DE1914025A1 - Kontaktbuerste und Buerstenhalter - Google Patents
Kontaktbuerste und BuerstenhalterInfo
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- DE1914025A1 DE1914025A1 DE19691914025 DE1914025A DE1914025A1 DE 1914025 A1 DE1914025 A1 DE 1914025A1 DE 19691914025 DE19691914025 DE 19691914025 DE 1914025 A DE1914025 A DE 1914025A DE 1914025 A1 DE1914025 A1 DE 1914025A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
Landscapes
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
Description
Karl A. Brose
Dipl -Ing-
vln/au D-G023 Mü-r.iion - PuJIqA München-Pullach, 18. März f}
4208-A Wi3nerdf.Z,UUn.7930bf0.79ai782
THE "BENDIX COHPORATION, bisher Building, Detroit, Michigan,
USA
Kon takt "bärste und Bürstenhalter
Die Erfindung "betrifft eine Bürste und einen Bürstenhalter
zum G-ebrauch in Verbindung mit einem hekömmlichen Schleifring,
um Elektrizität zwischen Komponenten zu leiten, wenn
zwischen diesen Komponente"! eine relative "Drärunp; "besteht.
'Die -Anwendung von Bürsten und Schleifringen zur Übertragung
elektrischer Energie zwischen einem.stationären Körper und
ein^m sich dT>ehendQn Körper ist bekannt und es werden in herkömmlicher
Wei-se eine oder mehrere Bürsten in Kontakt mit einem
>Sohle"i'fr-nn°: gebracht, wobei .iede Bü/nnte in "Kontakt mit einem
kleinen Prozentsatz der Umfsngsfläche 'des Schleifringes steht.
Dti eiiiQn Kontakt aufrechterhalten, werden stsrk vorsp^nnede
Federn vea^vrendet, diese erhöhen ,"jedoch die Reibungskräfte,
die nnf 'lie "Rü^ste wirken, und verejrössern den Verschleiß
1IiIcI cetzen dip Nb'^lichlce.iten hinsichtlich der Rotations^epc-Nwindi^keit
herab. Um diese Wirkungen /u verhinderen wurden
die £ Urs ten. geneigt angeordnet oder vorwärts bewegt, _ um der
DreliU"ü;r des Schleifringes folgen zu können. Dies hat jedoch
einen erhöhten Verschleiß zur Folge, da die Kombination der Vektoren der Reibungskräfte einen Beitrag zur Federkraft liefern.
Wenn jedoch die Bürste in e„iner Richtung entgegen der
Dcehun;^ geneigt ist öder verzögert wird-, wirken die Reibunpjs-"kroftveictoren
der Federkraft ent^e^en und können ein Suringen
dpr Bürste und Prellen bewirken.
BAD
Die bekannten Bürsten neigen ebenso dazu, bedingt durch die
höheren Stromdichten, schneller abzubrennen und jede Verminderung
der Kontakt fläche erhöht noch mehr die Stromdichten
und die Abbrenntescbwindigkeit.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung richtet sich auf die Schaffimg
einer Bürste und eines Bürstenhalters, mit deseen Hilfe
eine maximale Kontakt fläche zwischen Bürste und Schleifring
sichergestellt wird, und es wird eine Bürste geschaffen, die
niedrige Reibtrag- und Verschleißeigenecheften zeigt.
Die vorliegende Erfindung schafft ebenso eine Bürste und einen Schleifring, wodurch *ie>
rb/riami.qchen Bürptenkräfte automatisch
Jede Ep ft korrigieren, die ein Prellen oder eine starke Ver- ■
gröp.serung der Stromdicbten verursachen können und wobei die
Bürste in Verbindung: mit dem Schleifring in beiden Drehrichtungen verwendet werden kann«
Auf dem landwirtschaftlichen G-erätesektor stellen das Springen
der Bü^sbe und ein Verlust der Ebenheit zwischen Bürste
und Schleifring, ein zusätzliches Problem dar, da landwirtschaftliche
Geräte sehr häufigen und starken Stössen und Erschütterungen ausgesetzt sind, die momentan die Bürsten vom
Schleifring abheben können, wodurch ein Verlust an G-leichmässigkeit
bedingt ist und eine häufige Funkenbildung auftritt. Dieses Problem wird umso ernster, wenn verunreinigen/ Umwelt-"tKLingungen
gegeben sind, bei denen die elektrischen Bürsten in landwirtschaftlichen Geräten ebenfalls funktionieren sollen.
