DE8804408U1 - Gehäuse eines elektrischen Handgerätes - Google Patents

Gehäuse eines elektrischen Handgerätes

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DE8804408U1 DE8804408U DE8804408U DE8804408U1 DE 8804408 U1 DE8804408 U1 DE 8804408U1 DE 8804408 U DE8804408 U DE 8804408U DE 8804408 U DE8804408 U DE 8804408U DE 8804408 U1 DE8804408 U1 DE 8804408U1
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Description

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3 Gehäuse eines elekttischen Handgerätes
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse eines elektrischen Handgerätes, vorzugsweise einet Besträbluhgshändleuchte, In pistoienartlget Form, mit einem Griffteil und einem an den Griffteil anschließenden Kopfteil, deren Achsen In einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, wobei am freien Ende wenigstens des Kopfteils eine stirnseitige Öffnung ausgebildet Ist.
Cehäuse werden In der Regel beispielsweise für Haartrockner veriÖ wendet. Der Nachteil der bisher bekannten Ausführungsformen derartiger Ge häuse besteht insbesondere darin, daß sie - zumal wenn verhältnismäßig schwere Bauteile im Inneren des Gehäuses untergebracht sind - aufgrund ihrer Kopflastigkeit nicht leicht handhabbar sind, so daß ein längeres, ruhiges Halten des Gerätes Schwierigkeiten bereitet.
Durch die Erfindung wird dagegen ein Gehäuse eines elektrischen Handgerätes geschaffen, das in seiner Handhabbarkeit den bekannten Gehäusen überlegen 1st, so daß au-ch über einen längeren Zeitraum ein ruhiges Halten des Gehäuses bzw. des damit versehenen Gerätes für den Benutzer möglich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Kopfteil und der Griffteil mit ihren Achsen einen Winkel von 100° bis 130°, vorzugsweise annähernd 120°, einschließen und der Abstand vom Schnittpunkt der Achsen bis zu der stirnseitigen Öffnung des Kopf teils ein bis zwei Fünftel, insbesondere ein
Vierte/ bis ein Drittel, des Abstandes vom Schnittpunkt der Achsen bis zum \
freien Ende des Griff teils beträgt. Durch diese Merkmale liegt der Schwerpunkt \
des Gehäuses in etwa in der Achse des Griffteils, so daß beim Halten von der f
Hand des Benutzers im Grunde genommen keine ein ruhiges Halten des Gehäuses I
verhindernden und ein Ermüden verursachenden Momente aufgefangen werden \
müssen. \
Die durch das Gehäuse bedingte günstige Lage des Schwerpunktes wird insbe- t
sondere auch dadurch erreicht, daß an der Außenseite des Längsumrisses des |
Gehäuses im Bereich des Übergangs des Kopfteils in den Griffteil eine konvexe |
Gehäusewölbung ausgebildet ist, die sich über etwa ein Dritte! des Griffteils hin |
erstreckt und über den restlichen Abschnitt des Griffteils nach außen hinaus- j
ragt. Durch diese Gehäusewölbung wird in dem Inneren des Gehäuses ein Raum |
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geschaffen, der die Anordnung von verhältnismäßig großen und schweren Bauteilen im Gehäuse et möglicht, ohne daß der Schwerpunkt aus der GrIffachse heraus* verlegt wird*
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Gehäuses ist insbesondere dann gegeben, wenn an dem Griffteil quer zu diesem verlaufende Fingergriffmulden ausgebildet sind, die an der dem freien Ende des Kopfteils abgewandten Außenseite des Griffteils angeordnet sind, Dadurch wird ein Halten des in dem erfindungsgemäßen Gehäuse untergebrachten Gerätes in Anwenderrlchtung begünstigt.
Das Halten des in dem etfindungsgemäßen Gehäuse untergebrachten Gerätes wird aber insbesondere noch begünstigt, wenn an der Innenseite des Längsumrisses des Gehäuses im Bereich des Übergangs des Kopfteiis in den Griffteil eine konkave Gehäuse wölbung ausgebildet Ist, von weicher im Bereich derjenigen Fingergriffmulde, welche den größten Abstand vom freien Ende des Griffteils aufweist, an dessen Innenseite eine Daumengriffmulde ausgebildet ist.
