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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geräte zur kosmetischen oder medizinischen
Behandlung durch Emission von Lichtblitzen, insbesondere auf Handstücke, die
in solchen Geräten
verwendet werden.
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Die
französische
Patentanmeldung
FR 2 838 954 beschreibt
ein Handstück
mit einem optischen Kopf, das einen Körper aus Kunststoff aufweist,
der eine Höhlung
bildet, die von einer Blitzröhre
durchquert wird. In der Höhlung
ist eine Wasserzirkulation zur Kühlung
der Röhre
vorgesehen.
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Andere
bekannte optische Köpfe
weisen einen Körper
aus Metall auf, was das Gewicht des Handstücks vergrößert.
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Die
optischen Köpfe,
deren Körper
aus Kunststoff besteht, haben mitunter eine verringerte Lebensdauer,
infolge einer unbeabsichtigten Schädigung des Kunststoffmaterials
unter der Wirkung des von der Blitzröhre emittierten Lichts, insbesondere
in den Endbereichen der Höhlung,
die mit Öffnungen versehen
sind, die den Durchtritt der Blitzröhre erlauben.
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Diese
Schädigung
läßt sich
wie folgt erklären.
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Das
Kunststoffmaterial weist manchmal mikroskopische Verunreinigungen
auf, die die von der Blitzröhre
herrührende
Strahlung absorbieren und sich erhitzen und dann auf lange Sicht
verkohlen, was ihr Absorptionsvermögen für Licht weiter erhöht und zu
einer progressiven Schädigung
des umgebenden Kunststoffmaterials führt, das schließlich seinerseits
verkohlt wird. Dies kann zu einer Kontamination der Kühlflüssigkeit,
die dann nicht mehr vollkommen transparent ist, und zu Lecks führen. Das
Dokument
EP 1 232 767 beschreibt
ein anderes Handstück
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Die
Handstücke,
deren optischer Kopf einen Körper
aus Kunststoff aufweist, müssen
somit nach ihrer Herstellung getestet werden, um diejenigen Exemplare
auszusondern, deren Kunststoff aufgrund des Vorhandenseins von Verunreinigungen
schnell geschädigt
wird, wie oben erläutert
wurde, was sich auf die Herstellungskosten auswirkt.
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Es
besteht Bedarf, die bekannten Handstücke weiter zu verbessern und
insbesondere die Zuverlässigkeit
des optischen Kopfes sowie die Lebensdauer der Blitzröhre zu steigern.
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Die
Erfindung zielt insbesondere darauf ab, diesem Bedarf zu entsprechen.
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Sie
erreicht dies, gemäß einem
ihrer Aspekte, indem sie ein Handstück vorschlägt, das wenigstens eine Blitzröhre und
einen Körper
aus Kunststoff aufweist, die eine Höhlung aufweist, die von der
Blitzröhre
in Öffnungen
durchquert wird, die in Endbereichen der Höhlung ausgebildet sind, und
dieses Handstück
läßt sich
dadurch kennzeichnen, daß es wenigstens
einen Schirm aufweist, der zumindest einen dieser Endbereiche zumindest
zumindest teilweise gegen das von der Blitzröhre kommende Licht schützt.
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Somit
können
die Endbereiche weniger Energie aufnehmen, und die Gefahr der Schädigung des
Kunststoffmaterials ist verringert.
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Der
optische Kopf weist mit Vorteil einen Reflektor zum Reflektieren
des von der Blitzröhre
emittierten Lichts in eine zu der Längsachse der Blitzröhre im wesentlichen
senkrechte Richtung auf. Dieser Reflektor bildet vorteilhafterweise
eine streuende Oberfläche
und ist beispielsweise aus einer Keramik hergestellt.
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Der
vorgenannte Schirm kann auf verschiedene Weisen ausgebildet sein.
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Der
Schirm kann insbesondere zumindest zum Teil durch eine Wand eines
Metallteils gebildet werden, das an dem Körper aus Kunststoff angebracht
ist.
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In
einem Ausführungsbeispiel
weist das Handstück
einen Wärmeschutzschild
auf, der sich zumindest zum Teil zwischen dem Reflektor und dem Körper aus
Kunststoff erstreckt. Der Schirm kann zumindest zum Teil durch einen
Teil dieses Schutzschildes gebildet sein.
