DE879068C - Fadenbremse - Google Patents

Fadenbremse

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DE879068C
DE879068C DEK2460A DEK0002460A DE879068C DE 879068 C DE879068 C DE 879068C DE K2460 A DEK2460 A DE K2460A DE K0002460 A DEK0002460 A DE K0002460A DE 879068 C DE879068 C DE 879068C
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magnetic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Das Patent 872 023 betrifft eine Fadenbremse für Textilmaschinen, z. B. Spinnmaschinen, deren Besonderheit darin besteht, daß zum Abbremsen des Fadens paarweise angeordnete und drehbar gelagerte Magnetrollen vorgesehen sin, zwischen denen oder Faden hindurchgeführt wird. Morteilhaft sind mehrere um 90° gegeneinander versetzte Magnetrollenpaare übereinander angeordnet. Die Magnetrollenpaare sind in Käfigen angeordnet, die von übereinandergesetzten und z.B. durch Schrauben zusammengehaltenen Formteilen gebildet werden. Die die Rollenkäfige bildenden Formteile sind zweckmäßig in einem an beiden Enden mit Innengewinde versehenen Rohr angeordnet, in dem sie durch in die Rohrenden eingeschraubte Abschlußplatten zusammengehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Fadenbremse gemäß Patent 872 023. Es hat sich nämlich gezeigt, daß an Stelle von drehbar angeordneten Magnetrollen mit gleichem Vorteil auch unverdrehbar angeordnete Magnetstäbchen beliebigen Profils verwendet werden können, die jeweils paarweise angeordnet durch gegenseitige Anziehung abbremsend auf den Faden wirken. Zweckmäßig ist es, die Magnetstäbchen an der Fadengleitfläche mit einer Hartstoffeinlage, beispielsweise mit einem eingelegten Saphir oder Hartmetallstäbchen zu versehen, um dem vorzeitigen Verschleiß der Stäbchen vorzubeugen.
  • Eine Erhöhung der Gebrauchsfähigkeit der Fadenbremse gemäß Erfindung kann sodann noch dadurch erzielt werden, daß das Gehäuse, in dem sich die Magnetkäfige befinden, aufklappbar ausgebildet ist. Das Gehäuse kann beispielsweise aus zwei loder vier der Länge nach voneinander getrennten Gehäuseteilen bestehen, die im Inneren so geformt sind, daß sie vereinigt Magnetkäfige bilden.
  • Zwei beispielsweise Ausführungsformen der neuen Fadenbremse gemäß Erfindung sind in der Seichnung wiedergegeben. Abb. I und 3 der Zeichnung zeigen jle leinen Längsschnitt durch die Fadenbremsen, während die Abb. 2 und 4 jeweils Schnitte nach X-X durch Abb. I bzw. Abb. 3 wiedergeben.
  • Die in den Abb. 1 und 2 dargestellte Fadenbremse besteht aus einem Rohr I mit Innengewinde 1a an beiden Enden, das das Außengehäuse der Fadenbremse bildet. In dem Rohr 1 sind die die Magnetkäfige bildenden Formteile 2 untergebracht. Die übereinandergesetzten Formteile werden durch in das Rohr I ian beiden Enden eingeschraubte Verschlußteile 3 zusammengehalten. Das Gehäuserohr I un;d die Teile 2 und 3 besitzen mittlere Durchgänge 2a und 3a für den Faden und sind vorteilhaft aus Preßstoff hergestellt. Sie können iaber auch aus einem anderen geeigneten Material bestehen. In den Käfigen sind kreuzweise versetzt Paare von Magnetstäbchen angeordnet, die mit Lagerzapfen 4a in der Wand der Formteile 2 geführt sind. Die Magnetstäbchen 4 sind in dem dargestellten F,all im Querschnitt viereckig und an den einander zugekehrten Kanten 4b zum Zwecke der Fadenschonung gebrochen. Weiterhin ist in die vordere Fadengleichfläche ein Stäbchen 5 aus einem verschleißfesten Material, z. B. ein Saphierstäbchen, eingelegt. Im Beispielsfalle sind vier übereinander angeordnete, gegeneinander versetzte Magnetpaare vorgesehen. Je nach den verlangten Bedingungen kann die Fadenbremse auch aus einer noch größeren Zahl oder aber auch einer kleineren Zahl von Magnetpaaren bestehen.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen das Beispiel einer aufklappbaren Fadenbremse. Die Inneneinrichtung ist die gleiche wie zu den Abb. I und 2 beschrieben.
  • Statt aus einem Rohr mit innen angeordneten, die Magnetköfige bildenden Formteilen besteht das Gehäuse im Falle der Abb. 3 und 4 aus zwei Schalen 7 und 8, die im Inneren so ge£ormt sind, daß si vereint Magnetkäfige 9 bilden. An den Schalen befinden sich Rohransätze 7a und 82, die sich beim Zusammenfügen der Schalen aufeinandersetzen und im Zusammenwirken mit durchgesteckten Bolzen 10 den Zusamrnenhalt der Schalen bewirken.
  • Die Bolzen können durch Mutterschrauben 11 mit gegengeschraubten Kontermuttern 12 gesichert werden. Der Zusammenhalt der Schalen kann aber naturgemäß auch in anderer Weise bewirkt werden.
  • Die Handhabung der aufklappbaren Fadenbremse, wie sie in den Abb. 3 luad 4;in leiner beispielsweisen Ausführungsform dargestellt ist, gestaltet sich in der Weise, daß bei geöffnetem Gehäuse in die Schalen so viel Magnete eingelegt werden, als der gewünschten Bremswirkung entspricht. Hierauf werden die Schalen zusammengeklappt, wobei die in die S.chalSen eingelegten Magnete Magnetpaare bilden. Nach Einstecken und Sicherung der Bolzen in der beschriebenen Weise ist die Fadenbremse betriebsfertig.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Fadenbremse für Textilmaschinen, z. B.
  • Spinnmaschinen, nach Patent 872 023, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von drehbaren Magnetrollen unverdrehbar angeordnete Magnetstäbchen (4) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Fadenbremse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei, Verwendung von im Profil vierkantigen Magnetstäbchen die vorderen, die Gleitfläche bildenden Kanten (4b) gebrochen sind der die Gleitfläche gerundet ist.
    3. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in oder auf der Gleitfläche für den Faden ein verschleißfester Stoff, beispielsweise ein Stäbchen (5) aus Saphir, Hartmetall {od. dgl., angeordnet ist.
    4. Fadenbremse nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse aufklappbar, beispielsweise aus zwei oder vier Schalenteilen (7, 8). hergestellt ist, die innen so geformt sind, daß sie vereinigt Magnetkäfige (9) bilden.
DEK2460A 1950-04-09 1950-04-09 Fadenbremse Expired DE879068C (de)

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DE879068C true DE879068C (de) 1953-06-08

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