DE878176C - Vorrichtung zum absatzweisen Schneiden von strangfoermigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Schneiden von strangfoermigem Gut

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DE878176C
DE878176C DEE4300A DEE0004300A DE878176C DE 878176 C DE878176 C DE 878176C DE E4300 A DEE4300 A DE E4300A DE E0004300 A DEE0004300 A DE E0004300A DE 878176 C DE878176 C DE 878176C
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Germany
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cutting
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rotating
strand
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DEE4300A
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Bernhard Engels
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B17/00Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
    • B28B17/0036Cutting means, e.g. water jets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine neuartigoVorrichtung zum absatzweisen Schneiden von in Straugforrn zugeführtem oder vorliegendem Gut. Das Abtrennen bzw. Abschneiden gleichmäßiger Posten eines schneidbaren Materials ist sowohl in der keramischen, in der Zigaretten-, in der Glasindustrie als auch in anderen Industriezweigen regelmäßig erforderlich.
  • Bisher wurde dies durch hin und her gehende Messeir, die eine Scherbewegung ausführen, oder durch die Hinundherbewegung umlaufender Messer oder Sägeschneiden. durchgeführt. Infolge der Hinundherbewegung ist ein konstruktiv verwickelter Aufbau erforderlich, der mechanisch keine- gute.. Lösung des, Problems darstellt.
  • Durch die Erfindung wird eine wesentlich einfachere und betriebssicherere Vorrichtung geschaffen, die aus paarweise koaxial im Abstand voneinander angeordneten gegensinnig umlaufenden Schneidvorrichtungon mit radial liegenden Schneidflächen besteht. Durch den gegenseitigen Abstand dieser Schneidorgane und durch -ihre Umdrehungszahl kann diel Größe des abzutrennenden oder abzuschneidenden Postens mit großer Genauigkeit bestimmt werden. Außerdem ist die Anordnung umlaufender Schnesdorgane konstruktiv wesentlich leichter zu lösen als die hin und her gehender Schneidvorrichtungen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb, i schematisch die Anordnung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung in Richtung von der Achse her gesehen und Abb. 2 eine senkrecht hierzu liegende Ansicht; Abb.3 ist eine axiales Ansicht einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgedankens und Abb. q. eine senkrechte Ansicht.
  • In Abb. i und 2 besteht die Schnoidvorrichtung aus zwei in axialem Abstand voneinander angeordneten Schneidsternen oder -kreuzen i, 2, die gegensinnig umlaufen und in Umfangsrichtung mit radialenSchneiden 3 bzw.q. ausgerüstet sind. DieAchse 5 ist geteilt, so daß der eine Stern, entsprechend der Drehrichtung des Achsstummels 5a und der andere entsprechend der gegenläufigen,Richtung des Achsstummels 5b umläuft. Das abzuschneidende Gut wird achsparallel zwischen die Strahlen des umlaufenden Sterns eingeführt und kann durch Führungen, die ein Ausweichen des Gutes in radialer Richtung verhindern, geführt werden. Durch Regelung der Umlaufzahlen und durch den gegenseitigen Abstand der Schneidorgane kann die Schnittlänge genau bestimmt werden. Gemäß Abb.3 und q. sind die Schneidorgane als umlaufende Schneiden 6 bzw. 7 ausgeführt, die mit in der Umfangsrichtung länglichen Öffnungen 8 bzw. g versehen sind. Wie zu ersehen, sind hierbei vier Längsschlitze über den Umfang einer Schneide verteilt, die durch verhältnismäßig schmale Stege voneinander getrennt sind. Dabei sind die in der Umläufrichtunghinten liegenden radialenBegrenzungsflächen io bzw. i i als Schneidflächen ausgebildet.
  • Bei dieser Anordnung wird das Stranggut an einer Stelle zugeführt, die auf dem Radius der Langlöcher liebt und tritt durch das Langloch in einer Schneide so, weit hindurch, bis, das andere Ende des Langlochs erreicht ist, worauf durch die Kante des Langlochs der gegenläufigen Schneide das Abscheren erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum absatzweisen Schneiden von in Strangform zugeführtem oder vorliegendem Gut, gekennzeichnet durch paarweise kor axial im Abstand voneinander angeordnete gegensinnig umlaufende Schneidvorrichtungen mit radial liegenden: Schneidflächen..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gegensinnig umlaufende Scheiben mit in Umfangsrichtung länglichen Öffnungen oder Schlitzen im gleichen radialen. Abstand von der gemeinsamen Achse, deren radiale Begrenzungsflächen als Schneidmesser ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gegensinnig umlaufende Schneidstangen, -strahlen:, -sternen od. dgl. mit im wesentlichen radialen Schneidflächeni. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch Führungen für das abzuschneidende Gut, die derart angeordnet sind, daß sie ein Ausweichen des. Gutes in radialer Richtung verhindern.
DEE4300A 1951-09-02 1951-09-02 Vorrichtung zum absatzweisen Schneiden von strangfoermigem Gut Expired DE878176C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3499356A (en) * 1966-07-27 1970-03-10 Heye Hermann Fa Cutting arrangement

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