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Der
Schirm kann gemäß einer
Abwandlung auch wenigstens zum Teil durch eine Wand des Reflektors
gebildet werden, die sich rechtwinklig zur Längsachse der Blitzröhre erstreckt.
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Der
Schirm kann auch wenigstens zum Teil durch eine Metallisierung der
Höhlung
oder durch Abscheiden einer reflektierenden Beschichtung auf derselben
gebildet werden.
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Der
vorgenannte Schutzschild ist vorteilhafterweise metallisiert und
weist wenigstens eine elastische Zunge auf, die mit einem Leiter
zur Zufuhr einer Zündspannung
zur Auslösung
eines Blitzes in der Blitzröhre
in elektrischem Kontakt steht. Dieser Leiter kann z. B. eine Schraube
aufweisen, deren Kopf gegen den Boden der Höhlung des Körpers aus Kunststoff gespannt
ist, was es erlaubt, eine dichte Durchführung durch den Kunststoffkörper zu
erhalten, ohne daß eine
Dichtung verwendet werden muß.
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Der
Kunststoffkörper
des optischen Kopfes weist mit Vorteil Kanäle zur Zufuhr und zur Rückleitung
einer Flüssigkeit
zur Kühlung
der Blitzröhre
auf.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist wenigstens einer der Zuführungs-
und Rückleitungskanäle so orientiert,
daß er
eine schraubenförmige
Strömung
der Kühlflüssigkeit
um die Blitzröhre
herum erzeugt. Dies erlaubt es, eine homogenere Kühlung der
Blitzröhre zu
erhalten, und kann deren Lebensdauer verlängern.
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Bevorzugt
ist an der Blitzröhre
an jedem Ende derselben eine Dichtung angebracht, und jede Dichtung
liegt hinter der entsprechenden Elektrode. Eine solche Anordnung
der Dichtung ermöglicht
es, die Oberfläche
des Mantels der Blitzröhre
zu vergrößern, die
mit der Kühlflüssigkeit
in Kontakt steht, und die Qualität
der Kühlung
der Blitzröhre
weiter zu verbessern.
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Die
vorgenannte Dichtung ist z. B. in einer radial nach innen gerichteten
Ringnut eines an den Körper
angesetzten Ringes angeordnet, und dieser Ring weist z. B. eine
radial nach außen
gerichtete Ringnut auf, die der radial nach innen gerichteten Ringnut überlagert
ist und eine zweite Dichtung aufnimmt. Der durch den Ring und die
beiden Dichtungen gebildete Stopfen kann geringe axiale Abmessungen
aufweisen, was es der ersten Dichtung ermöglicht, sich in einem relativ
geringen Abstand zu dem metallischen Ende der Blitzröhre an diese
Blitzröhre
anzulegen, zugunsten der Wärmeaustauschfläche zwischen
dem Mantel der Blitzröhre
und der Kühlflüssigkeit.
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In
einem Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Schirm in einer vollständigen Windung um die Längsachse
der Blitzröhre
um mindestens eine entsprechende Öffnung des Körpers aus
Kunststoff. Wenn der Schirm aus Metall besteht, kann dies zur leichteren
Zündung
der Blitzröhre
beitragen und es so z. B. ermöglichen,
unter sonst gleichen Bedingungen eine Blitzröhre mit einem erhöhten Gasdruck
zu verwenden, was die Ausbeute der Röhre verbessern kann.
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In
einem Ausführungsbeispiel
weist das Handstück
Verbinder auf, die an metallischen Enden der Blitzröhre anliegen
und Zangenklemmen aufweisen, deren Schenkel überdimensioniert und mit Spangen
verriegelt sind.
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Das
Handstück
kann in verschiedenen Ausführungsbeispielen
mehr als eine Blitzröhre
enthalten, beispielsweise wenigstens zwei Blitzröhren, was es erlaubt, die bei
jeder Abgabe eines Lichtblitzes behandelte Fläche zu vergrößern und/oder
die zu behandelnde Oberfläche
mit einem nahe bei Eins liegenden Formfaktor zu belichten. Der Ausdruck "Formfaktor" bezeichnet das Verhältnis zwischen
der größten und
der kleinsten Abmessung. Im dem Falle eins Quadrats ist der Formfaktor
gleich eins.