Die Funkenbildung verursacht einen weitreichenden Bürsten- und
Schleifringabbrand und beschleunigt den Verschleiß.
Ein Zigl der vorliegenden Erfindung richtet sich ebenso auf
die Schaffung einer stromleitenden Bürste, die hinsichtlich eines Snringens weniger anfällig ist
909843/1UO 7
BAD OBiGlNAL
19U025
Während experimenteller Anwendung der vorliegenden Erfindung auf landwirtschaftliche Geräte, wurde herausgefunden, daß das
Burst en springen, verursacht durch Fahiaeugstösse, ein kurzes
Abheben der Bürste vom Schleifring "bewirkt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist ebenso in der Schaffung einer zweifachen Konstruktion und einer Schutzschaltung
zu sehen, die eine Abnahme der Gleichmässigkeit für eine Zeitdauer
verhindern solls die grosser ist als die verstreichende
Zeit "beim Abheben der Bürste vom Schleifring, entsprechend der Erschütterung, die jedoch die Betriebsstillegung des Gerätes
nicht verzögert, wenn der Stromfluß vorsätzlich unterbunden wird. Dies ist für die Sicherheit des Betreibenden von Bedeutung.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung vor· Aus führung sb ei spiel en
unter Hinweis auf die Zeichnungen. In diesen zeigt:
Figur 1 eine teilweise Schnittdarstellung; und teilweise
Seitenansicht einer Bürsten- und Schleifringkonstruktion nach der vorliegenden Erfindimg;
Figur 2 eine Schnittdarstellung nach der Linie 2-2 in Figur 1;
Figur 3 ein Kraftediagrsmm derjenigen Kräfte, die auf
die Bürste wirken;
Figur 4 eine zweite Au β führung Rio rm eier Erfindung nit
einer Doppelbürstenkonstruktion mit unterschiedlich
vctBpsnnenden .Einrichtungen und einem
schützenden Element für die Gleichmae^igkeit;
909843/1140
Figur 5 eine Schutzschaltung, wie sie für die Burst enkombinationnach
Figur 4 Anwendung finden kann;.
Figur 6 den Bürstenhalter der Figur 4 im Profil;, und
Figur 7 eine Seitenansicht eines Teiles der Kondruktion
nach Figur 4..
In Figur 1 ist eine Bürsten- und Schleifringkonstruktion gezeigt, wobei der Schleifring 10 an der drehbaren Welle 12 befestigt ist und von dieser Mit Hilfe eines Isolierringes 14
isoliert ist. Mit dem Schleifring 10 besitzt eine bogenförmige Bürste 16 Kontakt, - wobei diese Bürste eine aus einer Vielzahl
zusammengesetzte
von bogenförmigen Bürsten/darstellen kann, die in gleichem Abstand
am Umfang des. Schleifringes 10 verteilt sein können. Die Bürste 16 ist nachgiebig in Kontakt mit dem Schleifring 10 mit
Hilfe einer Halterfeder 18 (garter spring) festgehalten. Die Festhaltefeder 18 und die Bürste 16 werden durch die Anschläge
20 und 22 festgehalten, die ihrerseits einen Teil eines ringförmigen Bürstenhalters 28 darstellen und daran befestigt sind,
wie dies Tarn besten aus Figur 2 zu ersehen ist.
