DE846193C - Auf eine Drehbank aufsetzbare Teilvorrichtung - Google Patents

Auf eine Drehbank aufsetzbare Teilvorrichtung

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DE846193C
DE846193C DEL6487A DEL0006487A DE846193C DE 846193 C DE846193 C DE 846193C DE L6487 A DEL6487 A DE L6487A DE L0006487 A DEL0006487 A DE L0006487A DE 846193 C DE846193 C DE 846193C
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DE
Germany
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spindle
lathe
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housing
dividing device
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Expired
Application number
DEL6487A
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English (en)
Inventor
Franz Leitheim
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Auf eine Drehbank aufsetzbare Teilvorrichtung Zur Durchführung von Teilarbeiten besteht bereits eine Anzahl auf mechanischer oder optischer Grundlage arbeitende Teilapparate. Diese werden hauptsächlich auf Fräsmaschinen, Lehrenbohrwerken und sonstigen Spezialwerkzeugmaschinen benutzt, gestatten jedoch nicht die direkte Vornahme von Teilarbeiten auf der Drehbank. Auch ist deren Ausnutzbarkeit eine beschränkte, was sich besonders in kleinen Werkstätten nachteilig bemerkbar macht.
  • Es ist jedoch eine Teilvorrichtung bekannt, deren Einzelelemente mit der Drehbank verbunden das Fräsen von Schraubennuten auf einer Drehbank gestattet.
  • Ferner ist eine Teilvorrichtung bekannt, deren Einzelteile mit der Drehspindel verbunden die Vornahme des einfachen und des differentialen Teilens auf der Drehbank möglich machen.
  • All diesen bisher bekanntgewordenen Teilvorrichtungen, deren Ausnutzbarkeit wegen ihrer für einen speziellen Zweck ausgeführten Form eine sehr beschränkte ist, enthalten zu viele Einzelteile, deren ungenaue Ausführung zusammen mit dem Verschleiß und der elastischen Verformung die Arbeitsgenauigkeit nachteilig beeinflußt, welche von der Teilscheibe auf das jeweilige Werkstück übertragen werden soll.
  • Mit der Teilvorrichtung gemäß Erfindung werden diese Mängel behoben und der Anwendungsbereich erweitert.
  • Mit der Teilvorrichtung gemäß Erfindung ist es besonders den kleinen, mit nur einer Drehbank ausgestatteten Werkstätten möglich, u. a. auch auf der Drehbank Teilarbeiten aller Art durchführen zu können.
  • In den Abb. i und 2 werden die an sich bekannten Bauteile eines Teilapparats, wie Schneckenrad i, Teilspindel 2, Schnecke 3 und Schnecken- oder Teilkurbelwelle 4 von einem Gehäuse 5 umfaßt, an dessen Außenseite an der Teilkurbelwelle 4 die Teil- oder Lochscheibe 6 mit der auf der Teilkurbelwelle 4 befestigten Teilkurbel 7 mit Rasterstift 8 angeordnet sind. Die aus dein Gehäuse 5 nach einer Seite herausragende Teilspindel 2 nimmt . eine auswechselbare Körnerspitze 9 auf, deren Abmessungen im konischen ,Befestigungsteil mit denen des Körners im Reitstock übereinstimmen. Auf der entgegengesetzten Seite ist mit dem Gehäuse 5 ein konischer Zapfen io fest verbunden, dessen Konus mit der für den Körner bestimmten Aufnahmehülse ii des Drehbankreitstocks12 übereinstimmt.
  • Die ganze so beschriebene Teilvorrichtung kann nach Entfernen des in der Reitstockspindel sitzenden Körners und dessen Einführung in die Teilspindel 2 in der konischen Aufnahmehülse ii der Reitstockspindel 12 in beliebiger Lage aufgenommen werden.
  • Gemäß Abb. i, 2 und 3 trägt die Teilspindel 2 auf ihrem außerhalb des Gehäuses 5 befindlichen Teil einen mit Außen- oder Innengewinde versehenen Flansch 13. An der bei allen Drehbänken zugänglichen Außenseite der Drehspindel, das ist die der Planscheibe bzw. dem Drehfutter gegenüberliegende Seite, wird ein in beliebiger Form zu gestaltendes Küppelstück 14 angebracht, etwa bestehend aus einem Flansch oder Bolzen und welches Kuppelstück ebenfalls sinngemäß mit Außen- oder Innengewinde versehen ist.
