DE878605C - Druckluft-Streuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Druckluft-Streuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE878605C
DE878605C DEB14491A DEB0014491A DE878605C DE 878605 C DE878605 C DE 878605C DE B14491 A DEB14491 A DE B14491A DE B0014491 A DEB0014491 A DE B0014491A DE 878605 C DE878605 C DE 878605C
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DE
Germany
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piston
compressed air
pressure
end position
cylinder
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/021Details of the dispensing device
    • B60B39/023Details of the dispensing device related to metering valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/08Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
    • B60B39/086Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Druckluft-Streuvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Druckluft-Streuvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit der körnige Stoffe aus einem Behälter auf die Fahrbahn, gestreut werden, Eine solche Streuvorrichtung muß zuverlässig arbeiten und für verschiedenartige Stoffe geeignet sein, die sich auch unterwegs finden lassen,, iavsbesondere Splitt verschiedener Körnung. Die bekannten St'reuvorrichtunarnen traben dem nur ungenügend Rechnung, da sie vorwiegend für Sand bestimmt sind und deshalb Verschlüsse besitzen, die nur verhältnismäßig kleine Durchtrit.tsöffnungen freigeben und bei Benutzung von grobkörnigem Gut nicht sicher schließen.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung da durch vermnieden, daß an, dem Behälteirauslaß ein :cheibenförm,iger Drehschi,el)er ange@ardü,et ist, dessen durch das Behälterinnere führende Drehachse durch einen Druckluftmotor angetrieben wird und Rührflügel besitzt.
  • Zwei: Ausführungsbei,spi.ele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. z die vereinfachte Darstellung eines, ersten AusführungsibeIspiels in der Rwhes-tellung, Fig. 2, das Steuerorgan hierzu in einer anderen Stellung, Fig, 3 einen Schnitt nach III-III der Fig. r, Fig: q, ein zweites Aus,führungsibei,spiel.
  • Von dem Vorratsbehültter z der D@ruclelu,ftanllaae eines: Kraftfahrzeugs führt einte Roh,rl@eitung z, zu eiüem T-Stück 3. Diteses ist mit. dem Geb!ä,u;se 4 eines Steuerventils und mit einem Zylinder 5 durch Rohrleitungen 6 und 7 verbunden.
  • Die Rohrleitung 6 mündet in das untere Ende des Ventilgehäuses q:, das eine Ventilplatte 8 enthält. Diese wird von einer Feder 9 auf einen Sitz io gedrückt;, schließt also, von sich aus den stets, urfiter Lufdruick stehenden Teilt des Ventilgehäuseis, gegen den Mittelteil desselben ab. Von diesem Mittelteil führt eine Rohrleitung i i zu dem Zylinder 5. Von ,dem Mittelteil ist der Oberteil des #Tentisgehäus,es durch eine Wand 12 getrennt, durch welche ein Rohr 13 luftdicht hi.ndürchgeführt isst. Dieses Rohr trägt einen Plansch 14, gegen den . eine Feder 15 drückt, die an der oberen Stirnwand 16 des Ventilg1°ihäuses, abgestützt ist. Aus dem Oberteil des Ventilgehäuses fährt eine Rohrleitung 17 ins, Freie:. Das Rohr 13 besitzt im Bereieh des seitliche Öffnungen i-8; an seinem oberen Ende ist es geschlossen und trägt ein Gelenk i9, an dem ein Hebel 2o angreift. Dieser dreht sich um einen am 1Tentilbehäuse befestigten Bolzen -i. Mit seinem freien Ende greift der Hebel 2o unter eine Muffe 22, dite an einer Steuannäule 23 verschiebbar befestigt und mit einer nicht dargestellten Feder zu einem Lenkhandrad 2,e4 hin gedrückt wird. Zwischen. dem Steuerrad 2#q. und der Muffe22 ist eine Schaltring 25 eingesetzt. Er stutzt sich auf seiner Oberseite- gegeai die Narbe des Lenkhandrads 2,4 und auf seiner Unterseite mit Vorsprüngen 26 gegen die Muffe 2,2, so, daß eine Kippibeiwegüng des Ringes 215 die Muffe 22 nach unten gegen den Hebel 2o drückt.
