DE878578C - Gefluegelfussring - Google Patents

Gefluegelfussring

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DE878578C
DE878578C DEW619A DEW0000619A DE878578C DE 878578 C DE878578 C DE 878578C DE W619 A DEW619 A DE W619A DE W0000619 A DEW0000619 A DE W0000619A DE 878578 C DE878578 C DE 878578C
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Germany
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wire
foot ring
poultry
polyvinyl chloride
poultry foot
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DEW619A
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WESTERWERKE
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WESTERWERKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K35/00Marking poultry or other birds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geflügelfußring, der aus einigen Windungen eines spiralig auf einen Dorn aufgewickelten Kunststoffdrahtes, insbesondere eines Polyvinylchloriddrahtes, besteht.
Geflügelfußringe aus Metall und Celluloid sind bereits bekannt, auch wurde schon vorgeschlagen, Geflügelfußringe aus wenigen Windungen eines spiralig gewickelten Celluloidstreifens zu verwenden. Die Spiralform hat sich bisher am besten bewährt,
ίο da sie sich am leichtesten den verschiedenen Beinstärken des Geflügels anpaßt.
Bei der Herstellung derartiger Geflügelringe aus Celluloid ergeben sich aber große Mängel. So ist es bei der Verwendung von Celluloid nicht mög-Hch, den Draht kontinuierlich in endloser Spirale herzustellen. Die Celluloidgeflügelringe können nur unter Verwendung von Lösungsmitteln in der Kälte über eine zähplastische Masse gewonnen werden; die anfallenden Drähte enthalten noch größere Mengen von Lösungsmitteln, die erst durch Trocknung entfernt werden müssen, bevor die Weiterbearbeitung möglich ist. Durch diesen Trocknungsprozeß, . der etwa 1 bis 2 Tage pro 0,1 mm Drahtstärke dauert, wird die Oberfläche außerdem matt und unansehnlich.
Bei der erforderlichen Drahtstärke von 2 mm Dicke nimmt der Trocknungsprozeß bis zu 2 Wochen in Anspruch.
Erfindüngsgemäß- wird nun., vorgeschlagen, derartige Fußringe aus Polyvinylchlorid oder einem seiner Abkömmlinge zu bilden, wie z. B'. Mischpolymerisaten auf der Grundlage von Vinylchlorid und Vinylacetat, oder Vinylchlorid und Acrylsäureester, oder Mischpolymerisaten von Vinylchlorid mit Perbunan oder anderen Kautschukarten.
Durch Verwendung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Materialien wird es möglich, den Draht aus einer Düse zu spritzen und unmittelbar anschließend 11m einen Dorn vom Innendurchmesser des Fuß ringes zu wickeln; es entsteht eine endlose Spirale, von der sich nach dem Erkalten die einzelnen Ringe leicht abteilen lassen1.
Erfinduingsgemäß wird es möglich, die Geflügelfußringe kontinuierlich zu fertigen und die störende
Verwendung von Lösungsmitteln zu vermeiden.-Der langwierige Trocknungsprozeß wird ausgeschaltet, damit wird eine erhebliche Verkürzung der Herstellungszeit erreicht und es fallen sofort weiterverarbeitungsreife Spiralen an.
Infolge der Abwesenheit von Lösungsmitteln bei der Drahtherstellung gelingt es auch, profilierte Ringe, z. B. halbrunde Ringe, herzustellen. Das Verziehen der Ringe, dasi sich bei Verwendung von Celluloid beim Verdunsten des Lösungsmittels immer wieder einstellt, wird erfindüngsgemäß -ausgeschlossen'.
Die Geflügelfußringe werden beispielsweise gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt hergestellt: -
Der pulverige oder körnige bzw. granulierte oder gegebenenfalls vorplastifizierte, erforderlichenfalls vorgeformte, z. B. in Bandform vorliegende Kunststoff wird erwärmt, in heißplastischem Zustand durch eine Düse zu einem Draht gespritzt und unmittelbar anschließiend, d. h. ohne nochmalige Erwärmung, auf einen Dorn vom Durchmesser der gewünschten Fußringe gewickelt.
Auf diese Weise wird eine Spirale größerer Länge erzeugt, aus der dann die Fußringe abgeteilt werden. Es steht selbstverständlich nichts im Wege, das spiralige Aufwickeln in einem besonderen Arbeitsgang und an räumlich getrennter Stelle vorzunehmen. Für diesen Fall ist eine erneute Erwärmung erforderlich; sie kann· in der Weise durchgeführt werden, daß entweder der Draht oder der Dorn oder beide Teile erwärmt werden.
Die Herstellung der Spirale aus dem vorgespritzten Draht kann gegebenenfalls auch nach Art der Herstellungsweise von Spiralfedern, mittels Automaten erfolgen.
Dem Kunststoff "können beliebige Farbstoffe und gegebenenfalls andere Zusätze, wie Weichmachungsmittel, Stabilisierungsmittel, andere Bindemittel oder Gleitmittel zugesetzt werden.
Die gemäß der Erfindung erzeugten, aus Polyvinylchlorid oder einem seiner Abkömmlinge bestehenden Drahtspiralen können auch für andere Zwecke benutzt werden.
Für die Erfindung ist es besonders zweckmäßig, wenn hartes bzw. wenig plastifiziertes Polyvinylchlorid' oder ein entsprechender Abkömmling benutzt werden, da die Festigkeit derartiger Drähte durch.Recken in an sich bekannter Weise erhöht werden kann und sich besonders dünne Spiralen aus dem Material herstellen.lassen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Teil einer nach der Erfindung erzeugten Spirale;
Fig. 2 zeigt einen Geflügelfußring.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Geflügelfußring, bestehend aus einigen Windüngen eines spiralig auf einen Dorn aufgewickelten Kunststoffdrahtes·, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht aus Polyvinylchlorid oder einem seiner Abkömmlinge besteht.
2. Geflügelfußring nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von hartem bzw. wenig plastifiziertem Polyvinylchlorid oder einem entsprechenden Abkömmling.
3. Verfahren zur Herstellung von Geflügelfußringen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß pulveriges, körniges· bzw. ein vorplastifiziertes Polyvinylchlorid oder einer seiner Abkömmlinge erwärmt, in heißplastischem Zustand durch eine Düse zu einem Draht gespritzt wird, welcher unmittelbar anschließend um einen Dorn etwa vom Durchmesser des Fußringes gewickelt undentsprechend abgeteilt wird.
DEW619A 1949-12-15 1949-12-15 Gefluegelfussring Expired DE878578C (de)

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DEW619A DE878578C (de) 1949-12-15 1949-12-15 Gefluegelfussring

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DEW619A DE878578C (de) 1949-12-15 1949-12-15 Gefluegelfussring

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DE878578C true DE878578C (de) 1953-06-05

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968493C (de) * 1954-01-09 1958-02-27 Siemens Ag Klein-Thermoschalter
EP0485039A1 (de) * 1990-11-08 1992-05-13 N.V. Nederlandsche Apparatenfabriek NEDAP Identifizierungsring für Tierbeine
DE19733479A1 (de) * 1997-08-01 1999-02-04 Diehl Ident Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Zeitnahme im Brieftaubensport
WO2009024548A1 (en) * 2007-08-17 2009-02-26 Philip Kelvin Crisp Animal collar

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DE19733479A1 (de) * 1997-08-01 1999-02-04 Diehl Ident Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Zeitnahme im Brieftaubensport
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