DE879148C - Heissluftsterilisator fuer Rasiermesser - Google Patents

Heissluftsterilisator fuer Rasiermesser

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DE879148C
DE879148C DEB13425A DEB0013425A DE879148C DE 879148 C DE879148 C DE 879148C DE B13425 A DEB13425 A DE B13425A DE B0013425 A DEB0013425 A DE B0013425A DE 879148 C DE879148 C DE 879148C
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DE
Germany
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hot air
sterilized
razors
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sterilization
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Expired
Application number
DEB13425A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Bluemke
Georg Starick
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Die in der Praxis verwendeten, mit gaserzeugenden Tabletten od. ä. arbeitenden Sterilisatoren für Rasiermesser usw. haben gezeigt, daß durch die Einwirkung,des Gases oft Sterilisationsraum oder Sterilisationsgut Schaden erleiden oder aber keine vollkommene Sterilität erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu beheben, indem die Sterilität durch bis auf plus 2000 gebrachte Heißluft erreicht wird. Die Heißluft wird im Sterilisationsraum des Sterilisators nach der Erfindung mittels Ausstrahlungswärme eines Heizaggregates erzeugt; der Sterilisationsraum ist so konstruiert, daß in ihn nur die Teile des Sterilisationsgutes eingebracht werden können, bei denen unbedingt völlige Sterilität erreicht werden muß und die die erzielten hohen Temperaturen aushalten. Der Sterilisationsprozeß ist gegenüber der bisherigen Arbeitsweise wesentlich vereinfacht und beschleunigt und unterliegt dauernder Kontrolle.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Heißluftsterilisator einschließlich des Sterilisationsraumes mit Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Uhrthermometer, Fig. 3 einen Querschnitt mit eingeführtem Sterilisationsgut, Fig. 4 denselben Schnitt ohne Sterilisationsgut.
  • Bei dem gezeigten Heißluftsterilisator wird der Sterilisationsraum von einem Mantel 2 gebildet, an dessen Boden in einem Abstand ein Heizmantel 3 angebracht ist, um in dem Abstand das Heizaggregat 9 aufzunehmen. Im oberen Boden befindet sich eine als Dom ausgebildete Durchbrechung 5, wo die Temperatur mittels Uhrthermometers 10 gemessen wird.
  • In einem Abstand um den Sterilisationsraummantel 2 befindet sich der Isolier- und Außenmantel I, in welchem das Uhrthermometer I0 eingebaut ist. Die Rückseite wird von einer Rückwand 4 gebildet. Auf der Vorderseite des IsolierundAußenmantels I befinden sich mehrere Schlitze 6, um das Sterilisationsgut 12 in den Sterilisationsraum einzuführen; dort legt sich das Sterilisationsgut 12 auf eine in Abständen angebrachte Sterilisationsbrücke 7 auf bzw. an, so daß es von der Heißluft allseitig umspült werden kann. Der außerhalb des Sterilisationsraumes 2 befindliche Teil des Sterilisationsgutes 12 legt sich auf eine Haltebrücke I4 auf, welche mit einem Brückenbügel I3 durch je zwei Stellschrauben 8 an der rechten und linken SeitenwandZdes Isolier- und Außenmantels I befestigt ist.
  • Mit I5 ist eine Isoliermasse, mit I6 der Hohl-oder Meßraum im Dom 5 gekennzeichnet.
  • DieWirkungsweise des Heißluftsterilisators nach der Erfindung ist wie folgt (Fig. 3): Nachdem das Sterilisationsgut I2 in den Sterilisationsraum 2 durch die Schlitze auf die Sterilisationsbrücke 7 auf- bzw. angelegt ist, wird der nichteingeführte Teil des Sterilisationsgutes 12 auf die Haltebrücke 14 aufgelegt. Nun wird das Gerät eingeschaltet und das Heizaggregat g strahlt Wärme aus. g ist so abgestimmt, daß eine konstante Wärme von plus 2000 erreicht und gehalten wird. Ist die Sterilisationszeit für das Gut 12 herum, kann man jedes Stück, so wie es benötigt wird, herausziehen und in den frei gewordenen Schlitz 6 ein anderes Sterilisationsgut 12 einführen; dieser Vorgang kann sich beliebig oft wiederholen. Sobald Heizaggregat 9 eingeschaltet ist, leuchtet die Kontrollampe II, solange g unter Strom steht.
  • PATENTANSPRÜCEIE: I. Heißluftsterilisator, insbesondere für Rasiermesser, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluft das Sterilisationsgut ohne Temperaturabfall frei umspült und die Teile, welche einer hohen Temperatur nicht ausgesetzt werden dürfen, außerhalb des Sterilisationsraumes bleiben.

Claims (1)

  1. 2. Heißluftsterilisator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Sterilisationsgut mit seinen zu sterilisierenden Teilen innerhalb des Sterilisators auf einer Brücke auf- bzw. anliegt, in den nicht zu sterilisierenden Teilen außerhalb des Sterilisators auf einer Haltebrücke aufliegt.
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