DE878874C - Schlauchgiessgeraet - Google Patents

Schlauchgiessgeraet

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DE878874C
DE878874C DEP1302A DEP0001302A DE878874C DE 878874 C DE878874 C DE 878874C DE P1302 A DEP1302 A DE P1302A DE P0001302 A DEP0001302 A DE P0001302A DE 878874 C DE878874 C DE 878874C
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DE
Germany
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valve
screw
cap
screw cap
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1302A
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English (en)
Inventor
Max Widenmann
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Max Widenmann KG Armaturenfabrik
Original Assignee
Max Widenmann KG Armaturenfabrik
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Publication date
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Description

  • Schlauchgießgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein SchlauchgiefIgerät, das ein selbstschließendes Ventil mit einstellbarem Hub besitzt. Für Gartenspritzen, Gartenschläuche od. dgl. sind selbstschließende, unter Federdruck stehende Ventile mit einstellbarem Hub bekannt. Bei den bekannten Ausführungsformen lag die Ventilfeder ini Flüssigkeitsstrom oder war doch der Benetzung durch die ströinende Flüssigkeit ausgesetzt, weil der Raum, in I welchem die 'Ventilfedier untergebracht war, von Flüssigkeit erfüllt wurde. Die Erfindung besteht zunächst darin, im Gegensatz hierzu bei einem Ge- rät der genannten Art die Ventilfeder so anzuordnen, daß sie von der durch das Ventil hindurchgehenden Flüssigkeit nicht benetzt werden kann. Die Lebensdauer der Ventilfeder wird hierdurch wesentlich größer.
  • Bei dem neuen Gerät ist ferner, wie an sich bekannt, ein Zuleitungsstutzen des Ventilgehäuses griffartig ausgebildet; ein Betätigungsglied für das Ventil ist in an sich bekannter Weise derart angebracht, daß es zugleich mit diesem griffartig ausgebildeten Stutzen umfaßt werden kann. Das Gerät läßt sich daher besonders bequem halten und betätigen. Bei dein neu-en Gerät ist weiter der Anschlag für den einstellbaren Hub des Ventils als Schraubkappe ausgebildet. Diese Schraubkappe ist ohne Werkzeug von Hand bequem verstellbar. Ihr Innengewinde ist Ader Gefahr des Anrostens nicht in dem Maße ausgesetzt, wie das Gewinde beka.nnter von außen eingeschraubter Anschlagschrauben. Schließlich besitzt das neue Gerät einen mit Kupplung versehenen, an sich bekannten Abströmstutzen, air den eine Reihe von Zubehörteilen angekuppelt werden können, die als Träger verschiedenartiger Brausen geeignet sind.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgen-.den Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und- den' Ansprüchlen, Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i ist eine Ansichtdes Geräts, Fig. 2 ein Teilschnitt durch das -Ventilgehäuse in vergrößert-cm Maßstabe; - - -Fiu. 3 bis 5 sind Ansichten von Zubehörteilen; Fig. 6. zeigt eine abgeänderte Einzelheit. - Das Ventilgehäuse i weist einen Anschlußstutzen:2 und einen Ab-strömstutzen, 3 auf. Der Anschlußstutzen:z trägt eine Kupplung 4, der Abströmstutzen 3 eine Kupplung 5. Am Gehäuse i ist der Betätigungshebel 6 gelagert, dessen freies Ende7 in Greifnähe des griffartig ausgebildeten Anschlußstutzens:2 verläuft, so daß es mit diesem zusammen umfaßt werden kann.
  • Auf der einen, bei dem gezeichneten Beispiel unteren Seite ist das Ventilgebäuse i durch eine-Verschlußschraube io, unter Zwischenlage -einer Dichtung ii verschlossen. Die Verschlußschrau-be io ist durchbohrt. In ihr ist ein Druckbolzen 12 geführt. Die Führung des Bolzens 1:2 in der Verschlußschraube io ist durch eine Manschette 13 abgedichtet. Auf das äüßtre Ende des Druckbolzens 12 wirkt ein- Ansatz 14 des Betätigungshebels 6 ein. Das andere Ende des Druckbolzens liegt an einem Kegel 15 an, in den der Ventilteller 16 unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe 17 eingeschraubt ist. F-in Fortsatz. iS -des Ventiltellers führt sich -in der Bohrung ig eines Anschla-g bolzens:2o, der auf dem Ventilteller aufsitzt. Der Bolzen2o ist durch die BohTung einer Verschlußschraube2i hindurchgeführt, mit der das Ventilgehäusei an der in der Zeichnung oberen Seite unter Zwischenlage einer Dichtung 22 verschlossen ist. Auf ein AilOengewinde der Verschlußschraube 2 1 ist dieSchraubkappe 9 aufgeschraubt. Durch Druck auf den Ansatz 7 des Hebels 6 kann. das Ventil also nur so weit geöffnet -werden, bis das obere Ende 2,3 des Bolzens.2o innen an die Schraubkappe 9 anstößt. Das Gewinde auf der Verschlußschraube 21, das mit dem Innengewinde der Schraubkappe 9 zusammenarbeitet, ist so angebracht und die Abmessungen sind derart gewählt, daß sich die Schraubkappe 9 bis zur Auf- lage auf dem oberen Ende 23 des Bolzens 2o herunterschrauben läßt. In dieser Stellung ist also der Bolzen 2o. und -damit der Ventilteller 16 durch die Schraubkappeg gegen Anheben verriegelt. Ein u-nbeabsichtigtes, selbsttätiges Öffnen des Ventils und ein hierdurch her-vorgerufeenes unerwünschtes Ausfließen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten beim Auflegen des Geräts auf den Böden oder bei sonstigem Druck auf den Hebel 6, 7 istdann nicht möglich.
