DE8802160U1 - Stellvorrichtung für einen Mobilzaun - Google Patents
Stellvorrichtung für einen MobilzaunInfo
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Classifications
-
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/14—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
- E04H17/16—Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
- E04H17/18—Corrals, i.e. easily transportable or demountable enclosures
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
'Stellvorrichtung für einen Mobilzaun1
Mobilzäune sind schnell aufzubauende Zäune zur Einzäunung von Baustellen. Sie bestehen aus beliebig vielen
Gitterrahmen, die dort, wo zwei Rahmen aneinandergrenzen, in eine Stellvorrichtung eingesteckt werden. Die
lotrechten Pfosten der Gitterrahmen sind Rohre mit Kreisquerschnitt, so daß die beiden in eine
Stellvorrichtung eingesteckten Gitterrahmen in einer im Grundriß abgewinkelten Anordnung aufgestellt werden
können.
Nac-!v dem Stand der Technik bestehen die Stellvorrichtungen
bei den Mobilzäunen aus massiven Betonfüßen mit zwei Einstecklöchern, wobei jeder Betonfuß ein Gewicht von
etwa 5o kg hat. In ihrem oberen Bereich werden die beiden Gitterrahmen mit Hilfe einer Klemmvorrichtung
verbunden. Erfahrungsgemäß werfen die massiven Betonfüße aufgrund Ihres hohen Gewichtes beim Transport Probleme
auf. Außerdem erfordern sie einen entsprechenden Platzbedarf bei der Lagerung.
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Im Hinblick auf diesen Stand der Technik stellt sich die Neuerungsaufgabe dahingehend, eine Stellvorrichtung für
einen Mobilzaun zu schaffen, die eine Erleichterung in der Montage, im Transport und in der Lagerung ergibt.
5
Diese Aufgabe wird durch eine Stellvorrichtung mit den
Merkmalen nach dem Hauptanspruch gelöst. Die Unteransprüche haben Varianten und bevorzugte konstruktive
Ausführungsformen zum Inhalt.
Nach der Neuerung ist eine solche Stellvorrichtung in
Gestalt eines aus Stahlrohren oder Profilen zusammengeschweißten Bockes ausgebildet etwa von der
üblichen Höhe von 8o cm und einer entsprechenden Breite im Bodenbereich. Der Bock wird jeweils an der
Verbindungsstelle zweier Gitterrahmen aufgestellt, quer
zur Rahmenebene, wobei Fußplatten ein Aufstellen auf dem Erdboden ermöglichen. An jeder Seite des Bockes ist eine
kreiszylindrische Hülse befestigt zur Aufnahme des unteren Endes des jeweiligen Rahmenpfostens. Oben am
Bock ist jeweils zur Aufnahme dieses Rahmenpfostens eine Gabel befestigt. Die Gesamtheit der zwischen den
Gitterrahmen aufgestellten Böcke ist in der Lage, den
gesamten Mobilzaun aufrecht zu halten und auch die auf den Zaun wirkenden Kräfte aufzunehmen. Somit gewährleisten
die Stellböcke eine stabile Lage des Zaunes. Der besondere Vorteil dieser Böcke besteht jedoch darin, daß sie nur
einen Bruchteil des Gewichtes der sonst üblichen massiven Betonfüße haben* Im übrigen sind die Böcke auch
flach» so daß auch der Platzbedarf weitaus geringer ist.
Die Lage der Rahmenpfosten in den Gabeln kann jeweils durch einen Gewindebolzen gesichert werden, der durch die
beiden Schenkel der Gabel gesteckt ist. Bei einer Bockhöhe von 80 cm befindet sich der jeweilige Bolzen nur um ein
geringes Maß oberhalb eines horizontalen Gitterdrahtes, wodurch ein Anschlag beim Hochheben des Gitterrahmens
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gegeben ist. Ohne Werkzeug ist es somit nicht möglich,
den Gitterrahmen aus der zugeordneten Hülse zu nehmen. Dei weiteren können bei einem Mobilzaun nach der
Neuerung die Stellböcke beim Aufprall eines Fahrzeugs über den Erdboden rutschen. Durch diese Nachgiebigkeit
ist die Unfallgefahr geringer als bei den massiven Betonfüßen.
gemäß der Neuerung ist eine der beiden Hülsen unten am Bock feststehend angebracht, während die andere an einem
Mittelpfosten des Bockes angebracht ist und zwar der Höhe nach einstellbar. Mit einem solchen Bock besteht somit
die Möglichkeit, die beiden aneinandergrenzenden Gitterrahmen in unterschiedliche Höhenlagen einzustellen
zwecks Anpassung an ein geneigtes Gelände. Gemäß der weiteren Neuerung können die Fußplatten jeweils mit
einem Loch versehen sein, geeignet zur Aufnahme eines Ankers, um eine Verankerung mit dem Erdreich herzustellen
Wenn man bei einem Mobilzaun an einer Seite vollständige Bodenfreiheit haben will, so kann man den
neuerungigemäßen Stellbock dahingehend abwandeln, daß die Strebe an der betreffenden Seite fehlt und die Füße
zum Aufstellen lediglich an der gegenüberliegenden Strebe und an dem mittleren Pfosten angebracht sind.
