DE833382C - Elektrischer Drehschalter mit einem Rasten- oder Rollensprungwerk - Google Patents
Elektrischer Drehschalter mit einem Rasten- oder RollensprungwerkInfo
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- DE833382C DE833382C DEB12355A DEB0012355A DE833382C DE 833382 C DE833382 C DE 833382C DE B12355 A DEB12355 A DE B12355A DE B0012355 A DEB0012355 A DE B0012355A DE 833382 C DE833382 C DE 833382C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/58—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
- Elektrischer Drehschalter mit einem Rasten- oder Rollensprungwerk Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehschalter mit einem Rasten- oder Rollensprungwerk, bei dem die Schaltkontakte an der Stirnseite des Schaltsternes in einer Ebene und in konzentrischen Bahnen ringförmig zueinander angeordnet sind.
- Bei dem Schalter nach der Erfindung erheben sich zwischen den einzelnen Schaltbahnen ringförmige Trennwände, die gegebenenfalls zur Überleitung der Kontakte von einer Bahn zur anderen unterbrochen sein können, wobei durch die Lücken der Trennwände die Kontakte von einer Schaltbahn zur anderen hindurchtreten.
- Die Kontaktbahnen befinden sich bei dem erfindungsgemäßen Schalter auf der dem Sprungwerk abgekehrten Seite des Schaltsternes. Der Schaltstern ist von einer ortsfesten Wand abgedeckt, die mit ringförmigen Ausnehmungen versehen ist, in welche dieTrennwände des Schaltsternes eingreifen, wobei die unter dem EinfluB von Federn stehenden festen Kontakte, z. B. Blattfedern, durch diese Wände hindurchtreten. Die den Schalter abdeckende Wand ist auf ihrer demselben abgekehrten Seite mit Rippen versehen, zwischen denen die Kontaktfedern angeordnet sind. Auf diese Weise sind die einzelnen Kontaktfedern voneinander elektrisch gut getrennt. Der topfförmig ausgebildete Sockel, welcher in seinem Innern den Schaltstern aufnimmt, besitzt in seinem Boden ein Versenk, welches das Sprungwerk aufnimmt und welches von einer Platte abgedeckt ist, durch die Sprungwerk und Schaltstern voneinander getrennt sind. Außerdem ist der topfförmige Sockel durch eine Platte abgedeckt, welche der Achse zur Lagerung dient. Die Sitzflächen der Kontaktfedern im Sockel, mit denen die auf den Schaltbahnen des Schaltsternes aufliegenden Kontakte verbunden sind, befinden sich in einer Ebene mit den Kontaktbahnen des Schaltsternes oder unterhalb derselben, wobei die Kontaktfedern den Schaltstern radial von außen her umfassen.
- Bei dem neuen Schalter können die Kontaktbahnen aber auch auf beiden Seiten des Schaltsternes angeordnet ,sein, wobei die Kontakte verschiedener Stirnseiten des Schaltsternes gegebenenfalls miteinander verbunden sein können.
- Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß mehrere topfförmige, einen Schaltstern enthaltende Sockelgehäuse in axialer Richtung aneinandergereiht sind. Bei Schaltern mit auf beiden Stirnseiten des Schaftsternes angeordneten Kontaktbahnen sind die mit den Kontaktbahnen der einen Stirnseite des Schaltsternes zusammenwirkendenKontaktfedern in einem auf den topfförmig ausgebildeten Sockel aufgesetzten rahmenförmigen zweiten Sockel angeordnet, der entweder durch eine Lagerplatte abgedeckt ist oder als geschlossener Topf auf dem anderen Topf finit einem offenen Rand aufgesetzt ist.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in vier Abbildungen zeichnerisch erläutert.
- Abb. i zeigt einen Schnitt durch einen Schalter mit dem erfindungsgemäß angeordneten Schaltstern und mit der ortsfesten, die Kontaktbahn des Schaltsternes abdeckenden Platte; in Abb. 2 ist der Schalter mit auf beiden Stirnseiten angeordneten Kontaktbahnen und mit einem weiteren angereihten topfförmigen Gehäuse dargestellt; Abb. 3 zeigt einen Blick auf den Schalter von der Seite der Kontaktfedern aus bzw. auf die ortsfeste Wand und Abb. 4 einen Schalter im Schnitt, bei dem die mit den Kontakten der einen Stirnseite des Schaltsternes in Verbindung stehenden Kontaktfedern in einem zweiten Gehäuse angeordnet sind.
