DE7619463U1 - Druckluftpistole - Google Patents

Druckluftpistole

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DE7619463U1 DE19767619463 DE7619463U DE7619463U1 DE 7619463 U1 DE7619463 U1 DE 7619463U1 DE 19767619463 DE19767619463 DE 19767619463 DE 7619463 U DE7619463 U DE 7619463U DE 7619463 U1 DE7619463 U1 DE 7619463U1
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16. Juni 1976 III/Hi
Iwan Jurak, 7532 ITiefern-öschelbronn
n Druckluftpistole
Die Neuerung betrifft eine Druckluftpistole mit einer LaftanschluStülle sm eis.«»: uad mit einer Luftaustrittsdüse am anderen Ende eines Gehäuses, die durch eiü#ü üx-ÄüüuT^iüil sit £sri^ angeordnetem, handbetätigtem Absperrventil verbunden sind.
Serartige Bruclcluftpistolen findea Yerwendung sur Entfernung Ton Staub, Spanen oder Flüssigkeiten, insbesondere τοη schwer suginglichen Stellen an Werkstücken, die nach einer mechanischen Bearbeitung gereinigt werden sollen. Hit den bekanntem Druckluftpistolen werden diese Substanzen direkt angeblasen. Dabei werden sie aufgewirbelt und unkontrolliert in die verschiedenste! Richtungen getragen bzw. versprüht. 3ie Umgebung wird in großem Umkreis verunreinigt und teilweise setxen sich die Substanzen auch wieder auf dem zu reinigenden Werkstück ab· Schließlich können durch das direkte Anblasen die zu entfernenden Substanzen
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gegebenenfalls noch tiefer in daa Werkstück hineingetrieben werden.
Der !Teuerung liegt di· Aufgab· zugrunde, hier durch «ine verbesserte Druckluftpistole Abhilfe su schaffen, welche ein kentrolliertes Entfernen der Aubstansen ermöglicht.
Die Veuerung 13at diese Aufgabe mit einer Druckluftpistole der eingangs genannten Art dadurch, dal das Gehäuse einen langgestreckten Ansaugstutzen aufweist, der gemeinsam mit dem Druckluftkanal einen Injekter bildet. Veuerungsgemis werden die m *ntiT·*»*·^·« ftMbataxuBeB. durch den Ansaugstutsen angesaugt und durch die Loftaustrittsduse mit einem gerichteten Druckluftstrahl in eine beliebig wihlbare Sichtung gesielt ausgeblasen. Sie fubstansen werden surerl&ssig rom Werkstück entfernt und nicht tiefer in dieses hineingetrieben; es besteht keine Oefahr, dal sie suf gewirbelt werden und sich wieder auf dem Werkstück afe@©ts@n. Durch das geaitlte Aueblasen wird eine weiträumige Tenamreinigong der l@g©buag des Werkstück* vermieden.
lurch die Art ihr@@ Aufbaus ist Si© aome Sruckluftfictele aber nicht nur sum JLaaa^g©s su rerwesioa, sondern wie die bekannten Irttckluftpisteloa an.ela sum dir«irtGa Anlasen.
Vorzugsweise ist das Gehäuse der Druokluftpistole langgestreckt und weist einan geradlinig verlaufenden Druckluftkanal auf, au dem der Ansaugstutzen rechtwinklig angeordnet ist. Dies erleichtert di© Handhabung der Druckluftpistole sowie den Zugang su unzugänglichen Stellen.
Beides wird auch dadurch gefördert, daS das Gehäuse aus weichem, elastischem Werkstoff, z.B. weichem Polyvinylchlorid (FYC) besteht. Hit ihrem biegsamen Ansaugstutzen kann die Druckluftpistole auch in schwer zugangliche Hohlräume eingeführt werden.
Di* Yejnfwäaüög eines Oshäusss sus elastischem* «eichen y-rk gibt su einer weiteren Torteilhaften Ausführungsform der Bruckluftpictole AnIaA, bei der sich der Druckluftkanal vov der Luftanschlußtülle stufenförmig verengt, das Gehäuse an der Verengung eine quer zum Druckluftkanal verlaufende Ringfläche aufweist und im Druckluftkanal ein Absperrkolben lose angeordnet ist, dessen langgestreckte Kolbenstange im verengten Abschnitt des Druckluftkasals verläuft und dessen rückseitige Kolbenfläche uater dem Druck öor Druckluft an der Ringfläche dicht anliegt. Bei dieser Druckluftpistole wird das Absperrventil dadurch ge-Bffnet, daS der Abschnitt dos G@hi.uses mit dem verengten Druckluftkanal von Hand leicht seitlieh abgebogen wird. Das Abbiegen
überträgt eich auf die lpuiggestreckte Kolbenstange, wodurch »ich die Rückseite dee Absperrkolbens von der lingfläche im Druckluftkanal abhebt und einen Durchgang für die Druckluft freigibt. Das Ventil ist sola"rige geöffnet, wie der seitlich© Druck auf die Kolbenstange anhält. Verschwindet dieser Druck - z.B., wenn die Bedienungsperson die Druckluftpistole aus der Hand legt - so schließt das Ventil selbsttätig.
