DE828874C - Elektrischer Drehschalter - Google Patents
Elektrischer DrehschalterInfo
- Publication number
- DE828874C DE828874C DEB13037A DEB0013037A DE828874C DE 828874 C DE828874 C DE 828874C DE B13037 A DEB13037 A DE B13037A DE B0013037 A DEB0013037 A DE B0013037A DE 828874 C DE828874 C DE 828874C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contacts
- rotary switch
- contact carrier
- tongues
- switch according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/64—Encased switches adapted for ganged operation when assembled in a line with identical switches, e.g. stacked switches
Description
- Elektrischer Drehschalter Elektrische Drehschalter, bei denen auf einer Grundplatte aus Isolierstoff oder aus Metall in den Abmessungen gleiche Kontaktträger paketartig übereirandergeschichtet sind, die durch zwei zur Achse parallele Bolzen oder Schrauben zusammengehalten werden, sogenannte Paketschalter, besitzen gewöhnlich einen Schaltstern, auf dessen isolierter Achse den einzelnen Kontaktträgern entsprechende Stromverbindungskontakte vorhanden sind, die auf der mehrkantigen Achse verschiebbar angeordnet sind. Jeder dieser Stromverbindungskontakte befindet sich in einem geschlossenen Raum, in den Zungen der Anschlußklemmen von außen hineinragen. Oberhalb der aufeinandergeschichteten Kontaktträger befindet sich bei diesele Schaltern eine Sperreinrichtung, durch die der Schaltstern in den einzelnen Schaltstellungen festgehalten wird.
- In der Grundplatte des erfindungsgemäßen Schalters, der nach dem gleichen Prinzip aufgebaut ist, sind erfindungsgemäß die Sperrwerksteile in Versenken derselben angeordnet und durch eine Isolierstoffplatte abgedeckt, so daß die Grundplatte mit den Sperrwerksteilen ein einheitliches Bauteil des Schalters bildet. Die einzelnen Kontaktträger besitzen auf ihrer einen. Stirnseite dachförmig ausgebildete Rillen und auf der anderen Stirnseite entsprechend dachförmige Erhebungen, wobei die dachförmigen Erhebungen eines Kontaktträgers in die dachförmigen Rillen des nächsten Kontaktträgers eingreifen. Die an sich ringförmig ausgebildeten Kontaktträger besitzen einer; nach innen vorspringenden Rand, dessen Breite und, Dicke den Abmessungm der Zungen der einzelnen eingelegten Kontakte entsprechen. Dieser vorspringende Rand bildet mit den eingelegten Kontaktzungen einen geschlossenen Ring. Auf dieseln vorspringendei#Rand liegen von beiden Seiten die Kontakte bzw. die Kontaktfedern der Verbindungskontakte des Schaltsternes auf bzw. schleifen auf diescni. Die Zungen der eingelegten Kontakte sind etwas dicker als dieser Rand, so daß die Verbindungskontakte des Schaltsternes mit Sicherheit auf den Kontakten aufliegen können. Die mit den Kontaktzungen verbundenem Anschfußkontakte, welche in ihrer Einlagestelle ebenfalls dachförmig ausgebildet sind, besitzen in _-'"chsrichtung einem Vorsprung, mit dem sie in entsprechende Ausnehmungen dies Kontaktträgers eingreifen. Die Kontaktträger sind unterhalb des vorspringenden Randes mit einer Erweiterung versehen, durch die eine Schulter gebildet wird, auf der eine die Schaltkammer abdeckende Isolierstoffplatte abgestützt ist. Die Sitzflächen der Verbindungskontakte auf der Schalterachse befinden sich unterhalb der Zungen der ortsfesten Kontakte, damit die Schalterhöhe niedriger gehalten werden kann. Die Verbindungskontakte bestehen aus einem starren und einem federnden Teil, wobei das letztere durch umgebogene Lappen an dem starren Teil gehalten wird. Außerdem sind die Kontaktzungen des starren Teiles länger als die des federnden Teiles, damit die Unterbrechungsfunken stets an dem starren Teil abreißen.
- Die Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den neuen Schalter; in Abb. 2 ist die Kontaktplatte mit den eingelegten Sperrteilen abgebildet; Abb. 3 und 4 zeigen. einen Kontaktträger im Schnitt und in einer Draufsicht; in Abb. 5 ist ein ortsfester Kontakt mit Ansc!hlußklemmen abgebildet; Abb. 6, 7 und 8 zeigen einen Verbindungskontakt des Schaltsteriles in einer Draufsicht, in einem Schnitt und in einer Seitenansicht.