Eine Drehung des Schleifringes 10 im Uhrzeigersinn relativ zur
Bürste 16, bewirkt eine Drehung der Bürste 16 im Uhrzeigersinn, bis die Bürste 16 an dem Anschlag 22 aufsetzt. Eine Drehung
des Schleifringes 10 im Gegenuhrzeigersinn, relativ zur Bürste 16, bewirkt eine Drehung der Bürste im Gegenuhrzeigersinn, bis
diese auf den Anschlag 20 aufsitzt. Die Neigung zum Folgen des Schleifringes 10 wird durch die nichtstarre Halterung der Bürsten durch den Bürstenhalter und die Haltefeder bewirkt.
Ein weiterhin zugeordnetes Bauelement ist gezeigt, das aus
den elektrischen Leitungen 24, den Anschlüssen 25 besteht, wobei letztere an den Bürstenhalter 28 und dem sich nicht dre-
9098 4 3/ 1 UO
1.9H02S -5 -
henden Körper 26 "befestigt sind. Beim Betrachten wird klar,
daß die Komponenten dieses Leiters abgewandelt weiten 'können und die relative Anordnung ebenso variiert werden kann, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen.
In Figur 2 sind die Bürste 16, der Bürstenhalter 28 und der
Schleifring 10 gezeigt, jedoch insbesondere die Beziehung dieser
Teile zueinander. Wie sich aus der Figur entnehmen lässt,
hält die Festhaltefeder 18 die Bürste in ausreichend vorgespanntem
Zustand, um sie gegen den SdIeifring zu drücken. Der
Strom kann zu der Bürste durch den Bürstenhalter 28, den Anschlag 20 oder durch die Haltefeder 18 fliessen. Es ist ebenso
gezeigt, daß der Anschlag 20 als verstehender Abgriff vom
Büstenhalter 28 ausgebildet ist.
In Figur 3 ist eine einzelne Bürste 16 gezeigt, und diese erstreckt
sich als Bogen zu einem Winkel 6 · T)ie verschiedenen
auf die Bürste wirkenden Kräfte sind, mit F , F ', Ff und F^
bezeichnet. Diese Kräfte haben eine bestimmte Grosse und wirksh/e'ine
bestimmte Richtung, die soll jedoch nur zur Veranschaulichung dienen und stellt keinen einzelnen Betriebszustand
dar, sondern es sind alle Kräfte gezeigt, die auf die
Bürste einwirken können. 5" ist die resultierende Kraft, die
von der Feder ausgeübt wird. 3? ist die Summe der radialen
Kräfte, die auf die Bürste vom Schleifring her ausgeübt werden. F„ ist die Summe aller Reibungskräfte, die auf die Bürste
wirken und zwar entsprechend der Drehung des Schleifringes.
F stellt diejenige Kraft dar, die vom Anschlag 22 als Widerstand
getreu die Drehung der Bürste mit dem Schleifring aus-
;geübt wird.
Nimmt man an, daß die Bürste mit deal Anschlag am Beginn der ■relativen
Drehung nicht aufsitzt, so besteht eine unausge- ~ glichene Kräftebedingung, da S- Null ist. Fr iind F3 sind
gleich gross "imci' entgegengesetzt"gerichtet und sie .heben sich
909843/ 1 UQ
BAD ORfGfNAL
-6 - 191402b
daher auf und F„ stösst die Bürste 16 zum Anschlag hin. Wenn
die Bürste auf den Anschlag aufliegt, wird die Grosse von F.: -'
nahezu gleich der Grosse von F~, da die Bürste-saufhört, sich?
