DE8803016U1 - Mittenschneider - Google Patents
MittenschneiderInfo
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Description
nutenschneider
Die Erfindung betrifft einen nutenschneider gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bs sind Seitenschneider bekannt (z.B.DB-OS 28 39 942), bei
denen der zangentypische, in Gewerbebereich kreuzende Übergriff
der Zangenschenkel vorliegt, d. h. der rechte Zangenschenkel bildet die linke Schneidbacke und der linke Zangenschenkel
die rechte Schneidbacke. Die Schneidbacken sind auf einen gemeinsamen Gewerbebolzen gelagert. Die Schneidleistung
solcher Werkzeuge ist auf den Hormalfall abgestellt.
Eine höhere £chneidkraft aufbringende Werkzeuge, sogenannte
Bolzenschneider mit mittiger Schneide, sind markterhältlich. Sie arbeiten mit einer Hebelttbersetzung. Dazu sind die
Schneidbacken auf je einem Bolzen gelagert. Die ^riffschenkelseitigen
Backenenden schließen gelenkig an Griffschenkel
an, die untereinander über einen Gewerbebolzen gelagert
sind. Dabei bilden die Griffschenkel Doppelhebel. Der kürzere Hebel greift am Ende der Sohneidbacken an. Entsprechende
Ausgestaltungen sind relativ aufwendig. Die Schneidbacken sind gegeneinander durch Laschen und einen Zahnlücken-Eingriff
gelagert bzw. gefesselt. Durch die DB-OS 34 27 990 ist es an einem solchen Bolzenschneider bekannt, den kürzeren
Hebelarm des Griffschenkel-Doppelhebels, *lso die Griffsehen·
kelköpfe, alt sieh gegeneinander abstützende, paarweise
< ·· ·( I Il IHt
«· ·«« fl «I I II«!
wirkende, nockenartige Kurbelteile auszubilden. Verbunden sind die Griffschenkelköpfe über eine Querlasche. Letztere
greift an endseitigen Lagerbolzen der Griff schenkelköpfe an.
Diese Lösung wird als noch aufwendiger empfunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Werkzeug unter Beibehaltung des klassischen, kreuzenden Übergriffs,
also der einstückigen Ausbildung von Griffschenkel und Zangenbacke, die Schneidleistung mit einfachen Mittel zu
erhöhen.
Diese Aufgabe ist insbesondere durch den Gegenstand des
Anspruchs 1 gelöst. Unter Beibehaltung der Grundlänge des Werkzeuge wird der Kraftarm langer; die Gelenkmittel sind
nun in den Kopf- bzw. Schneidenbereich verlegt. Der gewerbebolzenfreie Überkreuzungsbereich der Griffschenkel kann als
Ptthrungsfläche auftreten. Optimiert wird demzufolge mit
•infachen Mitteln erhöhte Schneidleistung dadurch, daß die Schneiden in die Mantelfläche des Zahnlücken-Eingriffs einmünden.
Die sonst von der Gewerbefläche zwischen Gewerbebolzen und dem diesseitigen 8chneidenende eingenommene Länge
des Lastarme ist nun Schneide.
Brfindungsgemäß ist diesbezüglich baulich weiter no vorgegangen,
daß ein den Zahnlücken-Eingriff bildender, zylinderförmiger
Walzenkörper sich quer zu den im Querschnitt keilförmigen Sohneiden erstreckt und jeweils anteilig in einer ent-
•\ h
• ·
• · ■
epteehenden, aut zwei tttthlungaabeohnitten in d«n Sahneiden
gebildeten Durahdringungehöhlung aufgenommen ist derart, daß
•in annähernd rechtwinkliger übergang «wischen den unnitteibar
an Walzenkörper endenden If «ten der Schneiden und den
Wandungen der Höhlungeabschnitte gegeben ist. Das führt zu einem außerordentlich guten Sohneidverhalten; es lassen eich
unter stabilsten Lagerverhältnissen höhere Schneidkräfte aufbringen. Die Über die Schneidbacken in den Laschen erfolgende
Einzellagerung der Sohneidbacken bringt im Verein mit
den zwisohengeschalteten Walzenkörper einen ideellen Drehpunkt, und zwar in unmittelbarer Schneidennähe. Insgesamt ''
steht gleichsam eine Dreipunktfeeuelung des schneidaktiven ;
Bereiche des Seitenschneider« zur Verfügung. Die zur Aufnah- !