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In
einem Ausführungsbeispiel
weist der Schirm zwei rohrförmige
Teile, insbesondere zwei Ringe auf, die so angeordnet sind, daß sie die Öffnungen
des von der Blitzröhre
durchsetzten Körpers gegen
das von der Blitzröhre
kommende Licht schützen.
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Der
Körper
kann so z. B. aus PET hergestellt sein. Die vorliegende Anmeldung
beschreibt auch, unabhängig
von oder in Kombination mit dem vorstehenden, ein Handstück mit einem
Körper
aus Kunststoff, der eine von mindestens einer Blitzröhre durchsetzte
Höhlung
aufweist. Dieser Körper
kann von einer Schraube durchsetzt sein, deren Kopf gegen den Boden
der Höhlung
gespannt ist. Die Schraube kann mit einem Leiter zur Zufuhr einer
Zündspannung
zu der Blitzröhre
verbunden sein. Ein Metallteil, das eine elastische Zunge aufweist,
kann in der Höhlung
zwischen einem Reflektor und dem Boden der Höhlung angeordnet sein. Dieses
Metallteil kann einen Wärmeschutzschild
bilden. Die Zunge kann mit einem elektrischen Leiter zur Zufuhr
einer Zündspannung zu
der Blitzröhre
in Kontakt kommen. Die Zunge kann somit mit der vorgenannten Schraube
in Kontakt treten. Dies kann die Herstellung des Handstückes vereinfachen.
Der Wärmeschutzschild
kann Stirnwände aufweisen,
die von Öffnungen
für den
Durchtritt der Blitzröhre
durchdrungen sind. Diese Stirnwände
können
die Zündung
der Blitzröhre
erleichtern und dabei den Körper
aus Kunststoff gegen das von der Blitzröhre emittierte Licht schützen.
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Die
vorliegende Anmeldung beschreibt auch, unabhängig von oder in Kombination
mit dem vorstehenden, ein Handstück
mit einem Körper,
der eine von einer Blitzröhre
durchsetzte Höhlung
aufweist, wobei sich das Handstück
dadurch kennzeichnen läßt, daß die Blitzröhre metallische
Enden aufweist, die mit elektrischen Kontakten verbunden sind, welche
letztere überdimensionierte
Zangenklemmen aufweisen, die vorteilhafterweise mit Spangen verriegelt
sind.
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Die
vorliegende Anmeldung beschreibt in ihren Aspekten auch, unabhängig von
oder in Kombination mit dem vorstehenden, ein Handstück mit einem
Körper
aus Kunststoff, der eine Höhlung
bildet, die von mindestens zwei Seite an Seite angeordneten Blitzröhren durchsetzt
ist. Diese Blitzröhren
können
elektrisch in Reihe geschaltet sein.
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Die
Erfindung wird besser verständlich
durch das Studium der nachstehenden detaillierten Beschreibung von
nicht beschränkenden
Ausführungsbeispielen
derselben und das Studium der beigefügten Zeichnungen, in denen
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Handstückes, das gemäß der Erfindung
ausgebildet ist, nach teilweiser Demontage des Gehäuses;
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2 eine
gesonderte Darstellung des optischen Kopfes aus 1;
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3 eine
Explosions-Teilansicht des optischen Kopfes nach 1;
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4 eine
perspektivische Darstellung des Kunststoffkörpers des optischen Kopfes;
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5 eine
Seitenansicht in Richtung des Pfeils V in 2;
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6 einen
in einer Mittelebene verlaufenden Längsschnitt des Kunststoffkörpers des
Kopfes;
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7 eine
Draufsicht entsprechend VII in 6;
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8 eine
gesonderte Darstellung des Schutzschildes;
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9 eine
Darstellung der Positionierung der Röhre relativ zu einem der Stopfen;
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10 einen
axialen Schnitt durch einen Stopfen;
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11 ein
Detail aus 2, bei herausgenommener Blitzröhre;
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12 einen
an einem metallischen Ende der Blitzröhre befestigten Verbinder in
vergrößertem Maßstab;
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13 bis 15 verschiedene
Ausführungsformen
von Schirmen;
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16 eine
abgewandelte Ausführungsform des
Kunststoffkörpers
des optischen Kopfes; und
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17 eine
weitere abgewandelte Ausführungsform
des Schirmes.
