CH303496A - Druckluftgesteuerte Streuvorrichtung an Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Druckluftgesteuerte Streuvorrichtung an Kraftfahrzeugen.

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CH303496A
CH303496A CH303496DA CH303496A CH 303496 A CH303496 A CH 303496A CH 303496D A CH303496D A CH 303496DA CH 303496 A CH303496 A CH 303496A
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Gmbh Robert Bosch
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Description


      Druckluftgesteuerte    Streuvorrichtung an Kraftfahrzeugen.    Die     Erfindung    betrifft eine     druckluf        z-          gesteuerte    Streuvorrichtung an Kraftfahr  zeugen, mit der körniges Gut aus einem Be  hälter auf die Fahrbahn gestreut wird.  



  Eine solche Streuvorrichtung muss zuver  lässig arbeiten und für verschiedenartiges  Gut geeignet sein, das sich auch     unterwegs     finden lässt, insbesondere Splitt verschiedener       Körnung.    Die bekannten Streuvorrichtungen  tragen dem nur ungenügend Rechnung, da  sie     Verschlussklappen    besitzen, die nur ver  hältnismässig kleine     Durchtrittsöffnungen     freigeben und bei Benutzung von grobkörni  gem Gut nicht sicher schliessen.  



  Diese Nachteile sollen nach der Erfindung  dadurch     vermieden    sein, dass an dem     Behältter-          auslass    ein scheibenförmiger Drehschieber an  geordnet     ist,    wobei dessen durch das Behälter  innere führende Drehachse zu ihrer Ver  stellung mit einem     Druckluftmotor    antriebs  verbunden ist und Rührorgane     besitzt.     



  Zwei     Ausführungsbeispiele    der     Erfindung          sind    in der Zeichnung     dargestellt.    Es zeigt       Fig.    1 die vereinfachte Darstellung des  ersten     Ausführungsbeispiels    in der Ruhe  stellung;       Fig.2    das Steuerorgan hierzu in einer  andern Stellung,       Fig.3    einen Schnitt nach Linie     III-III     der     Fig.1    und       Fig.    4 das zweite Ausführungsbeispiel.

    Beim     ersten        Ausführungsbeispiel    führt  von dem Vorratsbehälter 1 einer nicht weiter         dargestellten        Druckluftanlage    eines Kraft  fahrzeuges eine Rohrleitung 2 zu     einem        T-          Stück    3.     Dieses        ist    mit dem Gehäuse 4 eines       Steuerventils    und mit einem Zylinder  durch Rohrleitungen 6 und 7 verbunden.  



  Die Rohrleitung 6 mündet in den untern  Teil des     Ventilgehäuses    4, das eine Ventil  platte 8 enthält. Diese wird von einer Feder 9  auf einen Sitz 10 gedrückt, schliesst also von  sich aus den stets unter     Luftdruck    stehenden  untern Teil des Ventilgehäuses gegen den  Mittelteil     desselben    ab. Von diesem Mittelteil  führt eine Rohrleitung 11 zu dem     Zylinder    5.

    Von     diesem    Teil ist der     Oberteil        des    Ventil  gehäuses durch eine Wand 12 getrennt, durch  welche ein Rohr 13     luftdicht    hindurchgeführt  ist.     Dieses    Rohr trägt einen     Flansch    14, gegen  den eine Feder 15 drückt, die an der obern  Stirnwand 16 des     Ventilgehäiwes        abgestützt     ist. Aus dem Oberteil des Ventilgehäuses       führt    eine Rohrleitung 17     ins    Freie. Das  Rohr 13 besitzt im.

   Bereich     des        Ventiloberteils     seitliche Öffnungen 18; an seinem     obern    Ende  ist es geschlossen und trägt ein Gelenk 19, an  dem ein Hebel 20 angreift.     Dieser    dreht sieh  um einen am     Ventilgehäuse        befestigten     Bolzen 21. Mit seinem freien Ende greift der  Hebel 20 unter eine Muffe 22, die an der  Lenksäule 23 verschiebbar     befestigt    ist und  durch eine nicht dargestellte Feder gegen das       Lenkhandrad    24 hin     gedrückt    wird. Zwischen  dem     Lenkhandrad    24 und der Muffe 22 ist  ein Schaltring 25 eingesetzt.