  • Auf eine Schulter 24 des Bolzens 2o ist ein Federteller:25 aufgesetzt. Die Ventilfeder 26 greift zwischen dem Federteller 25 und der Schraubkappe 9 an, drückt also über den Bolzen, 2o, den Ventilteller auf seinen - Sitz 27. Die Führung des Bolzens:2o in der Verschlußschraube:2i ist durch eine Manschette --8 abgedichtet. In die Schraubkappe 9 ist ein federnder geschlitzter- kin#g --9 eingelegt, der als Anschlag dient, wenn die Schraub-Kapee bis zu d.'er-St##llu-na für -den grögteft Veniilhub herausgeschraubt wird. Der Feder-ring 29 hat den Vorteil, daß ein unbeabsichtigtes Abschrauben der Kappe 9 verhindert wird. Die Feder 26 und der Federteller --5 könnten sonst herausfallen und ebenso wie die dann offenliegenden sonstigen -Ventilteile verschmutzt werden. Nach dem ohne Schwierigkeit möglichen Herausnehmen des FedeT-rings:29 läßt sich andererseits die Kappe 9 ohne weiteres abschrauben, wenn z. B.,die Feder 26 oder sonstige innere Teile des Ventils ausgewechselt werden sollen. Insbesondere die Ventilfedier kann also ohne vollständiges Auseinandernehmen des Geräts jederzeit leicht ausgewechselt werden.
  • Der in F.19.- -3 gezeichnete Zubehö#rteil 30 mit der Kupplung 31 stellt einen Konus dar, auf den normale- Giefikannenbrausen, 32 aufgesteckt wer-den. In -dem Konus ist eine Ringnut 33 vorgesehen, die das Lösen der Brausen erleichtert und außerdem die Benutzung dies Konusses als Schlauchanschlußstutzen gestattet.
  • Der in Fig. 4 gezeichnete Stutzen 34 mit der Kupplung35 dient zum Aufsetzen einer an sich bekanntenGewächshausbra.Use 36. Seine Krümmung ermöglicht es, die im Gewächshaus z. B. auf Brettern. in Töpfen. stehenden Pflanzen bequem und von obenher zu überbrausen. Der Stutzen 37 mit der Kupplung 38 nach Fig. 5 ist als Träger von in an sich bekannter Weise lösbaren Brausedeckeln 39 ausgebildet. Bei dem in Fig. 6 zum Teil gezeigten Stutzen 40, der z. B. dem Stutzen 34 entsprechen könnte, ist statt der in den übrigen Abbildungen gezeichneten genormten Kupplung eine andersartige Kupplung, nämlich eine sogenannte- Perrotkupplung 41 gezeichnet. Die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist nicht an die Verwendung einer bestimmten Kupplungsart gebunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchgießgerät mit selbstschließendem Ventil und einstellbarem Hub, dadurch gekennzeichnet,. daß die Ventilfeder so angebracht ist, daß sie von der durch das Ventil hindurchgehenden Flüssigkeit nicht benetzt werden kann.
  2. 2. Gerät, insbesondere nach. Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß ein Zuleitungsstutzen .des Ventilgehäuses griffartig ausgebildet ist. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gelzennzeichnet, daß ein Betätigungshebel für das Ventil in Greifnähe des griffartig ausgebildeten Stutzens so angebracht ist, daß er zugleich mit dem Griffstutzen umfaßt werden kann. 4. Gerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag für den Hub des Ventils als Schraubkappe ausgebildet ist. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß cUe Schraubkappe zugleich als Widerlager für die Ventilfeder 'benutzt ist. 6. Gerät nach den Ansprüchen i bis 5, da-.durch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse auf der einen Seit..- durch eine Verschlußschraube verschlossen ist, durch die ein hebelbetätigter Bolzen zum Anheben des Ventiltellers hindurchgeführt ist, während sich der Ventilteller nach der anderen Seite hin in einem Anschlagbolzen fortsetzt, der durch -eine das Ventilgehäuse auf der anderen Seite verschließende Verschlußschraub-e flüssigkeitsdicht hindurchgeführt ist und auf den die Ventilfeder einwirkt, deren anderes Ende sich in einer zugleich als Gegenanschlag dienenden, auf die zuletztgenannte Verschlußschraube ihrerseits aufgeschraubten Kappe abstÜtzt. 7. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 6, gekennzeichnet durch einen Abströmstutzen mit Kupplung und durch an den Abströmstutzen ankuppelbare Zubehörteile, die als Träger verschiedenartiger Brausen und zweckmäßig auch zum Aufstecken normaler Gießkannenbrausen geeignet sind. 8. Gerät nach den Ansprüchen, i bis 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das &-winde auf -der Verschlußschraube (21), das mit dem Innengewinde der Schraubkappe (9) zusammenarbeitet, so angebracht ist und daß die Abinessungen. derart gewählt sind, daß sich die Schraubkappe bis zur Auflage auf dem oberen Ende (:23) des Anschlagbolzens (2,o) herunterschrauben läßt. g. Gerät nach den Ansprüchen i bis 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, .daß in die innere Wandung der Schraubkappe nahe ihrem unteren Ende ein Federring (:29) leicht herausnehmbar so eingesetzt ist, daß er ein unbeabsichtigtes Abschrauben der Kappe hindert.
DEP1302A 1948-10-02 1948-10-02 Schlauchgiessgeraet Expired DE878874C (de)

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