DE878074C - Elektrische Umformereinrichtung, vorzugsweise fuer tragbare Geraete der Fernmelde- und Kinotechnik - Google Patents

Elektrische Umformereinrichtung, vorzugsweise fuer tragbare Geraete der Fernmelde- und Kinotechnik

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Publication number
DE878074C
DE878074C DES7536D DES0007536D DE878074C DE 878074 C DE878074 C DE 878074C DE S7536 D DES7536 D DE S7536D DE S0007536 D DES0007536 D DE S0007536D DE 878074 C DE878074 C DE 878074C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical converter
equipment
generators
tone wheel
motor
Prior art date
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Expired
Application number
DES7536D
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Hecker
Hermann Dipl-Ing Noack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE878074C publication Critical patent/DE878074C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P4/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of electric motors that can be connected to two or more different electric power supplies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Elektrische Umformereinrichtung, vorzugsweise für tragbare Geräte der Fernmelde- und Kinotechnik Vornehmlich für tragbare Geräte, insbesondere der Fernmeldetechnik, wie Telegrafen- und Bildtelegrafen- oder Tonfilm:auufnahm@e- und -wiedergabegeräte, müssen die Betriebsspannungen, insbesondere der Verstärker und z. B. auch der Bildlampe, in sehr engen Grenzen gleich gehalten werden. Für beliebigen Anschluß an unterschiedliche Stromarten, wie Gleichstrom und Wechselstrom, wären für die Gleichhaltung ,auch unterschiedliche rund zudem recht umfangreiche Mittel, wie magnetische Spannungsgleichhalter, Glimmspannungsteiler od, dgl., erforderlich. Die Regelgenaluigkeit der magnetischen Spannungsgleichhalter ist außerdem frequenzabhän, und diese Frequenzab'hängigkeit kann nur durch zusätzliche Regelkreise für einen engen Frequenzbereich aus: geglichen werden, jedoch nicht für einen so, weiten Bereich, wie die unterschiedlichen Grundfrequenzen der Versorgungsnetze 15 bis 6o Hz -es erfordern würden.
  • Man hat schon vorgeschlagen, bei Synchronantriebsmotoren von Fernmeldeanlagen, wie z. B. Fernsehlanlagen, durch Antrieb eines besonderen Generators ,auch höherer Frequenz eine Stromquelle kdnstänter Spannung,-z. B. für die Speisung der Verstärker; zu @ .erhalten. Eine derartige Anordnung gestattet aber nicht ohne weiteres, die ganze .Anlage aus einexn-_, beliebigen Netz .zu speisen. - -Erfindungsgemäß wird eine T Tmformeranordnung n-:der Weise "aiüsjgebildet, daß die Generatoren für die-einzelnen Stromverbrauchskreisie von einem mit einem z. B. stimmg abelsynchronisi:erten Tonrädgenerator gekuppelten Universalmotor angetrieben werden.
  • Die Anordntmg vereinfacht sich in ihrem Aufbau in vielen. Fällen, z. B. dem :eines Bildtelegrafengerätes,dadurch außerordentlich, daß aus Betriebsgründen bereits eine Tonradstimmgäbeleinrichtung für die Bildtrommelsynchronisierung vorgesehen ist. Bei der Durchführung der-Erfiudung_wird-dieser Ha!uptantriebsmobor ;als Universalmotor vorgesehen. Besonders einfach wird die-Aniordnung°, wenn, wie das meist möglich ist, die Energie z. B. für die. Verstärker und die Bildlampe dem durch- -die Stimmgabel synchronisierten Tonrad, z. B. besonderen Wicklungen desselben entnommen - werden kann. Die zweckmäßig höher ,als di:e üblichen Netzfrequenzen gewählte Generatorfrequenz, bei Bildtelegrafengeräfien liegt ;sie .aus- andren.- Gründen schon: wesentlich höher, z. B. bei etwa 5oo bis i ooo Hz, vermindert den Aufwand an Siebmitteln, da die Siebwirkung mit der Frequenz wesentlich zunimmt. Um den Anlauf zu erleichtern, kann zwischen Universalmotor und Generator bzw.. Tonrad eine Rutschkupplung vorgesehen sein. Wird ein Universalmotor in bekannter Ausführungsform, z. B. mit :doppelten .Erreger- und Ankerwicklungen verwendet, so kann durch- einfaches Umschalten z. B. ein Betrieb bei ioo bis 150 Volt Gleichstrom oder Zoo biss 25a Volt Wechselstrom usw. erreicht werden. Die Spannungshaltung wird dadurch erleichtert, daß im allgemeinen die Last derartiger Verbraucher gleichbleibend ist. Wo das nicht ohne weiteres der Fall ist, z. B. in der Telegrafie, wird zweckmäßig -in -für--derartige - Zwecke bekannter Weise bei Tastung ,auf Leerlauf auf eine Ersatzbelastung umgeschaltet.
