DE878494C - Speiseeismaschine mit feststehendem Kessel und im Kessel umlaufendem Spatel - Google Patents

Speiseeismaschine mit feststehendem Kessel und im Kessel umlaufendem Spatel

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DE878494C
DE878494C DEK9614A DEK0009614A DE878494C DE 878494 C DE878494 C DE 878494C DE K9614 A DEK9614 A DE K9614A DE K0009614 A DEK0009614 A DE K0009614A DE 878494 C DE878494 C DE 878494C
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DE
Germany
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spatula
freewheel
bowl
ice cream
clamping rings
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Expired
Application number
DEK9614A
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English (en)
Inventor
Hugo Kunzi
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/12Batch production using means for stirring the contents in a non-moving container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Speiseeismaschine mit feststehendem Kessel und im Kessel umlaufendem Spatel Die Erfindung bezieht seich auf Speisee@ismaschinen, bei welchen der Antrieb der Spatelschnecke insbesondere durch ein aus einem Schaltrad und mehreren Schaltklinken bestehenden Schaltwerk erfolgt. Dieses Schaltwerk weist nun den Nachteil auf, da:ß infolge besonderer Umstände die Schaltung dann, und wann infolge überspringe-ns einer Scha,ltklinkei ausfällt, was, sich auf den Arbeitsprozeß der Speiseeismaschine ungünstig, auswirkt.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß an. Stelle des Klinkenschalt-Werkes ein sogena.nntes Kugelgesperre vorgesehen. wird. Erfindungsgemäß besteht dieses aus zwei nebeneinander angeordneten Freilaufnaben, auf welchen Klemmringe drehbar angeordnet sind, «-elche kugel- oder rollenförmige Llbertragungsglieder einschließen, die dein Kraftschluß zwischen. Freilaufnabe und Klemmring herstellen und in keilförmigen Ausnehmungen angeordnet sind. Die Freilaufnaben sind hierbei derart vorgesehen, daß ihre Einschnitte b-zw. Ausnehmun.gen in Deckung gleichgerichtet sind, so d.aß diese, wenn die Freilaufnaben diametral übereinandergelegt sind, entgegengesetzt wirken und die eine beim Hingang, die andere beim Hergang eine Schaltung bewirkt.
  • Der Erfin.dun,gsgegenstand ist: in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die aus, einem Kugelgzsperre bestehende Antriebsvorrichtung im Aufriß, teilweise im Schnitt, Abb. 2 die An:triebsvorrichtun:g in der Draufsicht, Abb: 3 einen Schnitt nach der Linier B-B der Abb, i, in größerem Maßstab-, und Abb,. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb-. i, in größerem Maßstab.
  • In Abb. i und 4 zeigt 311 einen Teil des Spatelträgers. Ani diesem ist ein Drehzapfen 18 vorgesehen, auf welchem Lenker 15 und 16 drehbar gelagert sind. Diese greifen an Hebeln 17 und 28 an, welche sich an Klemmringen 2o, und ig (AbU 2 bis: 4) befinden. Die Klemmringe umschließen Freilaufnaben 2i und 22, welche auf dem oberen Lagerzapfen 13 der Spatedschnecke 5 fest gelagert sind. Die Freilaufnaben 21 und 22 sind je mit drei keilfÖrrnigen, Ausischnitten 24 versehen, in welchen Kugeln bzw. Rollen 25 und 26 zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen den durch Lenker gesteuerten Klemmringen ig und 2o und den Freilaufnaben 2,1 und 2,2 angeordnet sind. Hierbei stehen die Rollen unter der Einwirkung von Federn 27: Zur Führung und Getrennthaltung der Rollen beider Freilaufnaben dient eine Trennscheibe 23 zwischen den Freilaufnaben.
  • Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung ist folgende: Dreht sich der Spatelträger 3" im Uhrzeigersinn, !so wird, wie beim Patent 84$ 2o2, infolge der exzentrischen Anordnung der Antriebswelle im Speiseeiskessed, die Spatelschnecke entgegen; der auf die Wippe 12 und die Spatelschnecke wirkende Fliehkraft, die Wippe in Richtung des Pfeiles y einwärts geschwenkt, wodurch der Lenker 16 den Klemmring ig inrfolge seiner Verbindung über dein Hebel i8 im Uhrzeigers@inn, d. h, nach Pfeil z dreht, so daß die Rollen 25 infolge entsprechender Einwirkung der Feder 27 mitgenommen und in, Klemmstellung gebracht werden. und. so die kraftschlüssige Verbindung zwischen Klemmring ig und Freilaufnabe 2.1 herstellen" wodurch eine Teildrehung der Freilaufnabe 21 und somit auch der Spatelschnecke stattfindet. .Infolge der Bewegung der Wippe in Richtung des Pfeiles y wird auch vermittels des Lenkers 15 der Klemmring --o in entgegengesetzter Richtung des Uhrzeigers bzw. Pfeiles z gedreht, wobei die Rollen 26 in Freilaufstellung gelangen und die kraftschlüssige Verbindung zwischen Klemmring 2o und Freilaufnabe 22 aufgehoben wird.
  • Bei entgegengesetzter Bewegung der Wippe 12 zum Pfeil y tritt der umgekehrte Fall ein, indem der Lenker 15 in, Tätigkeit tritt, wobei der Klemmring 2:o im Uhrzeigers:inn gedreht wird und eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Klennmring 2o und Freilaufnabe 22 herstellt, wodurch eine Teildrehung der Freilaufnabe bewirkt wird, während die kraftschlüssige Verbindung zwischen Klemmring ig und Freilaufnabe 21 aufgehoben wird.
  • Infolge der raschen Drehung der Antriebswelle bzw. des Spatelträgers 3a folgen die Schaltungen im Kugelgesperre rasch aufeinander, so daß die Spatelschnecke, im großen und ganzen gesehen, mehr oder weniger eine kontinuierliche Drehung erfährt.
  • Ein Ausfallen der Schaltung ist bei dieser Anordnung so gut wie ausgeschlossen, da ein Überspringen eines Schaltzahnes od. dgl. nicht möglich ist, zumal stets drei Schalt- oder Mitnehmeiorgane in Wirkung sind. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speiseeismaschine mit feststehendem Kessel und im Kessel um eine exzentrisch zur Kesseilmittellinie angeordneteAchse umlaufende, an einer Wippe gelagerte Spatelschnecke, die durch ein aus Schaltrad und Schaltklinken bestehendem Schaltwerk- in Drehung versetzt wird, nach Patent 848 2o2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Spatelschnecke (5 bzw. Lagerzapfen 13) um die eigene Achse durch eine aus einem sogenannten Kugelgesperre bestehenden Schaltwerk erfolgt; das im wesentlichen aus zwei nebeneinander angeordneten Freilaufnaben (21, 22) gebildet wird., auf denen Klemmringe (ig, 2o) drehbar angeordnet sind, welche kugel- oder rollenförmige übertraggungsglieder (25, 26) einschließen, die in keilfÖrmigenv Ausnehmungen (24) angeordnet sind und den Kraftschluß zwischen Freilaufnabe und Klemmring herstellen:.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufnaben (21, 22) derart ausgebildet sind, daß ihre Ausnehmungen (24) in, Deckung gesehen, gleich gerichtet. sind, so daß diese, wenn. die Freilaufnaben diametral übereinandergelegt sind, entgegengesetzt wirken und die eine beim Hingang, die andere beim Hergang eine Schaltung bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (ig, 2o) mit Armen (17, 18) versehen sind, aal welche Lenker (15, 16) angelenkt sind, die auf einer gemeinsamen am Spatelträger (3a) fest verankerten Drehachse (r8) angeordnet sind und die Klemmringe steuern.
DEK9614A 1951-04-13 1951-04-13 Speiseeismaschine mit feststehendem Kessel und im Kessel umlaufendem Spatel Expired DE878494C (de)

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