   Er stützt sich au      seiner Oberseite gegen die Nabe des Lenk  handrades 24 und an seiner     Unterseite    mit  Vorsprüngen 26 gegen die Muffe 22, so da ss  eine     Kippbewegung    des Ringes 25 die Muffe  22 nach unten gegen den Hebel 20 verrückt.  



  In dem Zylinder 5 ist ein Kolben 27 mit  einer Kolbenstange 28 angebracht. Letztere       ragt    am     linken    Ende des Zylinders aus die  sem heraus; an     demselben    Ende mündet die  Rohrleitung 7 in den Zylinder und am     enT,-          gegengesetzten    Ende die Rohrleitung 11.  



  An dem     Fahrgestell        .des    Fahrzeuges ist  ein Behälter 29 befestigt, der sich nach unten  trichterförmig verengt und an seinem untern  Ende in ein kurzes, kreiszylindrisches Rohr  30 mündet. Den Boden     des    Behälters bildet.  eine kreisförmige Scheibe 31, die zwei Öff  nungen 32 enthält     (Fig.    3). Diese Öffnungen  liegen einander gegenüber und haben die  Form von     Kreisausschnitten,    wobei jeder  Ausschnitt etwa einem Viertel der Kreis  fläche     entspricht.     



  In der Mitte der Scheibe 31 befindet sich  ein Lager 33. In diesem und einem weitern  Lager 34 an der     Oberseite    des     Behälters    29  ist eine Welle 35 gelagert. Sie trägt unten  einen Drehschieber 36, der im wesentlichen       ebenso    geformt ist wie die Scheibe 31. An  ihrem obern Ende trägt die Welle 35 eine  Kurbel 37, die mit der Kolbenstange 28 durch  ein     Zwischenstück    38 gelenkig- verbunden ist.  Die Welle 35 trägt     Querstifte    39 in verschie  denen Richtungen..  



  An der Unterseite des Behälters 29 ist ein  Lagerbock 40 angebracht. An diesem sitzt  gelenkig ein Leitblech 41, das an seinem  freien Ende an einer Kette 42 hängt, die  ihrerseits an dem Behälter 29     befestigt    ist.  Das Ende des     Leitbleches    41 befindet sich in       Fahrtrichtung    nahe vor einem Rad 43 des  Fahrzeuges.  



  Vor oder bei Antritt der Fahrt wird der       Vorratsbehälter    1 in üblicher     Weise,        zum    Bei  spiel von der     Druckluftbremsanlage    her, mit  Druckluft gefüllt. Sie strömt durch die Rohr  leitungen 2 und 6 zu dem Ventilgehäuse 4, in  nerhalb welchem nach     Fig.1    die Feder 15 das  Rohr 13 nach unten auf die Ventilplatte 8    drückt, so dass diese entgegen dem Druck  ihrer Feder 9 von dem Sitz 10 entfernt ist.  Die in. den untern Teil des Ventilgehäuses 4  eingeleitete Druckluft strömt     deshalb    durch  den Sitz 10 in den Mittelteil des Ventilge  häuses und von dort durch die Rohrleitung 11  zum Zylinder 5.

   Sie drückt auf den Kolben  27, auf den von der andern Seite ebenfalls  Druckluft aus der Rohrleitung 7 drückt. Da  die Kolbenfläche jedoch auf der Seite der  Kolbenstange kleiner als auf der andern Seite  ist, bleibt der Kolben nach links verschoben  und in seiner linken Endstellung festgehalten       (Fig.1).    Die Welle 35 und der Schieber 36  befinden sich dabei in einer solchen Lage, dass  die Öffnungen 32 verdeckt sind.  