zu drehen und die Summe aller Momente um den Drehmitteipunkt
wird gleich Null. Die Summe, der Momente auf den Anschlag wird
jedoch nicht Null und die Bürste neigt dazusich um den Anschlag
zu drehen* Das Ende der Bürste, das nicht mit dem Anschlag in Berührung steht, fängt an sich vom Schleifring abzuheben. Dies
hat die Wirkung eines Yerschiebens der resultierenden Kräfte
F und F , da die zusätzliche Federkraft am "freien" Ende der
Bürste zunimmt und zwar im seihen Maß wie die Feder spannung
zunimmt und die Reibungskraft nimmt ab, da sich das Ende der Bürste abzuheben beginnt. Dies hat die-Wirkung einer Bewegung'
der resultierenden Kraft F im Uhr-zeigersinn zürn Anschlag hin
' und die resultierende Kraft F wird im Gegenuhrzeiger sinn gedreht
und zwar vom Anschlag weg. Beide resultierende bleiben .jedoch radial wirkende Kräfte.
Wenn die Kraft F sich dem Anschlag nähert, so nähert sich
ebenso <fer Wirkungspunkt von F„ dem Ansehung .und wenn F„ tangential
wirkt, um eine Drehung um den Anschlag zu bewirken, wird das Moment um den Anschlag, das von F« stammt, abnehmen,
da sich der Abstand (d) vermindert. Es stellt sich ebenso eine unausgeglichene Kräftebedingung zwischeiden "KräftenF„ ~ "
und F ein, wobei das resultierende Moment dieser zwei Kräfte" dazu neigt, das von F„ hervorgerufene Moment zu versetzen. . '"
Diese versetzende Kraft hat die Wirkung, die auf die Bürste wirkenden Kräfte in einem dynamischen Gleichgewichtszustand
zu versetzen und dieser Abschnitt dies Betriebes ist daher ziemlich
stabil..
Aus der Beschreibung des Betriebes einer Bürste und eines Bürstenhalters
nach der vorliegenden Erfindung lässt sich erkennen daß das Verschieben der Kräfte, die auf die individuellen Bürste ι
einwirken, zur Folge haben, daß die Bürste eine sehr stabile
909843/3
Betriebsphase aufweist. Das "bedeutet, daß,sobald eine Instabilität
erscheint, wie z.B. "beim Anfang der Drehung oder "bei
Veränderungen der Botationsgeschwindigkeit, die auf die Bürsten
wirkenden Kräfte bewirken, daß sich diese leicht um ihre jeweiligen Anschläge in der Art zu drehen suchen, daß die ünausgeglichenheit
automatisch und sofort beseitigt wird. Weiterhin ist diese Anadnung nicht für- einen Betria) in eine Richtung
begrenzt, sondern in gleicher Weise entweder in Drehrichtung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem hrzeigersinn wirkungsvoll.
Die grosse Bürstenkontaktflache stellt sicher, daß eine ziemlich
grosse Kontaktfläche selbst dann aufrechterhalten wird, wenn extreme Betriebsbedingungen gegeben sind, so daß dadurch
eine niedrige Stromdichte beibehalten wird, die zur Verlängerung der Lebensdauer der -Bürste erforderlich ist. Es läsfet
sich erkennen, daß die vorliegende Erfindung die ihr zu Grunde liegende Aufgabe zufriedenstellend löst,
Das Merkmal der sich vermindernden Verschiebung nimmt, wie festgestellt wurde, zu und. zwar, im .selben Maß.e wie der Sinus
des Winkels zunimmt, der vom Bogen der Bürste überspannt wird. Das bedeutet für kleine Winkel, daß die abnehmende Verschiebung
klein ist, jedoch bei zunehmendem Winkel diese abnehmende Verschiebung zunimmt, bis zu einem Maximum von ungefähr 90°. Von
da ab verbleibt sie nahezu konstant, bis der Winkel 180° eriBLcht
hat. An diesem Punkt kann natürlich eine steife Bürste nicht anfangen sich um einen Anschlagt drehen und faßt den
Schleifring ein. Als Beispiel würde z.B. eine Büiste mit einem Bogen, der einem Winkel von 30° entspricht, nur ungefähr 50 %
des abnehmenden Verschiebungseffektes haben im Vergleich mit einer ähnlichen Bürste, die unter ahn 1 ich.en Bedingungen betrieben
wird, jedoch einen Bogen entsprechend einem Winkel von 90°
aufweist, . · .
