DE2614511A1

DE2614511A1 - Vorrichtung zum bearbeiten der faserenden von mit faserbuescheln besetzten rotationsbuersten

Info

Publication number: DE2614511A1
Application number: DE19762614511
Authority: DE
Inventors: Alfonso Crotti; Palmiro Crotti
Original assignee: KULLENBUERSTEN; Kullenbuersten kullen & Co KG
Current assignee: Ccag Crotti Srl 24040 Osio Sopra Bergamo
Priority date: 1976-04-03
Filing date: 1976-04-03
Publication date: 1977-10-13
Also published as: GB1553738A; FR2345965A1; SE7700235L; BE853208A; FR2345965B3; IT1202349B

Description

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An»elderin: Firma

Eullenbürsten Sollen & Co. KG Im Heilbrunnen

741ο Reutlingen

Vorrichtung im Bearbeiten der faserenden Ton mit Fasarbüsoheln besetzten Botationsbürsten

Sie Erfindung betrifft eine Vorrichtung na Bearbeiten der Faserenden Ton mit Faserbüsoheln besetsten Eotationsbüreten, wie sie beispielsveise bei Fahr*eug-Vaschanlagen eingesetst werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, Kit der die Bearbeitung der faserenden der Botationsbürsten rationell und aasohinell durchgeführt werden kann·

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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, die durch mindestens zwei parallel zur angetriebenen Rotationsbürste bewegbare Bearbeitungswerkzeuge gekennzeichnet ist, von denen das eine die Pasern auf gleiche Länge beschneidet und das andere ein Aufschlitzen der Faserenden bewirkt. Seide Bearbeitungswerkzeuge weisen vorteilhafterweise Eotationsköpfe auf, die an ihrem Umfang mit mehreren einzelnen Sohneidwerkzeugen besetzt sind. Dabei wirken die Schneidwerkzeuge des Botationskopfes zum Erzielen gleicher Faserlängen mit einem feststehenden Schneidmesser zusammen.

Zweckmäßig können die Eotationsköpfe zusammen mit ihren Antriebsmotoren und axial gegeneinander versetzt auf einem gemeinsamen !Tragrahmen angeordnet sein, der parallel zur Drehachse der Eotationsbürste hin- und herbewegbar gelagert ist. Der gemeinsame Tragrahmen kann auf Schienen ruhen und mit einem endlosen Kettentrieb gekoppelt sein, der die hin- und hergehende Bewegung vermittelt.

Hit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung lassen sich die Faserenden der mit Faserbüscheln besetzten Botationsbürsten rasch und sicher auf gleiche länge bringen und zu Fransenenden aufschlitzen. Die rotierenden Bearbeitungswerkzeuge werden mehrmals entlang der Botationsbürste bewegt, bis sämtliche durch die Flieh-

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krafte der sioh drehenden Botationsbürste zwangsläufig in den Bereich der Bearbeitungswerkzeuge geführten Faserenden von den Bearbeitungswerkzeugen beeinflußt und im gewünschten Sinne bearbeitet sind.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung anhand der beiliegenden schematisehen Zeichnung näher erläutert.

Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Drauf

sicht auf die Vorrichtung}

Fig. 2 eine Einzelansioht in Achs

richtung des Botationskopfes des Bearbeitungwerkzeugs zum Erzielen gleicher Faserlängen, in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab}

Fig. 3 eine Einzeldarstellung in

Achsrichtung des Eotationskopfes des Bearbeitungswerkzeuges zum Aufschlitzen der Faserenden, in gegenüber Fig. vergrößertem Maßstab.

Die schematische Fig. 1 zeigt einen stationären Getriebe-

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motor 10 mit einer Abtriebewelle 12, auf welche eine vorgefertigte Rotationsbürste I4 aufgesetzt ist. Sie Bürste 14 ist in nicht dargestellter Weise mit Kunetfaserbüsoheln oder Faserbündeln besetzt· Der Bürstenkörper kann beispielsweise aus zwei Halbsohalen bestehen, auf welohe vorher die Eunstfaserbüsohel oder Faserbündel maschinell durch Nähen befestigt worden sind.

In einer gegenüber der Eotationsbürste I4 befindlichen und parallel zur Drehachse der Botationsbürste verlaufenden Ebene ist ein Tragrahmen 20 auf Schienen 22 und 24 verfahrbar gelagert, der über einen Mitnehmerarm 19 Kit einer endlosen Zugkette 18 verbunden ist, die durch einen Getriebemotor 16 angetrieben wird· Durch die Zugkette 18 wird dem Bahmen 20 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt.