me des Walzenkörpers anteilig in den Schneidbereichen gebil
dete Durchdringungehöhlung läßt sich nicht nur in baulich einfacher Weise erzeugen (diese Zone liegt zur Bearbeitung
völlig frei), sondern schafft aufgrund der in der Höhlungstiefe zunehmenden Vergrößerung der Abstut&zgr;flache der Wandungen
für den Walzenkörper ein festes, formschlttesiges Widerla
ger. Mit zunehmendem Schließen, was einhergeht mit dem Auftreten der Schneidkräfte, drückt sich dieser eine Führung
des "walzenkörpers begünstigende Grund noch fester gegen bie
Mantelfläche des Walzenkörper&bgr;; eine Backenvexlagerung etwa
verursachende Scherkräfte «erden vielmehr echadfrei aufgen
men. Hierzu trägt nicht zuletzt auch die iateache bei, ag&
die Wate rechtwinklig in Wandungen der HönltingeabBGhnitte
übergehen. Relativ« bzw. Parallel verschiebungen der Schneid
I « < « · I I lV I
becken zueinander sind &bgr;&ogr; ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang
erweist es sieh in Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung als vorteilhaft/ daß die Linien größter Länge der
Wandungen der Höhlungeabeehnitte auf dem Walzenkörper beim
Schließen des Mittensahneiders in eine diametrale Gegenüberläge
wandern. Beim Schließen wird eine gleichberechtigte Belastung und optimal zentrierte Stellung der Schneidbacken
erreicht, also gerade in einer Phase, in der die Laschen unter maximaler Zugbelastung stehen. Weiter ist es von Vorteil,
daß der Walzenkörper über eine durch Lagerbolzen der Zangenschenkel definierte Querebene hinaus in eine griffschenkelseitige
Hyperextensionslage schnappt. Bei strammer Zahnlücken-Eingriffe-Auebildung liegt eine die Schließstellung
sichernde Schnappwirkung vor, welche zum öffnen des Mittenschneider willensbetont, jedenfalls merkbar überwunden
werden kann, überdies erweist es sich für das Schneidverhalten
als günstig, daß die Höhlungsabschnitte in den Schneiden derart angeordnet sind, daß der Walzenkörper bei geöffnetem
Mittenschneider partiell über den echneideneeitigen Laschenrand
vorsteht. Dadurch liegt der innerste Zwickelpunkt (Scheitel) des winkligen Schneidenmaulee frei. Der zu schnei
dende Gegenstand kann tief und vor allem möglichst nah in den Bereich des ideellen Gewarbesapfene gele§t werden, toter
Schließen des Schneidemaaules wird der Walzenkörper sogar
noch weiter nach innenr d. h. aus dieser Vorstandelage unter
die paarig angeordneten Laschen gezogen. Das bringt praktisch sogar ein Einziehen des zu trennenden Drahtabsehnitts
•« « · * i ·9 ■
• # · # t · · t· ti
mit sieh. Da der Querschnitt dee Walzenkörper&bgr; unter die
Laschen wegtaueht, kommt ee zu einer Abkniokbewegung, so daß
d£e Sohnittkerbe bei härterem Material sogar überlagernd zu
einem Bruohverhalten führt. Weiter ist ee vorteilhaft, daß
die Höhlungsabschnitte aufgrund der Durchdringung linsenförmig sind, überdies wird vorgeschlagen, daß der Walzenkörper
in einem der Höhlungsabschnitte befestigt ist. Die Anzahl
der Bauteile verringert sich folglich. Die Festlegung kann
durch Hartlöten geschehen. Eine besondere fertigungsgünstige Ausbildung ist die, daß der Walzenkörper der einen oder anderen
Schneide als gleich angeschmiedeter Vorsprung ausgebildet ist. Das verringert vor allem die Teilezahl und das
Spiel. Weiter erweist es eich im Hinblick auf die kraftgünstige Handhabung als vorteilhaft, daß die Griffschenkel im
Handbreiten-Abstand vom freien Ende der Griffschenkel eine Kehle ausbilden, welche in entsprechendem Abstand zum Überkreuzungsbereich
der Zangenschenkel liegt, die von der dieser Kehlte ausgehenden Griffabschnitte bogenförmig nach auswärts
gewölbt verlaufen und die freien Bndabschnitte im Anschluß an eine zweite Kehle einen leicht divergierenden
Verlauf nehmen. So liegen gute ergonomische Verhältnisse vor. Endlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die
Sehneiden km Anschloß an eine Backenverjangongsstufe in die
volle Dicke der Schneidbacken übergehen. Dadurch fallen die flächig an den Laschen anliegenden Partien der Schneidbacken
deutlich breiter aus. Die FBhrung ist demzufolge großflächiger
und daher besser. Die Schneiden sitzen praktisch
&Igr;&Ogr; 4··· tltai*
t t s t * t < «t ts t*
leistenartig an den gegeneinandergerichteten Seiten der
Dar Gegenstand der Erfindung let naohatehend anhand einea
zeichnerisch veranschaulichten Ausführungabeispielea näher
erläutert. Es zeigt:
· &khgr; uefl eLLinuünQö^eSaM aUn^ouXiucbSii nx l· bSuSuiiücxu
in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht von der linken Schmalseite her gesehen,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des Kopfes des Mittenschneiders in Schließstellung,
Fig. 8 den Schnitt gemäß Linie VIlI-VIII in Fig. 6,
weiter vergrößert.