  Der Behälter 29 wird mit körnigem Gut,  beispielsweise Splitt, gefüllt. Die Vorrichtung  bleibt nun während der     Fahrt    in der be  schriebenen Ruhelage, unabhängig von Druck  schwankungen in dem Vorratsbehälter 1, da  der auf beide Seiten des Kolbens 27 wirkende  Luftdruck stets gleich ist.  



  Soll gestreut werden, so zieht der Fahrer  an einer beliebigen Stelle den Ring 25 zum       Lenkhandrad    24 hin. Der Ring 25 kippt dabei  um die Nabe des     Lenkhandrades    und drückt  mit den Vorsprüngen 26 auf die Muffe 22  und diese auf den Hebel 20. Der Hebel dreht  sich um den Bolzen 21 und hebt das Rohr 13  an. Die     Ventilplatte    8     legt    sich unter dem  Druck ihrer Feder 9 auf den Sitz 10 und  dichtet den Mittelteil des Ventilgehäuses  gegen die Druckluft aus der Rohrleitung 6.

    Gleichzeitig wird das untere Ende des Rohres  13 frei, das vorher von der Ventilplatte 8  geschlossen gehalten wurde, und die Druck  luft aus Leitung 11 strömt durch dieses Rohr  und seine Öffnungen 18 in den Oberteil des  Ventilgehäuses und durch die Leitung 17 ins  Freie. Dies hat zur Folge, dass der Druck im  rechten Teil des Zylinders 5 abfällt; der Kol  ben 27 wird nunmehr von der durch die Rohr  leitung 7 kommenden Druckluft nach rechts  geschoben. Dadurch dreht er mit Hilfe des  Zwischenstückes 38 und der Kurbel 37 die  Welle 35 und den Schieber 36. Letzterer gibt  die Öffnungen 32 frei. Die     Querstifte    39      drehen sich mit und lockern das Gut im Be  hälter 29. Dieses Gut rieselt durch das Rohr  30 nach unten und fällt über das Leitblech 41  vor das Rad 43.

   Soll noch kräftiger gestreut  werden, so bewegt man den Ring 25 und  damit die Ventilplatte 8 in rascher Folge hin  und her. Der Kolben 27 wird dann in der  Nähe seiner rechten     Endstellung    rasch vor  und     zurückbewegt.        Diese        Rüttelbewegung     verbraucht     wenig    Luft, da der tote Raum in  der Leitung 11 und im Zylinder 5 in dieser  Stellung des Kolbens 27 klein ist.  



  Lässt man den Ring 25 los, so bewegt sich  das Ventil wieder in die Ausgangsstellung; es  strömt wieder Druckluft durch die Rohrlei  tungen 6 und 11 zum Zylinder 5     und.    drückt  den Kolben 27 in die linke Endlage, so dass  der Schieber 36 die Öffnungen 32 wieder  schliesst.  



  Das Leitblech gibt Unebenheiten     des    Ge  ländes nach und kann dabei bis über die  waagrechte Lage angehoben werden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4  führt die vom     Vorratsbehälter    1 kommende  Leitung 2 zu einem Ventilgehäuse 44. Sie  mündet in     dessen    untern Teil, der eine Ventil  platte 45 enthält. Diese wird von einer Feder       -16    gegen einen Sitz 47 gedrückt. Der Mittelteil       des    Ventilgehäuses ist durch eine Wand 48  nach oben abgeschlossen, durch welche ein  Rohr 50 luftdicht geführt ist.

   Es trägt einen  Bund 51 und wird von einer zwischen     diesen     Bund und die Wand 48 gespannten Feder 52  nach oben gedrückt, wo es     aus    dem Ventil  gehäuse herausragt und einen Hebel 53 be  rührt, der an der Oberseite des Ventils auf  einem Bolzen 54 drehbar befestigt ist. Das  Rohr 50 besitzt Öffnungen 55, die in den  Oberteil des     Ventilgehäuses    44 münden. Von  diesem führt ein kurzes Rohr 56 ins Freie.  Eine Rohrleitung 57 führt vom Mittelteil des  Ventilgehäuses 44 zu einem Zylinder 58. Sie  mündet in seinen linken Abschnitt, der vom  rechten Abschnitt durch eine Wand 59 ge  trennt ist. In dieser Wand ist ein Ventilsitz  60, auf dem eine Ventilplatte 61 unter dem  Druck einer Feder 62 liegt.

