DE878671C - Schaltungsanordnung zur Klangfarberegelung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Klangfarberegelung

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Publication number
DE878671C
DE878671C DET4667A DET0004667A DE878671C DE 878671 C DE878671 C DE 878671C DE T4667 A DET4667 A DE T4667A DE T0004667 A DET0004667 A DE T0004667A DE 878671 C DE878671 C DE 878671C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
resistor
negative feedback
frequencies
frequency
Prior art date
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Expired
Application number
DET4667A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE878671C publication Critical patent/DE878671C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G5/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G5/08Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes incorporating negative feedback

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Klangfarberegelung Es ist bekannt, mittels eines im Gegenkopplungsweg eines Verstärkers liegenden Regelwid'erstande7 eine derartige Klangregelung durchzuführen, daß wahl-,veise eine Erhöhung oder Absenkung der tiefen Töne stattfindet. Bei einer bekannten Schaltung liegt jedoch der Regelwiderstand im Längszuge des Gegenkopplungsweges, so daß der Widerstandswert des Regelwiderstandes mehrere MOhm betragen muß (Deutsche Patentschrift 72i 6q.5). Derartige Regelwiderstände können jedoch nicht so hergestellt werden, daß sie zuverlässig arbeiten. Es ist deshalb erwünscht, mit einem Regelwiderstand auszukommen, des-sen Widerstandswert höchstens i MOhm beträgt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Regelwiderstand als Potentiometer quer in den Gegenkopplungsweg geschaltet ist. Die Erfindung besteht :darin, daß zur wahlweisen Anhebung oder Absenkung der Verstärkung der tiefen Frequenzen gegenüber den mittleren Frequenzen die Gegenkopplungsspannung vom Schleifarm eines an der Ausgangswechselspannung einer Röhre liegenden Potentiometers abgenommen und über einen Widerstand weitergeleitet wird, -an dessen Ende auch die ungeregelte Ausgangswechselspannung über einen Kondensator geführt ist, und daß dieser Widerstand und .dieser Kondensator in der Stellung des Schleifarmes mit der Gegenkopplungsspannung Null am Schleifarm einen so bemessenen frequenzab'hängigen Spannungsteiler hilden"daß eineAnhebung,derVerstärkung der tiefen Frequenzen stattfindet, und daß anschließend andenWiderstand imGegenkopplungsweg ein längs geschalteter Widerstand und dann eine quer geschaltete Reihenschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes folgt und daß diese drei Schaltelemente so -bemessen sind, daß in der entgegengesetzten Stellung des Schleifarmes eine Absenkung der Verstärkung nur der tiefen Frequenzen stattfindet.
  • Diese Schaltung läßt sich gemäß der weiteren Erfindung so ergänzen, daß mittels eines zweiten Potentiometers auch die höhen Frequenzen in ihrer Verstärkung wahlweise angehoben oder abgesenkt werden können.
  • An Hand,der als Beispiel ,dienenden Abbildungen wird die Erfindung nachstehend näher erklärt. Abb. i zeigt die erfindungsgemäße Schaltung, die sich auf die wahlweise Anhebung oder Absenkung der Verstärkung der tiefen Frequenzen bezieht.
  • In Abb.2 ist die vollständige Schaltung dargestellt, mit der außer den tiefen Frequenzen auch die hohen Frequenzen in ihrer Verstärkung wahlweise angehoben oder abgesenkt werden können.
  • In Abb. 3 sind die zugehörigen Frequenzkurven dargestellt. Sie geben die Abhängigkeit der Verstärkung h von der Frequenz. f wieder.
  • In Abb. i liegt an der Ausgangswechselspannung der Röhre Rö das Potentiometer Pt. Der Kondensator K dient lediglich zur Gleichstromtrennung. In der Mittelstellung des Schleifarmes des Potentiometers Pt werden .die tiefen Töne genau so laut wie die mittleren wiedergegeben, wie die Kurve i in Abb.3 ,darstellt. Wird der Schleifarm nach oben in die Stellung :2 geschoben, also mit Masse verbunden, so bilden der Widerstand R2 und der Kondensator C2 einen derart frequenzabhängigen, parallel zum Potentiometer Pt liegenden Spannungsteiler, daß die Gegenkopplung der tiefen Töne gering ist. Deshalb werden nach Kurve 2 in Abb. 3 ,die tiefen Töne in ihrer Verstärkung angehoben.
