DE880122C - Flüssigkeitszerstäuber - Google Patents

Flüssigkeitszerstäuber

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Publication number
DE880122C
DE880122C DENDAT880122D DE880122DA DE880122C DE 880122 C DE880122 C DE 880122C DE NDAT880122 D DENDAT880122 D DE NDAT880122D DE 880122D A DE880122D A DE 880122DA DE 880122 C DE880122 C DE 880122C
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DE
Germany
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liquid
atomizer
blades
annular
paddle wheel
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Expired
Application number
DENDAT880122D
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GEA Process Engineering AS
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Niro Atomizer AS
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Publication of DE880122C publication Critical patent/DE880122C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1007Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
    • B05B3/1021Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with individual passages at its periphery

Description

Die Erfindung betrifft einen FlüssigkeitS'zerstäuber derjenigen Art, bei welcher die Zerstäubung mittels eines schne/11, z. B. mit io ooo U/min rotierenden Schaufelrades geschieht.
Solche Zerstäuber werden oft bei Vorgängen angewendet, bei welchen Flüssigkeiten und Gase miteinander reagieren sollen. In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, daß die Flüssigkeit in feinst zerteilter Form vorliegt.
Bei Verfahren dieser Art ist es in vielen Fällen notwendig, daß zwei oder mehr verschiedene Flüssigkeiten in dem gleichen Raum zerstäubt werden, ohne daß sie jedoch vor der Zerstäubung miteinander gemischt werden dürfen. Dies äst z. B. der Fall bei gewissen Methoden zur Herstellung von Milchpulvern, bei denen die Milch zuerst in Sahne und Magermilch getrennt wird, darauf diese Komponenten nach geeigneter Regelung ihrer Wa&serstoffionenkonzentration in dem gleichen Trockenraum zerstäubt und anschließend die Partikeln der ao einzelnen Bestandteile nach dem Trocknen zu Vollmilchpulver gemischt werden. Ein Mischen der Flüssigkeiten vor dem Zerstäuben darf indessen nicht stattfinden.
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsizerstäuber, bei welchem die Zerstäubung mehrerer Flüssigkeiten gleichzeitig, ohne daß diese vor der Zerstäubung gemischt werden, möglich ist. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Zerstäuber mit einem Schaufelrad versehen ist, das mehrere ül>ereinander angeordnete, gegenseitig getrennte Schaufel reihen hat, die in Verbindung mit
je einer ringförmigen Zufuhröffnung stehen, wobei diese Zufuhröffmmgen konzentrisch zu der Achse des Schaufelrades angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfmdungsgegenstandes ist innerhalb der Schaufeln jeder Schaufelreihe ein Verteilungsraum vorhanden, welchem die Flüssigkeit von der Zufuhrleitung aus zugeführt wird und der zweckmäßig eine konische, gegebenenfalls mit Rillen, Riffeln, Wellen od. dgl.
ίο Oberflächenunebenheiten versehene Fläche hat, die von der ,zugeführten Flüssigkeit getroffen wird und dazu dient, diese über die Schaufeln in ihrer Höhenrichtung zu verteilen.
Die Flüssigkeitszufuhr zu den Zufuhrleitungen der verschiedenen Schaufel reihen geschieht zweckmäßig mittels einer in dem stationären Teil des Zerstäu1>ers ausgebildeten, der Anzahl der Schaufelreihen entsprechenden Anzahl von ringförmigen Sammelräuimen, von welchem jeweils eine Reihe Zufuhrkanäle bis an die oder zweckmäßig bis hinunter in die entsprechende ringförmige Zufuhröffnung führt.
In der Zeichnung ist ein Axialschnitt durch ein Ausführungs'l>eispiel des ErnndunigiSgegenstaiules mit zwei Schaufelreihen gezeigt.