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Das
in 1 gezeigte Handstück 1 weist einen optischen
Kopf 2 auf, der in einem Gehäuse 3 angeordnet ist,
das aus zwei Halbschalen zusammengesetzt ist, von denen in 1 nur
eine sichtbar ist. Das Gehäuse 3 nimmt
außer
dem optischen Kopf 2 elektronische Schaltungen 4 und
einen Taster 5 auf, der es erlaubt, die Emission eines
Lichtblitzes auszulösen.
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Das
Handstück
1 ist
durch eine flexible Leitung
6 mit einem elektrischen Generator
verbunden, der nicht gezeigt ist und z. B. demjenigen entspricht, der
in der französischen
Patentanmeldung
FR 2 838 042 der Anmelderin beschrieben
ist, deren Inhalt hier durch Verweisung mit einbezogen wird.
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Der
optische Kopf 2 weist einen Körper 10 aus vorzugsweise
weißem
Kunststoff auf, beispielsweise aus maschinell bearbeitetem Polytetrafluorethylen
oder geformtem Polyamid, der von einer Blitzröhre 11 und einem Lichtleiter 13 durchsetzt
ist, der es erlaubt, das von der Blitzröhre 11 abgegebene Licht
auf eine Austrittsfläche 14 zu
leiten, die dazu bestimmt ist, gegen die Haut angelegt zu werden.
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In 2 bis 7 ist
zu erkennen, daß der Körper 10 eine
Höhlung 15 von
allgemein quaderförmiger
Gestalt aufweist, die in Richtung einer Längsachse X langgestreckt ist
und einen Reflektor 16 und einen Wärme schutzschild 20 aufnimmt,
der zwischen dem Reflektor 16 und dem Körper 10 liegt.
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Der
Reflektor 16 hat eine reflektierende innere Oberfläche 17.
Er ist aus einem Material, hergestellt, das lichtstreuende Eigenschaften
hat, beispielsweise aus einer weißen Keramik.
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Die
reflektierende Oberfläche 17 kann
verschiedene Formen aufweisen, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden
Erfindung verlassen wird. In dem hier betrachteten Beispiel hat
der Reflektor 16 einen Boden 17a mit im wesentlichen
parabolischem Querschnitt und im wesentlichen ebene Flanken 17b.
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Der
Schutzschild 20 ist im betrachteten Beispiel durch Stanzen
und Kanten eines Bleches, beispielsweise aus rostfreiem Federstahl
hergestellt und bildet zwei längsverlaufende
Wände 21,
eine Bodenwand 22 und zwei Stirnwände 23, die jeweils
von einer Öffnung 24 durchsetzt
sind, die den Durchtritt der Blitzröhre 11 erlaubt. Die Öffnungen 24 haben
z. B. einen Durchmesser von 9 mm, während der Durchmesser der Röhre 11 an
dieser Stelle z. B. etwa 6 mm beträgt.
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Der
Körper 10 bildet
an seiner dem Lichtleiter 13 zugekehrten Seite 10a eine
Nut 30 zur Aufnahme einer Dichtung 31, gegen die
ein Filter 32, beispielsweise ein Rotfilter angedrückt wird,
der seinerseits durch ein Haltestück 34 gegen die Dichtung 31 angedrückt wird,
wobei das Haltestück
zwei Stützen 35 aufweist,
die an zu diesem Zweck an der dem Lichtleiter 13 entgegengesetzten
Oberfläche 10d des
Körpers 10 vorgesehenen
Reliefs verrastet sind. Der Filter 32 kann je nach Anwendung
gewählt
werden, beispielsweise in der Farbe der zu entfernenden Haare, oder
je nach Art der Behandlung, insbesondere Epilation oder Photo-Verjüngung oder
dergleichen.
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Das
Handstück 34 weist
eine Öffnung 36 auf, deren
Querschnitt im wesentlichen demjenigen des Lichtleiters entspricht
und in welche dieser mit einem Ende eingreift.
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Ebenso
ist in 3 zu erkennen, daß der Reflektor 16 eine
längsverlaufende
Nut 37 aufweist, in die ein Leiter 38 eingesetzt
ist, der dem Re flektor 16 auf seiner Länge folgt, der mit dem Schutzschild 20 in
Kontakt steht, was die Zündung
der Blitzröhre 11 erleichtert.