  • In dem. Z.yl-inder 5 ist ein Kolben 27 mit einer Kolben.s,tange 2& angehracht. Letztere ragt am linken Ende des; Zylinders aus diesem heraus; an demselben Ende mündet die Rohrleitung 7 in dien Zylinder, am entgegengesetzten Ende die Rohrlei@buing r i.
  • An dem Fahrgestell des Fahrzeugs isst ein Behälter 29. befestigt, der sich nach unten trichterförmig verengt und an seinem untexen Ende in ein kurzes; kreisizylindris.ches Rohr 30 miündet. Dein Boden dies B,e!hälteris: bilideteine kreisförmige Scheibe 31, die, zwei Ausschnitte 312 enthält (Fig.3). Diese Aussichnitte liegen einander gegehwber und heben die Form von Kreisausschnitten, wobei jeder Ausschnitt etwa -einem Viertel der Kreisfläche entspricht.
  • In dein Mitte der Scheibe 31 befindet sieh ein Lager 33. In diesem und einem weiteren Lager 3:I auf der Oberseite .des Behälters 29 ist eine: Welle 35 gelageirt. Sie trägt unten einen Drehschieber 36, der im -wesentlichen ebenso geformt ist wie die Scheibe 3i. An ihrem oberen, Ende trägt die Welle- 35 -einen Hebel 37, der mit der Kolbenstamge 2:8 durch ein Zwischlenstück 38 gelenkig verbunden. isst. Die Welle 3.5 trägt Querstifte- 3.9 :in verschiedenen Richtungen.
  • An der Unterseite des Behälters 2:9 ist ,ein Lagerbock .4o angebracht. An @diesem sitzt gelenkig_ ein Leitblech 4.1, das an seinem freien Ende an; einer Kette 42: hängt, die wiederum an dem Behälter 29 befestigt ist. Das Ende tdes Leitbleths da befindet sich rin Fahrtrichtung nahe vor einem Rad .43 des Fahrzeugs.
  • Vor oder bei Antritt: der Fahrt wird der Vorratsbehälter i in üblicher Weise, z. B. von der Druckluftbremsänlage her, mit Druckluft gefüllt.. Sie strömt durch die Rohrleitungen 2 und. 6 zu dem Ventilgehätise 4, dessen Teile sich in, der Stellung von Fig. i befinden; die Feder 15 drückt das Rohr 13 Mch unten auf die Ventilplatte 8; diese ist entgegen dem Druck ihrer Feder 9 von dem Sitz iö e,naf@mti. Die, in den unteren Teil des Ventilgehä#us#es ,# ei:ngeleitete Druckluft strömt deshalb durch dien, Sitz io in den Mittelteil des Ventilgehäuses und von dort .durch die Rohrleitung i i zum Zylinder 5. Sie drückt auf den Kolben z7, auf den von der anderen Seite el@enfall,s@ Druckluft aus der Rohrleitung 7 drückt. Da die Koilb:ulfäcb° jedoch auf der Seite der Kolbenstange kleiner ist, wird der Kolben nach links verschoben und in seiner linken En!d'stedlung festgehalten (Fig. i). Die Welle 35 und ider Seh.ie@ber 36 befinden sich dabei in, einer :solchen Lage, -daß die Öffnungen 32 verdeckt sind.
  • Der Behälter 29 wird reit körnigem Gut, haispielsweis.e Splitt, gefüllt. Die Vorrichtungbleibt während der Fahrt in der beschriebenen Ruhetalge, unabhängig von Druckschwankungen - in -dem Vorratsbehälter i; da der auf beide Seiten des Kolbens 27 wirkende Luftdruck stets gleich ist.