162981 19 695 Mfi./P./Sehx. 03.03.1.9.«
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung die walzenkorperzuordnung an einer der Schneidbacken,
Fig. 10 eine Darstellung wie Fig. 6, eine abgewandelte
Ausgestaltung wiedergebend und
Fig. 11 diese in Öffnungsstellung.
Der dargestellte Mittenschneider besitzt zwei Griffschenkel 1, 2, die sich, im Gewerbebereich einander überkreuzend, in
je eine Schneidbacke 3, 4 fortsetzen.
Jeder Griffschenkel 1, 2 ist auf einem besonderen Lagerbolzen
S bzw. 6 drehgelagert. Letztere erstrecken sich beiderseits der Symmetrieachse x-x des Seitenschneider. Sie liegen
auf einer gemeinsamen Querebene B-E dazu sowie quer zur Schneidbacken-Schwenkebene.
Die Lagerbolzen 5, 6 durchsetzen quereohnittsangepafite Durch
gangsbohrungen zweier Laschen 7. Diese paarig angeordneten,
•ich in der Schwenkebene der Schneidbacken 3, 4 bzw. Griffschenkel
1, 2 erstreckenden, plattigen Laschen fassen zwischen sich geführt den Obergangsbereioh zwischen flehneidbakken
3, 4 und Griffschenkel 1, 2. Die im Grunde im wesentlichen
langreohteokig geschnittenen Laschen 7 erstrecken sich mit ihrer längeren eelte in Richtung der Querebene B-B (vgl.
Fig. 1).
Zur Fixierung der Lagerbolzen 5, 6 weisen diese einerseits
Köpfe auf und andererseits Vernietungen. Die Köpfe sind kegelstumpffönniger Gestalt, die Nietungen querverrundet.
Im Bereich der gegeneinandergerichteten Schneiden 8, 9 der
Schneidbacken 3, 4 weisen die Laschen 7 eine auegerundete Nische 10 auf. Letztere hat zentrierende Wirkung für den zu
schneidenden Gegenstand, wie beispielsweise Draht.
In gleichem Abstand zu den Lagerbolzen 5, 6 ist zwischen diesen ein Walzenkörper 11 eingelagert. Letzterer bildet
eine Art Zahnlücken-Eingriff ZL zwischen den Schneidbacken 3, 4 und ist zylindrischer Gestalt. Seine Kanten sind gefast.
Die axiale Länge entspricht dem lichten Abstand der parallel zueinander angeordneten Laschen 7 bzw. genauer
gesagt der in dieser Richtung gemessenen Dicke der Schneidbacken 3, 4. Der somit quer zu den Schneiden 8, 9 sich erstreckende
zylinderförmige Walzenkörper 11 sitzt je anteilig in einer entsprechend aus zwei Höhlungsabschnitten I, II der
besagten Schneiden 8, 9 gebildeten Durchdringungehöhlung Da die Schneiden 8, 9 keilförmig gestaltet sind und der
Walzenkörper 11 zylindrischer Gestalt ist, weisen die Höhlungsabechnitte
I, II eine linsenförmige Wandungekontur auf (vgl. Fig. 9). Die sohneidenseitig bis auf die Mantelwand
des zylindrischen Walzenkörper 11 reichende Wate 8' bzw. 9' der Sohneiden 8 bzw. 9 spitzt am übergangebereioh zur Wandung
dar Höhlungfabiohnitte I, II auf Mull &us. Von dort
• · · * ti hu &igr;* &igr; ··
»«•«I« it IMI
*· «·· * ti I 11*1
ausgehend, vergrößert eich die Wandung des Höhlungsabschnittes
I, II zunehmend, bis sie etwa auf Höhe der Querebene E-E
ihre Linie L größter Länge aufweist. Von dort nimmt die Fläche der Wandung im entsprechenden Maße wieder ab.
