkoerpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880508C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1065780A2 (de) * | 1999-07-02 | 2001-01-03 | Interelectric Ag | Dynamisch ausgewuchteter Elektrokleinmotor |
DE102004044070B3 (de) * | 2004-09-11 | 2006-01-19 | Pierburg Gmbh | Unwuchtausgleichselement, Pumpe und Verfahren zum Auswuchten einer Pumpe |
-
1943
- 1943-03-19 DE DES5006D patent/DE880508C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1065780A2 (de) * | 1999-07-02 | 2001-01-03 | Interelectric Ag | Dynamisch ausgewuchteter Elektrokleinmotor |
US6351043B1 (en) | 1999-07-02 | 2002-02-26 | Interelectric Ag | Dynamically balanced small electric motor |
EP1065780A3 (de) * | 1999-07-02 | 2003-04-16 | Interelectric Ag | Dynamisch ausgewuchteter Elektrokleinmotor |
DE102004044070B3 (de) * | 2004-09-11 | 2006-01-19 | Pierburg Gmbh | Unwuchtausgleichselement, Pumpe und Verfahren zum Auswuchten einer Pumpe |
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