Das erfindungsgemäße Gehäuse Ist für diverse elektrische Handgeräte verwend- bar. Eine besonders günstige Verwendung liegt jedoch dann vor> wenn es für eine Bestrahlungshandleuchte benutzt wird. In diesem Fall Ist es von Vorteil, wenn aus der stirnseitigen Öffnung des Kopfteils ein Bestrahlungsrohrstutzen herausragt, der mit der Umgrenzungswand der Öffnung eine ringförmige Lufteintrittsöffnung bildet, und am freien Ende des Griff teils eine stirnseltigc Luftaustrittsöffnung ausgebildet ist. Die Luftein- und Luftaustrittsöffnungen ermöglichen eine Luft strömung im Inneren des Gehäuses, durch weiche die im Gehäuse untergebrachten wärmeerzeugenden Aggregate gekühlt werden können.
Für den Fa/ft daß das erfindungsgemäße Gehäuse für eine Bestrahiungshändleuchte verwendet wirdt ist es insbesondere von Vorteil, wenn die freie Stirnebe ne des Rohrstutzens zur Ebene der stirnseitigen Öffnung des Küpfteils derart schräy verläuft, daß der Rohrstutzen mit seiner Unterseite weiter aus der stirnseitigen Öffnung herausragt als mit seiner Oberseite.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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Figur i eine Seitenansicht des erflndUhgsgemäßen Gehäuses,
Figur tT eine Vorderansicht des Gehäuses,
Figur 3 eine Hinteransicht des Gehäuses,
Figur 4 eine Draufsicht auf das Gehäuse und
Figur 5 eine Unteransicht des Gehäuses
Das aus der Zeichnung ersichtliche Gehäuse 1 eines elektrischen Handgerätes, insbesondere einer Bestrahlungshandleuchte, ist von pistolenartiger Form* Das Gehäuse 1, dessen Querschnitt rund ist, besteht dabei im wesentlichen aus einem Griffteil 2 und einem an den Griffteil 2 anschließenden Kopfteil 3. Die Achse 4 des Kopf teils 3 und die Achse 5 des Griff teils 2 sind in einem Winkel °C von annähernd 120° zueinander ausgerichtet, wobei am freien Ende des Kopfteils 3 eine stirnseitige Öffnung 6 ausgebildet ist. Der Abstand vom Schnittpunkt 7 der Ach sen 4, 5 bis zur stirnseitigen Öffnung 6 des Kopfteils 3 beträgt etwa ein Viertel des Abstandes vom Schnittpunkt 7 der Achsen 4, 5 bis zum freien Ende des Griff teils 2.
An der Außenseite des Längsumrisses des Gehäuses 1 im Bereich des Übergangs des Kopfteils 3 &iacgr;&eegr; den Griffteil 2 ist eine konvexe Genäusewöiöung &dgr; ausgebildet, die sich über etwa ein Drittel der Länge des Griffteiles 2 hin erstreckt und über den restlichen Abschnitt des Griffteiies 2 nach außen hinausragt.
An der der Öffnung 6 abgewandten Außenseite des Gehäuses 1 sind am Griffteil 2 vier quer zu diesem verlaufende Fingergriff mulden 9, 10, 11, 12 ausgebildet, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise etwa bis zur Mitte eier Seitenflächen des Griffteils in diese hineinreichen.
An der Innenseite des Längsumrisses des Gehäuses 1 ist im Bereich des Übergangs 3 in den Griffteil 2 eine konkave Gehäusewölbung ausgebildet, durch die im Bereich der Fingergriffmulde 9, die den größten Abstand vom freien Ende des Griffteils 2 aufweist, eine Daumengriffmulde 13 geschaffen ist.
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Sofern das Gehäuse 1 ats das einet Besttahlungshandieuchte ausgebildet ist, tagt an der stirnseilly&n Lftnung 6 ties Kopfteils 3 ein Besttahiungstohtstutzen 14 heraus, der mit det Umgtefizungswand 15 der Öffnung 6 eine tlhgformige Lufteinttittsöffnung 16 bildet. Am fteien Ende des Gtiffteils 2 ist eine stifnsGitige Luftaustritbsoffnuhg 17 ausgebildet, die - wie aus dert Figuien 3 und 5 ersfchtÜch - bevotzugt aus mehreten Schlitzen 18 besteht*
Für ein elekktlsches Kabel ist im Bereich des fteien Endes des Gtiffteils 2 an dit mit den Gtiffmulden 9, iOj 11, 12, versehenen Außenseite eine öffnung 19 ausgebildet
Die freie Stirnebene 20 des Rohrstutzens 14 vetiäuft zut Ebene 21 det stirnseitigen Öffnung 6 des Kopf teils derart schräg, daß det Rohrstutzen 14 mit seiner Unterseite 22 weiter aus det stirnseitigen Öffn-y.ng 6 heräusragt als mit seiner Obetseite 23.
25
30
35
Das Gehäuse kann aus Kunststoff, Metall oder sonstigen geeigneten Matetiallen hetgestellt sein. Die Teilungsebene vetiäuft bevotzugt entlang det Längsebene des Gehäuses 1.