In Schließstellung der Zange liegt diese Linie L beider die
Aufnahme des Walzenkörpers bildender Höhlungsabschnitte I, II mindestens in der direkten Verbindungslinie zwischen den
Mittelachsen y-y der beiden Lagerbolzen 5, 6. Bei« Ausführungsbeispiel
nimmt der Walzenkörper 11 sogar eine diese Linie in Richtung der Griffschenkel 1, 2 überschreitende
Lage ein*
Es liegt folglich in der Endphase der Schneidbewegung eine
zunehmend xes^are Einlagerung des Walzenkörpers 11 in der
Durchdringungehöhlung 12 vor. Hieraus folgert eine exakte Drehlagerung des Schneidenkopf es. Jede Paral.lelvir Schiebung
der Schneidbacken 3, 4 ist unterbunden.
Da die Linie L beider Hohlungsabechnitte I, II in eine «renn
auch geringe Hyperexteneionslage gelangt (Fig. 6), läßt eich
der entsprechende TotpunktUbertritt praktisch auch für eine
Sohließsicherung des Mittensohneiders in der ansohlagbegrenzten
Schließstellung nutzen. Der zu dieser Linie führende, von der Längsachse y-y ausgehende Hebel ist mit H bezeichnet.
Br schließt einen spitzen Winkel von nur wenigen Graden zur Querebene B-B ein, weshalb der tibertritt über die Tot-
'••••••!'&igr; !Si
punktlinie bei genügend strammer Einlagerung dee Walzenkörpers
11 bloß als leichte Klemmstellung merkbar ist, die jedoch für den erwähnten Zweck voll ausreicht. Es erfolgt
jeweils ein kniehebelartiger Übertritt.
Die Höhlungsabschnitte I, II in den Schneiden 8, 9 sind
weiter so zugeordnet, daß der Walzenkörper 11 bei geöffnetem
Seitenschneider partiell über den schneidenseitigen Laschenrand respektive den Grund der Nische 10 vorett^t. Insofern
wandert das sich öffnende Schneidenmaul in Richtung des zu schneidenden Gegenstandes vor.. Dies und die Tatsache, daß
die gesamte Länge der Wate 8* bzw. 9' bis hin zur Mantelwand des Walzenkörpers 11 für den Trennschnitt zur Verfügung
steht, bringt eine äußerst gute Schneidleistung und bequeme Handhabung. Unter Schließen der Griffschenkel 1,2 des Mittenschneidere
wandert der sich über seine Stirnflächen an den Innenflächen der Laschen 7 abstützende Walzenkörper wieder
in seine vollflächige axial 3 Absttttzlag· zurück. Die gefa-■ten
Randkanten vermeiden jeglichen Abtrag. In öffnungsstellung
liegt etwa der halbe Flächenquerschnitt de· Walzenkörper·
frei.
Die Schneiden 8, 9 gehen über «in· deutlich· Stuf· 13 in die
maximale Backendicke ttb«r. Di··· Backenv«rj(ingungsatuf* 13
befindet sich auf beiden Seiten der Schneidbacken 8, 9. Die
Reduzierung liegt etwa bei 50·. Der Obergang in den dickeren
Abeehnitt der Schneidbacken 3,4 ist konkav g«ffund«t and
*« *· (I II' I· I # I
♦ · «· ·· &igr;» »· mi H
trägt das Beaugsaeiohen 14. Die im Anschluß an die Baakenver
jUngungsstufe 13 aufkeilenden Sahneiden 8, 9 gehen in die
stumpfer gestellte wate 8* baw. 91 über* Die Sahneidlinie
fällt ait der Längemittelach·· x-x de· Mittentohneidere
zusammen, auf der eich der Walzenkörper verschiebt. Der
Schneidenwinkel Alpha der Schneiden 8, 9 betrügt 40*. Die Unterbrechung des Schneidenflankenverlaufs zufolge
aer OLÜlüng &khgr; j Drxiicji. &bgr;&khgr;&idiagr;&idiagr;&bgr;&igr;&idiagr; r xao-iiaii^«wj.nn iui uxS ^SSCnSTiSSl
tige Führung der Schneidbacken 3,4 von der Breite z. Dabei
entspricht &zgr; etwas mehr als dem Radius des Walzenkörpers.