Auf der einen Seite des Tragrahmens 20 sind zwei Antriebsmotoren 26 und 28 befestigt, die über Treibriemen 30 und 42 mit ebenfalls auf dem Bahmen 20 gelagerten Antriebswellen 32 bzw. 44 verbunden sind. Die Antriebswelle 32 trägt ein Bearbeitungswerkzeug 34 zum Schlitzen oder Ausfransen von Faserenden. Die Welle 44 trägt ein Bearbeitungswerkzeug 46 zum Beschneiden der Fasern der Faserbüsohel der Botationsbürste 14· Beide axial gegeneinander versetzt angeordnete Bearbeitungswerkzeuge und 46 wirken bei der Terstellbewegung des Bahmens 20 auf die Faserenden der sich drehenden Rotationsbürste ein.

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Fig. 2 zeigt den Aufbau des Bearbeitungswerkzeuges 46. Es weist einen scheibenförmigen Botationskörpez 48 mit vier gleichmäßig über seinen Umfang 50 verteilten Schneidmessern 52 auf, die mit einem am Rahmen 20 feststehenden Gegenmesser 54 zusammenwirken, um die fasern $6 der Rotationsbürste I4, von denen eine zwischen einem bewegten Hesser 52 und dem feststehenden Messer 54 eingezeichnet ist, auf eine gleichmäßige Länge zu schneiden. Diese Länge hängt vom radialen Abstand der Schnittstelle von der durch die Antriebswelle 12 bestimmten Drehaohse der Rotationsbürste Η ab.

Fig. 3 zeigt den Botationskopf 36 des Bearbeitungswerkzeuges 54 zum Ausfransen der Faserenden. Am Umfang 38 des scheibenförmigen Botationskopfes 36 sind in gleichmäßigem Abstand mehrere hakenartig gebogene Hesser 40 angeordnet, auf welche die Faserenden der umlaufenden Rotationsbürste I4 auf treffen und dabei aufgeschlitzt werden.

Sie Bearbeitungswerkzeuge 34 und 46 werden durch eine Verstellung des Rahmens 20 so lange an der umlaufenden Rotationsbürste 14 entlang bewegt, bis sämtliohe Kunstfasern mit denen die Rotationsbürste besetzt ist, gleich lang geschnitten und an ihren finden aufgeschlitzt sind. Die Torrichtung kann mit einer automatischen Steuer-

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einrichtung gekoppelt sein, welche die verschiedenen Antriebsmotoren betätigt und auch eine Abschaltung nach einer bestimmten Anzahl von Terstellbevegungen des Rahmens 20 bewirkt.

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Claims

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Patentansprüche

f 1.- Torrichtung zum Bearbeiten der Faserenden von mit Faserbüscheln besetzten Rotationsbürste]!, gekennzeichnet durch mindestens zwei parallel zur angetriebenen Rotationsbürste (14) bewegbare Bearbeitungewerkzeuge (54, 46), von denen das eine (46) die Fasern auf gleiche Länge beschneidet und das andere (54) ein Aufschlitzen der Faserenden bewirkt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bearbeitungswerkzeuge (54, 46) Rotationsköpfe (56, 43) aufweisen, die an ihrem Umfang (58, 5°) mit mehreren einzelnen Schneidwerkzeugen (40, 52) besetzt sind, wobei die Schneidwerkzeuge (52) des Sotationskopfes (48) zum Erzielen gleicher Faserlängen mit einem feststehenden Sohneidmesser (54) - zusammenwirken.

5· Torrichtung nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsköpfe (56, 48) zusammen mit ihren Antriebsmotoren (26, 28) und axial gegeneinander versetzt auf einem gemeinsamen Tragrahmen (20) angeordnet sind, der parallel zur Drehachse der Rotationsbürste (I4) hin- und herbewegbar gelagert ist.

4* Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,

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ORfGlNAL INSPECTED

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daß der gemeinsame Tragrahmen (20) auf Schienen (22, 24) gelagert und mit einem endlosen Kettentrieb (18) gekoppelt ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Botationsköpfe (56, 48) der Bearbeitungsverkzeuge (34i 46) über Biementriebe (30, 42) mit ihren Antriebsmotoren (26, 28) gekoppelt sind.

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