- Die Grundplatte i (Abt. i) .des neuen Schalters besitzt auf ihrer Oberseite die Ausnehmung 2 (Abt. i und 2), in welche die Sperrplatten 3 und 4, die den Würfel 5 (Abt. i) des Schaltsternes festhalten, angeordnet sind. Die beiden Platten 3 und. 4 stehen unter dem Einfluß der Federn 6 und 7 (Abt. 2). Die Grundplatte i wird durch eine Isolierstoff scheibe 8 (Abt. i) abgedeckt, die z. B. durch Niete in den Löchern 9 und io auf der Grundplatte i befestigt ist. Die Kontaktträger i i und 12, auf denen die mit den Anschlußklem.men, verseihenen Kontakte 13 angeordnet sind, besitzen auf ihrer Unterseite die ringförmige Ausnehmung 14 (Abt. 3). Auf der oberen Stirnseite sind die Kontaktträger i i und 12 mit den dachförmigen Erhebungen i_5 (Abt. 3) versehen, so daß z. B. die Erhebung 15 des Kontaktträgers i i in die ringförmige Ausnehmung 14 des Kontaktträgers 12 eingreift. Die Kontakte 13 sind in besondere Ausnehmungen 16 (Abt. 4) des Kontaktträgers i i eingelegt.
- Die ringförmigen Kontaktträger i i bzw. 12 besitzen einen nach innen vorspringenden Rand 17 (Abt. 3 und 4). Dieser Rand 17 ist ungefähr so stark bzw. breit ausgebildet, als die in den Innenraum hineinstehenden Zungen der Kontakte 13 bemessen sind.
- Wie aus der 4bb. i zu ersehen ist, schleifen die Kontakte des Schaltsternes auf beiden Seiten des vorspringenden Randes 17. Damit stets eine gute
Kontaktverbindung vorhanden ist, sind die Kon- taktzungen. um eimn kleinen lleti-ag stärker ausg-c- bildet al,s der Rand 17. Die eingelegten Kontakte 13 sind entsprechend den hontal:tträgerli ebenfalls dachförmig gestaltet und lr"sitzen einen mach unten gerichteten Vorsprung 1@ (_MA). @). welcher in ent- si>rechende Ausnehmungcn icg (_MA). _l) der Ko:i- taktträger ii bzw. 12 eingreift. Die Kontaktträger sind. auf der unteren Seite mit einci- Erweiterung versehen, durch die die Sclltlltel- 20 (_\b1>. 3) ent- steht, in welche die Isolierstotfscheilien21 (Abt. i) eingel°gt sind. Durch diese Scheibe wird der Schal- t:r in einzelne Schaltkaniniern unterteilt, von denen jede einen Verbindungskontakt des Schaltsternes enthält. Die Sitzfläche 22 des @'erl>in<lungsl:ontaktes des Schaltsternes befindet sich unterhalb der Zungen der ortsfesten Kontakte 13 (_111l. 6). Dieses hat den Zweck, bei dem letzten olicren Kontakt den D:ckel 23 so niedrig als möglich Balten zu l;(*inlie#ii, cl.li. den Schalter zu verkürmti. Die \'erhindun,gskontakte auf dem Schaltsteril beaitzeli einen starren Teil 24 und einen federnden Teil 2; (:1llli. t». De i- letztere wird durch die unigebogeneil I_appell 2() (A ) t. 7 und 8) ani dem starren Teil gehalten. I?s ist liierllei ohne Belang, ob der starre ".Feil unterhalb der orts- festen Kontaktzungen und die 1,edei- olirrhalb der- selben oder beide umgekehrt ange@irdn°t sind. Die Kontaktzungen des fecI:raci@en "Feiles 25 sind in Drehrichtung des Schalters iini einen gewissen Be- trag kürzer als die Kontaktzungen des starren Teiles, damit die Schaltfunken stets an dein starren Teil abreißen.
Claims (1)
-
PATENT ANS f'RÜCi1i`#. 1. Elektrischer @r,lisclialter, bei dem auf einer Grundplatte aus Isolierstoff bestehende, in den Abmessungen gleiche Kontaktträger paket- artig ülyereinan<lergeschichtet sind, die durch zwei zur Achse parallele Bolzen oder Schrauben gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sperrwerl:steile aufnehmende Grund- platte von einer I:olier#toffl>latte, welche die Spernverksteile festhält, allgedeckt und mit ihr fest verbunden ist. 2. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die einzelnen Kon- taktträger auf der einen Stirnseite dachförmig ausgebildete, ringförmige Rillen aufweisen, in welche auf der anderen Stirnseite der Kontakt- träger angeordnete, entsprechend dachförmige Erhebungen eingreifen. 3. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ring- förmig ausgebildeten Kontaktträger einen nach innen vorspringenden, nur durch die eingelegten Kontakte unterbrochenen Rand besitzen, dessen Breite und Dicke den Abmessungen der Zungen der eingelegten ortsfesten Kontakte entsprechen. 4. Elektrischer Drehschalter nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zun- gen der eingelegten Kontakte einen kleinen Be- trag dicker sind als der nach innen vorspringende Rand des Kontaktträgers.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13037A DE828874C (de) | 1950-12-16 | 1950-12-17 | Elektrischer Drehschalter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE296146X | 1950-12-16 | ||
DEB13037A DE828874C (de) | 1950-12-16 | 1950-12-17 | Elektrischer Drehschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828874C true DE828874C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=25782800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB13037A Expired DE828874C (de) | 1950-12-16 | 1950-12-17 | Elektrischer Drehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828874C (de) |
-
1950
- 1950-12-17 DE DEB13037A patent/DE828874C/de not_active Expired
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