DE1956345A1 - Beleuchtendes Wegwerf-Endoskop und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Beleuchtendes Wegwerf-Endoskop und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Beleuchtendes Wegwerf-Endoskop und Verfahren zu seiner
Herstellung
Die Erfindung betrifft ein beleuchtendes Endoskop vom Wegwerftyp, also ein Instrument, das so wirtschaftlich
konstruiert und herstellbar ist, daß es nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann.
Endoskope werden zur Untersuchung von Körperhöhlen verwendet und müssen deshalb steril sein. Bekannte Endoskope
müssen deshalb nach jedem Gebrauch in einem Autoklaven sterilisiert werden, was beträchtliche Zeit dauert und bei
den heutigen Arbeitskosten teuer ist. Die Ärzteschaft wendet sich daher diagnostischen Instrumenten zu, die einmal benutzt
und dann weggeworfen werden können. Liegt der "^reis eines
diagnostischen Instruments niedriger als die Kosten der Sterilisierung im Autoklaven, so kann durch Verwendung
eines Wegwerf-Instruments Zeit und Geld gespart werden.
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Bei Instrumenten nach der Art von Endoskopen geht der
Trend dahin, im Endoskopspekulum Lichtleitglieder vorzusehen, um Licht von einer Lichtquelle am proximalen Ende
des Endoskops zum distalen Ende zu leiten, und so die Glühbirne am distalen Ende des Spekulums und die erforderlichen
Anschlußleitungen zu einer Stromquelle außerhall) des Instruments entfallen zu lassen. Derartige Lichtleitglieder
können aus einem Bündel überzogener Glas- oder Kunststofffasern oder aus einem überzogenen Kunststoffstab, z.B. aus
Methylmetakrylat oder dgl., bestehen. Der Überzug weist eine
äußere Schicht aus durchsichtigem Werkstoff mit einem Brechungsindex auf, der verschieden ist von dem Brechungsindex
des inneren lichtleitenden Werkstoffs. Der Überzug muß gegen ungewolltes Abblättern, welches Lichtverlust zur Folge
hätte, geschützt werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein preisgünstig herstellbares Wegwerf-Endoskop zu schaffen, bei dem
das Lichtleitglied in einfacher Weise geschützt angeordnet ist.
Nach der Erfindung wird dies bei einem eingangs genannten
Endoskop in der Weise erreicht, daß das Endoskop ein Kunststoffgehäuse mit einer im wesentlichen rohrförmigen,
ein Spekulum bildenden Seitenwand aufweist, daß ein längliches Lichtleitglied in diese Seitenwand eingebettet ist,
welches aus lichtleitendem Werkstoff gebildet ist, der mit einem transparenten, einen vom Brechungsindex des lichtleitenden Werkstoffs verschiedenen Brechungsindex aufweisenden
Werkstoff überzogen ist, und daß das Gehäuse etwa in axialer Richtung des Endoskops geteilt ist, wobei mindestens
ein Gehäuseteil in seiner Seitenwand eine durch das andere Gehäuseteil beim Zusammenbau verschließbare Längsnut zur
Aufnahme des Lichtleitglieds aufweist. Hierdurch ist das Lichtleitglied sicher in eine Seitenwand des Spekulumteils
eingebettet, so daß BeschädigungΛιηά eine Verminderung, seiner
Lichtleitfähigkeit sicher vermieden werden, -■<-,-
Ein solches Endoskop wird mit Vorteil so ausgebildet, daß das Gehäuse an seinem proximalen Ende einen unter einem
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Winkel abstehenden Ansatz aufweist, daß sich die Längsnut
bzw, die Längsnuten des Spekulumteils in diesen Ansatz fortsetzen, daß das proximale Ende des Lichtleitglieds eine in
dem oder den Nutenfortsätzen des Ansatzes liegende Lichtaufnahmefläche
aufweist, und daß der Ansatz zur lösbaren. Befestigung an einer Lichtquelle ausgebildet ist. .