  • Für den Betrieb raus Starterbattterien od. dgl. von ¢ bis 24 Volt kann zweckmäßig hoch auf der gleichen Achse ein weiterer Motor vorgesehen sein; -der Spannungsbereich ist durch die synchronisierende Wirkung des Torrades gegebenenfalls durch Umschaltung oder mit kleinen Regelwiderständen rausnutzbar. Da im allgemeinen ein Änschl-uß-=un eine -so niedrige Wechselspannung hiebt vorkommt, so könnte ran sich-,dieser' Motor ein reiner Gleichstrommotor sein, doch wird man anreist hinsichtlich der Magnetkreisteile' dasselbe Modell wie für die höheren Spannungen; :also fauch einen Universalmotor' wählen. Da im ällg -emeinen derartige Geräte von Fachleuten bedient werden und eine :einfache Umschaltung auf die - -festgestellte Spannung möglich ist, so' ist eine selbsttätige RelaisLünschalteeinrichtung für die verschiedenen Spannungen und Stromarten, wie sie für Verstärker bekannt ist, meist. entbehrlich. Zweckmäßig bildet 'das Stromverso bgungsgerät mit Tonrad, Stimmgabel und Stimmgabelverstärker eine bauliche Einheit, damit es als Bauteil möglicherweise für ein Telegrafie- oder Bildüelegrafiegerät od. dgl. in einfacher Weise verwendet werden kann.
  • . .-.In den Fig. i und 2 ist schematisch unter Fortiassen bzw. nur Andeutung .alles Nichtwesentlichen dargestellt.
  • In .der Fig. i stellt i das Tonrad bzw. den Synchrongenerator, :dar , der mit den Universalmotoren 2 und 3 auf einer gemeinsamen Achse 4 angeordnet ist. Die mechanische Verbindung kann in nicht weiterdargestellter Weise auch durch Rutschkupplungen bewirkt sein.
  • Die Anodenspannung für den Verstärker 5 des Stimmgabelgenieratorkreises kann zweckmäßig aus einer besonderen Wicklung 6 des Tonrades, z. B. über Gleichrichter und Siebnuttel 7, entnommen werden. Schematisch ist von den Verstärkerröhran dieses Kreises mir die mit der Stimmgabel 8 die Synchronisierfrequenz aufrechterhaltende Schwingröhre g dargestellt. Die Heizung der Verstärkerkafhoden Bund der Bildlampe i o kann über besondere Gleichrichter i i und Siebmittel 12 :entnommen, werden. Die -übrigen Verbraucher, - wie Sende- und Empfangsverstärker, Verständigungsgeräte, können z. B. an den Klemmen 5a bis entnommen werden. Mittels des Umschaltcrs 13 ist jeder Universalmotor für die höhere oder niedrigere Spannung einschaltbar. Außerdem sind die Motore durch die Schalter 24 bzw.. 15 für Reihen.- oder Parallelbetrieb umschaltbar.
  • In der Fig. 2 ist unter Fortligs.sen in der Fig. i noch schematisch :angedeuteter Teile dies Verbrauchers dargestellt, daß, zusätzlich zum Tonrad i' andere Generatoren, wie Gleichstromgeneratoren i 6a, 16b oder Wechselstromgeneratoren 17, vorgesehen sein können, je nach den erforderlichen Spannungen und Stromarten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Elektrische Umformer einTichtung, vorzugsweise für tragbare Geräte der Fernmelde.- und Kinotechnik mit einer durch einen Stimmgabelgenerator synchronisierten Synchronmaschine, z. B. einem Tonrad; dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung des Gerätes, z. B. eines Verstärkers durch einen mit der Synchronmaschine bzw. dem Tonrad me; hanisch gekuppelten Motor nach Art der umschaltbaren Universalmotore unmittelbar aus dem Tonrad oder durch mechanisch mit diesem gekuppelte Generatoren erfolgt.
  2. 2. Elektrische Umformereinrichtung nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß für zusätzlich möglichen Betrieb auch aus Starterbatterien u. dgl. ein für niedrige Spannungen von z. B. q. bis 24 Volt bestimmter weiterer Motor, insbesondere auch in Form eines umschialtb.aren Universalmotors, gekuppelt oder kuppelbar mit der Antriebswelle des G°nerators vorgesehen ist.
  3. 3. Elektrische Umformereinrichtung nach Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere besondere Generatoren mit dem Universalmotor gekuppelt sind, die auch z. B. Gleichstrom liefern können.
  4. 4.. Elektrische Umformereinrichtung nach Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren für wesentlich höh--re Frequenzen als die übliche Netzfrequenz vorgesehen sind.
  5. 5. Elektrische Umformereinrichtung nach Anspruch r, diadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren über eine Rutschkupplung mit d"m Antrieb verbunden sind.
  6. 6. Elektrische Umformereinrichtung nach Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Universalmotür mit dem Tonrad, dem Stimmgabelgen:erator bzw. einem besondren Generator und den etwa erforderlichen Transformatoren, Gleichrichtern und auch gegebear°nfalls vorzusehenden Siebmitteln eine bauliche Einheit vornehmlich zu Einbauzwecken bildet.
DES7536D 1941-12-01 1941-12-02 Elektrische Umformereinrichtung, vorzugsweise fuer tragbare Geraete der Fernmelde- und Kinotechnik Expired DE878074C (de)

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