DE3317831C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Gerät für medizinische
visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 und eignet sich
im besonderen für ein Laryngoskop.
Durch die DE-PS 17 66 713 ist ein Spatel bekannt,
der ein gekrümmtes Bodenblech - als Gaumenstütze - mit
Verdickung an seinem distalen Ende besitzt, wobei das
Formteil (d. h. der Spatel 1) mindestens in einem Teil
einer Länge einen Querschnitt ähnlich einem Z-Profilstück
aufweist und dessen Mittelsteg aus einer Wand mit einem
ersten im rechten Winkel dazu abgebogenen (23) und einem
zweiten entgegengesetzt gebogenen, an das Mittelstück an
geformten Schenkel (24) besteht. Auf dem Mittelsteg ist
ein Auflagestück mit einem dazwischen eingeschlossenen
Hohlraum außenformschlüssig befestigt, welch letzterer
als eine rinnenförmige Ausnehmung herausgearbeitet ist,
die einen Lichtkanal für die Aufnahme eines Bündels von
Glasfiber-Fasern in einer an die Lage zwischen einer Boh
rung in einem Sockel am proximalen Ende und der Lichtaus
trittsöffnung des Formteils bzw. Spatels nahe seinem dista
len Ende bildet. Dabei reicht die Wandhälfte des einen
Teils weiter in distaler Richtung als der andere Teil;
auch der als am Gaumen anliegende Führungsleiste dienende
Schenkel reicht nicht, und zwar noch weniger, bis zum
distalen Ende des Spatels. Die Lichtquelle ist bei diesem
Laryngoskop am unteren Ende des Handgriffs, also außerhalb
anzuschließen.
In der US-PS 36 38 644 ist auch schon ein Laryn
goskop beschrieben, bei dem die Lichtquelle zusammen mit
ihrer Energiequelle in dem Handgriff untergebracht ist;
der Lichtkanal ist hierbei lediglich durch ein gebogenes
transparentes Kunststoffprofilstück gebildet; durch hoch
glänzend gemachte Innenwandungen und ein zusätzliches
Ablenkblech werden Lichtverluste teilweise vermieden.
Die bekannten Geräte haben entweder den Nachteil,
daß sie aus ziemlich vielen Teilen zusammengesetzt sind,
und zwar so, daß es schwierig ist, die Oberfläche der mit
Körperhöhlen-Wandungen in Berührung kommenden Flächen
extrem glat auszubilden, oder den anderen Nachteil, daß
die Lichtleitung extrem lang und/oder mit erheblichen
Lichtverlusten behaftet ist.
Der vorliegenden Erfindung
liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
vermeiden und zusätzlich die Konstruktion dieser Geräte
so zu verbessern und zu vereinfachen, damit sich die mit
Wandungen von Körperhöhlen- oder -gängen in Berührung
kommenden Oberflächen in Anpassung an die geometrischen
Gegebenheiten mit spezifisch geeigneten Mitteln bearbeiten
und so gerade in optimaler Weise ohne Werkstofflücken, die
als Schlupfwinkel von Bakterien dienen und wegen ihrer
außerordentlich geringen Größe nicht absolut einwandfrei
gereinigt bzw. desinfiziert werden können, herstellen und
in Verbindung hiermit und zum gleichen Zweck gestalten
lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät
mit den Merkmalen
des 1. Anspruchs gelöst.
Die Lösung der vorbeschriebenen Aufgabe ermittelt
den technischen Fortschritt, daß das Formteil bei wesent
lich vereinfachter Fertigung so hergestellt werden kann,
daß - im Gegensatz zu den den bekannten Geräten - selbst
feinste Risse und Porenöffnungen ausgeschlossen sind, in
denen sich Bakterien ablegen können, ohne daß die Reinigung
durch Sterilisation od. dgl. absolut gewährleistet ist. Diese
Gefahr von Verunreinigungs-Spuren ist besoners dort gefähr
lich für die medizinische Behandlung, wo solche Flächen
unmittelbar in Berührung mit Innenflächen von Körperhöhlen
und -gängen kommen müssen und, wenn sie nicht vollständig
gereinigt und desinfiziert werden können, Infektionen
verursachen.