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Die
Höhlung 15 ist
axial durch Endbereiche 40 begrenzt, die sich im wesentlichen
rechtwinklig zu der Achse X erstrecken und in denen die für den Durchtritt
der Röhre 11 bestimmten Öffnungen 41 münden. Diese Öffnungen 41 enden
auf der Außenseite
des Körpers 10 in
Senkungen 42, die die Aufnahme von Stopfen 43 erlauben.
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Der
Körper 10 ist
von einem Loch 50 durchsetzt, das sich im Boden der Höhlung 15 öffnet und die
Befestigung einer Schraube 51 erlaubt, wie in 3 und 5 zu
erkennen ist. Der Kopf dieser Schraube 51 liegt am Boden
einer Senkung 53 an und hält das Loch 50 dicht
verschlossen.
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Die
Schraube 51 ist mit einem elektrischen Leiter 53 zur
Zufuhr einer Zündspannung
zu der Röhre
verbunden.
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Der
Schutzschild 20 ist in 8 gesondert dargestellt.
In dieser Figur erkennt man, daß sein
Boden 22 zwei Zungen 70 aufweist, die eine gewisse Elastizität haben
und so angeordnet sind, daß,
wenn sich der Schutzschild 20 in Position in der Höhlung 15 befindet,
die eine der Zungen 70 an dem Kopf der Schraube 51 anliegt,
wodurch ein elektrischer Kontakt zwischen dem Schutzschild 20 und
dem Leiter 53 zur Zufuhr der Zündspannung hergestellt wird.
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Zu
Kühlung
der Blitzröhre 11 ist
ein Kreislauf für
eine Kühlflüssigkeit,
nämlich
entmineralisiertes Wasser, in der Höhlung 15 vorgesehen.
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Die
Kühlflüssigkeit
wird, wie in 6 zu erkennen ist, durch innere
Kanäle 55 und 56 geleitet, die
in der Nähe
des Bodens der Senkung 42 münden und deren jeweilige Achsen
Y und Z schräg
in bezug auf die Schnittebene in 6 angeordnet
sind, so daß in
der Höhlung 15 eine
schraubenförmige
Strömung
um die Blitzröhre 11 herum
erzeugt wird.
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Die
Kanäle 55 und 56 stehen
mit jeweiligen Aufnahmen 60 und 61 in Verbindung,
die zur Befestigung von Anschlußstutzen 62 und 63 für den Anschlug
an Zu- und Ableitungen für
die Kühlflüssigkeit dienen.
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In
der in 16 gezeigten Ausführungsvariante
sind die Aufnahmen 60 und 61 anders ausgebildet
und im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Körper orientiert.
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Jeder
Stopfen 43 weist, wie in 10 zu
erkennen ist, einen Ring 44 und zwei torusförmige Dichtungen 48 und 49 auf.
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Die
Dichtung 48 ist in einer radial nach außen gerichteten Ringnut 45 des
Ringes 44 aufgenommen, während die Dichtung 49 in
einer radial nach innen gerichteten Ringnut 46 des Ringes 44 aufgenommen
ist, wobei die Nuten 45 und 46 einander überlagert
sind.
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Die
Dichtung 48 liegt am Umfangsrand der Senkung 42 an,
während
die Dichtung 49 an der Blitzröhre 11 anliegt.
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Die
Blitzröhre 11 weist
metallische Enden 72 auf, die über innere Leiter 81 mit
Elektroden 80 verbunden sind, wie in 9 zu
erkennen ist.
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Die
Positionierung jedes Stopfens 43 relativ zu der Blitzröhre 11 ermöglicht es,
daß die
Kühlflüssigkeit
die betreffende Elektrode 80 auf ihrer gesamten Länge umspülen kann.
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Wenn
der Reflektor 16 in dem Schutzschild 20 in Position
ist, sind die Endbereiche 40 der Höhlung 15 durch die
Stirnwände 23 des
Schutzschildes 20 gegen Lichtstrahlung geschützt, wie
in 11 zu erkennen ist.
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Die
metallischen Enden 72 ragen über den Körper 10 hinaus und
tragen die Kontakte 76, die Zangenklemmen aufweisen, an
welche Kabel 77 zur elektrischen Versorgung der Blitzröhre 11 angelötet sind.
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In 12 ist
zu erkennen, daß jede
Zangenklemme 76 überdimensionierte
Schenkel 78 aufweist, die durch eine Spange 79 gegen
das entsprechende metallische Ende 72 der Blitzröhre 11 gespannt
gehalten werden.
