DE878083C - Einrichtung zum Zuenden von ein- oder mehranodigen Mutatoren - Google Patents

Einrichtung zum Zuenden von ein- oder mehranodigen Mutatoren

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Publication number
DE878083C
DE878083C DEA13924A DEA0013924A DE878083C DE 878083 C DE878083 C DE 878083C DE A13924 A DEA13924 A DE A13924A DE A0013924 A DEA0013924 A DE A0013924A DE 878083 C DE878083 C DE 878083C
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DE
Germany
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mercury
cathode
ignition
electrode
ignition electrode
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Expired
Application number
DEA13924A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Keller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/34Igniting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/02Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0073Discharge tubes with liquid poolcathodes; constructional details
    • H01J2893/0074Cathodic cups; Screens; Reflectors; Filters; Windows; Protection against mercury deposition; Returning condensed electrode material to the cathodic cup; Liquid electrode level control
    • H01J2893/0087Igniting means; Cathode spot maintaining or extinguishing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Zünden von ein- oder mehranodigen Mutatoren Zum Zünden von Ouecksilberdampfstromrichtern hat man vorgeschlagen, dem Kathodenquecksilber mit Hilfe eines Drehmagnetfeldes eine Drehbewegung im Kathodengefäß zu erteilen, so daß das Quecksilber unter der Wirkung der Zentrifugalkraft an der Wand des Kathodengefäßes ansteigt und mit Hilfselektroden in Berührung gebracht oder den letzteren mindestens so weit genähert wird, daß ein Lichtbogen gezündet wird. Diese bekannte Einrichtung ist praktisch dann nicht mehr brauchbar, wenn es sich um Kathoden mit großem Durchmesser handelt, weil dann die Umfangsgeschwindigkeit am Rand des Quecksilbers so klein wird, daß ein Ansteigen des Quecksilbers nicht mehr eintritt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Zünden von ein- oder mehranodigen Mutatoren mit Hilfe des unter der Wirkung eines Drehmagnetfeldes zentrifugierten Kathodenquecksilbers, bei welcher dieser Mangel der bekannten Anordnung behoben wird, indem die Zündelektrode in der Achse des das Kathodenquecksilber aufnehmenden Zentrifugenkörpers in den Quecksilbersumpf eintauchend so angeordnet ist, daß durch das Quecksilber zufolge der vom Drehfeld erzeugten Zentrifugalkraft die Zündelektrode freigelegt und ein Zündlichtbogen gebildet wird, welcher einen Kathodenfleck auf dem Kathodenquecksilber erzeugt. Die Zündeinrichtung gemäß der Erfindung ist unabhängig vom Durchmesser des Kathodenbehälters.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch unter Weglassung der für das Verständnis der Erfindung entbehrlichen Teile in Fig. i und 2 im Schnitt dargestellt.
  • Mit i ist das Mutatorgehäuse mit dem im Kathodenbehälter befindlichen Kathodenquecksilber 2 und der isoliert eingeführten Anode 3 bezeichnet. Die Erregerelektrode ist mit .4, bezeichnet: Die Zündelektrode 5 in der Achse des Kathodenbehälters in den Quecksilbersumpf eintauchend von unten her isoliert mittels der Isolation 5a durch den Kathodenbehälter eingeführt. Zündelektrode 5 und Erregerelektrode 4 sind durch den Widerstand 6 miteinander verbünden. Mit 7- ist der mit Wechselstrom gespeiste Stator bezeichnet, :der ein Drehfeld erzeugt, welches das Quecksilber der Kathode in Drehung versetzt und auf das letztere eine Zentrifugalkraft ausübt.