Besonders augenscheinlich sind diese Umstände bei
spielsweise bei dem Zungen-Niederhalter und dem Abstütz
teil für den Gaumen im Falle eines Laryngoskops; die mit
der erfindungsgemäß erzielten Verbesserung hergestellten
Geräte bzw. deren Vorzüge sind aber in gleicher Weise von
Bedeutung für andere Geräte für medizinische visuelle
Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen. Die verein
fachte und kostengünstigere Herstellung wirkt sich im
gleichen Sinne und dabei unterstützend aus, weil einfacher
konstruierte Geräte übersichtlicher und leichter in der
Praxis zu handhaben sind.
Besonderheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstände der Unteransprüche. Im folgenden sind
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben; es
stellt dar
Fig. 1 ein Laryngoskop des Standes der Technik
(gemäß DE-PS 17 66 713) mit außerhalb
anzuschließender Lichtquelle und Energie
quelle,
a) im Schnitt A-A (vgl. Fig. 1b),
b) im gebrochenen Detailschnitt B-B (vgl. Fig. 1a),
a) im Schnitt A-A (vgl. Fig. 1b),
b) im gebrochenen Detailschnitt B-B (vgl. Fig. 1a),
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung,
a) einen Spatel im nahezu kompletten Zustand, lediglich ohne Lichtleiter,
b) das Z-Profilstück als Ausgangsteil des Spatels von Fig. 2a,
a) einen Spatel im nahezu kompletten Zustand, lediglich ohne Lichtleiter,
b) das Z-Profilstück als Ausgangsteil des Spatels von Fig. 2a,
Fig. 3 jeweils teilweise versetzt
a) einen Längsschnitt in den Ebenen A und B der Fig. 3b,
b) einen Querschnitt in den Ebenen C und D, sowie in der Rückansicht (vom proximalen Ende her),
c) eine Seitenansicht des Details einer Hülse für den Glasfiber-Lichtleiter.
a) einen Längsschnitt in den Ebenen A und B der Fig. 3b,
b) einen Querschnitt in den Ebenen C und D, sowie in der Rückansicht (vom proximalen Ende her),
c) eine Seitenansicht des Details einer Hülse für den Glasfiber-Lichtleiter.
In Fig. 1a ist im Längsschnitt das aus der DE-PS
17 66 713 bekannte Laryngoskop mit Spatel 1 und Handgriff
2 wiedergegeben; der als Zungen-Niederhalter dienende
Schenkel ist mit 3 und der als distaler Endbereich der
Gaumenstütze dienende Schenkel mit 4 bezeichnet. Zwischen
beiden ist der aus zwei Teilen 5, 6 zusammengesetzte Mit
telsteg angeordnet; der Teil 6 ist mit der Nut 7 versehen,
die als Lichtleiter bzw. als Führung für diesen dient und
in der der Glasfiber-Lichtleiter 8 eingesetzt ist, welcher
in dem Sockel 9 in die rohrförmige Lichtleitung 10 des
Handgriffs 2 übergeht. Der Sockel 9 des Spatels 1 ist auf
der Welle 11 mit einem Schlitz 12 aufgesteckt und mit ihm
der Spatel 1 um die Welle 11 schwenkbar gelagert.
Da der Schenkel 3 kürzer ist als der Abstand der
Schnittstelle B-B vom Sockel 9, ist er in Fig. 1b nicht
geschnitten gezeichnet; auch die Mittelstegwand 13 endet
vor dem distalen Ende, auf dem eine Verdickung 14 aufge
steckt ist. Die geschnitten gezeichneten Teile 15, 16
sind, wie Fig. 1b ebenfalls zeigt, neben der Nut 7 stehen
geblieben. Die Lichtquelle muß an den Nippel 17 angeschlos
sen und aus einer ebenfalls nicht dargestellten Energie
quelle gespeist werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Geräts
laut dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit einem Formteil
mit einem Quer
schnitt ähnlich einem Z-Profilstück mit einem L-Profil
stück als Auflagestück mit eingeschlossenem Hohlraum für
den Lichtkanal 21 in Form eines Doppelstegs 22, mit an
dessen Seitenrändern Schenkel, dem ersten 23 und dem
zweiten 24 entgegengesetzt dazu rechtwinklig abgebogen,
von denen im Falle des beispielsweise dargestellten
Spatels der erstere als Zungen-Niederhalter und der
zweite 24 als Gaumenstütze dient. Der doppelwandige Mit
telsteg 22 ist dadurch gebildet, daß auf dem Z-Profilstück
25 das L-Profilstück 26 so angebracht ist, daß dessen
längerer Schenkel 27 parallel zu der Mittelstegwand 28
im Abstand des kürzeren Schenkels 29 des L-Profilstücks
26 liegt; der dadurch gebildete Hohlraum für den Licht
kanal 21, dessen Ende zwischen dem proximalen 30 und dem
distalen Ende 31 des Formstücks bzw. Spatels 1 um minde
stens ein Drittel 33 der Gesamtlänge versetzt liegt, ist
für die Aufnahme eines Lichtleiters, z. B. aus Glasfiberfä
den bestimmt.
