DE3317831C2 - - Google Patents

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DE3317831C2 DE19833317831 DE3317831A DE3317831C2 DE 3317831 C2 DE3317831 C2 DE 3317831C2 DE 19833317831 DE19833317831 DE 19833317831 DE 3317831 A DE3317831 A DE 3317831A DE 3317831 C2 DE3317831 C2 DE 3317831C2
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und eignet sich im besonderen für ein Laryngoskop.
Durch die DE-PS 17 66 713 ist ein Spatel bekannt, der ein gekrümmtes Bodenblech - als Gaumenstütze - mit Verdickung an seinem distalen Ende besitzt, wobei das Formteil (d. h. der Spatel 1) mindestens in einem Teil einer Länge einen Querschnitt ähnlich einem Z-Profilstück aufweist und dessen Mittelsteg aus einer Wand mit einem ersten im rechten Winkel dazu abgebogenen (23) und einem zweiten entgegengesetzt gebogenen, an das Mittelstück an­ geformten Schenkel (24) besteht. Auf dem Mittelsteg ist ein Auflagestück mit einem dazwischen eingeschlossenen Hohlraum außenformschlüssig befestigt, welch letzterer als eine rinnenförmige Ausnehmung herausgearbeitet ist, die einen Lichtkanal für die Aufnahme eines Bündels von Glasfiber-Fasern in einer an die Lage zwischen einer Boh­ rung in einem Sockel am proximalen Ende und der Lichtaus­ trittsöffnung des Formteils bzw. Spatels nahe seinem dista­ len Ende bildet. Dabei reicht die Wandhälfte des einen Teils weiter in distaler Richtung als der andere Teil; auch der als am Gaumen anliegende Führungsleiste dienende Schenkel reicht nicht, und zwar noch weniger, bis zum distalen Ende des Spatels. Die Lichtquelle ist bei diesem Laryngoskop am unteren Ende des Handgriffs, also außerhalb anzuschließen.
In der US-PS 36 38 644 ist auch schon ein Laryn­ goskop beschrieben, bei dem die Lichtquelle zusammen mit ihrer Energiequelle in dem Handgriff untergebracht ist; der Lichtkanal ist hierbei lediglich durch ein gebogenes transparentes Kunststoffprofilstück gebildet; durch hoch­ glänzend gemachte Innenwandungen und ein zusätzliches Ablenkblech werden Lichtverluste teilweise vermieden.
Die bekannten Geräte haben entweder den Nachteil, daß sie aus ziemlich vielen Teilen zusammengesetzt sind, und zwar so, daß es schwierig ist, die Oberfläche der mit Körperhöhlen-Wandungen in Berührung kommenden Flächen extrem glat auszubilden, oder den anderen Nachteil, daß die Lichtleitung extrem lang und/oder mit erheblichen Lichtverlusten behaftet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und zusätzlich die Konstruktion dieser Geräte so zu verbessern und zu vereinfachen, damit sich die mit Wandungen von Körperhöhlen- oder -gängen in Berührung kommenden Oberflächen in Anpassung an die geometrischen Gegebenheiten mit spezifisch geeigneten Mitteln bearbeiten und so gerade in optimaler Weise ohne Werkstofflücken, die als Schlupfwinkel von Bakterien dienen und wegen ihrer außerordentlich geringen Größe nicht absolut einwandfrei gereinigt bzw. desinfiziert werden können, herstellen und in Verbindung hiermit und zum gleichen Zweck gestalten lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
Die Lösung der vorbeschriebenen Aufgabe ermittelt den technischen Fortschritt, daß das Formteil bei wesent­ lich vereinfachter Fertigung so hergestellt werden kann, daß - im Gegensatz zu den den bekannten Geräten - selbst feinste Risse und Porenöffnungen ausgeschlossen sind, in denen sich Bakterien ablegen können, ohne daß die Reinigung durch Sterilisation od. dgl. absolut gewährleistet ist. Diese Gefahr von Verunreinigungs-Spuren ist besoners dort gefähr­ lich für die medizinische Behandlung, wo solche Flächen unmittelbar in Berührung mit Innenflächen von Körperhöhlen und -gängen kommen müssen und, wenn sie nicht vollständig gereinigt und desinfiziert werden können, Infektionen verursachen.
Besonders augenscheinlich sind diese Umstände bei­ spielsweise bei dem Zungen-Niederhalter und dem Abstütz­ teil für den Gaumen im Falle eines Laryngoskops; die mit der erfindungsgemäß erzielten Verbesserung hergestellten Geräte bzw. deren Vorzüge sind aber in gleicher Weise von Bedeutung für andere Geräte für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen. Die verein­ fachte und kostengünstigere Herstellung wirkt sich im gleichen Sinne und dabei unterstützend aus, weil einfacher konstruierte Geräte übersichtlicher und leichter in der Praxis zu handhaben sind.
Besonderheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche. Im folgenden sind Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben; es stellt dar
Fig. 1 ein Laryngoskop des Standes der Technik (gemäß DE-PS 17 66 713) mit außerhalb anzuschließender Lichtquelle und Energie­ quelle,
a) im Schnitt A-A (vgl. Fig. 1b),
b) im gebrochenen Detailschnitt B-B (vgl. Fig. 1a),
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung,
a) einen Spatel im nahezu kompletten Zustand, lediglich ohne Lichtleiter,
b) das Z-Profilstück als Ausgangsteil des Spatels von Fig. 2a,
Fig. 3 jeweils teilweise versetzt
a) einen Längsschnitt in den Ebenen A und B der Fig. 3b,
b) einen Querschnitt in den Ebenen C und D, sowie in der Rückansicht (vom proximalen Ende her),
c) eine Seitenansicht des Details einer Hülse für den Glasfiber-Lichtleiter.
In Fig. 1a ist im Längsschnitt das aus der DE-PS 17 66 713 bekannte Laryngoskop mit Spatel 1 und Handgriff 2 wiedergegeben; der als Zungen-Niederhalter dienende Schenkel ist mit 3 und der als distaler Endbereich der Gaumenstütze dienende Schenkel mit 4 bezeichnet. Zwischen beiden ist der aus zwei Teilen 5, 6 zusammengesetzte Mit­ telsteg angeordnet; der Teil 6 ist mit der Nut 7 versehen, die als Lichtleiter bzw. als Führung für diesen dient und in der der Glasfiber-Lichtleiter 8 eingesetzt ist, welcher in dem Sockel 9 in die rohrförmige Lichtleitung 10 des Handgriffs 2 übergeht. Der Sockel 9 des Spatels 1 ist auf der Welle 11 mit einem Schlitz 12 aufgesteckt und mit ihm der Spatel 1 um die Welle 11 schwenkbar gelagert.
Da der Schenkel 3 kürzer ist als der Abstand der Schnittstelle B-B vom Sockel 9, ist er in Fig. 1b nicht geschnitten gezeichnet; auch die Mittelstegwand 13 endet vor dem distalen Ende, auf dem eine Verdickung 14 aufge­ steckt ist. Die geschnitten gezeichneten Teile 15, 16 sind, wie Fig. 1b ebenfalls zeigt, neben der Nut 7 stehen geblieben. Die Lichtquelle muß an den Nippel 17 angeschlos­ sen und aus einer ebenfalls nicht dargestellten Energie­ quelle gespeist werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Geräts laut dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit einem Formteil mit einem Quer­ schnitt ähnlich einem Z-Profilstück mit einem L-Profil­ stück als Auflagestück mit eingeschlossenem Hohlraum für den Lichtkanal 21 in Form eines Doppelstegs 22, mit an dessen Seitenrändern Schenkel, dem ersten 23 und dem zweiten 24 entgegengesetzt dazu rechtwinklig abgebogen, von denen im Falle des beispielsweise dargestellten Spatels der erstere als Zungen-Niederhalter und der zweite 24 als Gaumenstütze dient. Der doppelwandige Mit­ telsteg 22 ist dadurch gebildet, daß auf dem Z-Profilstück 25 das L-Profilstück 26 so angebracht ist, daß dessen längerer Schenkel 27 parallel zu der Mittelstegwand 28 im Abstand des kürzeren Schenkels 29 des L-Profilstücks 26 liegt; der dadurch gebildete Hohlraum für den Licht­ kanal 21, dessen Ende zwischen dem proximalen 30 und dem distalen Ende 31 des Formstücks bzw. Spatels 1 um minde­ stens ein Drittel 33 der Gesamtlänge versetzt liegt, ist für die Aufnahme eines Lichtleiters, z. B. aus Glasfiberfä­ den bestimmt.
Für das jenseitige Ende dieses Lichtleiters ist im ersten Schenkel 24 der Durchbruch 34 vorgesehen, wo sich im kompletten Zustand der Sockel 9 befindet, der den Schlitz 35 aufweist, auf bzw. in den eine nichtgezeichnete Welle eingesteckt wird, so daß der Sockel darauf schwenk­ bar gelagert ist. Der Sockel 9, bzw. das sockelartige Lagerstück, ist mindestens annähernd bündig mit dem zwei­ ten Schenkel 24 verbunden und weist an seiner entgegenge­ setzten Seite den Nocken 36 auf, der im rechten Winkel zu der Lagerstelle im Schlitz 35 eine Bohrung für den Licht­ leiter enthält. An der Rückseite des Lichtkanals 21 zwi­ schen Mittelsteg 28 und langem Schenkel 27 - bündig mit der Endkante derselben - ist als Verschluß der Deckel 37 eingelassen.