Diese Lichtquelle kann dann sogleich als Handgriff für das Endoskop dienen, so daß eine einfache Handhabung gewährleistet
ist, und kann auch nach Benutzung des Endoskops abgenommen und mit einem neuen Wegwerf-Endoskop verbunden
werden. Die zu untersuchende Stelle in der Körperhöhle wird dann von dem Licht beleuchtet, das von dem distalen
Ende des Lichtleitglieds abgestrahlt wird.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen und
den in folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen, Es zeigen:
Pig, 1 eine Seitenansicht eines Endoskops nach der Erfindung, wobei in unterbrochenen Linien ein Lichtquellenhandgriff
teilweise dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Hälfte des Gehäuses vor
ihrer Befestigung an der anderen Hälfte, die ein Spiegelbild der dargestellten Hälfte ist,
Fig, 2A eine seitliche Teilansicht einer abgewandelten Form einer Gehäusehälfte,
Fig. 3 und 4 Ansichten des linken bzw. rechten Endes des Endoskops nach Fig. 1,
Fig. 4A eine Ansicht des distalen Endes des Spekulumabschnitts
des Endoskops nach Fig. 2A,
Fig. 5 und 6 Ansichten von Schnitten nach den Linien
5-5 bzw. 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form des Endoskops nach der Erfindung, wobei in unterbrochenen Linien
ein Lichtquellenhandgriff teilweise dargestellt ist,
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ORIGINAL ifiSPeCTED
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Hälfte des Gehäuses des
Endoskops nach Fig. 7 vor ihrer Befestigung an der anderen
Hälfte, die ein Spiegelbild der dargestellten Hälfte ist,
Fig. 9 und 10 Ansichten des linken bzw. rechten Endes
des Endoskops nach Fig. 7» und
Fig. 11 und 12 Ansichten von Schnitten nach den linien
11-11 bzw. 12-12 in Fig. 7.
In Fig. 1 bis 6 ist das Endoskop dargestellt als Rektoskop
10 mit einem im wesentlichen rohrförmigen Gehäuse 11,
das einen rohrförmigen Spekulumabschnitt 12, einen ein-, stückig damit ausgebildeten Schild 13 und einen rohrförmigen
" proximalen Abschnitt 14 aufweist, der vom Spekulumabschnitt
12 durch den Schild"15 getrennt ist. Vom proximalen Abschnitt
14 steht ein rohrförmiger Ansatz 15.unter einem
Winkel ab} sein freies Ende 16 ist quadratisch oder in
anderer Weise so ausgebildet, daß es in einen teilweise dargestellten
Lichtquellenhandgriff 17 einpaßbar ist. Das Ende 16 kann mit einer um die vier Seiten des vorstehenden Abschnitts
15 herumgehenden Nut zur Aufnahme von nicht dargestellten
Kugelrasten im Handgriff 17 versehen sein.
Ein als Bündel überzogener Fasern dargestelltes Lichtleitglied
20 ist in die Spekulumseitenwand und in den vorstehenden
Ansatz 15,16 eingebettet und erstreckt sich von ) dessen freiem Ende 16 bis zu einem in Abstand vom distalen
Ende 22 des Spekulums gelegenen Punkt 21 in der Seitenwand des Spekulums. Die Enden des Lichtleitteils 20 sind wie üblich
zusammengeschmolzen oder -geklebt und mit optisch polierten Endflächen versehen. Die Licht aufnehmende Fläche
23 ist am besten in Fig. 3, und die Lieht emittierende Fläche
24 am Punkt 21 ist am besten in Fig. 4 zu sehen.
Zum Schutz des überzogenen Lichtleitteils 20 sind der Spekulumabschnitt 12 und der proximale Endabschnitt 14 bis
dahin, wo der Lichtleitteil 20 in den vorstehenden Ansatz 15 eintritt, mit einer einstückig mit der Spekulumseitenwand
ausgebildeten und zusammen mit dieser den Lichtleitteil 20
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ORIGINAL ir4SF£CTED
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N -
völlig, mit Ausnahme von dessen freien Endflächen, umschließenden
und umfassenden Wand 25 versehen.