  • Mit diesen Einrichtungen kann die Teilvorrichtung mittels eines beliebig zu gestaltenden Verbindungsstücks i5 mit der Drehbankspindel fest verbunden werden, wobei das Gehäuse 5 mittels Schraube, Scherstift 16 od. dgl. mit dem Drehbankspindelgehäuse 18 verbunden wird, um die beim Teilen auftretenden Drehkräfte zu binden.
  • Bei Anwendung einer optischen Teileinrichtung werden die oben angeführten zu einer mechanischen Teilvorrichtung gehörenden Einzelteile durch die für das optische Teilen erforderlichen Einzelteile ersetzt, d. h. ohne Änderung der Teilvorrichtung gemäß Erfindung.
  • Eine beispielsweise Anwendung dieser Teilvorrichtung nach der Erfindung sei nachstehend beschrieben, i. Es sollen an einer Welle mehrere auf deren Umfang verteilte Nuten in bestimmt festgelegtem Abstande eingefräst werden, oder an einem Zahnradkörper, welcher mit dessen Bohrung auf einen Dorn aufgespannt wird, sollen Zähne eingefräst werden. In beiden und ähnlichen Arbeitsbeispielen wird also das Werkstück 'zwischen den Spitzen der Drehbank aufgenommen. Um das Werkstück teilen zu können, wird der im Reitstock 12 vorhandene Körner entfernt und in der Teilspindel 2 der Teilvorrichtung aufgenommen. Sodann wird die Teilvorrichtung mit dem am Gehäuse 5 befindlichen konischen Zapfen io in die konische Aufnahmehülse ii der Reitstockspindel eingeführt und das Werkstück, wie normal, zwischen den beiden Spitzenaufgenommen. Ein auf die Welle oder den ,Spanndorn aufgesetztes und an sich bekanntes Drehherz, welches sich gegen einen auf der Teil-F indel 2 vorgesehenen Anschlag legt, sichert die bertragung der Teildrehbewegungen von der Teilvorrichtung auf das Werkstück.
  • 2. Es sollen Teilarbeiten an Werkstücken vorgenommen werden, welche nicht zwischen den Spitzen direkt oder mittels. Spanndorn zwischen den Spitzen aufgenommen werden können, sondern in dem auf der Drehspindel sitzenden Drehfutter oder der Planscheibe 17. Dann wird die Teilvorrichtung mittels Verbindungsstück 15 direkt mit der Drehspindel 14 gekuppelt und das Gehäuse 5 der Teilvorrichtung mit dem Drehbankspindelgehäuse verbunden. Dadurch wird das in der Planscheibe 17 oder im Drehfutter aufgenommene Werkstück durch die mit der Drehspindel 14 direkt verbundene Teilvorrichtung geteilt.
  • Die Bearbeitung des \Verkstücks selbst, wie z. B. das Fräsen von Nuten oder Zähnen u. dgl., geschieht in bekannter Weise durch ebenso bekannte, die Fräswerkzeuge aufnehmende Zusatzeinrichtungen, langsam laufende Bohrmaschinen u. dgl., welche auf dem Dithbankbett oder Support befestigt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSI'I;t'CI'':: i. Auf .eine Drehbank aufsetzbare Teilvorrichtung, deren zur Teilspindel gleichachsiges Schneckenrad in einem Gehäuse gleichachsig zur Drehbankspindel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, claß das Gehäuse (5) mit einem in die Reitstockspindel (ii) passenden Kegel (io) versehen ist und daß in die Teilspindel (2) eine Reitstockspitze (9) einsetzbar ist.
  2. 2. Teilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspindel (2) mit dem hinteren Ende der Drehbankspindel kuppelbar und ihr Gehäuse gegenüber dem Spindelkasten festlegbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 602 126, 276 5o4.
DEL6487A 1950-12-05 1950-12-05 Auf eine Drehbank aufsetzbare Teilvorrichtung Expired DE846193C (de)

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DE846193C true DE846193C (de) 1952-08-11

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ID=7257175

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276504C (de) *
DE692126C (de) * 1938-03-08 1940-06-13 Gottlob Lachenmann Teilvorrichtung fuer Drehbaenke zum Einfach- und Differentialteilen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276504C (de) *
DE692126C (de) * 1938-03-08 1940-06-13 Gottlob Lachenmann Teilvorrichtung fuer Drehbaenke zum Einfach- und Differentialteilen

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