Um dem Gehäuse und dem Ventil den erforderlichen Zusammenhalt su geben, weist eine derartige Druckluftpistole zw«ekmäßig©rweise is 5*reieh dsr IsiftaaschluBtülle bis kurz hinter die Verengung des Druckluftkanals einen größeren Burciisessex? euf ξΙξ is Ssrsich des verengten Druckluftkanals und ist dort mit einer außen aufgepreßten Hülse versehen, welche bis auf den schlanken Anschnitt des Gehäuses reicht.
Ein Einpressen des Kolbens unter der Wirkung des anstehenden Drucks in den verengten Abschnitt des Druckluftkenais ist zuverlässig bei einer bevorzugten Ausführungsform einer derartigen Druckluftpistole verhindert, bei der in den verengten Abschnitt des Druckluftkanals am Beginn der Verengung «ine Hüla« eingepreßt ist, deren Innendurchmesser mit dem Innendurchmesser des
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verengten Abschnitts ds Druckluftkanals übereinstimmt. Dies· Hüls® verhindert ein Aufweiten des Druckluftkanals unter der Wirkung des anstehenden Lu*tdrucka. Sie Hülse wird sum einen durch die auf dem Prefisitz beruhende Reibung und sum anderen durch die bis auf den schlanken feil des Gehäuses herabgesogene äußere Hülse in ihrer Lage fixiert.
In diesem Zusammenhang ist es von Torfeil, wenn auch die Suiere Hüls© in ihrer Lage hinreichend fixiert ist. Dies kann dadurch geschehen, daß die äußere Hülse um das hintere Ende des Gehäuses umg@bfirdelt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der aeuerungsgemäSen Druckluftpistole ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
Es seigt im Schnitt und schematisch
E i g . 1 die Druckluftpistole in Buhestellung und Fig. 2 dia Druckluftpistole in Betrieb.
Dio Druekluftpistole besteht aus einem langgestreckten Gehäuse aus Weich-FVC mit einem geradlinigen Druckluftkanal 4, der im
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verderen Gehäuseteil in «im· Xoftaustrittsduse 5 mundet. ¥©n hinteren A&de her ist in den Bruekluf tkanal 4 eine I«ft«nschluÄ-tüll· 2 eiageschofettK. Si· ¥*eit*t ·!&·& Sadflaneck 20, mit den ■i· an der 8tirnfl&eh· des G«kS;aD«B 1 anliest« la ihren x&ek-•oi-Erisos Ix&d® ist die £oftanschluAtSlle 1 nit einen Ianemgewinde 21 sras Amfmahne eines PaBstäekes, x.l. einer weiteren ineehluetüllQ 22 (Fig· 1) »an Einschieben in einen Lruckluftechlauch oder
versehen eisoa Bt©eker 23 (Pif. 2) eines echlauchechnellrerschlueses/
Zuiochea des PaÄatüsk ond die Luf tansohluItOlle 2 ist ein Haken 24 oingolsloant, an den die Sruekluftpistole bei lichtgehramch werden kann.