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Die
Schenkel 78 sind miteinander durch eine Wand 90 verbunden,
die relativ weit von dem metallischen Ende 72 abliegt,
so daß ein
Hohlraum 81 gebildet wird, in dem Luft zirkulieren kann
und dessen Volumen min destens gleich oder zumindest von gleicher
Größenordnung
wie das des metallischen Endes 72 ist.
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Natürlich ist
die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt.
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Insbesondere
kann der Schirm, der die Menge an Licht reduziert, das die Endbereiche 40 der Höhlung 15 erreicht,
anders gebildet werden, und z. B. kann die Form des zuvor beschriebenen
Reflektors 16 so modifiziert werden, daß er diesen Schirm bildet,
wie in 14 gezeigt ist, wobei Stirnwände 85 sich
rechtwinklig zur Längsachse
X erstrecken und diese Stirnwände 85 mit Öffnungen 87 für den Durchtritt
der Blitzröhre 11 versehen
sind.
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Gemäß einer
anderen Abwandlung enthält die
Höhlung 15 zumindest
stellenweise und insbesondere in den Endbereichen 40 eine
reflektierende Beschichtung, beispielsweise in der Form einer Metallisierung
oder durch Auftragen eines reflektierenden Lackes.
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Es
sollte bemerkt werden, daß es
nicht notwendig ist, daß der
Schirm die gesamte von der Blitzröhre 11 kommende Strahlung
abhält.
Es genügt, daß er diese
Strahlung genügend
dämpft,
damit die Gefahr einer Schädigung
des Kunststoffmaterials in dem gewünschten Ausmaß verringert
wird.
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Die
Erfindung ist nicht auf einen optischen Kopf beschränkt, der
nur eine einzige Blitzröhre
enthält,
sondern ist auch auf einen optischen Kopf anwendbar, der wenigstens
zwei Blitzröhren 11 aufweist,
wie in 15 dargestellt ist. Diese Blitzröhren 11 können parallel
zueinander verlaufen und elektrisch in Reihe geschaltet sein.
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Der
Schutzschild 20 kann dann mit zwei Stirnwänden 23 versehen
sein, die jeweils von zwei Öffnungen 24 für den Durchtritt
der Blitzröhren 11 durchsetzt
sind, doch können
auch andere Schirme verwendet werden, wobei alles, was oben bezüglich einer
einzigen Blitzröhre 11 gesagt
wurde, auch dann gültig
bleibt, wenn mehrere Blitzröhren
verwendet werden.
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Der
Schirm, der dazu bestimmt ist, die Endbereiche 40 der Höhlung 15 zu
schützen,
kann auch als ein von dem Schutzschild 20 getrenntes Metallteil ausgebildet
sein, beispielsweise in der Form, wie es in 13 gezeigt
ist, mit einer Bodenwand 90, die dazu bestimmt ist, mit
dem Schutzschild 20 unter dem Reflektor 16 in
Berührung
zu kommen, und zwei Stirnwänden 91,
die jeweils von einer Öffnung 92 durchsetzt
sind, die den Durchtritt der Blitzröhre 11 erlaubt. Der
Schutzschild 20 kann dann gegebenenfalls ohne die Stirnwände 23 ausgebildet
sein.
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In 17 ist
ein Schirm 102 gemäß einer
abgewandelten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt.
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Dieser
Schirm kann, wie in 17 gezeigt ist, Ringe 100 aufweisen,
die dazu bestimmt sind, die innere Oberfläche der Öffnungen 41 des Körpers 10 gegen
die Lichtstrahlung zu schützen,
die von der dort eingesetzten Blitzröhre erzeugt wird.
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Das
Vorhandensein der Ringe 100 und der daraus resultierende
bessere Schutz für
den Körper 10 kann
es erlauben, für
die Herstellung dieses Körpers
ein Kunststoffmaterial zu verwenden, das sich leichter bearbeiten
läßt als PTFE,
beispielsweise PET, insbesondere das Material, das unter dem Handelsnamen
TECADOR® von
der britischen Firma ENSINGER vertrieben wird.
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In
der gesamten Beschreibung einschließlich der Ansprüche soll
der Ausdruck "mit
einer" oder "mit einem" als Synonym für "mit mindestens einer" oder "mit mindestens einer" verstanden werden,
sofern nichts Gegenteiliges angegeben wird.