DE827740C - Reitstock mit Federung zwischen der den Koerner tragenden Pinole und deren Vorschubvorrichtung - Google Patents

Reitstock mit Federung zwischen der den Koerner tragenden Pinole und deren Vorschubvorrichtung

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DE827740C
DE827740C DEO331A DEO0000331A DE827740C DE 827740 C DE827740 C DE 827740C DE O331 A DEO331 A DE O331A DE O0000331 A DEO0000331 A DE O0000331A DE 827740 C DE827740 C DE 827740C
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Germany
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suspension
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DEO331A
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English (en)
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Fritz Otto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B23/00Tailstocks; Centres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Reitstock mit Federung zwischen der den Körner tragenden Pinole und deren Vorschubvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Reitstock mit Federung zwischen der den Körner tragenden Pinole und deren Vorschubvorrichtung.
  • Reitstöcke der vorgenannten Art sind bekannt. Durch die federnde Abstützung des Körners soll erreicht «erden daß infolge der Erwärmung des Werkstückes während der Bearbeitung auftretende Längenänderungen sich nicht am Werkstück selbst schädlich auswirken können. Auch soll die Körnerspitze geschont werden, die sich sonst infolge des Wegdrückens des Schmiermittels zwischen der Ankörnung und der Körnerspitze sehr schnell abnutzt, wodurch die Genauigkeit der Bearbeitung wesentlich leidet. Als Federung werden reibungslose Federn, Reibungsfedern oder reibungslose Federn und Reibungsfedern zusammen vorgesehen.
  • Bei den bekannten Anordnungen der Federung für den Körner wurden die Federn als Einzelelemente in die Pinole eingelagert. Namentlich bei aus reibungslosen Federn und Reibungsfedern bestehenden Federungen, die sich auf Grund der dämpfenden Wirkung der Reibungsfedern, verbunden mit der Rückstoßkraft der reibungslosen Federn, als besonders günstig erwiesen haben, wird hierdurch der Zusammenbau sehr erschwert. Vor allen Dingen ist es beim Einbau der Reibungsfedern sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, den Zusammenbau der aus einzelnen Außen- und Innenfederteilen bestehenden Federsäule derart vorzunehmen, daß die notwendige, vollkommen genau axiale Kraftübertragung stattfindet, weil beim Einbau in das Innere des Reitstockes eine Sichtkontrolle nicht gegeben ist.
  • Nach der Erfindung ist aus den Federungselementen ein geschlossen einsetzbarer, patronenartiger Block gebildet. Hierdurch ist erreicht, daß die Federung als fertiges Einbauelement zwischen Pinole und deren Vorschubvorrichtung eingesetzt werden kann, wodurch sich eine erhebliche Vereinfachung des Zusammenbaues des Reitstockes ergibt. Außerdem kann einem solchen Block vor seinem Einsetzen eine dem auszuübenden Körnerdruck entsprechende Vorspannung gegeben werden, was gleichfalls die Vereinfachung des Zusammenbaues begünstigt. Auch tritt eine Verbilligung in den Herstellungskosten der Körnerpinole durch den Wegfall der umständlichen Ausdrehungsarbeiten ein, um Raum für die verschiedenen, mehr oder weniger vorspringenden Federarten zit schaffen.
  • Bei aus reibungslosen Federn und Reibungsfedern in axialer konzentrischer Anordnung gebildeter Federung mit Dämpfungswirkung ist zweckmäßig die Anordnung so, daß die reibungslosen Federn und die Reibungsfedern zwischen zwei Böden auf einer zu den Federn achsgleichen Spannschraube mit unmittelbarem Angriff an den Böden und von dementsprechender Länge angeordnet sind. Hier ist auch die Möglichkeit zu einer Sichtkontrolle bei der Blockbildung gegeben.
  • Die Spannschraube kann mit einem Kopf in dem einen Boden gegen Drehung gesichert eingelassen sein und den anderen Boden verschiebbar durchdringend eine gegen diesen Boden ziehbare Mutter tragen. Diese Ausführungsform ist werkstoffsparend und erfordert nur eine einseitige Raumbelassung für die Verschiebung des Schraubenbolzens bei einem Zusammendrücken der eingehauten Federung.
  • Die Anordnung der Federn gleichachsig zu einem durch sie geführten Bolzen ist an sich bekannt. Bei diesem Bolzen handelt es sich aber um den Lagerschaft des Körners in der Pinole, welcher Tiber seine Lager und ein Stützlager auf eine auf ihm verschiebbare Büchse wirkt, die sich über eine Schulter auf der Federung abstützt. Das Widerlager für letzte bildet ein gegen eine Schulter in der Pinole anliegender Boden, der gleichfalls von dem Lagerschaft des Körners mit Verschiebungsmöglichkeit durchgriffen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine bekannte Anordnung der Federung und ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i läßt im Längsschnitt die bekannte Anordnung der Federung erkennen; Abb. 2 zeigt im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, i bezeichnet die Körnerpinole. Zwischen ihr und ihrer Vorschubeinrichtung 2 sind die reibungslosen Federn 3 und die Reibungsfedern .4 angeordnet.
  • Gemäß Abb. i wurden bisher die Federn 3 und d als Einzelelemente in einer Aasdrehung der Körnerpinole eingelagert. Das Ende der Vorschubspindel 2 maßte dem Angriff an den Federn angepaßt sein. Über den Schraubring ; wurde den Federn die notwendige Vorspannung gegeben.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, isf nach der Erfindung aus den Federungselementen ein geschlossen einsetzbarer, patronenartiger Block gebildet. Die Federungselemente befinden sich zwischen den beiden Böden 6 und 7, die durch die Spannschraube 8 zusammengezogen werden können. In dein Boden 6 ist die Schraube mit einem Kopf 9 eingelassen und durch die Madenschraube io gegen Drehung gesichert. Den anderen BOdetl7 durchgreift die Schraube verschiebbar und trägt eine Mutter i i zum Anziehen gegen den Boden. Die Vorschubspindel 2 weist eine Ausiiehmung 12 für die Mutter i i und das Verschiebungsspiel beim Zusammendrücken der Federung auf. Der Schraubring 13 dient lediglich dem Piickzug der Körnerpinole durch die Spindel 2.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRI`CHF: i. Reitstock mit Federung zwischen der den Körner tragenden Pinole und deren Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Federungselementen ein geschlossen einsetzbarer, patronenartiger Block gebildet ist.
  2. 2. Reitstock nach Anspruch i, mit durch reibungslose Federung und Reibungsfederung in axialer zueinander konzentrischer Anordnung gebildeter Federung mit Dämpfungs-,virkung, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungslosen Federn und die Reibungsfedern zwischen zwei Böden auf einer zu den Federn achsgleichen Spannschraube mit unmittelbarem Angriff an den Böden und von dementsprechender Länge angeordnet sind.
  3. 3. Reitstock nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet. <laß die Schraube mit einem Kopf in dem einen Boden gegen Drehung gesichert eingelassen ist und den anderen Boden ver$chiebbar durchdringend eine gegen diesen Boden ziehbare Mutter trügt.
DEO331A 1950-03-04 1950-03-04 Reitstock mit Federung zwischen der den Koerner tragenden Pinole und deren Vorschubvorrichtung Expired DE827740C (de)

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