Für das jenseitige Ende dieses Lichtleiters ist
im ersten Schenkel 24 der Durchbruch 34 vorgesehen, wo
sich im kompletten Zustand der Sockel 9 befindet, der den
Schlitz 35 aufweist, auf bzw. in den eine nichtgezeichnete
Welle eingesteckt wird, so daß der Sockel darauf schwenk
bar gelagert ist. Der Sockel 9, bzw. das sockelartige
Lagerstück, ist mindestens annähernd bündig mit dem zwei
ten Schenkel 24 verbunden und weist an seiner entgegenge
setzten Seite den Nocken 36 auf, der im rechten Winkel zu
der Lagerstelle im Schlitz 35 eine Bohrung für den Licht
leiter enthält. An der Rückseite des Lichtkanals 21 zwi
schen Mittelsteg 28 und langem Schenkel 27 - bündig mit
der Endkante derselben - ist als Verschluß der Deckel 37
eingelassen.
Die Verbindung 28/29 zwischen dem ersten Schenkel
23 des Z-Profilstücks 25 und der Mittelstegwand 28 mit dem
kürzeren Schenkel 23 des L-Profilstücks ist als Schweiß
naht, z. B. gemäß dem Verfahren der elektrischen Lichtbogen
schweißung unter Schutzglas ausgeführt, die anschließend
feingeschliffen und feinpoliert wird, so daß die Stoßkante
dieser Verbindung 28/29 oberflächen-homogen lückenfrei
verschlossen ist, d. h. weder Feinrisse noch Porennarben
aufweisen kann, in denen sich Bakterien, der Reinigung
bzw. Desinfizierung nicht zugänglich, ablagern könnten,
wenn solche Lücken nicht durch die neue Art von Verbindung
ausgeschlossen wären. Die Verbindungsstelle 24/25 des zwei
ten Schenkels 24 des Z-Profilstücks 25 mit dem längeren
Schenkel 27 des L-Profilstücks 26 ist gemäß einem herkömm
lichen Lötverfahren mit so viel Lötgut hergestellt, daß
ein deutlich erkennbarer Abrundungsradius entsteht und
somit auch dort eine weitgehend lückenfreie Oberfläche
gewährleistet ist.
Die Details der Konstruktion eines gemäß den vor
beschriebenen Besonderheiten ausgebildeten Spatels mit
erstem Schenkel 23, zweitem Schenkel 24 und Wand des Mit
telstegs 28 des Z-Profilstücks 25, längerem 27 und kürze
rem Schenkel 29 des L-Profilstücks 26, dem im Mittelsteg
22 eingeschlossenen Lichtkanal 21 mit Glasfiber-Lichtlei
ter 51, dem eingelassenen Deckel 37, dem Sockel 9, der
annähernd bündig mit dem Mittelsteg 22 usw. verbunden ist,
dem Nocken 36 mit dem Schlitz 35 für seine Schwenklagerung,
den Hülsen 52, 53 für die bündige Halterung des Glasfiber-
Lichtleiters sind in Fig. 3 mit Hilfe von Schnittdarstellun
gen längs mehrfach versetzter Schnittlinien A-B, C-C bzw.
D-D und der Rückansicht wiedergegeben.