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1 Im folgenden werden Ausführuncsbeispiele der Neuerung
beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen.
5 Fig. 1 ist eine Ansicht eines mit Stellböcken
nach der Neuerung aufgestellten Mobilzauns;
Zaunrichtung;
10
10
Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV von Fig. 2; 15 Fig. 5 stellt einen Schnitt nach V-V von Fig. 3 dar;
I 20
; Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII von Fig. 6;
gemäß einer Variante der Neuerung; 25
Fig. 9 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX von Fig. 8;
Fig. 1o ist eine Draufsicht in Richtung des I so Pfeiles X von Fig* 8.
&iacgr; Bei dem auf Fig. 1 dargestellten Mobilzaun ist ein
f mittlerer Gitterrahmen links und rechts an weiter^
[ Gitterrahmen angeschlossen und zwar jeweils mit einem
I 35 Stellbock 1o nach der Neuerung. Jeder Gitterrahmen
I besteht aus zwei lotrechten Rahmenpfosten 2, einem
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oberen Rohr 3 und einem unteren Rohr 4. In der Rahmenfläche sind Gitterdrähte 5 befestigt. Der gesamte
Rahmen, auch die lotrechten Rahmenpfosten 2 bestehen aus Rohren mit Kreisquerschnitt. Da bei dem auf Fig. 1
dargestellten Mobilzaun das Gelände nach rechts etwas ansteigt, sind die Gitterrahmen entsprechend etwas
abgestuft gehalten, eine Einstellung, die bei Verwendung von Stellböcken gemäß Fig. 2 bis 5 möglich ist.
Ein Stellbock nach Fig. 2 bis 5 besteht aus zwei Schenkeln
11 (Streben), bestehend aus einem Rohrstück mit Kreisquerschnitt, das in einem Scheitel gebogen ist, so
daß die beiden Schenkel einen Winkel von etwa 6o° bilden. Es ergibt sich dabei eine Höhe des Bocks von etwa 8o cm
und etwa eine gleichgroße Breite zwischen den Enden der Streben, wo jeweils Fußplatten 12 aufgeschweißt sind,
die ein Aufstellen des Bockes ermöglichen. Zwischen den Fußplatten sind die beiden Schenkel 11 durch ein
angeschweißtes Flachband 13 verbunden. Im Bereich der
16 vorgesehen, der unten am Flachband 13 und oben am Scheitel der beiden Schenkel 11 angeschweißt ist. Der
Pfosten besteht aus einem Rohr mit Quadratquerschnitt.
Unten am Pfosten 16 und zwar auf einer Seite der Ebene des Bockes ist feststehend eine Hülse 17 angeschweißt,
geeignet, um das Ende eines Rahmenpfostens eines Gitterrahmens eingesteckt aufzunehmen. Anstelle der Hülse
17 kann auch ein Oorn vorgesehen sein (nicht dargestellt), auf den dann das Ende des Rahmenpfostens aufgesteckt
wird. Auch an der gegenüberliegenden Seite des Bockes 1st vorstehend eine Hülse 18 zur Aufnahme des unteren
Endes eines Rahmenpfostens vorgesehen, doch ist diese Hülse 18 höhenverstellbar. Zu diesem Zweck 1st die Hülse
18 mit einer den Pfosten umgebenden Manschette 19 verbunden. Die Manschette hat zwei Löcher zur Aufnahme
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eines Steckbügels 19a. Dieser Steckbügel kann in zwei
Löcher einer Lochreihe 16a im Pfosten eingesteckt werden. Mit diesem Mechanismus kann die Hülse 18 in einer
beliebigen Höhe am Pfosten eingestellt und gesichert werden.
Jede der beiden Hülsen 17 und 18 ist zur Aufnahme des Endes eines Rahmenpfostens vorgesehen. Im übrigen wirrf
weiter oben der jeweilige Rahmenpfosten von einer Gabel 14 aufgenommen, die an der betreffenden Seite im
Scheitel der beiden Streben angeschweißt ist. Mit Hilfe eines Gewindebolzens 15 mit Mutter, der durch Löcher
der Säbel eingesteckt ist, kann die Aufnahme gesichert werden.
Die Höhe der Gabeln 14 und somit die Höhe des Bockes ist so bemessen, daß bei den Standardgitterrahmen der
jeweilige Gewindebolzen 15 etwas oberhalb eines horizontalen Gitterdrahtes 5 liegt. Durch die
festgeschraubten Gewindebolzen 15 ist somit jeweils die Herausnahme des Gitterrahmens aus der Hülse gesichert.
