DE8805021U1 - Aus Fertigteilen bestehende Schutzplankeneinrichtung - Google Patents
Aus Fertigteilen bestehende SchutzplankeneinrichtungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0461—Supports, e.g. posts
-
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- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
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- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
AUS FERTIGTEILEN BESTEHENDE SCHUTZPLANKENEINRICHTÜNG
Die Neuerung bezieht isich auf eine Schutzplankeneinrichtung^
welche aus lösb&r zu einer Doppelleitplanke zusammensetzbaren,
auf die Fahrbahn aufsetzbaren, im Einsatz verschiebbaren und
als Fertigteile hergestellten Einzelteilen besteht.
Es ist bekannt, eine Schutzplankeneinrichtung als Döppelleitplanke
auszubilden. Die beiden spiegelbildgleich angeordneten Holme sind durch Distanzstücke im Abstand gehalten und werden
in gleichmäßigen Abständen über einzelne Pfosten in dem Erdboden oder in der Verkehrsfläche verankert. Ein derartiges
Schutzplankensystem ist ortsfest. Es ist auch bekannt, auf Gleitfüßen ruhende Schutzplankeneinrichtungen aus einem annäherend
im Querschnitt glockenförmigen Unterteil und einem Holm als Oberteil herzustellen. Diese z.B. im Baustellenbetrieb
einsetzbare und ^wiederverwendbare Schützplankeneinrichtung gibt bei einem Fahrzeugaufprall durch Verformung
nach. Auf der anderen Seite ist die Herstellung relativ aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzplankeneinrichtung
des eingangs erwähnten Typs zu schaffen, die
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bei wiederholter Einsatzmöglichkeit relativ leicht hergestellt
und auch leicht transportiert werden kann*
I Die Aufgäbe wird dadurch gelöst f daß neuerürigsgemäß mindestens
zwei zu beiden Verkehrswegen gerichtete/ übereinander angeordnete Holmpaare jeweils durch horizontale Abstandshalter horizontal verlaufende Rahmen bilden und daß die Rahmen in gleichmäßigen Abstan- i
den durch annähernd vertikale/ in der Holmebene angebrachte/ auf |
Gleitschuhen ruhenden Pfostenpaaren auch vertikale Rahmen bilden.
Die praktisch spiegelbildgleichen Anordnungen von mindestens
zwei übereinanderliegenden Holmen und deren Verbindungen zu je einem
Rahmen führen dazu, daß die gesamte Schutzplankeneinrichtung bei einem Fahrzeurraufprall mehr oder weniger verformt wird, wobei
die vom Aufnrall abgekehrten Holme als horizontale Verspannung | wirken und die vertikalen verschiebbaren Rahmen ein Ausbauchen
der Schutzplankeneinrichtung durch den Fahrzeugaufprall zulassen. Dieses Ausbauchen hängt von der Stärke des Aufpralls und dem
Fahrzeugtyp, der den Aufprall verursacht, ab. Da die Schutzplankeneinrichtung so breit ist,wie die Außenseiten der Holme
beabstandet sind, kann die neuerungsgemäße Schutzplankeneinrichtung besonders zweckmäßig im Baustellenbetrieb eingesetzt
werden. Diese Schutzplankeneinrichtung ist auch leicht abbaubar und transportfähig.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind die Abstandshalter des einen Holmpaares über den Abstandshaltern
des anderen Holmpaares angeordnet, andererseits ist es natürlich auch möglich, daß die Abstandshalter des einen Holmpäares
in Bezug auf die Abstandshalter des anderen Holmpäares versetzt
angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Abstandshalter von jedem Holmpaar jeweils 0,80 bis 1,50 m voneinander beabstandet.
Die einzelnen Fertigteile können die Länge üblicher Holme, also z.B. 4 in haben,' bevorzugt sind die Holme eines jeden Fertigteils
, , 1 C 1 ·■ -*
mit den Holmen des Nächbarfertigteils leicht lösbar, z.B.
durch Schraubenbolzen; verbunden. Die Fertigteile lassen
sich auch relativ leicht transportieren und Z4B. auf Lastwagen
verstauen*
Zweckmäßigerweise weisen die Abstandshalter ein Doppel-T-Profil
auf und sind an ihren Enden mit quer verlaufenden Laschen o*
dgl* versehen; die Pfosten können aus paarweise angeordneten
IfVJinkelpJTGfilsn SüSanunsnySpctzt sein.. ZwSCkanaßiyejfweiSS SJLii«
zwei Holme übereinander angeordnet und ist die Oberkante des oberen Holmes 60 bis 100 cm von der Verkehrsflächenoberseite
beabstandet. Auch können die Stirnflächen der Holme zur Verkehrsflächenoberseite
einen spitzen Winkel von 5 bis 20° einnehmen. Ih diesem Fäll sind die oberen Holme jeweils weiter
voneinander beabstandet als die unteren Holme.
