DE878731C - Schallschluckanordnung hoher Wirksamkeit - Google Patents

Schallschluckanordnung hoher Wirksamkeit

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DE878731C
DE878731C DEG2873A DEG0002873A DE878731C DE 878731 C DE878731 C DE 878731C DE G2873 A DEG2873 A DE G2873A DE G0002873 A DEG0002873 A DE G0002873A DE 878731 C DE878731 C DE 878731C
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DE
Germany
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sound
resonators
frequency
absorbent
high efficiency
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Expired
Application number
DEG2873A
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English (en)
Inventor
Guenther Dipl-Phys Kurtze
Erwin Dr Meyer
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WERNER GENEST GES fur ISOLIER
Original Assignee
WERNER GENEST GES fur ISOLIER
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only
    • E04B1/84Sound-absorbing elements
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    • E04B1/84Sound-absorbing elements
    • E04B2001/8414Sound-absorbing elements with non-planar face, e.g. curved, egg-crate shaped
    • E04B2001/8419Acoustical cones or the like, e.g. for anechoic chambers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Pie. Erfindung betrifft eine Schalischluckanordnung, ,bei der beim Übergang zwischen Übertragungsmedium und dem Schluckstoff die Querschnittsfläche des Schluckstoffes mit der Tiefe des Schluckstoffes zunimmt. '. _ .
  • Durch das Patent 809599 wird unter Schutz gestellt, daß.,d`ie Querschnittsfläche der Schluckstoffschicht linear oder stärker als linear mit der Tiefe ,des Schluckstoffes wächst. Anordnungen dieser Art haben eine untere Grenzfrequenz, unterhalb deren ,die Schallabsorption kleiner wird. Diese, Frequenz ist durch. die Tiefenerstreckung der Scihluckstoffkörper gegeben. Dieses bedeutet, daß man, um tiefe Töne zu absorbieren, eine erhebliche Länge der Schluckstoffanordnun.g braucht und damit die lichte Weite des zu dämpfenden Raumes wesentlich einschränkt. Es ist daher wünschenswert, bei gegebener Grenzfrequenz die Schluckstoffkörper so klein wie möglich zu machen.
  • Erfindungsgemäß! geschieht dies dadurch. daß man auf :der Rückseite der Schluckstoffkörper schalldämpfende Luftre-sonatoren anbringt," deren Eigenfrequenzen in der Nachbarschaft der- Grenzfrequenz liegen und deren Öffnungen in Form von Schlitzen oder Löchern an den Stellen geringster Schichtdicke der Stoffe angebracht werden. Daß diese Resonatoren auf der Rückseite der Schluckstoffkörper wirklich arbeiten, ist keineswegs selbstverständlich, weil sich ja vor den Resonatoren erhebliche Mengen von porösem Schluckstoff befinden und weil damit die Anpassungsbedingungen wesentlich anders aussehen als in Luft. Durch eingehende Versuche konnte -jedoch gezeigt werden, daß Resonatoren hinter den Schluckstoffkörpern bei geeigneter Anbringung eine. große Wirksamkeit haben. Es gelang, mit einer Gesamtdicke Schluckstoffkeilresonator von 95 cm eine Absorption von höher als 99 % bis zu einer unteren Grenzfrequenz von 7o Hz zu erreichen. Um dasselbe Ziel nur durch Keile zu erreichen, ist in der Literatur i,5o m angegeben. Resonatoren auch mit vorgesetzten Schallschluckplatten sind in der Bauakustik bekannt, jedoch nicht in Verbit@dung. mit der Anordnung nach dem Hauptpatent.
  • Wichtig .ist, daß dabei die Eigenfrequenz der Resonatoren durch an sich bekannte Bemessungsregeln in die Nachbarschaft der Grenzfrequenz der Schallschluckkörper gelegt wird und daß, die Öffnungen, wenn es sich um Luftresonatoren handelt, an den Stellen geringster Schichtdicke der Schluckstoffe angebracht sind. Die Abbildung zeigt ein Beispiel: i sind Schluckstoffkeile; 3 ist die Öffnung in einer Platte 2, ,die beispielsweise aus Holz oder Metall sein kann; 4 ist ein Luftraum, 5 die Raumwand, auf der die Schallsohluckanordnung aufgebracht wird; 3 bis 4 bilden die Schwingungselemente der Luftresonatoren.
  • Außerdem kann man, und dies -ist eine weitere Verbesserung der Erfindung, dieHolz- oder Metallplatte, in der die Öffnungen 3 sich befinden, in an sieh bekannter Weise so bemessen, daß ihre Masse zusammen mit der Federung des Luftpolsters 4 ein zweites Schwingungssystem bildet, dessen Ei.gen.-frequenz gleichfalls in der Nachbarschaft der unteren Grenzfrequenz der Schluckstoffkeile liegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schallsehluckanordnung hoher Wirksamkeit, bei der die Querschnittsfläche der Schluckstoffschicht linear oder stärker als linear mit der Tiefe des Schluckstoffes wächst, nach Patent 8o9 599, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrer Rückseite schalldämpfende Luftresonatoren angebracht sind., deren Eigenfrequenz in die Nachbarschaft der Grenzfrequenz der Schluckstoffkörper gelegt und deren Öffnungen in Form von Schlitzen oderLöchern an denStellen geringster Schichtdicke der Schluckstoffe angebracht sind.
  2. 2. Schallschluckanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß Platten hinter dem Schluckkörper, in denen sich die Öffnungen der Luftresonatoren -befinden, zusammen mit. dem zwischen Platte und Wand befindlichen Luftpolster ein zweites Schwingungssystem bilden, dessen Eigenfrequenz in die Nachbarschaft der Grenzfrequenz der Schluckstoffffkörper gelegt ist. Angezogene Druckschriften: A'kustisc'he Zeitschrift, Jan. 1939, S. 29 bis 3a; W. W i 1 m: Über die Schallschluckung mit Hilfe von gedämpften Resonatoren.
DEG2873A 1950-07-02 1950-07-02 Schallschluckanordnung hoher Wirksamkeit Expired DE878731C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1059016B (de) * 1954-08-09 1959-06-11 Mak Maschb Kiel Ag Schallschluckende Verkleidung fuer geschlossene Aufbauten, insbesondere fuer Fuehrerstandshaeuser von Schienentriebfahrzeugen
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Non-Patent Citations (1)

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