  • Mit dem Zünderregerkreis wird auch der das Drehfeld erzeugende Stator 7 eingeschaltet. Zufolge der vom Drehfeld auf das Quecksilber erzeugten Zentrifugalkraft nimmt die in Fig. i in der Ruhestellung ausgezogen gezeichnete Oberfläche des Quecksilbers die gestrichelt gezeichnete Form an, d. h. das Quecksilber entfernt sich von der Zündelektrode, und es entsteht ein Zündlichtbogen. Dabei entsteht ein Kathodenfleck auf dem Kathodenquecksilber, und die Erregerelektrode kann wegen der um den Spannungsabfall im Widerstand höheren Spannung in Wirkung treten. Die Zündung ist beendet, und die Hauptanode kann den Stromfluß übernehmen. Nach dem Ausschalten des Drehfeldes geht das Kathodenquecksilber in die ausgezogene Lage zurück, und der Strom fließt von der Zündelektrode zum Quecksilber ohne Lichtbogen.
  • Es ist ohne weiteres möglich, die Zündelektrode von oben her isoliert durch das Mutatorgehäuse in das Kathodenquecksilber einzuführen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Zündelektrode gleichzeitig als Erregerelektrode zu benutzen. In diesem Fall müßte dann der Drehmagnet dauernd eingeschaltet bleiben.
  • Der Widerstand 6 im Zünderregerkreis kann in Wegfall kommen, wenn die Zündelektrode aus hochohmigem Material besteht, also ein Halbleiter ist.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, kann die Widerstandszündelektrode 5 mit der Erregerelektrode 4 konstruktiv vereinigt sein. Die kombinierte Zünderregerelektrode wird zweckmäßig durch den Kathodenbehälter isoliert mit Hilfe des Trägers 8 eingeführt. Die haubenförmige Erregerelektrode bietet den Vorteil, daß der Widerstandszünder gegen Ansetzen des Hauptkathodenflecks geschützt ist. Eine Abdeckung der Oberfläche der Erregerelektrode durch Isoliermaterial, z. B. Quarz, verhindert das Ansetzen des Hauptlichtbogens an der Erregeranode und damit das Abreißen der Erregung beim Löschen des Hauptlichtbogens.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist für die dreiphasige Zündung und Erregung von Mutatoren anwendbar, wenn drei- Zündelektroden in der Rotationsachse des Kathodenquecksilbers von oben oder von unten her in das Quecksilber eingetaucht sind. Die drei Zündelektroden können dabei isoliert nebeneinander im Dreieck oder konzentrisch übereinandergeschoben gruppiert werden. Es können auch drei Zündelektroden mit sektorförmigem Querschnitt benutzt werden, die zu einem vollen Kreisquerschnitt sich ergänzen. Die mehrphasige Zündung und Erregung ist sowohl für Mutatoren mit von der Zündelektrode getrennter und mit ihr durch Widerstand verbundener Erregerelektrode als auch für solche Mutatoren anwendbar, wo eine Widerstandszündelektrode gleichzeitig al's Erregerelektrode dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Zünden von ein- oder mehranodigen- Mutatoren mit Hilfe des unter der Wirkung eines Drehmagnetfeldes zentrifugierten Kathodenquecksilbers, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode in derAchse des das Kathodenquecksilber aufnehmenden Zentrifugenkörpers in den Quecksilbersumpf eintauchend so angeordnet ist, daß durch das Quecksilber zufolge der vom Drehfeld erzeugten Zentrifugalkraft die Zündelektrode freigelegt und ein Zündlichtbogen gebildet wird, welcher einen Kathodenfleck auf dem Kathodenquecksilber erzeugt. a. Einrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode von oben her isoliert durch das Mutatorgehäuse in das Kathodenquecksilber eingeführt ist. ` 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode von unten her isoliert durch den Kathodenbehälter in das Kathodenquecksilber eingeführt ist. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode mit der Erregerelektrode über einen Widerstand verbunden ist. -5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektrode aus halbleitendem Material besteht. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandszündelektrode mit der Erregerelektrode konstruktiv vereinigt ist. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: die Zündelektrode gleichzeitig als Erregerelektrode dient, wobei der Drehmagnet dauernd eingeschaltet bleibt.
DEA13924A 1951-01-27 1951-08-24 Einrichtung zum Zuenden von ein- oder mehranodigen Mutatoren Expired DE878083C (de)

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