Aus der Zeichnung sind beispielsweise Äusführungsformen der
Feuerung dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht nach Linie 1-1 in Fig. 3,
j Fig. 2 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab nach
Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der j Neuerung,
Fig. 4 ein Detail der in Fig* 3 dargestellten Ausführungsform
und
Fig. 5 ein weiteres Detail der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform.
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< 4
Wie aus Figur 1 tind Figur 3 ersichtlich,biästeht die Schutz-^
plankeneirirlc-htüria 1 aus Zwöi überciinandeic angeordneten Holmen
2, 3 bzw* 4,5. Die Holme/ die beispielsweise eine Länge von
4m haben/ sind jeweils im Abstand Von 1/3iä m durch Abstarids"
halter 6 bzw* 7 so zusammengehalten, daß In sich zwei horizontale
Rahmen entstehen. Der obere Rahmen ist dujrch die Holme 2 und &udigr;
und die Abstandshalter 6 gebildet, während der Untere Rannten aus
den Holmen 3 und 5 und den Abstandshaltern 7 besteht* Durch die Rahmen entsteht eine feste, praktisch biegesteife Kon-*
struktion, so daß der jeweils von der AnpJrällseite abgekehrte
Holm als Verspannüng anzusehen ist.
Jeweils zwei Abstandshalter 6 bzw. 7 sind zwischen dem Pfostenpaar
10 und 11 vorgesehen. Die Pfostenpaaice sind auf der Höhe
eines Paares der Abstandshalter 6,7 vorgesehen und bestehen beispielsweise aus L-Profilen 12,13, die iSpiegelbildgleich angeordnet
sind.
Während die Abstandshalter, die z.B. aus Doppel-T-Profilen bestehen,
über Laschen 14 mit den jeweiligeil Holme'n z.B. durch Schraübbolzen 15 Verbunden sind, sind die Pfostenteile 12 bzw.
13 einerseits mit Schraubbolzen 16 mit dein Abstandshaltern 6 bzw. 7 verbunden und andererseits mit ScbJtraubbolzen 17 mit den
Holmen 2 bzw. 3.
Die L-förmigen Pfostenteile weisen an ihren unteren Enden jeweils einen Gleitschuh 20 auf, so daß eine Bewegung der Schutzplankeneinrichtung
in Figu 1 parallel zur Zeichenebene möglich ist. Diese Bewegung entsteht durch Verformen der Schutzplankeneinrich'fcung
aufgrund eines Aufpralls und ist als plastische Verformung anzusehen? ein Zurückfedern des aufprallenden Fahrzeuges
wird dabei vermieden. Es liegt auf der Hand, daß bei einem besonders starken Aufprall die Schutzplankeneinrichtung,insbesondere
dessen dem Aufprall zugekehrter Abschnitt, auch teil'^&i ' geschädigt
wird.
Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, erfolgt die Befestigung der :
Abstandshalter 6,7 an den jeweiligen Holmen 2,3 bzw. auch 3
4,5 über Laschen 30, die an der Querseite der Doppel-T-Profile \'.
angeschweißt sind. !
Statt der beschriebenen Profile für den Abstandshalter und
für die Pfostenteile können auch andere Profile eingesetzt '·
für die Pfostenteile können auch andere Profile eingesetzt '·
werden, so z.B. für die Abstandshalter Vierkantrohre und für ;
die Pfostenteile Doppel-T-Profile.
Nach Figur 5 erfolgt die Verbindung zwischen dem Holm 2 und
dem Nachbarholm 21 durch überlappen derselben und mittels j
dem Nachbarholm 21 durch überlappen derselben und mittels j
Schraubbolzen 31, die lösbar in entsprechenden Bohrungen der ;
beiden Holme gehalten sind.