   Im rechten Ab  schnitt des Zylinders 58 ist ein Kolben 63 ver-    schiebbar, dessen Kolbenstange 64 in Rich  tung auf die Ventilplatte 61 über den Kolben  hervorragt und auf der entgegengesetzten  Seite aus dem     Zylinder    58 heraustritt. In dem  Zylinder 58 befinden sich Öffnungen 65,     die     in einen Mantel 66 münden.     Eine    Feder 67  drückt den Kolben 63 nach     links    gegen die  Ventilplatte 61. In der Wand 59 ist eine  kleine Öffnung 68 angebracht, deren Quer  schnitt auf nicht     dargestellte    Weise ;einstell  bar ist.  



  Die Kolbenstange 64     ist    wieder mit einem  Drehschieber 36 am     untern    Ende eines Be  hälters 29 für das Streugut     verbunden.    Statt  des     Leitbleches    ist an das Rohr 30 des Be  hälters 29 ein gebogenes Streurohr 69 an  gesetzt. In dieses mündet schräg abwärts ge  richtet ein Rohr 70, das von dem Mantel 66  des Zylinders 58 ausgeht.  



  In der Ruhelage liegt -die Ventilplatte 45  auf ihrem Sitz 47 und die in der Leitung 2  vorhandene     Druckluft    hat also keinen .Zu  gang zum Zylinder 58. Das Rohr 50 ist nach  oben gedrückt und stellt eine Verbindung von  der Leitung 57 durch das Rohrinnere, die  Öffnungen 55 und ,das     Rohr    56 ins Freie her.  über diese Verbindung ist der Zylinder 58  entlüftet; der Kolben 63 wird von der Feder  67 in seiner linken Endlage gehalten, wobei  die Kolbenstange 64 die Ventilplatte 61 ent  gegen dem     Druck    ihrer Feder ebenfalls nach  links drückt. Der Drehschieber 36 hält in die  ser Stellung den Behälter 29 geschlossen.  



  Drückt man auf den Hebel 53, so wird  das Rohr 50 nach unten geschoben. Es drückt  die Ventilplatte 45 nach     unten    und .öffnet  damit der Druckluft den Zugang durch den  Sitz 47 zur Rohrleitung 57. Gleichzeitig wird  die Mündung des Rohres 50 von der Ventil  platte 45     verschlossen,    so dass keine Verbin  dung von der Leitung 57     zur    Aussenluft mehr  besteht.  



  Die durch die Leitung 57 strömende  Druckluft tritt in den     Zylinder    58 und schiebt  den Kolben 63 nach rechts. Nach einer be  stimmten Weglänge hebt sich die Kolben  stange 64 von der     Ventilplatte    61 ab, und  letztere legt sich gegen den Sitz 60     und    sperrt      den     Druckluftzutritt    zum Kolben 63 bis auf  eine kleine Menge, die durch die Öffnung 68  nachströmt. Durch diese und die Expansion  der bereits eingeströmten Luft wandert der  Kolben     noch    weiter nach rechts, bis er die  Öffnungen 65 überschritten hat: In diesem  Augenblick tritt die Druckluft rasch aus die  sen Öffnungen und entspannt sich, so dass  die Feder 67 den Kolben wieder nach links  verschiebt.

   Dabei stösst die Kolbenstange 64  den Ventilteller 61 wieder nach links, und  neue Druckluft strömt zum Kolben 63 und  drückt ihn wieder nach     rechts.    Bei diesen  Bewegungen wird die Welle 35 so gedreht,  dass der Schieber 36 den     B.ehälterauslass    frei  gibt und dann in der Nähe     -dieser    Stellung  hin und her schwingt. Die aus den Öffnungen  65 strömende Luft sammelt sich in dem  Mantel 66 und wird über die Leitung 70 in  das Streurohr 69     geführt,    wo sie in die herab  fallenden     Körner    bläst und diese zerstreut  und beschleunigt. Dieses Spiel setzt sich so  länge fort, als auf den Hebel 53 gedrückt  wird.

