DE878424C - Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefaesse in ein Gehaeuse, Traggeruest od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefaesse in ein Gehaeuse, Traggeruest od. dgl.

Info

Publication number
DE878424C
DE878424C DES4295D DES0004295D DE878424C DE 878424 C DE878424 C DE 878424C DE S4295 D DES4295 D DE S4295D DE S0004295 D DES0004295 D DE S0004295D DE 878424 C DE878424 C DE 878424C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
holding member
housing
support frame
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES4295D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Moeskenthien
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES4295D priority Critical patent/DE878424C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE878424C publication Critical patent/DE878424C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/24Vessels; Containers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/48Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details

Landscapes

  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefäße in ein Gehäuse, Tracfqerüst od. dcfl. In neuerer Zeit werden zur Stromumformung sowie vor allem zum Schalten mittlerer Leistungen vielfach einanodige Quecksilberdampfentladungsgefäße mit eisernem Vakuumkessel verwendet. Es ist in diesen Fällen notwendig oder zweckmäßig, die Entladungsgefäße in ein eigens hierfür vorgesehenes Traggestell oder in das Gerät, zu dem sie gehören, einzubauen. So kommt z. B. bei Widerstandsschweißinaschinen, bei denen antiparallel geschaltete Entladungsgefäße als Schweißstromschalter dienen, ihr Einbau in den Fuß bzw. das Gehäuse der Schweißmaschine in Betracht. Hierbei ist es wiederum erwünscht, den Einbau der Gefäße so vorzunehmen, daß sie bequem und mit wenigenHandgriffen ausgewechselt werdenkönnen, ähnlich wie dies z. B. bei Glühkathodenentladungsgefäßen mit Steckersockel möglich ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Einbauvorrichtung für einanodige Metalldampfentladungsgefäße mit metallener Gefäßwand, welche der angegebenen Forderung gerecht wird, äußerst einfach ist und auch in anderer Hinsicht noch Vorteile aufweist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Entladungsgefäß mittels eines an seiner Gefäßwand seitlich vorspringend befestigten Haltegliedes in ein entsprechendes Halteglied, welches mit dem Traggerüst fest verbunden ist, von oben her eingehakt werden kann. Dabei kann das eine der beiden ineinandergreifenden Halteglieder, und zwar dasjenige, das in dem Traggerüst enthalten ist, als Klemmvorrichtung ausgebildet werden, die durch Anziehen einer Schraube - einen seitlichen Druck auf das andere Halteglied ausübt. Dadurch wird es möglich, die beiden ineinandergreifenden Halteglieder gleichzeitig als lösbare Stromzuleitung zu verwenden, was vor allem dann besonders zweckmäßig ist, wenn die Kathode des Entladungsgefäßes mit der metallenen Gefäßwandung und damit auch mit dem an dieser befestigten Halteteil in unmittelbarem Kontakt steht. Man erspart auf diese Weise einen besonderen Stromanschluß für die Kathode, der beim Auswechseln des Entladungsgefäßes erst gelöst-werden müßte.
  • Die Einbauvorrichtung nach der Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß sie von .der Stabilität; d. h. von etwaigen Durchbiegungeri desjenigen Gehäuse- oder Gerüstteiles, an welchem das eine Halteglied befestigt ist, unabhängig ist, da sie eine Einpunktaufhängung darstellt. Besonders einfach gestaltet sich der Einbau des Gefäßes, wenn das an dem Gefäßgehäuse sitzende Halteglied seitlich, z. B. auf dem Gefäßdeckel neben dem Anodenrohr, so angebracht ist, daß die Unterstützung des Gefäßes nicht in seinem Schwerpunkt erfolgt. Daß das Gefäß auch in diesem Fall senkrecht hängt, kann in einfachster Weise dadurch erreicht werden, daß man noch irgendwo einen Punkt vorsieht, an welchem sich das Gefäßgehäuse seitlich gegen das Trägergerüst abstützen kann. Man kann also in jedem Fall das Gefäß nach Lösen der Klemmschraube und nach Abnehmen der Anodenzuleitung sowie gegebenenfalls der Kühlwasseranschlüsse ohne weiteres aus dem Gerät herausheben. Eine noch weitere Erleichterung des Auswechselns des Gefäßes wird erreicht, wenn gemäß der weiteren Erfindung für die Zuführung des Anodenstromes ein. Paar fest mit dem Gerätegehäuse bzw. dem