Zu der Hülse 52 ist noch ergänzend zu bemerken,
daß sie mit dem Deckel 53 ausgestattet ist, der eine
Öffnung für den Glasfiber-Lichtleiter aufweist, in der
er bündig gefaßt ist, und bündig mit den Schenkeln 27, 29
des L-Profilstücks 26 abschließt. Die Kanten des Deckels
53 können vor allem in den Ebenen der Flächen der Schenkel
27, 29 des L-Profilstücks wesentlich glatter bearbeitet
und bündig mit den Schenkeln 27, 29 gemacht werden, z. B.
durch Schleifen und Polieren, als eine Hülse, die in den
Lichtkanal 21 eingesteckt wird und in der Fläche der Licht
austrittsöffnung Stoßkanten enthält, die nur schlecht bear
beitet werden können. Deshalb verhindert die neue Art der
Abdeckung auch ein Eindringen von Flüssigkeit in den Licht
kanal 21 besser als die bekannte. Die Einzelheiten dieser
Ausbildung der Hülse 52 sind in der Teilansicht der Fig. 3c
wiedergegeben, in der der Deckel 54 seitlich sichtbar ist,
wie er auf dem Ende des L-Profilstücks 26 mit bündigen
Außenkanten aufliegt.
Claims (3)
1. Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Kör
perhöhlen oder -gängen mit einem Handgriff,
der in einem rohrförmigen Gehäuse der Energiequelle für die Stromversorgung einer elektrischen Lichtquelle, die elektrische Lichtquelle, z. B. eine Glühlampe, mit Linsen kopf, sowie eine Halterungsvorrichtung für ein mit einem der Lichtquelle zugewandten Sockel, den Lichtkanal zwi schen der Lichtquelle und einer dazu entgegengesetzt liegenden Lichtaustrittsöffnung ausgestattetes Formteil enthält,
das auf eine in der Halterungsvorrichtung angeordnete im rechten Winkel zu der Achse des Handgriffs eingesetzte Welle mit seinem einen Ende schnappend aufsteckbar und um diese in der Arbeitslage rastend schwenkbar gelagert und von dieser bis zu seinem freien Ende verjüngt ist,
wobei das Formteil (z. B. der Spatel 1) mindestens in einem Teil seiner Länge einen Querschnitt ähnlich einem Z-Pro filstück aufweist
und dessen Mittelsteg (28) aus einer Wand mit einem ersten im rechten Winkel dazu abgebogenen (23) und einem zweiten entgegengesetzt gebogenen an den Mittelsteg angeformten Schenkel (24) besteht, auf dem ein Auflagestück mit einem dazwischen eingeschlossenen Hohlraum außenformschlüssig befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittelsteg (28) und Schenkel (23, 24) des Z-Profilstücks gleiche Wandstärke besitzen
und auf einer Wand des Mittelstegs (28) ein L-Profilstück als Auflagestück so mit einer Schweißnaht verbunden ange bracht ist,
daß einerseits sein kürzerer Schenkel (29) bündig mit dem ersten Schenkel des Profilstücks (Formteil 1) über eine Stoßkante (Verbindung 28/29) so vereinigbar und nach an schließendem Feinschleifen und Feinpolieren oberflächen homogen lückenfrei verschlossen extrem glatt einstückig ausgebildet ist, daß das Z-Profilstück weder Feinrisse noch Porennarben aufweist, in denen sich Bakterien, der Reinigung bzw. Desinfizierung nicht zugänglich, abla gern können, und der zweite längere Schenkel des L-Profil stücks im Abstand des kürzeren Schenkels (29) parallel zu der Wand des Mittelstegs (28) liegt,
und andererseits die Verbindungsstelle des auf dem zweiten Schenkel (24) des Z-Profilstücks (25) aufstoßend angeordneten längeren Schenkels (27) des L-Profilstücks gemäß einem herkömmlichen Lötverfahren mit soviel Lötgut hergestellt ist, daß ein deutlich erkennbarer Abrundungs radius entsteht und somit auch dort eine weitgehend lückenfreie Oberfläche gewährleistet ist.