In Figur 4 ist eine Bürste und ein Bürstenhalter· gezeigt, wobei
909843/ 1 HO
BAD
ΐ914025
"bei dieser Ausführungsform zwei Schleifringe verwendet, sind.
Der Übersichtlichkeit halber sind Teile mit gleichen Bezugs^- _.
zeichen versehen, Jedoch von 100 a11sf3ezah.lt , während
gleiche Teile gleiche Beztigszeichen haben. Da diese Ausführung!
&>xm eine abgewandelte Konstruktion "mit einer Erdrückleitungsbürste
voaä. einem Schleifring darstellt und da das Erdpotential
als negativ angenommen ist, sind zur Erde zugeordnete Teile mit einem ff a "versehen. Dies trifft ebenso für die Figuren 5,
6 und 7 zu. - . .^ ,
In dieser Ausführungsform sind die Bürstenhalter 128 und 128a
mit Finger 118 und 188a ausgestattet, die anstelle der Haltefeder 18 treten. Die Bürsten 116 und 116a werden gegen die
Schleifringe 10 und 10a gedrückt, die im isolierten Halter*15
festgehalten werden und sie sind zur "Drehung auf einer Well-e
(nicht gezeigt) montiert. Die Diode 11 ist in dem Isolationsmaterial eingebettet gezeigt und sie sorgt für fortwährenden
Schutz für d.ie Bürsten 116 und 116a und die Schleifringe 10 und 10a.
In Figur 5 ist a.ne Schaltung gezeigt, die in Verbindung mit
der Döppelausfuhrung nach Figur 4 verwendet werden kann. Die
Diode 11 verbindet die Schleifringe'miteinander, wobei die positive Elektrode mit dem mehr elektrisch positiven Schleifring
verbunden ist. Eine herkömmliche Funkenunterdrückung und Schutzschaltung besteht aus einem Widerstand in Reihe mit einer
Diode, was ergibt, daß zwischen dem öffnen der Schaltung und
dem Abklingen des Stromes auf eLnen Wert entsprechend "aus""
eine kurze Zeit verstreicht. Auf der anderen Seite wurde festgestellt,
daß dxirch eine Diode allein das Abklingen des Stromes
langsamer vor sich geht, so daß während der Zeit eines typischen Springens der Bürste und einen Verlust an GKLeiclnässigkeit
das Abklingen des Stromes nicht ausreichend zur Verhinderung einer Funkenbildung ist, um dadurch die Bürste und den Schleif-
909843/1140
ring von Lochfraß und einem Abbrennen zu bewahren. Die elektrische
Last 17 kann irgendeine Vorrichtung sein, die elektrischen Strom auswertet, wie'z.B. eine elektromagnetische Kupplung
oder ähnliches.
Figur 6 zeigt einen Bürstenhalter 128a nach Figur 4-, wobei
der Finger1i8a im entspannten Zustand ist und mit gestrichelten Linien ist die Arbeitslage dieses Fingers gezeigt. Diese,
Konstruktion sorgt für eine Federkraft, um die Bürste sowohl zum Schleifring als auch zum Bürstenhalter hin vorzuspannen.