  • Soll gestreut werden, so zieht; der Fahrer an ei er beliebigen Stelle,den Ring 25 zum Lenkhandrad 24. hin. Dein Ring 2t5 kippt dabei um die Nabe des I.eilkhandrads und drückt mit den Vorspnängen.26 auf die Muffe 22, dsesie auf dein Hebel 20. Der Hebel dreht sich um den Bolzen 2 i und hebt das Rohr 13 an. Die Ventilplatte 8 legt sich unter dem Druck ihrer Feder 9 auf den Sitz io und dichtet ,den Mittelteil des Ventilgehäuses, gegen die Druckluft aus der Rohrleitung d. Gleichzeitig wird das: untere Ende des Rohrs 13 frei, das vorher von der Ventilplatte 8 geschlossen gehalten wurde, und die Druckluft aus der Leitung i i strömt durch dieses. Rohr und seine: Öffnungen 18 in den Oberteil des. '\T@entilgehäuses und durch die Leiturig 17 ins Freie. Dies: hat zur Folge, daß der Druck im rechten Teil des Zylinders 5 abfällt; der Kolben 27 wird nunmehr von der durch Rohr 7 kommenden Druckluft nach rechts geschoben. Dadurch ,dreht ein mit Hilfe des Ziwlis@chens,tücks 38 und dies Hebels 37 die Welle 35 und den; Schieber 36. Letzterer gibt die Öffnungen 32 frei. Die Querstifte 39 drohen sich mit und lockern den Inhalt des Behälters 29. Dieser Irrhalt rieselt durch das: Rohr 30, nach unten und fällt Über das Leitblech 41 vor dass Rad ,I3. Soll noch. mehr gestreut werden, so bewegt man. den Ring 25 und damit die Ventilplatte 8 in rascher Folge hin und her. Der Kolben 27 wird dann in der Nähe seiner rechten Endstellung rasch vor- und zuriickhewegt. Diese Rüttelbewegung verbraucht wenig Luft; da der tote Raum in Leitung i i und Zylinder 5 in dieser Stellutng des Kolbens 27 klein ist.
  • Läßt man den Ring 25 los., .a bewegt sich das Ventil wieder in die Ausgangsstellung; es strömt wieder Druckluft durch die Rohr] eitüngen 6 und i i zum Zylinder 5 und drückt den Kodl:-t1 27 in dir linke Endlage, :so daß der 36 die öffnung:it 3:2 wieder schließt. Das Leitblech gib L ineb@nheiten des Gelät(des nach und kanin.,da.bei bis waagerechte Lage an- hohen werden.
  • Bei demu.s:führungsbieispiel nach Fig.4 führt die vom Vorratsbeälter i honnn-ende Leitung 2 zu einiem Ventilg häus:e 44. Sie. mündet in, dessen unteren Teil, der eine Ventilplatte .45 enthält. Diese «wird von einer Feder 46 gegen einen Sitz .I7 gedrückt. Der I@Iit.xelteid d°_is Ventilgehäuses ist durch ine Wand .I8 nach oben a1;gesch-losseni, durch «---Iche ein Rohr 50 luftdicht führt ist. Es trägt einien Bund 51 und «wird von einer zwischen diesen Bund und di-e Wand 48 gespannten F::dür 52 nach wo, eis aus dein @Tentilge!h.äu,se herausragt und einen Hebel 53 heriihrt, der auf der Obers tte dies. Ventils an einem Bolzen 5.4 drehbar bef@istigt ist. Das Rohr 5o besitzt Öffnungen: 55, die in den Oberteil d-es V entilgehätises .L4 mün:d@e,n.. Von diesem führt ein kurzes Rohr 56 ins Freie. Eine Rohrleitung 57 führt vom Mittelteil des Ventil-, 9el1ä:u,ses .Id. zu einiie-m Zylinder 58. Sive mündet in s,Iiii,en linkem Abschnitt, der vorn rechten Abschnitt durch eine Wand 59 getrennt ist. In dieser Wand ist ein Ventilsitz 6o, auf dem eine Ventilplatte 61 unter dem Druck einer Feder 62 liegt. Im rechten _11::sclinitt des Zylinders 58 gleitet ein Kolben 63, dsisen holi:@enatan:g@e: 6-4 in Richtung auf d v- Ventilplatte 6,i über den Kolblen hervorragt und, auf der entg'e@genäesetzx-en. Seite aus ..dem Zylinder 58 heraustritt. Indem Zylinder 581N; findeni@ sich Öffnungen 65. die in einen @lantel 66 münden, Ii:ne Feder 67 drückt den Kolben 63 nach links gegen die Venitilplatte 61. In der Wand 59 i-st seine kleine Öffnung 68 angebracht, deren Querschnitt auf nicht dargeistellte We s!e: einstellbar ist.
