CH385300A - Rotor elektrischer Maschinen mit in der Längsrichtung verschiebbaren Ausgleichsgewichten - Google Patents
Rotor elektrischer Maschinen mit in der Längsrichtung verschiebbaren AusgleichsgewichtenInfo
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- CH385300A CH385300A CH306161A CH306161A CH385300A CH 385300 A CH385300 A CH 385300A CH 306161 A CH306161 A CH 306161A CH 306161 A CH306161 A CH 306161A CH 385300 A CH385300 A CH 385300A
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/04—Balancing means
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Description
Rotor elektrischer Maschinen mit in der Längsrichtung verschiebbaren Ausgleichsgewichten Zum Auswuchten umlaufender Maschinenteile ist es im allgemeinen hinreichend, bei gegebener Betriebsdrehzahl in zwei senkrecht zur Achse liegen den Ebenen Ausgleichsgewichte anzubringen. Ins besondere bei langen und dadurch in sich elastischen Rotoren ändert sich der Wuchtzustand mit der Dreh zahl und den Lagerbedingungen. Schnellaufende elastische Rotoren lassen sich deshalb oft nicht nur von zwei Ebenen aus beruhigen. Bei solchen Rotoren ist es erforderlich, in weiteren Wuchtebenen Aus gleichsgewichte anzubringen, vor allem im Bereich des geschichteten Blechpaketes. Bekannt ist das An bringen negativer Ausgleichsgewichte durch Anboh ren einzelner Zähne in radialer Richtung, was jedoch ungünstige Auswirkungen auf das elektrische Ver halten der Maschine haben kann. Weiterhin ist bekannt, Rotoren elektrischer Ma schinen aussen mit schwalbenschwanzförmigen Längs nuten zu versehen, in denen Ausgleichsgewichte an beliebiger Stelle längs des Rotors befestigt werden können. Auch durch diese Anordnung werden bei elektrischen Maschinen die elektrischen Eigenschaf ten der Maschine beeinflusst, zum anderen wird der geschwächte Zahn durch die Fliehkräfte hoch be ansprucht. Die Neuerung bezieht sich auf einen Rotor für elektrische Maschinen, an den zum Zwecke des Auswuchtens in Achsrichtung verschiebbare Ge wichte angebracht sind. Neuerungsgemäss wird der Eisenkörper des Rotors mit einer Anzahl von in der Nähe des Umfangs und symmetrisch zur Achse liegenden profilierten Längsbohrungen versehen, die zur Aufnahme von darin an beliebigen Stellen fest klemmbaren Ausgleichsgewichten dienen. Die Ausgleichsgewichte bestehen z. B. aus einem dem Profil der Längsbohrungen im Rotor angepassten Hauptteil mit einer mit Muttergewinde versehenen Bohrung und einer darin einschraubbaren Schraube sowie einer Klemmvorrichtung, die sich beim Fest ziehen der Schraube auseinanderspreizt. Die Klemmvorrichtung kann aus einer oder mehreren Tellerfedern gebildet sein, die beim Zu sammenpressen durch Anziehen der Schraube ihren Radius mindestens stellenweise vergrössern. Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Im Rotor 1 befinden sich profilierte, im Beispiel kreisrunde Längsbohrungen 2 zur Aufnahme von Ausgleichsgewichten, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Das aus mehreren Teilen zusammengesetzte Aus gleichsgewicht besitzt einen profilierten Hauptteil 3 mit der Gewindebohrung 4, in der durch eine Schraube 5 die Klemmvorrichtung - aus zwei mit den hohlen Seiten gegeneinanderstehenden Teller federn 6 bestehend - befestigt ist. Auf die Schraube 5 können weitere Gewichtsteile 7, 8 aufgereiht sein. Die Gewichtsteile 7, 8 sind zu diesem Zweck mit einer Durchgangsbohrung versehen und nach Zahl und Gewicht wählbar. Der Durchmesser der Teller federn 6 ist der Bohrung 2 im Rotor 1 so angepasst, dass das Ausgleichsgewicht im entspannten Zustand der