Der griffseitig hinter den Laschen 7 anschließende, verkröpf
te Kreuzungsbereich der Griffschenkel 1, 2 ist gegenüber der
Griff- und Backenzone deutlich verbreitert, dies im Interesse großflächiger Führungeflachen 15.
Gemäß der in den Fig. 10 und 11 wiedergegebenen Variante ist
bezüglich der Ausbildung des Zahnlücken-Eingriffs ZL so
vorgegangen, daß der Walzenkörper 11 in einem der Höhlenabschnitte I, II befestigt ist. Die Befestigung kann durch
Hartlöten geschehen. Bevorzugt wird jedoch eine Auebildung dahingehend, daß der Walzenkörper 11 der einen oder andeion
Schneide 8, 9, hier der Schneide 9, als gleieh angeschmiedeter
Vorsprang zugeordnet ist. Der Vorsprung hat die Pore
eines halben Wal zellkörper &bgr;, end 2war in der Axialen gesehen
geteilt. Die stötzaktive Mantelfläche berücksichtigt den
VJtR; 162981 19 695 Mn./P./Sehr. 03.03.1988
······ «&iacgr;* J !"".
Bewegungebedarf für das öffnen dee Maulee, let also etwas
größer ale die besagte Hälfte.
Aneoneten liegt der gleiche Aufbau vor wie beschrieben. Die
Bezugezeichen sind daher sinngemäß angewandt, dies ohne textliche Wiederholung.
Die Mäütölwänd dss aiiysfcnütsn "slssnkörpsirs II sstst sich
in den Fig. 10 und 11 zwar auch als Durohdringungslinie fort, wegen des besseren Verständnisses der Einteiligkeit
ist die befestigungsbackenseitige Bogenlinie jedoch weggelassen.
Unmittelbar hinter dem Kreuzungebereich bilden die Griffschenkel
1, 2 gegeneinandergerichtete Anschlageporne 16 aus, welche die Schließstellung der Schneiden 8, 9 definieren.
Die Öffnungebegrenzung ist von griffechenkeleeitig divergierenden
Abschnitten &THgr;1' bzw. 9*' der jenseits der Durchdringungehöhlung 12 liegenden Schneidbackenpartien gebildet.
Das Längenverhältnis von Schneidbacke 3 bzw. 4 zu Griffschenkel 1 bzw. 2 ist etwa Is10. Auf den Hebel B entfällt &aacgr;&&bgr;
halbe Längenmaß der Schneide 8 bzw. §.
Auf die schwach gewellten Griffschenkel 1, 2 ist eine Isolierung
17 aufgebracht, vorzugsweise aufgeschrumpft.
Die besagte Wellung der Griffschenkel ist dergestalt, daß
die Griffeohenkel 1, 2 im Handbreiten-Abstand von freien
Erde der Qriffschenkel außenseitig eine Kehle 18 ausbilden.
Die Kehle 18 beider Griffeohenkel 1/ 2 liegt auf einer gemeinsamen
Querebene. Der Abstand zwischen Kehle 18 und den freien Enden der Griffschenkel ist etwa der gleiche wie der
Abstand zwischen dem tiefsten Punkt der Kehle 18 und dem flkarkfansunaakara^nh K. nteie &hotAtwlainnan aim] naah AUB-
warte gewölbt, verleihen dam Gesamtgriff also zwei mehr
bauchige Zonen. Etwa in der Mitte des zangenkopfseitigen Griffabschnitte endet die Isolierung 17. Hie der zeichnerischen
Darstellung entnehmbar, nehmen die freien Bndabschnitte im Anschluß an eine dortige zweite außenseitige Kehle 19
einen leicht divergierenden Verlauf. Sämtliche Abschnitte gehen gewölbt ineinander über.
Die erste Kehle 18 und der griffandseitig anschließende
Gesamtwölbungsabschnitt ermöglicht eine optimale, de*, ergonometrischen
Verhältnissen der Bedienungshand angepaßte Greifhaltung unter Einlagerung der Daumenwurzel in der einen
oder anderen ersten Kehle 18. Die vier Finger der Bedienungs hand fiberfangen den gewölbten Abschnitt des anderen Griffseaeakele.
Da die Griffabschnitte eise Wölbung aufweisen,
die der Wölbung des HaCHttellers entspricht, lassen sieh hohe
Betätigungskräfte aufbringen.