  • Die Kolbenstange 64 ist mit derselben Streuvorrichtung verbunden, wie sie im ersten Aus-Wurde (Ziffer 29 9 bis 39). Lediglich statt des Leitblechs ist an das Rohr ,3o ein geib:ogenes Streurohr 69 angesietzt. In dieses mündet schräg abwärts gerichtet ein Rohr 7o, das von d-,-im Mantel 66 des. Zyl:i-nd!e-rs 58 ausgeht.
  • In der Ruhelage liegt die Ve:ntillilatte- .I5 auf ihrem Sitz 47, die in der Leitung 2 vorhandene Druckluft hat also leinen Zugang zu de ir Vorrich"tung. Das Rohr 5o ist nach oben gedrückt und stellt eine Verl;Jnidiung von der Lelttlng 57 durch das Rohrinnere, de Öffnung-en 55 und da Rohr 56 ins Freie her. L'ber di,e-s"Verhindiun g ist der Zylinder 58 entl:üftea; der Kolben 6,3 wird von de,r l'-,-der 67 in seiner linken Endlage gehalten, wobei di-@ 6.4 die- Ventilplatte 61 entgegen. dein Druck ihrer Fede=r ebenfalls nach linla drüieht. D-r Drehschieber 3 6 hält in dieser Stellung den Behälter -29 geschlossen.
  • Driickt man auf den Heilgel 53, so, wird des Rohr 5o nach unten geschoben. Es drückt die Ventilpla.tte-4.5 nach unten und öffnet damit der Druckluft dien Zugang durch den Sitz 47 zur Rohrleitung 57. (@lc-iclizeitig wird die Mündung des Rohrs 5o von (t-,r @-en.tilpla:tbe .I5 @e@rschlo@siseni, so daß keine Verl;in(Iting von der Leitung 57 zur Außenluft mehr 1::;:@telit. Die durch die Leitung 57 strömende Druckluft tritt in den. Zylinder 58 und schiebt den Kolben . 63 nach rechts. Nach einer bestimmten Weglänge hebt sich dIe Kolbenstange 64 von der Ventilplatte 61 ab, Letztere 1,eigt sich geigen den Sitz 6o und sperrt dein D:ruckluiftzutritt zum Kolben 63 bis: auf e inkleine Menge, die durch di.e Öffnung 68 nachströmt. Durch d.ivse: und die Expansion. der bereits. ei.n.-g@@ist:rö tuten Luft wandert der Kodhm noch weiter na cli rechts., bis, er dIe Öffnungen 65 übeirschri.tt.eir hat. In diesem Augenblick tritt die Druckluft rasch aus diesen Öffnungen und entspannt sich" so. d.aß die, Feder 67 den Kolben wieder nach links verschiebt. Dabei stößt die Kolbenstange, 64 den Ventilteller 61 wieder nach liinks., nteue Druckluft strömt zum Kolben 63 und drückt ihn wieder nasch rechts. Bei diesen Bewegungen wird die W;.lle 35 so gedreht, daß der Schiie@ber 36 den Beb.älteraus.laß freigibt und: dann in der Nähe-dieSer Stellung hin un.u her schwingt. Die aus den Öffnungen 65 strömende Luft ,sammelt sich in dem Mantel 66 und wird. üibe!r die, Leitung 70 in das Streurohr 69 geführt, wo, sie in di)e herah,fallenden Körner bläst und diese zerstreut und beschleunigt. Dieses Spiel setzt sich so lange fort, als auf den Hebel 53 gedrückt wird. Die Schnelligke:ilt dieser Beweguni- kann gere@ge-lt w@eirden durch Ändern des Querschnitts der Öffnung 68.
  • Läßt man. dein Hebel 53 los, so sperrt die Ventilpl#a,tte 61 die Druckluftzufuhr wieder ab, und dIe Vorrichtung nimmt die oben beschriebene Ausgangslage ein.
  • Das Steuerventil kann an ein,--r h-cliehigen Stelle des Führerhauses angebracht sein, insbesondere an der Steue@rs!äule;, so, d!aß der Hebel 53 in uinlnittellar@ r Nähe des! Lenkhandrads liegt.
  • D.er Kolben 27 des ersten ;lus@füli.rungsil:,eisp:i..-ds kann statt unter dem Vorratstdruck der Luft aus der Leitung 7 auch unt#:r dem Druck einer Feder stehen.