Das Gehäuse 11 des Rektoskops ist in zwei Hälften ausgebildet, die getrennt sind durch eine in Längsrichtung verlaufende
Ebene, die in Fig. 3 und 4 mit 26 bezeichnet ist und die Abschnitte 12,13,14 und 15 diametral zweiteilt. In
Mg, 2 ist eine Gehäusehälfte 11a dargestellt; die andere Gehäusehälfte 11b ist deren Spiegelbild. Für die Einbettung
des Lichtleitteils 20 in die Seitenwände ist dadurch gesorgt, daß in jeder Gehäusehälfte eine Längsnut 27 ausgebildet
ist, die sich vom freien Ende 16 des winklig vorstehenden Ansatzes 15 der Gehäusehälfte bis zum Punkt 21 der
Gehäusehälfte erstreckt. Bei dem Rektoskop 10 ist jede Nut 27 im Querschnitt halbkreisförmig und wird längs des Spekulumabschnitts
12 durch die Spekulumseitenwand und die das Lichtleitglied 20 abdeckende Wand 25 der Gehäusehälfte ge-r
bildet.
Beim Rektoskop 10 ist das Liehtleitglied 20 rund und wird in die Nuten 27 der Gehäusehälften eingelegt, die wie
dargestellt zusammengefügt und dann zusammengeschweißt oder auf andere Weise für dauernd miteinander verbunden werden,
um eine Rektoskopeinheit zu bilden. Heißschweißung, Ultraschall schweißung, Klebung oder andere Mittel zum Verbinden
der Hälften miteinander sind anwendbar.
Der mittige Durchlass durch den proximalen Endabschnitt
14 fluchtet mit dem mittigen Durchlass durch den Spekulumabschnitt 12, um einen Durchblick durch das Instrument
zu schaffen. In Verbindung mit dem Instrument ist e.in Obturator üblicher Konstruktion verwendbar, dessen Kopf mit
einer halbkreisförmigen Längsnut versehen ist, die die das
Liehtleitglied 20 abdeckende Wand 25 umgreift. Das offene
Ende des proximalen Abschnitts 14 kann, wenn gewünscht, mit einem befensterten Einblasungsadapterstopfen versehen werden.
Die Nut 27 der in Mg, 2,dargestellten Gehäusehälfte 11a
reicht teilweise in die Seitenwand des Spekulumabschnitts
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vom Punkt 21a bis zum Spekulumabsehnittsende 22a. Daher ist
in Fig. 4 die Licht abstrahlende Fläche 24 in ihrer Gesamt-' heit sichtbar, aber die Seitenwand ist dünner unmittelbar
unterhalb der Fläche 24 am Ende 22a des Spekulums..
In Fig. 2A und 4A ist eine Abwandlung dargestellt, bei
der der Boden des zwischen der Endfläche 24b und dem distalen Ende 22b gelegenen Abschnitts der Nut 27 schräg
aufwärts gerichtet ist, wie Fig. 2A zeigt, so daß er in
einer Seitenwand von gleichmäßiger Dicke endet, wie Fig, 4A zeigt. Dies beeinflußt die Lichtausbeute nicht wesentlich.
In Fig. 7 bis 12 ist eine abgewandelte Form eines Sigmoidoskops
30 dargestellt, bei dem ein abgeflachtes oder * ovalförmiges Lichtleitglied vorgesehen ist.
Das Rektoskop 30 weist ein im wesentlichen rohrförmiges Gehäuse 31 mit einem rohrförmigen Spekulumabschnitt 32,
einem Schild 33 und einem rohrförmigen proximalen Endabschnitt 34 auf, von dem ein rohrförmiger Ansatz 35 winklig
vorsteht. Der Abschnitt 35 ist mit seinem freien Ende 36 in
einen Lichtquellenhandgriff 37 einpaßbar.