Die Verbindung 28/29 zwischen dem ersten Schenkel 23 des Z-Profilstücks 25 und der Mittelstegwand 28 mit dem kürzeren Schenkel 23 des L-Profilstücks ist als Schweiß­ naht, z. B. gemäß dem Verfahren der elektrischen Lichtbogen­ schweißung unter Schutzglas ausgeführt, die anschließend feingeschliffen und feinpoliert wird, so daß die Stoßkante dieser Verbindung 28/29 oberflächen-homogen lückenfrei verschlossen ist, d. h. weder Feinrisse noch Porennarben aufweisen kann, in denen sich Bakterien, der Reinigung bzw. Desinfizierung nicht zugänglich, ablagern könnten, wenn solche Lücken nicht durch die neue Art von Verbindung ausgeschlossen wären. Die Verbindungsstelle 24/25 des zwei­ ten Schenkels 24 des Z-Profilstücks 25 mit dem längeren Schenkel 27 des L-Profilstücks 26 ist gemäß einem herkömm­ lichen Lötverfahren mit so viel Lötgut hergestellt, daß ein deutlich erkennbarer Abrundungsradius entsteht und somit auch dort eine weitgehend lückenfreie Oberfläche gewährleistet ist.
Die Details der Konstruktion eines gemäß den vor­ beschriebenen Besonderheiten ausgebildeten Spatels mit erstem Schenkel 23, zweitem Schenkel 24 und Wand des Mit­ telstegs 28 des Z-Profilstücks 25, längerem 27 und kürze­ rem Schenkel 29 des L-Profilstücks 26, dem im Mittelsteg 22 eingeschlossenen Lichtkanal 21 mit Glasfiber-Lichtlei­ ter 51, dem eingelassenen Deckel 37, dem Sockel 9, der annähernd bündig mit dem Mittelsteg 22 usw. verbunden ist, dem Nocken 36 mit dem Schlitz 35 für seine Schwenklagerung, den Hülsen 52, 53 für die bündige Halterung des Glasfiber- Lichtleiters sind in Fig. 3 mit Hilfe von Schnittdarstellun­ gen längs mehrfach versetzter Schnittlinien A-B, C-C bzw. D-D und der Rückansicht wiedergegeben.
Zu der Hülse 52 ist noch ergänzend zu bemerken, daß sie mit dem Deckel 53 ausgestattet ist, der eine Öffnung für den Glasfiber-Lichtleiter aufweist, in der er bündig gefaßt ist, und bündig mit den Schenkeln 27, 29 des L-Profilstücks 26 abschließt. Die Kanten des Deckels 53 können vor allem in den Ebenen der Flächen der Schenkel 27, 29 des L-Profilstücks wesentlich glatter bearbeitet und bündig mit den Schenkeln 27, 29 gemacht werden, z. B. durch Schleifen und Polieren, als eine Hülse, die in den Lichtkanal 21 eingesteckt wird und in der Fläche der Licht­ austrittsöffnung Stoßkanten enthält, die nur schlecht bear­ beitet werden können. Deshalb verhindert die neue Art der Abdeckung auch ein Eindringen von Flüssigkeit in den Licht­ kanal 21 besser als die bekannte. Die Einzelheiten dieser Ausbildung der Hülse 52 sind in der Teilansicht der Fig. 3c wiedergegeben, in der der Deckel 54 seitlich sichtbar ist, wie er auf dem Ende des L-Profilstücks 26 mit bündigen Außenkanten aufliegt.