der in einem rohrförmigen Gehäuse der Energiequelle für die Stromversorgung einer elektrischen Lichtquelle, die elektrische Lichtquelle, z. B. eine Glühlampe, mit Linsen kopf, sowie eine Halterungsvorrichtung für ein mit einem der Lichtquelle zugewandten Sockel, den Lichtkanal zwi schen der Lichtquelle und einer dazu entgegengesetzt liegenden Lichtaustrittsöffnung ausgestattetes Formteil enthält,
das auf eine in der Halterungsvorrichtung angeordnete im rechten Winkel zu der Achse des Handgriffs eingesetzte Welle mit seinem einen Ende schnappend aufsteckbar und um diese in der Arbeitslage rastend schwenkbar gelagert und von dieser bis zu seinem freien Ende verjüngt ist,
wobei das Formteil (z. B. der Spatel 1) mindestens in einem Teil seiner Länge einen Querschnitt ähnlich einem Z-Pro filstück aufweist
und dessen Mittelsteg (28) aus einer Wand mit einem ersten im rechten Winkel dazu abgebogenen (23) und einem zweiten entgegengesetzt gebogenen an den Mittelsteg angeformten Schenkel (24) besteht, auf dem ein Auflagestück mit einem dazwischen eingeschlossenen Hohlraum außenformschlüssig befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittelsteg (28) und Schenkel (23, 24) des Z-Profilstücks gleiche Wandstärke besitzen
und auf einer Wand des Mittelstegs (28) ein L-Profilstück als Auflagestück so mit einer Schweißnaht verbunden ange bracht ist,
daß einerseits sein kürzerer Schenkel (29) bündig mit dem ersten Schenkel des Profilstücks (Formteil 1) über eine Stoßkante (Verbindung 28/29) so vereinigbar und nach an schließendem Feinschleifen und Feinpolieren oberflächen homogen lückenfrei verschlossen extrem glatt einstückig ausgebildet ist, daß das Z-Profilstück weder Feinrisse noch Porennarben aufweist, in denen sich Bakterien, der Reinigung bzw. Desinfizierung nicht zugänglich, abla gern können, und der zweite längere Schenkel des L-Profil stücks im Abstand des kürzeren Schenkels (29) parallel zu der Wand des Mittelstegs (28) liegt,
und andererseits die Verbindungsstelle des auf dem zweiten Schenkel (24) des Z-Profilstücks (25) aufstoßend angeordneten längeren Schenkels (27) des L-Profilstücks gemäß einem herkömmlichen Lötverfahren mit soviel Lötgut hergestellt ist, daß ein deutlich erkennbarer Abrundungs radius entsteht und somit auch dort eine weitgehend lückenfreie Oberfläche gewährleistet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, für den Mund, bzw. mit Zungen-
Niederhalter, insbesondere Laryngoskop,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil ein bei Laryn goskopen typischer Spatel (1) mit der dafür üblichen Krümmung und konstanten Breite des als Gaumenstütze die nenden zweiten Schenkels (24) und Verjüngung sowohl des als Zungen-Niederhalter dienenden ersten Schenkels (23) vom proximalen (30) bis zum distalen Ende (31) in der Breite als auch des Mittelstegs (22) bzw. der Mittel stegwand (28) in der Höhle des Z-Profilstücks (25) ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil ein bei Laryn goskopen typischer Spatel (1) mit der dafür üblichen Krümmung und konstanten Breite des als Gaumenstütze die nenden zweiten Schenkels (24) und Verjüngung sowohl des als Zungen-Niederhalter dienenden ersten Schenkels (23) vom proximalen (30) bis zum distalen Ende (31) in der Breite als auch des Mittelstegs (22) bzw. der Mittel stegwand (28) in der Höhle des Z-Profilstücks (25) ist,
- (a) dessen zweiter Doppelwandteil im rechten Winkel
liegender Schenkel (24) an seinem Ende beidseitig
mindestens annähernd bündig mit einem Sockel (9)
verbunden ist, der die Schwenklagerstelle mit Schlitz
(35) und einen mittigen Nocken enthält,
- (a1) der eine Hülse mit mittig im rechten Winkel zu der Schwenklagerstelle stehenden Achse für die unversetzbare Halterung des einen Endes eines Glasfiber-Lichtleiters (51)
- (a2) und an der dem Lichtleiter (51) zugewandten Seite und dem unteren Ende eine Nut bzw. einen Schlitz (35) für die Aufnahme der Welle auf weist,