- Auf dem Schaltstern i (Abb. i) sind die Kontakte 2, 3, 4 oder 5 in ringförmigen Bahnen und in einer Ebene zueinander angeordnet. Zwischen den einzelnen ringförmigen Bahnen erheben sich Trennwände 6, 7 bzw. 8, durch welche die einzelnen Kontaktbahnen voneinander elektrisch getrennt sind.
- Diese Wände können aber auch durchbrochen sein, so daß z. B. der Kontakt 4 durch die Verbindungsschiene 9 mit dem Kontakt 5 verbunden werden kann. Die Verbindungsschiene 9 tritt dann durch eine Lücke der ringförmigen Wand 7 hindurch. Bei .dieser Ausführungsform des Schalters befinden sieh die Kontaktbahnen auf der dem Sprungwerk abgekehrten Seite des Schaltsternes. Der Schaltstern i ist durch die ortsfeste Wand io abgedeckt, wobei die ringförmigen Trennwände 6, 7 und 8 in entsprechende Ausnehmungen der Wand eingreifen. Die Kontakte i i bzw. 12 sind an den Blattfedern 13 und 14 befestigt und treten durch die Wand io hindurch. Zwischen den Kontaktfedern 13, 14, 1$, 16, 17 und 18 (Abb. 3) sind Trennwände i9, 20, 21, 22, 23 und 24 angeordnet, zwischen denen die Kontaktfedern 13, 14, 15, 16, 17 und 18 voneinander elektrisch getrennt werden. Der Schaltstern i befindet sich in einem topfförmigen Sockelgehäuse 25, dessen Boden ein Versenk 26 (Abb. i) aufweist, welches das Sprungwerk 27 aufnimmt. Das Versenk 26 ist von einer Platte 28 abgedeckt, die das Sprungwerk 27 von dem Schaltstern i trennt. Die Achse 29 des Schalters ist in der den Sockel abdeckenden Platte 30 gelagert. Die Kontaktfedern 13, 14, 15, 16, 17 und 18 sind so in dem Sehalter angeordnet, daß sich ihre Befestigungsstellen etwa in gleicher Höhe mit den Kontaktbahnen oder unterhalb derselben befinden. Sie umfassen den Schaltstern i in einem Bogen radial von außen her. Bei dem Schalter nach der Abb. 2 sind die Kontaktbahnen auf beiden Stirnseiten des Schaltsternes 3 t angeordnet. I n diesem Falle dient die zwischen dem Gehäuse 32 und dem Schaltstern 31 angeordnete Platte 33 zur Funkenlöschung, ebenso wie die der anderen Stirnseite gegenüberstehende ortsfeste Platte ;4. 1)er :-#clialtst.ern 31 greift einerseits mit den ringförmigen Trennwänden 35, 36, 37 in entsprechende Ausnehmungen der Platte33 und andererseits mit den Trennwänden 38, 39 und 40 in die Ausnehmungeti der ortsfesten Platte 34 ein. Während bei dem Schalter nach der Abb. i z. B. die Ringkontakte 4 und ; durch die Brücke 9 verbunden sind, können auch die Kontakte verschiedener Stirnseiten des Schaltsternes miteinander verbunden sein, z. B. durch das Verbindungsteil 41.
- Zur Erreichung einer sehr vielseitigen Schaltmöglichkeit können mehrere topfartige Gehäuseteile und Schaltsterne in axialer Richtung aneinandergereifit werden, so z. B. das Gehäuse 42 mit dem Schaltstern 43 (Abb. 2).