Claims (5)

  1. PATENTANWÄLTE
    VIERING & JENTSCHURA
    zugelassen beim Europäischen Patentamt
    European Patent Attorneys &mdash; Mandataires en Brevets Europeens
    Dipl.-Ing. Hans-Martin Viering · DipWng. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 · D-8000 München 22
    Anwaltsakte 6118
    Harrier Inc.
    American Towers Commercial Plaza
    46 West 300 Sooth, Suite 200
    Salt Lake City/Utah 8U01
    USA
    Gehäuse eines elektrischen Handgerätes
    ANSPRÜCHE
    1. Gehäuse eines elektrischen Handgerätes, vorzugsweise einer Bestrahlungshandleuchte, in pistolenatCiger Form, mit einem Griffteil und einem an den Griff-
    teil anschließenden Kopfteil, deren Achsen in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind, wobei am freien Ende wenigstens des Kopfteils eine stirnseitige Öffnung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (3) und der Griffteil (2) mit ihren Achsen (4, 5) einen Winkel «c von 100° bis 130°, vorzugsweise annähernd 120°, einschließen und der Abstand vom Schnittpunkt (7) der Achsen (U, 5) bis zu der stirnseitigen Öffnung (6) des Kopfteils (3) ein Fünftel bis zwei Fünftel, insbesondere ein Viertel bis ein Drittel, des Abstan des vom Schnittpunkt (7) der Achsen (4, 5) bis zum freien Ende des Griffteils (2) beträgt.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des
    Längsumrisses des Gehäuses (1) im Bereich des Übergangs des Kopfteils (3) In den Griffteil (2) eine konvexe Gehäusewölbung (8) ausgebildet ist, die sich über etwa ein Drittel der Länge des Griffteils (2) hin erstreckt und über den
    restlichen Abschnitt des Griff teils (2) nach außen hinausragt.
    35
    telefon (O 89) 29 34 13 Und 29 34 14 ■ Telefax (0 89) 22 839 20 · TeIeX 17 898 454+ ■ Telegramm Stelnpat München
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  3. 3. Gehäuse nach Anspruch J oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Griffteil (2) quer zu diesem verlaufende Fingergriffmulden (9, 10, 11, 12) ausgebildet sind, die an der den: freien Ende des Kopfteils (3) abgewandten Außenseite dec Griffteils (2) angeordnet sind.
  4. 4. Gehäuse nach /Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Längsumrisses des Gehäuses (1) im Bereich des Überganges des Kopfteils (3) in den Griffteil (2) eine konkave Gehäusewölbung ausgebildet ist, von welcher im Bereich derjenigen Fingergriffmulde (9)s welche den größten Abstand vom freien Ende des Griff teils (2) aufweist, an dessen Innenseite eine Daumengriffmulde (13) ausgebildet ist.
  5. 5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in der Ausbildung des Gehäuses einer Bestrahlungshandleuchte, dadurch gekennzeichnet, daß aus der stirn seifigen Öffnung (6) des Kopf teils (3) ein Bestrahlungsrohrstutzen (W heraus- ragt, der mit der Umgrenzungswand (15) der Öffnung (6) eine ringförmige Lufteintrittsöffnung (16) bildet, und daß am freien Ende des Griffteils (2) eine stJrnseJtige Luftaustrittsöffnung (17) ausgebildet ist.
    S. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Stirnebene (20) des Rohrstutzens (W zur Ebene (21) der $tirnseitigen Öffnung (6) ies KopfteUs (3) derart schräg verläuft, daß der Rohrstutzen (W mit seiner Unterseite (22) weiter aus der stlrnse'itigen Öffnung (6) herausragt als mit seiner Oberseite (23).
    tt ·
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