DE361144C - Verfahren zur Herstellung von Zahnformen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zahnformen

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DE361144C
DE361144C DEV17037D DEV0017037D DE361144C DE 361144 C DE361144 C DE 361144C DE V17037 D DEV17037 D DE V17037D DE V0017037 D DEV0017037 D DE V0017037D DE 361144 C DE361144 C DE 361144C
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Germany
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tooth
cut
making tooth
tooth molds
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HEINRICH VERBEEK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/02Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation
    • B22C13/04Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation with rotary templates, e.g. arranged on a pillar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zahnformen durch Ausschneiden und bezweckt, das Ausweichen oder Ausbrechen des Sandes der eben geschnittenen Zahnlückenform u. dgl. beim Ausstechen der nächsten zu verhindern. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Sand in der Zahnlücke, welche vorher mit einem Messer ausgeschnitten worden ist, durch eine besondere Stütze
ίο gehalten wird.
Diese Stütze ist nicht etwa wie bei bekannten Schablonen ein Teil eines Zahnmodells', gegen welche die neue Zahnlücke aufgestampft wird, sondern sie ist ein besonderer verstellbarer Teil. Sie ist auch kein Modell, an dem eine Form gebildet wird, sondern sie ist die Stütze für eine bereits fertige Gußform.
Diese Stütze s kann, entsprechend der Abb. i, entweder lose eingelegt werden und aus einem besonderen Zahnmodell aus Holz, Sand u. dgl. bestehen, oder sie wird durch eine maschinelle Vorrichtung nach dem Ein- [ legen festgehalten (Abb. 2). Das Einlegen i geschieht zweckmäßig durch diese Vorrich- !
tung, welche entweder von Hand oder durch die Maschine betätigt wird. Das Einschwenken der Stütze geschieht durch Drehen derselben um einen festen Punkt 0. Sobald der Schnitt der benachbarten Zahnform beendigt
3u ist, wird die Stütze ausgeschwenkt, die Form kann um die Zahnteilung weitergedreht werden, dann wird die Stütze in die zuletzt geschnittene Zahnform eingeschwenkt usw. Die Stütze und die Führungen f1 und /2 sind so verstellbar, daß sie sich jeder Teilung und jedem Durchmesser anschmiegen können. Die Stütze hat folgende Vorzüge: Sie stellt dem Verschieben der Zahnlücke einen unbedingten Widerstand entgegen, wohingegen eine lose Stütze, die nur durch den Sand gehalten wird, nachgeben kann. Das Einlegen erfolgt mechanisch und selbsttätig, wodurch ein Verletzen der Form verhindert wird. Mit den Führungen f1 und f2 bildet sie einen vollständigen Schutz gegen Ausweichen und Aus- 45· brechen der Formmasse, so daß jeder feingesiebte Formsand geschnitten werden kann. Das Schneidemesser kann erheblich dicker gehalten werden, wodurch es beim Schneiden infolge seiner keilförmigen Gestalt eine polierende Wirkung ausübt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung von Zahnformen u. dgl·, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade geschnittene Zahnlücke während des Schneidens der nächsten Zahnform durch eine besondere Stütze gegen Verletzungen gesichert wird.
DEV17037D Verfahren zur Herstellung von Zahnformen Expired DE361144C (de)

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