162981 1? §95 . »,/P./Seltt. 03.03.1988
Die jedenfalls in der Silhouette doppelte hintereinanderliegende
Paßform dee Uriffee ermöglicht sogar eine Zw*ihandbedienung,
da die Griffabschnitte beidereeite der eisten Kehle
18 gleich lang eind, aleo beide einen Handbreiten-Abetand
aufweisen.
Andererseits sind die Griffschenkel 1, 2 so einander be&bntandat..
daß etwa in ihren Zwischenraum 20 ragende Finger nicht geklemmt werden.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch
soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
162981 19.695. Itä./P>/Sete. 03.03.1988
Claims (11)
1. Mittenschnieder mit Schwenkbar um Lagerbolzen gelagerten
Schneidbacken, wobei die Lagerung mittels die Schneidbacken
im Rücken dee Schneidbackenbereiche verbindender Laschen und eines die beiden Schneidbacken zueinander fesselnden ZahnlUkken-Bingriffs
(ZL) gebildet ist, gekennzeichnet durch sich gelenkzapfenfrei ttberkreuzende Sangenschenkel.
2. Mittenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohneiden (8, 9) in die Mantelflache des Zahnlücken-Eingriffs
(ZL) einmünden.
3. Nutenschneider nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylinderförmiger,
den Zahnlücken-Eingriff (ZL) bildender Walzenkörper (11) sieh quer zu den im Querschnitt keilförmigen Sohneiden
(8, 9) erstreckend und jeweils anteilig in einer entsprechenden, aus zwei Bohlungsabschnitten (X, II) in den Schneiden
gebildeten Durohdfingungshuhlung (12) aufgenomman ist d#r-
VMKi 162981 19 693 MÜ./P,/flohr. 03.03.1988
art, daß ein anähernd rechtwinkliger Übergang zwischen den
unmittelbar am Walzenkörper (11) endenden Waten (8*, 9') der
Schneiden (8, 9) und den Wandungen der Höhlungsabschnitte (I, II) gegeben ist.
4. Mittenschneider, insbesondere nach Ansprach 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Linien (L) größter Länge der Wandungen der Höhlungsabschnitte (I, II) auf dem Walzenkörper (11)
beim Schließen des Mittenschneiders in eine im wesentlichen dian&etrale Gegenüberläge wandern.
5. Mittenschneider, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (11) über eine durch
Lagerbolzen (5, 6) der Zangenschenkel definierte Querebene (B-E) hinaus in eine griffschenkeleeitige Hyperextensionslage
schnappt.
6. Mittensohneider, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böhlungaabschnitta (I, II) in den Schneiden (8, 9) derart
angeordnet sind, daß der Walzenkörper (11) bei geöffnetem Seitenschneider partiell über den achneideneeitigen Rand
der Laschen (7) vorsteht.
7. Mittenschneider, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
VMRi 162981 19 695 Mü./P./Sohr. 03.03.1988
•"••!I··"··"···'·. .! ,"
OOD.'ti ! i &Idigr;&Iacgr;
OOD.'ti ! i &Idigr;&Iacgr;
t·
die Höhlungsabschnitte (I, II) aufgrund der Durchdringung etwa linsenförmig sind.
8. Mittenschneider, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Walzenkörper (11) in einem der Höhlungsabschnitte (1,11)
befestigt ist.
9. Mittenschneider, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Walzenkörper (11) der einen oder anderen Schneide (8 bzw. 9) als gleich angeschmiedeter Vorsprung ausgebildet ist.
10. Mittftnschneider, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehr-nden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffschenkel (1, 2) im Handbreiten-Abstand vom freien
Ende der Griffschenkel eine Kehle (18) ausbilden, welche in
entsprechendem Abstand zum Oberkreuzungsbereich (K) der Zangenschenkel liegt, die von der Kehle ausgehenden Griffabschnitte
bogenförmig nach auswärts gewölbt verlaufen und die freien Bndabschnitte im Anschluß an eine zweite Kehle (19)
einen leicht divergierenden Verlauf nehmen.
11. Mittenschneider, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneide (8 bzw. 9) im Anschluß an eine BackenverJUn-
VNRi 162981 19 695 MÜ./P./Bohr. 03.03.1988
Ml
• '· »·"« Ml"· Il »"
gungsstufe (13) in die volle Dicke der Schneidbacke (3 bzw.
4) übergeht.
VHRi 162981 19 695 MÜ./F-/flqhr, 03,03,1988
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