Claims (3)

1. Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Kör­ perhöhlen oder -gängen mit einem Handgriff,
der in einem rohrförmigen Gehäuse der Energiequelle für die Stromversorgung einer elektrischen Lichtquelle, die elektrische Lichtquelle, z. B. eine Glühlampe, mit Linsen­ kopf, sowie eine Halterungsvorrichtung für ein mit einem der Lichtquelle zugewandten Sockel, den Lichtkanal zwi­ schen der Lichtquelle und einer dazu entgegengesetzt liegenden Lichtaustrittsöffnung ausgestattetes Formteil enthält,
das auf eine in der Halterungsvorrichtung angeordnete im rechten Winkel zu der Achse des Handgriffs eingesetzte Welle mit seinem einen Ende schnappend aufsteckbar und um diese in der Arbeitslage rastend schwenkbar gelagert und von dieser bis zu seinem freien Ende verjüngt ist,
wobei das Formteil (z. B. der Spatel 1) mindestens in einem Teil seiner Länge einen Querschnitt ähnlich einem Z-Pro­ filstück aufweist
und dessen Mittelsteg (28) aus einer Wand mit einem ersten im rechten Winkel dazu abgebogenen (23) und einem zweiten entgegengesetzt gebogenen an den Mittelsteg angeformten Schenkel (24) besteht, auf dem ein Auflagestück mit einem dazwischen eingeschlossenen Hohlraum außenformschlüssig befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittelsteg (28) und Schenkel (23, 24) des Z-Profilstücks gleiche Wandstärke besitzen
und auf einer Wand des Mittelstegs (28) ein L-Profilstück als Auflagestück so mit einer Schweißnaht verbunden ange­ bracht ist,
daß einerseits sein kürzerer Schenkel (29) bündig mit dem ersten Schenkel des Profilstücks (Formteil 1) über eine Stoßkante (Verbindung 28/29) so vereinigbar und nach an­ schließendem Feinschleifen und Feinpolieren oberflächen­ homogen lückenfrei verschlossen extrem glatt einstückig ausgebildet ist, daß das Z-Profilstück weder Feinrisse noch Porennarben aufweist, in denen sich Bakterien, der Reinigung bzw. Desinfizierung nicht zugänglich, abla­ gern können, und der zweite längere Schenkel des L-Profil­ stücks im Abstand des kürzeren Schenkels (29) parallel zu der Wand des Mittelstegs (28) liegt,
und andererseits die Verbindungsstelle des auf dem zweiten Schenkel (24) des Z-Profilstücks (25) aufstoßend angeordneten längeren Schenkels (27) des L-Profilstücks gemäß einem herkömmlichen Lötverfahren mit soviel Lötgut hergestellt ist, daß ein deutlich erkennbarer Abrundungs­ radius entsteht und somit auch dort eine weitgehend lückenfreie Oberfläche gewährleistet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, für den Mund, bzw. mit Zungen- Niederhalter, insbesondere Laryngoskop,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil ein bei Laryn­ goskopen typischer Spatel (1) mit der dafür üblichen Krümmung und konstanten Breite des als Gaumenstütze die­ nenden zweiten Schenkels (24) und Verjüngung sowohl des als Zungen-Niederhalter dienenden ersten Schenkels (23) vom proximalen (30) bis zum distalen Ende (31) in der Breite als auch des Mittelstegs (22) bzw. der Mittel­ stegwand (28) in der Höhle des Z-Profilstücks (25) ist,
  • (a) dessen zweiter Doppelwandteil im rechten Winkel liegender Schenkel (24) an seinem Ende beidseitig mindestens annähernd bündig mit einem Sockel (9) verbunden ist, der die Schwenklagerstelle mit Schlitz (35) und einen mittigen Nocken enthält,
    • (a1) der eine Hülse mit mittig im rechten Winkel zu der Schwenklagerstelle stehenden Achse für die unversetzbare Halterung des einen Endes eines Glasfiber-Lichtleiters (51)
    • (a2) und an der dem Lichtleiter (51) zugewandten Seite und dem unteren Ende eine Nut bzw. einen Schlitz (35) für die Aufnahme der Welle auf­ weist,
  • (b) wobei das Ende des aus L-Profilstück (26) und Mittel­ stegwand (28) und einem Teil des zweiten Schenkels (24) des Z-Profilstücks (25) gebildeten Lichtkanals (21) mit der Lichtaustrittsöffnung zwischen proxima­ lem (30) und distalem Ende (31) des Spatels mit dem dort bündig festgehaltenen Ende des Glasfiber-Licht­ leiters (51) mindestens annähernd um ein Drittel (33) der Gesamtlänge vom distalen Ende (31) des Formteils bzw. Spatels (1) versetzt ist und sich die obenflä­ chen-homogen lückenfrei einstückige Verbindung (28/ 29) über die ganze Länge des Lichtkanal-Abschnitts erstreckt, sowie dieser an seinem entgegengesetzten proximalen Ende (30) durch einen bündig in der Rück­ wand des Sockels (9) liegenden Deckel (37) abgeschlos­ sen ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfiber-Lichtleiter (51) an seinem Ende nahe dem distalen Ende (31) des Formteils bzw. des Spatels (1) durch eine Hülse (52) mit Abschluß­ rand unversetzbar gefaßt ist und die Hülse (52) in den Lichtkanal (21) eingesteckt, sowie der Abschlußrand bün­ dig mit dem Ende des L-Profilstücks (26) gegebenenfalls durch Feinschleifen und/oder Polieren, bearbeitet sind.
DE19833317831 1983-05-17 1983-05-17 Geraet fuer medizinische visuelle untersuchungen von koerperhoehlen- oder -gaengen mit einem handgriff Granted DE3317831A1 (de)

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