Bei dem vereinfachten Stellbock nach Fig. 6 und 7 sind die beiden Hülsen 24 unten am Bock feststehend angeordnet,
so daß hier die höhenmüßige Abstufung nicht gegeben ist. In diesem Fall wird somit der mittlere Pfosten am Bock
nicht benötigt. Die beiden Schenkel 21 sind unten r'urch ein Horizontalrohr 22 verbunden. In der Mitte dieses
Horizontalrohres ist querstehend unten eine Lasche 23 angeschweißt, auf welcher die beiden Hülsen aufsitzen.
Diese sind sowohl mit der Lasche als auch mit dem Horizontalrohr verschweißt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 5 sind in
jeder Fußplatte 12 ein Loch 12a gebildet, geeignet zur Aufnahme eines Ankers, um eine Verankerung mit dem
Untergrund im Bedarfsfall herstellen zu können.
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Bei einer weiteren in den Figuren 8 bis 1o dargestellten Ausführungsform des Stellbockes ist außer einem Pfosten
36 nur an einer Seite eine Strebe 31 vorgesehen, wobei diese Strebe ebenso wie der Pfosten selbst mit einer
Fußplatte 32 versehen ist, so daß dadurch die lotrechte Aufstellmöglichkeit gegeben ist. Die andere Strebe
fehlt bei dieser Ausführungsform, so daß an dieser Seite des Bockes der freie Raum bleibt. Diese spezielle
Ausführungform kann dort eingesetzt werden, wo an einer
Seite des Zaunes im Bodenbereich Platz benötigt wird. In diesem Fall ist eine Verankerung der Fußplatten des
Bockes zu empfehlen. Dies kann zum Beispiel durch entsprechende Bodenanker 33 erfolgen. Im übrigen ist der
Stellbock gemäß dieser Variante analog za den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen aufgebaut. Der
Pfosten 36 weist wiederum eine höhenverstellbar Hülse 38 und eine untere feststehende Hülse 37 auf. Die obere
Gabel ist mit 34 bezeichnet. Diese Ausführungsform des Stellbockes hat insbesondere den Vorteil, daß dieser
an einer Seite mit dem Mobilzaun fluchtet und kann an den Eckverbindungen oder zum Beispiel dort eingesetzt
werden, wo ein Bordstein vorgesehen ist.
Claims (6)
1. Stellvorrichtung für einen Mobilzaun, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- sie hat die Form eines Bockes mit zwei Schenkeln (11), die einen spitzen Winkel bilden, unten Fußplatten (12)
aufweisen und in diesem Bereich eine Qaerverbindung (13) haben;
- im Scheitel des Bockes ist an jeder Seite eine Gabel
(14) mit einem Gewindebolzen (15) angeschweißt, jeweils zur Aufnahme eines Rahmenpfostens;
- jeder Gabel ist zum Einstecken des Rahmenpfostens eine unten am Bock befestigte Hülse oder ein Dorn 117, 18)
zugeordnet.
2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei an einem Horizontalrohr (22) feststehend
angeschweißte Hülsen (24).
3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unten am Bock eine feststehende Hülse (17)
vorgesehen ist, während die andere Hülse (18) an einem Pfosten (16) höhenverstellbar angebracht ist.
4. Stellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die höhenverstellbare Hülse (18) an einer Manschette
(19) angeschweißt 1st, welche verschiebbar den Pfosten
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(16) umgibt, und daß die Manschette durch Einstecken eines Steckbügels (19a) in zwei Löcher der Manschette bzw.
zwei Löcher einer Lochreihe am Pfosten festlegbar ist.
5. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Fußplatte (12) ein Loch (12a) zur Aufnahme eines Bodenankers gebildet ist.
6. Stellvorrichtung für einen Mobilzaun, gekennzeichnet durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- sie ist in Form eines Bockes ausgebildet, bestehend aus einer geneigten Strebe (31) und einem lotrechten
Pfosten (36), die jeweils Fußplatten (32) aufweisen und in diesem Bereich eine Querverbindung (35) haben;
- im Scheitelbereich des Bockes ist an jeder Seite eine Gabel (34) mit einem Gewindebolzen zur Aufnahme eines
Rahmenpfostens angeschweißt;
- jeder Gabel ist zum Einstecken dieses Rahmenpfostens im unteren Bereich des Bockes eine dort befestigte
zylindrische Hülse oder ein Dorn zugeordnet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802160U DE8802160U1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Stellvorrichtung für einen Mobilzaun |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8802160U DE8802160U1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Stellvorrichtung für einen Mobilzaun |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8802160U1 true DE8802160U1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6820862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8802160U Expired DE8802160U1 (de) | 1988-02-11 | 1988-02-11 | Stellvorrichtung für einen Mobilzaun |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8802160U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2696491A1 (fr) * | 1992-10-01 | 1994-04-08 | Gellon Jean Francois | Palissade de chantier. |
-
1988
- 1988-02-11 DE DE8802160U patent/DE8802160U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2696491A1 (fr) * | 1992-10-01 | 1994-04-08 | Gellon Jean Francois | Palissade de chantier. |
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