  • Wird der Schleifarm an .das andere, an derAnode liegende Ende 3 geschoben, so wird die volle Gegenkopplungsspannung über.denWiderstand R2weitergeführt. Um den frequenzabhängigen Einfluß des parallel liegenden Kondensators C2 zu beseitigen, ist in den Gegenkopplungsweg noch ein Widerstand R eingeschaltet, so daß der Gesamtwiderstand der Schaltelemente R, R2 und C2 nahezu frequenzunabhängig ist. An das Ende des Widerstandes R ist ein frequenzabhängiger Widerstand, bestehend aus dem Widerstand R3 und -dem Kondensator 4 geschaltet. Diese Reihenschaltung ist so bemessen, daß ihr Scheinwiderstand :hei den tiefen Frequenzen zunimmt, so daß dadurch dieGegenkopplung größer wird. Infolgedessen nimmt die Verstärkung der tiefen Töne gemäß der Kurve 3 in Abb. 3 ab.
  • In Abb. 2 ist zusätzlich das Potentiometer Pt, vorgesehen, um die hohen Töne regeln zu können. In der Mittelstellung dieses Potentiometers gilt wieder die Kurve i in Abb. 3. In der Stellung 4 ergibt sich die Kurve 4, weil dann der Widerstand R3 durch den Kondensator C4 für die hohen Frequenzen kapazitiv kurzgeschlossen ist und deshalb der Gegenkopplungsgrad mit zunehmender Frequenz absinkt.
  • In -der Stellung 5 ,des Potentiometers Pl, wird ein Kondensator C5 wirksam, der zwar keinen Einfluß auf die Gegenkopplung ausübt, jedoch als frequenzab'hängiger Nebensdhluß im Verstärkerweg wirksam ist, so daß die Verstärkung gemäß der Kurve 5 in Abb. 3 mit zunehmender Frequenz absinkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Klangfarberegelung mit regelbarer, frequenzabhängiger Gegenkopplung, dadurch gekennzeichnet, daß zur waihlweisen Anhebung oder Absenkung der Verstärkung der tiefen Frequenzen gegenüber .den mittleren Frequenzen die Gegenkopplungsspannung vom Schleifarm eines an der Ausgangswechselspannung einer Röhre liegenden Potentiometers (Pt) abgenommen und über einen Widerstand (R2) weitergeleitet wird, an dessen Ende ,auch die ungeregelte Ausgangswechselspannung über einen Kondensator (C2) geführt ist, und daß,dieser Widerstand (R2) und dieser Kondensator (C2) in der Stellung (2) des Schleifarmes mit der Gegenkopplungsspannung Null am Schleifarm einen so bemessenen frequenzabhängigen Spannungsteiler bilden, daß eine Anhebung der Verstärkung der tiefen Frequenzen stattfindet, und @daß anschließend an ,den Widerstand (R2) imGegenkopplungsweg ein längs geschalteter Widerstand (R) und dann eine quer -geschalteteReihenschaltung eines Kondensators (C3) und eines Widerstandes (R3) folgt und daß diese drei Schaltelemente (R, C3, R3) so bemessen sind, daß in der entgegengesetzten Stellung (3) des Schleifarmes eine Absenkung der Verstärkung nur der tiefen Frequenzen stattfindet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur wahlweisen Anhebung oder Absenkung der Verstärkung derhohen Frequenzen ein zweites Potentiometer (Ph in A'bb. 2) dient, dessen Schleifarm geerdet ist und. dessen eines Ende über einen zur Anhebung der Verstärkung der hohen Frequenzen ,bemessenen Kondensator (C4) an den Verbindungspunkt des Widerstandes (R3) und Kondensators (C3) der erwähnten Reihenschaltun@g angeschaltet ist und dessen anderes Ende über einen zur Absenkung der hohen Frequenzen durch Nebenschlußwirkung bemessenen Kondensator (C5) an einen die Niederfrequenzspannung im Verstärkerweg führenden Punkt gelegt ist.
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