Traggerüst verbundene Klemmbacken vorgesehen werden, zwischen welche sich beim Einsetzen des Gefäßes der obere Teil des Anodenbolzens schiebt. Es genügt dann ebenfalls das Anziehen einer Klemmschraube, um die Anodenverbindung herzustellen. Der Vorteil dieser Stromzuführungsart sowohl bei der Kathode als auch bei der Anode besteht u. a. auch darin, daß die Zuführungskabel nunmehr fest verlegt werden können, und es ist gleichgültig, aus welcher Richtung .diese Kabel kommen. Besonders geeignet ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung für den Einbau der zum Steuern und Schalten des Schweißstromes dienenden Entladungsgefäße in eine Widerstandsschweißmaschine.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung mit dem in Betriebsstellung befindlichen Entladungsgefäß, während Fig. 2 die an der Gerätewand befestigten Halteteile nebst den Stromführungskabeln bzw. -schienen in einer Ansicht senkrecht zu der Gerätewand wiedergibt.
  • Mit i ist der Vakuumkessel und mit 3 der Kühlwassermantel eines einanodigen, pumpenlosen Entladungsgefäßes bezeichnet, dessen Anode an dem isoliert durch die Gefäßwan&geführten Bolzen 15 befestigt ist. Das Kathodenquecksilber möge mit dem Vakuumkessel in unmittelbarer leitender Berührung stehen. An dem konischen Deckel des Vakuumkessels ist nun ein Haken ,4 aus starkem Eisenblech angeschweißt, der in derEinbaustellung von dem horizontalen Bolzen 5 getragen wird. Dieser Schraubenbolzen 5 dient gleichzeitig zum Zusammenziehen zweier Backen 7 und 8, die auf einer Grundplatte 6 befestigt sind und vorzugsweise mit dieser aus einem Stück bestehen. Der vertikale Schlitz zwischen den Backen 7 und 8 ist so bemessen, daß, wenn die Klemmschraube 5 gelockert ist, der Haken 4 leicht in ihn eingeführt werden kann.
  • Die Grundplatte 6, an der die Backen 7 und 8 angebracht sind, ist mittels der beiden Schraubenbolzen 13 unter Zwischenfügung einer Platte io aus nichtleitendem Material isoliert an der vertikalen Gehäusewand g befestigt. Um das Entladungsgefäß in eingebautem Zustand in vertikaler Lage zu halten, ist an dem Kühlmantel 3 unterhalb des Hakens 4 eine Nase 12 angeschweißt, welche sich an dem Boden einer in der Grundplatte 6 angebrachten Nut i i abstützt. An die Grundplatte i i ist außerdem das Zuleitungskabel 1,4, welches den Kathodenstrom des dargestellten Gefäßes führt, angeschlossen. Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen ist, daß es sich um zwei gegensinnig parallel geschaltete Entladungsgefäße handelt, die beispielsweise als Schalter für eine Widerstandsschweißmaschine dienen können, ist außerdem an die Grundplatte 6 auch noch eine Verbindungsschiene 22 angeschlossen, die zu der Anode des zweiten, nicht dargestellten Entladungsgefäßes führt.
  • In der Einbaustellung ist die Klemmschraube 5 angezogen, wodurch sich die Backen 7 und 8 mit seitlichem Druck gegen den Haken q. legen und auf dieseWeise eine sichereStromverbindung zwischen dem Kabel 14 bzw. der Schiene 22 und dem Vakuumkessel und damit mit dem Kathodenquecksilber herstellen. Die Stromzuführung zu der Anode des Gefäßes erfolgt durch zwei weitere Backen 16, 17, in deren Zwischenraum in der Einbaustellung des Gefäßes dessen seitlich abgeflachter Anodenbölzen 15 eingreift. Diese Backen können durch einen Schraubenbolzen 18 zusammengepreßt und dadurch zum innigen Kontakt mit- dem Anodenbolzen gebracht werden. Die Backen 16 bilden ein Stück mit einer Grundplatte ig, die unter Zwischenfügung der Isolierplatte 2o mittels der Schraubenbolzen 21 ebenfalls an der Gehäusewand g befestigt ist. Unter Umständen ist es ratsam, die Backen so anzuordnen, daß sie sich einer seitlichen Abweichung des Anodenbolzens von seiner Mittellage anpassen können. Eine an die Grundplatte ig,angeschlossene Zuleitungsschiene 23 führt zu der Kathode des zweiten, nicht dargestellten Entladungsgefäßes.
  • Wenn das Gefäß ausgebaut werden soll, so brauchen lediglich die beiden Schraubenbolzen 5 und i 8 gelockert und eventuell vorhandene Kühlwasseranschlußschläuche von dem Gefäß gelöst zu werden, worauf das Gefäß durch Anheben ohne weiteres-aus der Tragvorrichtung ausgehakt werden kann. Genau so einfach und nur in umgekehrter Reihenfolge spielt sich der Wiedereinbau des Gefäßes ab, so daß es mit wenigen Handgriffen möglich ist, das Entladungsgefäß auszuwechseln.