Ein abgeflachtes Lichtleitglied 40, das als ein Bündel
überzogener Fasern dargestellt und in der Spekulumseitenwand und im Ansatz 35 eingebettet ist, erstreckt sich von
seiner in Abstand vom distalen Ende 42 des Spekulums bei 41 gelegenen Licht emittierenden Fläche 44 bis zu seiner Licht
' aufnehmenden Fläche 43 am freien Ende des Abschnitts 35.
Das Lichtleitglied 40 ist geschützt durch eine es abdeckende, längs des Spekulumabschnitts 32 und des proximalen
Abschnitts 34 verlaufende und einstückig mit der Seitenwand des Instruments ausgebildete Wand 45, die zusammen
mit den Seitenwänden das Lichtleitglied 40 vollständig umschließt. Der durch den vorstehenden Ansatz 35 hindurchgehende
Tej.1 des Lichtleitteils 40 ist zweckmäßigerweise
rund.
Das Gehäuse 31 des Rektoskops 30 ist in zwei Hälften
ausgebildet, die durch eine in Längsrichtung verlaufende Ebene, die in Fig. 9 und 10 mit 46 bezeichnet ist, getrennt
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sind» Die Ebene 46 teilt die Abschnitte 32,33,34 und 35 diametral jeweils in zwei Teile, In Fig, 8 ist eine Gehäusehälfte
31b dargestellt; die andere Gehäusehälfte 31b ist
deren Spiegelbild. In jeder Gehäusehälfte ist eine vom freien Ende des vorstehenden Abschnitts 35 bis zu einem in
Abstand vom distalen Ende 42 gelegenen Punkt 41 durchgehende
Längsnut 47 vorgesehen, die im vorstehenden Ansatz 35 rund, längs des Spekulums jedoch in Anpassung an den
abgeflachten Abschnitt des Lichtleitteils 40 enger und tiefer ist.
Das Lichtleitglied 40 wird in die Nuten 47 der Gehäusehälften eingelegt, wenn diese wie dargestellt zusammengefügt
und dann verschweißt oder in anderer Weise für dauernd aneinander befestigt werden.
Die Rektoskope 10 und 30 haben jeweils einen Schild, der jeden Kontakt des Lichtquellenhandgriffs mit dem
Patienten verhindert, wenn das Spekulum in eine Hörperhöhle eingeführt wird. Wegen seiner wirtschaftlichen Herstellungsweise
kann das Sigmoidoskop nach Benutzung weggeworfen und der Lichtquellenhandgriff zur weiteren Verwendung aufbewahrt
werden.
Wie es für den Fachmann offensichtlich ist, kann die Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden
ohne Abweichung vom Gedanken der Erfindung oder ihren wesentlichen Merkmalen; so können z.B. die Längsnuten 27
bzw. 47 unsymmetrisch ausgebildet werden, sofern dies bei der Fertigung erwünscht ist.
P a te nt a η w S 11 β
Dipl.-Inι. Horst Rose
Dipl.-Ing Peter Kos el
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ORIGINAL INSPECTS»
Claims (1)
- Welch Allyn, Inc.