Figur 7 zeigt" eine Seitenansicht in gebrochener Darstellung
der Konstruktion nach Figur 4-, Wie sich erkennen lässt, halten die Finger 118 die Bürste 116 in Konfakt mit dem Schleifring
10. Um einen Verlust an elektrischem Kontakt zwischen der Bürste 116 und dem Bürstenhalter 128 zu vermeiden, sind
die Finger 118 al.^ sehr breit dargestellt, so daß sie dadurch
eine gute Überleitung des Stromes zwischen Bürstenhalter und Bürste 116 gewährleisten.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen
dargestellten "Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
· ." ■ - ■
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Claims (1)
- P a tent an sp riicheKontakt "bürste und Bürstenhalteranordnung in Verbindung mit,,wenigstens einem auf einer Welle drehbä;rwbe.festigten Schleifring, gekennzeichnet durch wenigstens eine Kontaktbürste (16) mit einer ersten zum Angriff an den Schleif-' ring (10) ausgebildeten Fläche, durch an eine zweite Fläche I der Kontaktbürste (16) angreifende Feder (18) und Mittel zum Vorspannen der Kontaktbürste (16) in Richtung zum" Schleifring (10), durch einen Kontaktbürstenhalter (28) zum. Festhalten der Kontaktbürste (16), wobei die Kontaktbürste (16) bogenförmig ausgebildet ist und die federnde Einrichtung (18) diese Kontaktbürste (16) lose in dem Bürstenhalter (28) festhält, und wobei Anschläge (20, 22) vorgesehen sind, die dem ' Bürstenhalter (28) zugeordnet sind und eine begrenzte Bewegung • der Kontaktbürste (16) mit dem Schleifring (10) ermöglichen-r2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Kontaktbürste (16) einem Bogen des Schleif-■pinpies (10) entsprechend weniger als 180° überspannt.3· Vorrichtung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Kontaktbürste (16) einen Bogen des Schleif-■ ringes (10) entsprechend grosser als J0° überspannt.4-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß j die Anschlegeinrichtung (20, 22) zumindest in Form einer Anzapfung ausgebildet ist, die von der Bürstenhalterung (28) ab-J steht und geeignet ist, nach Drehung des Schleifringes (1.0) relativ zur Bürstenhalter'ng (28) auf einem Ende der bogen-, förmigen Kontaktbürste (16) aufzusitzen, um in Zusammenarbeit : mit der federnden Eesthaltevorrichtung (18) eine Drehneigung ; der Kontaktbürste (16) um die Abzapfung (20 oder 22) zu bewirken.909843/1 /U Q Γ -'[' ^D ORIGINAL"5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die Drehung des Schleifringes (10) relativ zur bogenförmigen KontsLkrfbiirste (16) sowohl im TJhr zeiger sinn als auch entgegen dem UhrzeigeiSLnn- erfolgen kann.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dacturch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von bogenförmigen Kontakthur st en (16) vorgesehen istT die je voneinander durch, einen kleinen: Abstand, getrennt sind, und daß die Anschlageinrichtungen (20, 22) in "diesen kurzen Abständen vorgesehen sind.7- Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gefcennzeihnet, daß die federnde Einrichtung aus einer Fe st— haXtefeder (18) besteht. '8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenttzeichnet, daß die federnde Einrichtung aus aus dem Bürstenhalter (128) gestanzten Eederfinger (1.18, 118a) besteht.9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schleifringe (10, 10a) vorgesehen sind, die jeweils mit wenigstens einer bogenförmigen Kontaktbürste (116, 116a) zu— samöieiMfirken und daß die Schleifringe (10, 1Oe) über eine Diode (11) miteinander verbunden sind.9 09 8 A 37 IUO
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71964468A | 1968-04-08 | 1968-04-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914025A1 true DE1914025A1 (de) | 1969-10-23 |
Family
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---|---|---|---|
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---|---|
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GB (1) | GB1197869A (de) |
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---|---|---|---|---|
US4209213A (en) * | 1978-04-10 | 1980-06-24 | Warner Electric Brake & Clutch Company | Brush holder and slip ring assembly |
US4576085A (en) * | 1982-10-29 | 1986-03-18 | General Motors Corporation | Slip ring assembly |
US4517438A (en) * | 1983-09-26 | 1985-05-14 | Nippon Kokan Kabushiki Kaisha | Rotary arc-welding apparatus |
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1968
- 1968-04-08 US US719644A patent/US3559145A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-03-12 GB GB12930/69A patent/GB1197869A/en not_active Expired
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- 1969-04-01 FR FR6909835A patent/FR2005729A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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