ι bezeichnet eine schnell rotierende, lotrechte Welle, an welcher ein Schaufelrad 2 befestigt ist, das zwei Reihen Schaufeln 3 und 4 trägt, die «beieinander angeordnet und durch eine Trennwand 5 getrennt sind. Die Nabe des Schaufelrades 2 und die Trennwand 5 sind so-ausgebildet, daß innerhalb jeder der Schaufelreihen 3 bzw. 4 ein Verteilungsraum 6 bzw. 7 gebildet wird, der eine konische Fläche 8 Ixzw. 9 aufweist und der nach olien in eine ringförmige Zufuhrleitung 16 bzw. 17 endet. In dem über dem rotierenden Schaufelrad liegenden stationären Teil 10 des Zerstäubers sind zwei ringförmige Sammelräume 16 und T2 ausgebildet, von welchen zwei Reihen Zufuhrkanäle 13 und 14 hinunter über die Zufuhrleitungen 16 und 17 zu den Ve r te i hl π ge räume u 6 bzw. 7 führen.
Bei Betrieb des Flüssigikeitszerstäubens werden verschiedene Flüssigkeiten 'durch geeignete Zuflußleitungen 15 zu den Sammelräumen 11 und 12 geleitet, und von hier strömen die Flüssigkeiten durch die Zufuhrkanäle 13 und 14 in die Verteilungsräume 6 und 7 hinunter, wo die Flüssigkeiten die beiden konischen Flachem 8 und 9 treffen. Diese Flächen, die gegebenenfalls, wie in der Zeichnung gezeigt, mit Rillen, Riffeln, Wellen od. dgl. Oberflächenune1> enheiten versehen sein können, bewirken, daß die FJüssigkeiten über die Schaufeln 3 und 4 verteilt werden, die darauf die Flüssigkeiten in fein zerteilter, gleichsam zerstäubter Form ausschleudern. Man sieht, daß eine Mischung der verschiedenen Flüssigkeiten vor der Zerstäubung nicht erfolgt, sondern die zerstäubten Flüssigkeiten unmittelbar nebeneinander ausgeschleudert werden, so daß sie zusammen durch den Trockenraum sinken und von seinem Boden als inniges Gemisch abgenommen werden können.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Flüssigkeitszerstäuber, bei dem die Zerstäubumg mittel* eines schnell rotierenden Schaufelrades geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (2) mehrere übereinander angeordnete, gegenseitig getrennte Schaufel reihen (3, 4) hat, die je mit einer ringförmigen, konzentrisch zu der Achse des Schaufelrades angeordneten Zufuhrleitung (16, 17) in Verbindung stehen.
2. FlüssigkeitSizerstäul>er nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schaufeln jeder Schaufelreihe (3, 4) ein Verteilungsraum (6, 7) zur Verteilung der durch die entsprechende Zuführleitung (16, 17) eingeführten Flüssigkeit über die Schaufelflächen angeordnet ist.
3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteilungsraum (6, 7) eine konische, mit Oberflächenunetenheiten versehene Fläche (8, 9) zur Verteilung der zugeführten Flüssigkeit in der Höhenrichtung der Schaufeln aufweist.
4. Fiüssigkeitsizerstäuber nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im stationären Teil (10) des Zerstäul>ers eine der Anzahl der Scbaufelreihen (3, 4) entsprechende Anzahl ringförmiger Sammelräume (11, 12) vorhanden ist mit je einer Reihe Zufuhrkanäle (13, 14), die mit der entsprechenden, ringförmigen Zufuhrleitung (τ6 bzw. 17) in Verbindung stehen.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
ή Ή
DENDAT880122D Flüssigkeitszerstäuber Expired DE880122C (de)

Publications (1)

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DE880122C true DE880122C (de) 1953-04-30

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DENDAT880122D Expired DE880122C (de) Flüssigkeitszerstäuber

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DE (1) DE880122C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178745B (de) * 1959-08-20 1964-09-24 Centriline Corp Vorrichtung zum Auftragen eines mehr-schichtigen UEberzuges auf die Innenwand eines Rohres
DE1186802B (de) * 1959-05-02 1965-02-04 Alfa Laval Soc Zerstaeubungstrocknungsverfahren mit Feingutrueckfuehrung
DE3509874A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Einrichtung zum vernebeln fluessiger farbe

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DE1186802B (de) * 1959-05-02 1965-02-04 Alfa Laval Soc Zerstaeubungstrocknungsverfahren mit Feingutrueckfuehrung
DE1178745B (de) * 1959-08-20 1964-09-24 Centriline Corp Vorrichtung zum Auftragen eines mehr-schichtigen UEberzuges auf die Innenwand eines Rohres
DE3509874A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Einrichtung zum vernebeln fluessiger farbe

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