Patentgesuch vom 5.11.1969Patentansprüche1./Endoskop vom Wegwerftyp, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Kunststoffgehäuse (11;31) mit einer im wesentlichen rohrförmigen, ein Spekulum (12;32) bildenden Seitenwand aufweist, daß ein längliches Lichtleitglied (20;40) in diese Seitenwand eingebettet ist, welches aus lichtleitendem Werkstoff gebildet ist, der mit einem transparenten, einen vom Brechungsindex des lichtleitenden Werkstoffs verschiedenen Brechungsindex aufweisenden Werkstoff überzogen ist, und daß das Gehäuse etwa in axialer Richtung des Endoskops geteilt ist, wobei mindestens ein Gehäuseteil (11a, 11b; 31a,31b) in seiner Seitenwand eine durch das andere Gehäuseteil beim Zusammenbau verschließbare Längsnut (27;47) zur Aufnahme des Lichtleitglieds (20;-40) aufweist.2, Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11;31) an seinem proximalen Ende einen unter einem Winkel abstehenden Ansatz (15;35) aufweist, daß sich die Längsnut bzw. die Längsnuten (27;47) des Spekulumteils (12j 32) in diesen Ansatz fortsetzen, daß das proximale Ende des Lichtleitglieds (20;40) eine in dem oder den Nutenfortsätzen des Ansatzes liegende Lichtaufnahmefläche (23;43) aufweist, und daß der Ansatz zur lösbaren Befestigung an einer Lichtquelle (17) ausgebildet ist.009821/03393. Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende des Lichtleitglieds (20;40) eine Lichtabstrahlfläche (24;44) aufweist, die im Abstand von dem distalen Ende des Spekulumteils (12j 32) in der bzw# den Längsnuten (27;47) angeordnet ist.4. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffgehäuse (11;31) zwei der Länge nach geteilte, diametral gegenüberliegende Gehäusehalf ten (11a, 11b; 31a, 31b) aufweist, und daß jede Gehäusehälfte eine einstückig mit der Seitenwand ausgebildete, zusammen mit der Seitenwand eine Längsnut (27J47) zur Aufnahme des Lichtleitglieds (20;40) bildende abdeckende Wand (25;45) aufweist, wobei die Längsnuten vorzugsweise eine gleichbleibende Querschnittsform aufweisen.5# Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleitglied (20;40) als eine massive überzogene Stange mit einer Licht aufnehmenden und einer Licht abgebenden Fläche an ihren jeweiligen Enden ausgebildet ist.6. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleitglied (20;40) als ein Bündel von überzogenen Fasern ausgebildet ist, das an seinen jeweiligen Enden zusammengeschmolzene Abschnitte mit einer Lichtaufnehmenden und einer Licht abgebenden Fläche aufweist.7» Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Spekulumteil (12;32) eingebettete Teil des Lichtleitglieds (20) im Querschnitt rund ist, und daß die Längsnuten (27) in den Gehäusehälften (11a,11b) halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.8. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Spekulumteil (12;32) eingebettete Teil des Lichtleitgliedes (40) im Querschnitt oval ist, und daß die Längsnuten (47) in den Gehäusehälften (31a, 31b) in komplementärer Weise im Querschnitt schmal und tief ausgebildet sind.0 0 9 8 2 1 /J)33 9 original9. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (I1j31) an seinem proximalen Ende einen radial vorstehenden Schild (15?53) aufweist, und daß das Gehäuse an seinem proximalen Ende hohl ausgebildet ist, um einen Durchblick in Verlängerung des Hohlraums des Spekulumteils (12;32) zu bilden und das Endoskop in Verbindung mit einem Obturator verwendbar zu machen.,10. Verfahren zur Herstellung eines beleuchtenden Endoskops vom Wegwerftyp, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bezüglich des fertigen Endoskops axial geteilte, einander gegenüberliegende Gehäusehälften (I1a,11bj 31a,31b) gebildet werden, von denen jede in ihrer Seitenwand eine Längsnut (27;4-7) aufweist, daß ein längliches Lichtleitglied (20;40) beim Zusammenbringen der gegenüberliegenden Gehäusehälften in die Längsnuten eingelegt wird, und daß danach die gegenüberliegenden Hälften dauerhaft miteinander verbunden werden.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften (I1a,11bj 31a,3Tb) durch Ultraschall miteinander verschweißt werden.PatentanwälteDipl.-Ιη.Ί. H ο ι'st Rose Dipl. -Ir.-j. Psifr " .009821/0339ORIGINAL INSPECT»44.Leerseite
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