Claims (1)

  1. PATE'NTANSPRCCHE: i. Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefäße mit metallener Gefäßwand in ein Gehäuse, ein Traggerüst od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß mittels eines an seiner Gefäßwand, vorzugsweise seitlich, befestigten Haltegliedes in ein entsprechendes Halteglied, welches mit dem Traggerüst fest verbunden ist, von oben her eingehakt werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugsweise das an dem Traggerüst befestigte, Halteglied als Klemmvorrichtung ausgebildet ist, die durch Anziehen einer Schraube einen seitlichenDruck auf das andere Halteglied ausübt. 3. Vorrichtung nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet; daß die beiden Halteglieder zugleich als Stromzuführung zu der Kathode des Entladungsgefäßes dienen. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Gefäßgehäuse befestigte Halteglied als flacher Haken mit ebenen Seitenflächen ausgebildet ist, während das feste Halteglied aus zwei parallelen Backen besteht, zwischen denen sich ein vertikaler Spalt von etwa der Dicke desHakens befindet und die durch einen waagerechten Schraubenbolzen, der in der Einbaustellung zugleich den Halten trägt, zusammengezogen werden können. 5. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise seitlich abgeflachte Anodenbolzen in der Einbaustellung des Gefäßes zwischen zwei fest mit dem Traggerüst verbundenen Backen ruht, die durch eine Schraube zusammengezogen werden können und an die das Zuleitungskabel für den Anodenstrom angeschlossen ist.
DES4295D 1943-02-17 1943-02-17 Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefaesse in ein Gehaeuse, Traggeruest od. dgl. Expired DE878424C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES4295D DE878424C (de) 1943-02-17 1943-02-17 Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefaesse in ein Gehaeuse, Traggeruest od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES4295D DE878424C (de) 1943-02-17 1943-02-17 Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefaesse in ein Gehaeuse, Traggeruest od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE878424C true DE878424C (de) 1953-06-01

Family

ID=7470606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES4295D Expired DE878424C (de) 1943-02-17 1943-02-17 Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefaesse in ein Gehaeuse, Traggeruest od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE878424C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3245070C2 (de) Vorrichtung zur genauen Einstellung der Anodenebene einer Zelle zur Herstellung von Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse
DE102013218508A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung einer ersten Stromschiene mit einer zweiten Stromschiene
DE878424C (de) Vorrichtung zum Einbau einanodiger Metalldampfentladungsgefaesse in ein Gehaeuse, Traggeruest od. dgl.
DE2601010A1 (de) Elektrolysezellen-anlage aus monopolaren zellen
DE1765415A1 (de) Starkstromschalter
DE2416231C3 (de) Elektrische Anschlußklemme zum Anschluß elektrischer Leiter an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene
DE1000903B (de) Druckluftleistungsschalter mit Mehrfachkammern
EP2950975A1 (de) Vorrichtung zum zuführen von kleinteilen an einbauorten
DE2748740C2 (de) Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zum Elektro-Schlacke-Schweißen von Stahlblechen
DE2310221C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung elektrischer Anschlüsse an unter Strom stehenden Sammelschienen
DE2107920A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung mit einem Leiter eines Hochspannungsnetzes
DE1255992B (de) Stuetzschemel fuer aus Teilstuecken bestehende Boeden
CH418491A (de) Schweisszangeneinheiten an einer Gitter-Schweissmaschine
DE1533457C (de) Hilfsträger zum ortsfesten Halten von Anodenstangen während des Anhebens eines vertikal beweglichen Anodenrahmens einer Alummium-Elektrolysezelle
AT309839B (de) Elektrolysezelle zur Herstellung von Aluminium
DE2742441A1 (de) Mobile erdungs- und kurzschliessvorrichtung fuer freiluft-hochspannungsschaltanlagen
DE2358353C3 (de) Vorrichtung zum Anbringen kathodischer Schutzeinrichtungen in Behältern
DE458952C (de) Kontaktgebender Spannbackensatz fuer elektrische Stumpfschweissmaschinen
DE2645091C3 (de) Vorrichtung zum Widerstandsschweißen von Blechteilen zu Eckverbindungen
DE1714894U (de) Reihenklemme.
DE820136C (de) Vorrichtung zur Einstellung der Hoehe der Anoden fuer horizontale elektrolytische Zellen
DE1809069A1 (de) Vorrichtung fuer den Einbau eines mit Traegern versehenen Stufenschalters in den Kessel eines Transformators
DE562837C (de) Klemme mit Klemmplatten zum Anschliessen einer durchgehenden Hauptleitung und weiterer unabhaengig von der Hauptleitung anzuschliessenden Zweigleitungen
DE7237332U (de) Kontaktklemme
AT308410B (de) Elektrodenhalter für Drehstrom-Elektroschlackenanlage