- Eine besondere Ausführungsform dieser Art bildet der Schalter nach Abb. 4. Bei diesem sind die Kontaktfedern 44 und 45 an dem auf dem topfförmigen Sockel 46 aufgesetzten rahmenförmigen Sockel 47 befestigt. Hierbei durchdringen die Kontakte 48 und 49 die ortsfeste Platte 5o, die gleichzeitig als Funkenlöschwand gegenüber dem Schaltstern dient. Der rahm-enfi>rmige Sockel 47 ist durch die Platte 51 abgedeckt, welche gleichzeitig der Schalterachse zur zweiten Lagerung dient.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Drehschalter mit einem Rasten- oder Rollensprungwerk, bei dem die Schaltkontakte an der Stirnseite des Schaltsternes in einer Ebene und in konzentrischen Bahnen ringförmig zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Schaltbahnen ringförmige Trennwände sich erheben, die gegebenenfalls zur Überleitung der Kontakte von einer Bahn zur anderen unterbrochen sind, wobei durch dieLücken derTrennwände die Kontakte von einer Schaltbahn zur anderen hindurchtreten.
- 2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dall die l#,o.iitaktl>ahiieu auf der dem Sprungwerk abgekehrten Seite des Schalters sich befinden.
- 3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen des Schaltsternes von einer ortsfesten Wand abgedeckt sind, in deren ringförmige .\usn e@hmun@,;en die "frenii,wändedes Schaltsternes eingreifen, und daß die unter dem Einfluß von Federn stehenden festen Kontäkte, z. B. Blattfedern, durch die Wand hindurchtreten.
- 4. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaltstern abdeckende Wand auf ihrer dem Schaltstern abgekehrten Seite Rippen aufweist, zwischen denen die mit den auf dem Scli.altstern aufliegenden Kontakten verbundenen Anschlußfedern angeordnet sind.
- 5. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmig ausgebildete Sockel in seinem Innern den Schaltstern aufnimmt und daß das in einem Versenk des Topfbodens eingebaute Sprungwerk von einer Platte abgedeckt ist, die Sprungwerk und Schaltstern voneinander, trennt und daß der Schaltstern bzw. die Achse in einer den Topf abdeckenden Platte gelagert ist.
- 6. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen der mit den auf den Schaltbahnen aufliegenden Kontakten verbundenen Kontaktfedern in einer Ebene mit den oder unterhalb der Kontaktbahnen des Schaltsternes angeordnet sind und daß die Kontaktfedern die ortsfeste Platte in einem Bogen radial von außen her umfassen.
- 7. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen auf beiden Stirnseiten des Schaltsternes angeordnet und die Kontakte verschiedener Stirnseiten gegebenenfalls miteinander verbunden sind. B.
- Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere topfförmige, einen Schaltstern enthaltende Sockelgehäuse axial aneinandergereiht sind.
- 9. Elektrischer Drehschalter mit auf beiden Stirnseiten des Schaltsternes angeordneten Kontaktbahnen nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kontaktbahnen der einen Stirnseite des Schaltsternes zusammen arbeitenden Kontaktfedern in einem auf dem topfförmig ausgebildeten Sockel aufsitzenden rahmenförmigen Sockel. angeordnet sind. der durch eine Lagerplatte abgedeckt ist oder als geschlossener Topf auf dem anderen Topf mit dem offenen Rand aufsitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB12355A DE833382C (de) | 1950-11-03 | 1950-11-04 | Elektrischer Drehschalter mit einem Rasten- oder Rollensprungwerk |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE310337X | 1950-11-03 | ||
DEB12355A DE833382C (de) | 1950-11-03 | 1950-11-04 | Elektrischer Drehschalter mit einem Rasten- oder Rollensprungwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833382C true DE833382C (de) | 1952-03-06 |
Family
ID=25790890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB12355A Expired DE833382C (de) | 1950-11-03 | 1950-11-04 | Elektrischer Drehschalter mit einem Rasten- oder Rollensprungwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833382C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085593B (de) * | 1952-06-28 | 1960-07-21 | Henri Louis Chambaut | Elektrischer Drehschalter |
-
1950
- 1950-11-04 DE DEB12355A patent/DE833382C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085593B (de) * | 1952-06-28 | 1960-07-21 | Henri Louis Chambaut | Elektrischer Drehschalter |
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