   Die     Schnelligkeit    dieser Bewegung kann  geregelt werden durch     Ändern    des     Quer-          9     schnitten der Öffnung 68.  



  Lässt man den Hebel 53 los, so sperrt die  Ventilplatte 61 die     Driickluftzuifiihr    wieder  ab und die Vorrichtung nimmt die oben be  schriebene Ausgangslage ein.  



  Das Steuerventil kann an einer beliebigen  Stelle des Führerhauses angebracht sein, ins  besondere an der Lenksäule, so dass der Hebel  53 vom     Lenkhandrad    aus bedient werden  kann.  



  Der Kolben 27 des ersten Ausführungsbei  spiels kann statt unter dem Druck der Vor  ratsluft aus der Leitung 7 auch unter dem  Druck einer Feder stehen.  



  An ein Steuerventil können mehrere  Streubehälter     angesehlossen    sein, so dass  einige oder alle Räder des     Fahrzeuges    damit  versehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckluftgesteuerte Streuvorrrichtung an Kraftfahrzeugen, mit der körniges Gut aus einem Behälter auf die Fahrbahn gestreut wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälterauslass ein scheibenförmiger Dreh schieber angeordnet ist, wobei dessen durch das Behälterinnere führende, Drehachse zu ihrer Verstellung mit einem Druckluftmotor antriebsverbunden ist und Rührorgane besitzt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., da.ss der Drehschieber an seiner Achse eine Kurbel besitzt, auf welche die Stange eines Kolbens einwirkt, der in einem Zylinder durch Druckluft verstellt wird. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben auf einer Seite unter dem Druck eines Vorrats behälters und auf der andern Seite unter einem durch ein Steuerorgan veränderlichen Druck steht. 3. Vorriehtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben auf einer Seite unter dem Druck einer Feder und auf der andern Seite unter einem durch ein Steuerorgan veränderlichen Druck steht. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die durch das Steuerorgan dem Kolben zugeführte Druck luft diesen in eine Endstellung drückt, bei welcher der Drehschieber geschlossen ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die wirksame Fläche des Kolbens auf der Steuerdruckseite grösser ist als auf der Behälterdruckseite. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Feder den Kolben in eine Endstellung zu drücken sucht, bei welcher der Drehschieber geschlossen ist.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben sich nach Einschalten der Druckluft selbsttätig hin und her bewegt. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da= durch gekennzeichnet, dass der Zylinder ein durch eine Schliessfeder belastetes Einlass- ventil und Austrittsbohrungen enthält nebst einer Feder, welche den Kolben in eine dem geschlossenen Schieber entsprechende End- Stellung zu schieben sucht, wobei der Kolben mit einer Verlängerung der Kolbenstange in dieser Endstellung das Einlassventil offen hält,
    bei Zufuhr von Druckluft aber sich aus dieser Stellung entfernt und erst das Ventil und dann nach dem zum Öffnen des Schiebers erforderlichen Hub die Austrittsbohrungen freigibt, wonach er sich wieder in Richtung auf seine Endstellung zurückbewegt. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das bei geöffnetem Behälter herausfallende Gut durch einen Druekluftstrahl beschleunigt wird. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Zylinder nach dem Öffnungshub des Kolbens strömende Lift unterhalb der Austrittsöff nung des Behälters in Fallrichtung in ein Streurohr eingeführt wird. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan zum Bedienen vom Lenkhandrad aus einge richtet ist. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch 11., dadurch gekennzeichnet, .dass unterhalb des Lenkhandrades ein Ring befestigt ist, der bei einseitigem Anheben eine Kippbewegung aus führt, die auf das Steuerorgan im Öffnungs sinn einwirkt.
CH303496D 1951-04-07 1952-03-15 Druckluftgesteuerte Streuvorrichtung an Kraftfahrzeugen. CH303496A (de)

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