Es ist auch möglich, bei einem Fertigteil an der einen Seite
die Holme etwas abzukröpfen, um sie dann mit den Nachbarholmen
leichter verbinden zu können. Auf der anderen Seite können auch
Verbindungslaschen hinter den Holmen an der Fugenstelle eingesetzt werden, wobei dann die jeweiligen Holme mit ihren Stirnkanten aneinanderstoßen.
die Holme etwas abzukröpfen, um sie dann mit den Nachbarholmen
leichter verbinden zu können. Auf der anderen Seite können auch
Verbindungslaschen hinter den Holmen an der Fugenstelle eingesetzt werden, wobei dann die jeweiligen Holme mit ihren Stirnkanten aneinanderstoßen.
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Claims (9)
- . Schutr.plankeneinrichtung /bestehend aus lösbar zu einer Doppelleitplanke zusammensetzbaren/ auf die Fahrbahn aufsetzbaren, im Einsatz verschiebbaren und als Fertigteile hergestellten Einzelteilen, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei zu beiden Verkehrswegen gerichtete, übereinander angeordnete Holmpaare jeweils durch horizontale Abstandshalter horizontal verlaufende Rahmen bilden und daß die Rahmen in gleichmäßigen Abständen durch annähernd vertikale/in der Holmebene angebrachte/auf Gleitschuhen ruhende Pfostenpaare auch vertikale Rahmen bilden.
- 2. Schutzplankeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandshalter des einen Holmpaares über den Abstandshalter des anderen Holmpaares angeordnet sind.
- 3. Schutzplankeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandshalter des einen Holmpaareä in Bezug auf die Abstandshalter des anderen Holmpaares versetzt angeordnet sind*eckverbindung, Bcy.f, Vefein.bonk MenAenjVonfi iitM\*U 7&Ogr;0202&idigr;(») . jMlirafconltii Mönchen 2M«'MU |Bl2 7MiM 60)
- 4. Schutzplankeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter von jedem Holmpaar jeweils 0,80 bis 1, £i m voneinander beabstandet sind.
- 5. Schutzplankeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme eines jeden Fertigteiles mit den Holmen des Nachbar fertigteil es leicht lösbar, z.B.. durch Schraubenbolzen, verbunden sind.
- 6. Schutzplankeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Abstandshalter ein Doppel-T-Profil aufweisen und an ihren Enden mit quer verlaufenden Lcischen o.dgl. versehen sind.
- 7. Schutzplankeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Pfosten aus paarweise angeordneten L-Winkelprofilen zusammengesetzt sind.
- 8. Schutzplankeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils zwei Holme übereinander angeordnet sind, und daß die Oberkante des oberen Holmes 60 bis 100 cm von der Verkehrsflächenoberseite beabstandet ist.
- 9. Bchutzplankeneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet/ daß die Stirnflächen der Holme zur Verktihrsflächenoberiseite einen spitzen Winkel von 5 bis 20° einnehmen.ti I I I** 4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805021U DE8805021U1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Aus Fertigteilen bestehende Schutzplankeneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805021U DE8805021U1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Aus Fertigteilen bestehende Schutzplankeneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8805021U1 true DE8805021U1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6822995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8805021U Expired DE8805021U1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Aus Fertigteilen bestehende Schutzplankeneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8805021U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29514294U1 (de) * | 1995-09-06 | 1995-11-02 | Meißner Verkehrstechnik GmbH, 04936 Schlieben | Ortsveränderliches Baukastensystem zur Gestaltung von Seitensperren im Straßenverkehr und auf Plätzen |
EP2722442A1 (de) * | 2012-10-22 | 2014-04-23 | Hubert Grison | Sicherheitsvorrichtung mit Stoßdämpfung zur Begrenzung des Strassenrands |
-
1988
- 1988-04-15 DE DE8805021U patent/DE8805021U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29514294U1 (de) * | 1995-09-06 | 1995-11-02 | Meißner Verkehrstechnik GmbH, 04936 Schlieben | Ortsveränderliches Baukastensystem zur Gestaltung von Seitensperren im Straßenverkehr und auf Plätzen |
EP2722442A1 (de) * | 2012-10-22 | 2014-04-23 | Hubert Grison | Sicherheitsvorrichtung mit Stoßdämpfung zur Begrenzung des Strassenrands |
FR2997105A1 (fr) * | 2012-10-22 | 2014-04-25 | Hubert Grison | Dispositif de securite a absorption de choc pour accotement de route |
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