- (b) wobei das Ende des aus L-Profilstück (26) und Mittel stegwand (28) und einem Teil des zweiten Schenkels (24) des Z-Profilstücks (25) gebildeten Lichtkanals (21) mit der Lichtaustrittsöffnung zwischen proxima lem (30) und distalem Ende (31) des Spatels mit dem dort bündig festgehaltenen Ende des Glasfiber-Licht leiters (51) mindestens annähernd um ein Drittel (33) der Gesamtlänge vom distalen Ende (31) des Formteils bzw. Spatels (1) versetzt ist und sich die obenflä chen-homogen lückenfrei einstückige Verbindung (28/ 29) über die ganze Länge des Lichtkanal-Abschnitts erstreckt, sowie dieser an seinem entgegengesetzten proximalen Ende (30) durch einen bündig in der Rück wand des Sockels (9) liegenden Deckel (37) abgeschlos sen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfiber-Lichtleiter (51)
an seinem Ende nahe dem distalen Ende (31) des Formteils
bzw. des Spatels (1) durch eine Hülse (52) mit Abschluß
rand unversetzbar gefaßt ist und die Hülse (52) in den
Lichtkanal (21) eingesteckt, sowie der Abschlußrand bün
dig mit dem Ende des L-Profilstücks (26) gegebenenfalls
durch Feinschleifen und/oder Polieren, bearbeitet sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317831 DE3317831A1 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Geraet fuer medizinische visuelle untersuchungen von koerperhoehlen- oder -gaengen mit einem handgriff |
EP84105492A EP0125687A1 (de) | 1983-05-17 | 1984-05-15 | Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen mit einem Handgriff |
US06/611,404 US4556052A (en) | 1983-05-17 | 1984-05-17 | Medical instrument with internal light source for illuminating body cavities |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833317831 DE3317831A1 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Geraet fuer medizinische visuelle untersuchungen von koerperhoehlen- oder -gaengen mit einem handgriff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3317831A1 DE3317831A1 (de) | 1984-11-22 |
DE3317831C2 true DE3317831C2 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6199127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833317831 Granted DE3317831A1 (de) | 1983-05-17 | 1983-05-17 | Geraet fuer medizinische visuelle untersuchungen von koerperhoehlen- oder -gaengen mit einem handgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3317831A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2151185A2 (de) | 2008-08-05 | 2010-02-10 | Karl Storz GmbH & Co. KG | Laryngoskopspatel |
EP3127645A1 (de) | 2015-08-04 | 2017-02-08 | Karl Storz GmbH & Co. KG | Verfahren zum fügen zweier bauteile eines medizinischen instruments, verwendung eines eisenbasislots und medizinisches instrument |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2621232A1 (de) * | 1976-05-13 | 1977-11-24 | Holzhauer Und Sutter Medizinis | Laryngoskop |
DE3119725C2 (de) * | 1981-05-18 | 1983-02-24 | Heine Optotechnik Gmbh & Co Kg, 8036 Herrsching | Laryngoskop |
DE3119726C2 (de) * | 1981-05-18 | 1983-02-24 | Heine Optotechnik Gmbh & Co Kg, 8036 Herrsching | Laryngoskop |
-
1983
- 1983-05-17 DE DE19833317831 patent/DE3317831A1/de active Granted
Cited By (4)
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---|---|---|---|---|
EP2151185A2 (de) | 2008-08-05 | 2010-02-10 | Karl Storz GmbH & Co. KG | Laryngoskopspatel |
DE102008036826A1 (de) | 2008-08-05 | 2010-02-11 | Karl Storz Gmbh & Co. Kg | Laryngoskopspatel |
EP3127645A1 (de) | 2015-08-04 | 2017-02-08 | Karl Storz GmbH & Co. KG | Verfahren zum fügen zweier bauteile eines medizinischen instruments, verwendung eines eisenbasislots und medizinisches instrument |
DE102015009858A1 (de) | 2015-08-04 | 2017-02-09 | Karl Storz Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Fügen zweier Bauteile eines medizinischen Instruments, Verwendung eines Eisenbasislots und medizinisches Instrument |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3317831A1 (de) | 1984-11-22 |
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