  • An, ein. Steuerorgan können. mehrere gleiche Streuvorrichtungen angeschlossen werden, so. daß einige o,d'e;r alle Räder dies Fahrzeugs damit versehe@n sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckluft-Streuvorrichtung für Kraftfahrzeuge, mit der körnige Stoffe aus einem Behälter au:f di,e Fahrbahn gestrebt werden., dadurch gekennzeichnet, daß an dem Behiälte.ra:usla,ß ein: scheibenförmiger Dreh.schi-eber angeordnet ist, dessen durch das Behä;lfie@rinnel-e führende, Drehachisie durch einen. Druckluftmotor a:n.getri,e,b"en, wird, und RührfIiügel besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß .der Drehs,chiebeir an se=iner Achseeine Kurbel besitzt, auf welche die, Stange eines Kolbens. einwirkt, der i=n. einem Zylindve,r durch 3. Vorrichtung Druckluft h .in nach und Anspruch her bewegt 2, wird' dadurch gekennzeichnet, daß der Ko(11)en auf der einen Seite unter dem Vorratsdruck der Anaaige, auf der anderen Seite unter einem durch ein Steuerorgan veränderlich een. Druck steint. 4. -Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Kolben auf einer' Seente unter dein Druck ,einer Feder, auf der anderen Seite unter einem durch ein Steuerorgan veränderlichen Druck sieht. 5. Vorrichtung nach Anspruch g;, :dadurch ge,-kennvaichnet, daß die durch das Steuerorgan dem Kolben zugeführte Druckluft diesen in eine Endstellung ,drückt, bei welcher der Drehschieber geschlossen ist. -6. Vorrichtung nach Anspruch 5, :dadurch gekennzenrchnet, daß. die wirksame Fläche des Kolbens auf der Steuerdruckseite größer eist als auf der BiehältardrtickSieite. 7. Vorrichtung nach Anspruch .4, (dadurch giekennzaichnet, daß bei fehlendem Steuerdruck die Feder den Kolben in eine Endstellung drückt, bei welcher der Drehsehiebie;r geschlossen isit, B. Vorrichtung nach Anspruch a:; dadurch, gekennwichnet, daß in den Wag der Druckluft Mittel eingeischaltet sind, welche die und/oidar die Drucklüftablaitung; insbesondere in Zusammenwirken mit dem Kollban, ständig derart verändern, daß der Kolben nach Einschalten der Druckluft dauernd hin. und her bewegt wird. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichne-t, daß der Zylinder ein mit einer Schließfeder belastetes. Einlaßventil und Austrittsbohrungen enthält nebsteinerFeder,welche den Kolben in eine dein geschlossenen Schieber entsprechende Endstellung zu schieben sucht, so daß der Kolben mit eineu entsprechenden Verlängerung der I"'-olbensitanb-, in, dieser Endstellung das Einlaßventil offenhält, bei Zufuhr von Druckluft aber sich aus dieser Stellung entfernt und erst das Ventil, dann nach dem zum Öffnen des Schiebers erforderlichen Hub die Austrittsbohrungen, freigibt, wonach er wieder in Richtung auf seine Endstellung zurückkehrt.., io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i Ums 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bei geöffnetem Biahältar herausfallende Stoff durch einen Preßluftsrrahl beschleunigt wird:. i i. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Zylinder nach dem Öffnungshub des Kolbens strömende Luft unterhalb der Austrittsöffnung,des Behälters in Fallrichtung in das Streurohr eingeführt wird. i-2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis i i, .dadurch gekennzeichnet, daß .das Steuerorgan der Vorrichtung durch Mittel bewegt wird, die in unmittelbarer Nähe des Lenkhandrads angebracht sind. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1z, dadurch gekennzeichnet, daß deicht unterhalb des Lenl:-handradis, ein Ring befestigt ist,, der bei einseitigem Anheben eine Kippbewegung ausführt, die auf das Stenzerorgan im öffniungsisinn einwirkt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025203A1 (de) * 1979-09-08 1981-03-18 SAPI-Drucklufttechnik GmbH. Streuvorrichtung für Strassenfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025203A1 (de) * 1979-09-08 1981-03-18 SAPI-Drucklufttechnik GmbH. Streuvorrichtung für Strassenfahrzeuge

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