AT159671B - Verfahren zum Herstellen eines ausgewuchteten, symmetrisch aufgebauten Spannfutters für Drehbänke u. dgl. mit einem Stellring mit Spiralgewinde. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines ausgewuchteten, symmetrisch aufgebauten Spannfutters für Drehbänke u. dgl. mit einem Stellring mit Spiralgewinde.

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AT159671B
AT159671B AT159671DA AT159671B AT 159671 B AT159671 B AT 159671B AT 159671D A AT159671D A AT 159671DA AT 159671 B AT159671 B AT 159671B
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Paul Seifert
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Paul Seifert
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    Verfahren zum Herstellen eines ausgewuchteten, symmetrisch aufgebauten Spannfutters für Drehbänke u. dgl. mit einem Stellring mit Spiralgewinde.   
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 ein Auswuchten auf einer Maschine erforderlich, da die Lage des Schwerpunktes gegenüber M von Aussen-und Innendurchmesser des Stellringes, der Stärke und Höhe der Gewindegänge 8 abhängig ist. 



   Man kann aber auch den Abstand des Schwerpunktes S von M und dessen genaue Lage durch Rechnung ermitteln, so dass man dann in einfacher Weise für alle Futtergrössen den Schwerpunkt bestimmen kann. Mit einer weiteren einfachen Rechnung kann dann die Grösse und Lage des Ausgleichsgewichtes für den Stellring angegeben werden. 



   Dieser Gewichtsausgleich kann so erfolgen, dass auf der dem Schwerpunkt S gegenüberliegenden Seite des Stellringes, wie in Fig. 2 angegeben, ein Ausgleichsgewicht 9 befestigt wird. Vorteilhaft wird zu diesem Zweck in den Stellring eine Ringnut   10   eingedreht, in die das dieser Nut angepasste Zusatzgewicht 9 eingesetzt, mittels eines Stiftes 11 zentriert und mit Schrauben 12 befestigt wird. 



   An Stelle eines Ausgleichsgewichtes kann auch auf der dem Gewicht 9 genau gegenüber liegenden Seite des Stellringes eine entsprechend grosse Aussparung, Bohrung od. dgl. vorgesehen sein. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine besonders vorteilhafte Ausführung eines nach dem erfindungs-   gemässen Verfahren ausgewuchteten Stellringes   gezeigt. Bei diesem ist in der   zylindrischen Innenfläche 30   des Stellringes zum Gewichtsausgleich eine'Nut 31 eingearbeitet, die zweckmässig eingefräst wird. 



  Diese Nut hat den Vorteil, dass sie gleichzeitig als   Schmielnut   dienen kann, indem diese Nut mit Fett gefüllt wird. Die Nut stellt dann eine Vorratskammer für dieses Schmierfett dar, das eine sehr lange Zeit zur guten Schmierung des Stellringes ausreicht. Diese Nut 31 hat ferner den Vorteil, dass nicht nur ihre Anbringung höchst einfach ist, sondern dass sie auch von aussen unsichtbar ist. 



   Ein sehr wesentlicher Vorteil dieser Ausbildung ist darin zu sehen, dass die Zähne 32 des Stell-   ringes ungeschwächt sind,   da die Zähne nicht durchgehobelt oder durchgefräst sind, sondern an dem einen Ende von dem vollen Material 33 gestützt werden. Voraussetzung für die Durchführung des neuen Verfahrens ist natürlich, dass die Einzelteile des Spannfutters an   sämtlichen   Flächen genau bearbeitet werden, damit durch diese allseitige genaue Bearbeitung eine völlig symmetrische Lage und ein völliges Gleichgewicht zu der Mittelachse des Spannfutters erzielt wird. 



   Da mit dem beschriebenen Verfahren ein Spannfutter hergestellt werden kann, bei dem in jeder Stellung des Stellringes der Schwerpunkt desselben sowie aller übrigen Teile genau mit dem Mittelpunkt des Futters, d. h. der Drehachse, übereinstimmt, so wird bei allen Spannduichmessein ein völlig 
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 Tourenzahlen über 800 pro Minute zu verwenden, für die bisher nur andere Futter, z. B. Pressluftfutter, benutzt werden konnten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Herstellen eines ausgewuchteten, symmetrisch aufgebauten Spannfutters für Drehbänke u. dgl. mit einem Stellring mit Spiralgewinde zum Verstellen der Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Spiralgewinde versetzte Schwerpunkt des Stellringes ermittelt und an dem Stellring ein Gewichtsausgleich vorgesehen wird.
AT159671D 1938-05-14 1938-05-14 Verfahren zum Herstellen eines ausgewuchteten, symmetrisch aufgebauten Spannfutters für Drehbänke u. dgl. mit einem Stellring mit Spiralgewinde. AT159671B (de)

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AT159671D AT159671B (de) 1938-05-14 1938-05-14 Verfahren zum Herstellen eines ausgewuchteten, symmetrisch aufgebauten Spannfutters für Drehbänke u. dgl. mit einem Stellring mit Spiralgewinde.

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