Brme&l&ft unterteilt sieh in wesentlichen in einen weiten
14- tand einen verengten Abschnitt 15« I* weiten Abschnitt 14 befindet sich die Ltaftanschlufitulle 2* In verengten Abschnitt 15 liegt die Kolbenstange eines Absperrkolbens 8. Die zur E©lb©m@tange weisende Stirnfläche des Kopfes 9 des Kolbens li®gt unt@r <ä©s Brack der anstehenden Druckluft dicht an einer lingfllch® 10 an, Sie durch die stufenförmige QuerschniUBver- ©agtrag d©@ Brmckluftkanals 4 entstand©a ist«
Bamit S©r S©pf 9 d©s Kolbtms nicht ia d@n verengten Abschnitt 15 des Druckluftkanale 4 eingedruckt wird, ist in (äi@son sin© metallische Hülse 16 eingeprelt, deren Innendurchmesser mit dem
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Innendurchmesser des verengten Abschnitts 15 übereinstimmt
unterschiedlichen Weiten dta Sruckluftkanals 4- entsprechen unteackiedliche Auß©ndurohmesser dee Gehäuses 1. Der dickere Gehäuieabachnitt 1a erstreckt eich bia über die innen eingepreßte Hülae 16 hinweg. Außen iat diesem Gehäuaeabaehnitt 1a eine weitere metallieehe Hülse 7 aufgepreßt, deren vorderer Band bia auf den schlanken Teil 16 dea Gehäuses herabgesogen ist, vihrend 4er hintere land umgebördelt ist und hinter den Endflanach 20 der ^uftanschluAtülle greift. Gegen den Endflansch 2:0 wird der umgebördelte Sand durch das eingeschraubte Paßstück 22 bswe 23 unter Zwischenfügung des Hakens 24- fest angedrückt« lie äußere Hülse 7 !ibt der Brmckluftpistole, insbasondero der Ventilanordnung, Zusammenhalt und verhindert auch @in weiteres Eisdrücken der inneren Hülse 16 in den verengten Abschnitt 15 des Druckluftkanals β
Wird der schlanke Seil 16 d@s Gehäuses g@gen den dickeren Gehäuseabschnitt 1a abgebogen9 so überträgt sich dieses Abbiegen auf di© Kolbenstang© d@s Kolbens 8 und d@©s@n Kopf 9 hebt sich von der Eingflache 10 ab. Dadurch wird ein Durchgang für die Druckluft freigegeben und diese strömt in Richtung der Pfeile
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durch das Gehäuse 1. Im Bereich der Iiuftauetrittedu.se 5 befindet sich in Druckluftkanal 4 eine weitere Querschnitteverengung 12,, in welche der inseugkanal 6 dee Ins auge tut sens mündet. Durch diesen wird in Richtung der Pfeile 1? nach dem Injektorprinzip Luft angesaugt und mit Druckluft mitgerissen.
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Claims (6)

Ii Ii < > ■ » r ι 1 ! . ■ . .·ί·- /Il DR. RUDOLF BAUER . DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH X) PATENTANWÄLTE A 753 PFORZHEIM1(WEST-OERMANy) westliche 31 (am leopoldplatz) TEL.: (07231)10 22 00 16. Juni 1976 III/Re Schutzansprucho:
1. Jiruckluftpistole mit einer LuftanschluBtülle am einen und mit einer luftaustrittsdüse am anderen End© eines
Gehäuses, die durch einen Druckluftkanal mit darin angeordnetem handfeetätigtem Absperrventil verbunden sind, dadurch ^okeirazeichnot > dal das Geh&use (1) einen langgestreckten Aneaugstutsen (11) aufweist, der gemeinsam mit dem Druckluftkansl (4) einen Injektor bildet.
2. Druckluftpistole nach Anspruch 1, dadurch, kanngeiehnfft«, daß das Gehäuse (1) langgestreckt ist, der Bruekluftkanal
(4-) geradlinig verläuft, und der Ansaugstutzen (11) im rechten Winkel zum Druckluftkanal (4) angeordnet ist.
3. Drueklmftpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet« daß das Gehäuse (1) aus weichem elastischen
Werkstoff besteht.
4·· Druckluftpistole nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet. daft sich der Druckluftkanal (4) vor der Luftanschlufitülle (2) stufenförmig verengt, das Gehäuse (1) an der Verengung eine
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quer sun Druckluftkanal (4) verlaufende Ringfläche (10) aufweist und im Druckluftkanal (4) ein Absperrkolben (8) los® angeordnet ist, dessen langgestreckte Kolbenstange im verengten Abschnitt (15) des Druckluftkanals (4) verläuft und dessen rückseitige Kolbenfläche unter dem Druck dar Druckluft an der Ringflache (10) dicht anliegt.
5· Druckluftpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet«
daß das Gehäuse (i) im Bereich der Luftanschlufitulle (2) bis kurz hinter die Verengung des Druckluftkanals (4) einen größeren Durchmesser aufweist als im Bereich des verengten Druckluftkanals (15) und dort mit einer außen aufgepreßten x bis auf den schlanken Abschnitt (16) des Gehäuses (1) reichenden Hülse (7) versehen ist.
6. Druckluf-üpißtole nach Anspruch 4 oder 5 t dadurch gekennzeichnet , daß in den verengten Abschnitt (15) des Druckluftkanals (4) am Beginn der Verengung eine Hülse (16) eingepreßt ist, deren Innendurchmesser mit dem Innendurchmesser des verengten Abschnitts (15) d©a DruckluftkaRals (4) übereinstimmt«
7· Druckluftpistole nach Anspruch 5 oder 69 dadurch gekennzeichnet . daß die äußere Hülse (7) um das hintere Ende des Gehäuses (1) umgebSrdelt ist.
DE19767619463 1976-06-19 1976-06-19 Druckluftpistole Expired DE7619463U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19928418A1 (de) * 1999-06-23 2000-12-28 Lucien Masson Preßluftdüse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19928418A1 (de) * 1999-06-23 2000-12-28 Lucien Masson Preßluftdüse
US6845927B1 (en) 1999-06-23 2005-01-25 Lucien Masson Compressed air pistol with blowout nozzle

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