Tellerfeder 6 in die Längsbohrung 2 eingeführt werden kann. Beim Zusammendrücken der Teller feder 6 mittels der Schraube 5 wird der Radius der Tellerfedern vergrössert, wie in Fig. 3 gezeichnet ist. Dabei stützen sich die Tellerfedern 6 an der Wand der Bohrung 2, und das Ausgleichsgewicht im Rotor 1 wird festgeklemmt. Die Schraube 5 kann gegen Lockern durch die Federscheibe 9 gesichert sein. Um alle Unwuchtfälle zu beherrschen, sind min destens drei im Rotor symmetrisch zur Achse an geordnete Längsbohrungen vorzusehen. Die profilier ten Bohrungen werden vorteilhafterweise beim Stan zen der Ankerbleche miteingestanzt. Ihre Lage kann so gewählt werden, dass die elektrischen und mechani schen Eigenschaften der Maschine nicht beeinflusst werden. Es ist nicht erforderlich, dass die Längs bohrungen an der äussersten Peripherie des Rotors liegen. Durch ein nicht kreisrundes, beispielsweise sechs eckiges Profil der Längsbohrung und des Hauptteiles des Ausgleichsgewichtes ist eine Drehsicherung beim Festspannen gegeben, die eine Befestigung des Aus gleichsgewichtes von einer Seite durch Anzug der daran befestigten Schraube gestattet. Tellerfedern als Klemmvorrichtung können zur eindeutigen Fest legung des Ausgleichsgewichtes in der Längsbohrung des Rotors an mehreren Stellen im Ausgleichsgewicht angeordnet sein. In der Fig. 2 ist ein entsprechend sechskantiges Ausgleichsgewicht in Draufsicht dargestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Rotor für elektrische Maschinen, an dem zum Zwecke des Auswuchtens in Längsrichtung verschieb bare Gewichte angebracht sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Eisenkörper des Rotors (1) mit einer Anzahl von in der Nähe des Umfanges und symmetrisch zur Achse liegender profilierter Längs bohrungen (2) versehen ist, die zur Aufnahme von darin an beliebigen Stellen festklemmbaren Aus gleichsgewichten (Fig. 2, 3, 4) dienen. UNTERANSPRÜCHE 1.Rotor nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausgleichsgewichte je aus einem dem Profil der Längsbohrungen (2) im Rotor (1) angepassten Hauptteil (3) mit einer mit Mutter gewinden versehenen Bohrung (4) und einer darin einschraubbaren Schraube (5) und einer Klemm vorrichtung bestehen, die sich beim Festziehen der Schraube auseinanderspreizt. 2. Rotor nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klemmvorrichtung aus einer oder mehreren Tellerfedern (6) besteht, die beim Zusam menpressen durch Anziehen der Schraube ihren Radius mindestens stellenweise vergrössern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960B0040671 DE1818446U (de) | 1960-03-18 | 1960-03-18 | Rotor elektrischer maschinen mit in der laengsrichtung verschiebbarer ausgleichsgewichte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH385300A true CH385300A (de) | 1964-12-15 |
Family
ID=32933671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH306161A CH385300A (de) | 1960-03-18 | 1961-03-14 | Rotor elektrischer Maschinen mit in der Längsrichtung verschiebbaren Ausgleichsgewichten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH385300A (de) |
DE (1) | DE1818446U (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20090120143A1 (en) * | 2007-11-08 | 2009-05-14 | General Electric Company | Rotating machine including a self-locking balancing member |
-
1960
- 1960-03-18 DE DE1960B0040671 patent/DE1818446U/de not_active Expired
-
1961
- 1961-03-14 CH CH306161A patent/CH385300A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1818446U (de) | 1960-09-22 |
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