DE877794C - Gleichrichtersystem mit einer oder mehreren Gleichrichterroehren und mit einer gemeinsamen, mit den Gleichrichterroehren verwendeten Drosselspule zum Glaetten des gleichgerichteten Stromes - Google Patents

Gleichrichtersystem mit einer oder mehreren Gleichrichterroehren und mit einer gemeinsamen, mit den Gleichrichterroehren verwendeten Drosselspule zum Glaetten des gleichgerichteten Stromes

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DE877794C
DE877794C DEA4478A DEA0004478A DE877794C DE 877794 C DE877794 C DE 877794C DE A4478 A DEA4478 A DE A4478A DE A0004478 A DEA0004478 A DE A0004478A DE 877794 C DE877794 C DE 877794C
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DE
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rectifier
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DEA4478A
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Otho Dwight Grandstaff
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Automatic Electric Laboratories Inc
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Automatic Electric Laboratories Inc
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/062Avoiding or suppressing excessive transient voltages or currents

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Description

  • Gleichrichtersystem mit einer oder mehreren Gleichrichterröhren und mit einer gemeinsamen, mit den Gleichrichterröhren verwendeten Drosselspule zum Glätten des gleichgerichteten Stromes Die Erfindung betrifft ein Gleichrichtersystem mit einer oder mehreren Gleichrichterröhren und mit einer gemeinsam mit den Gleichrichterröhren verwendeten Drosselspule zum Glätten des gleichgerichteten Stromes.
  • In Gleichrichterstromkreisen, wie sie zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom gebraucht werden, beispielsweise zur Aufladung von Alkumulatomnbatterien, werden. im Gleichstromkreis häufig Drosselspulen verwendet, um den gleichgerichteten Strom zu glätten. Es wurde beobachtet, daß die Drosselspuken gelegentlich einen sehr hohen Induktionsstromstoß verursachen als Folge gewisser Ausgleichsvorgänge in d!em Stromkreis und daß dies wiederum eine zerstörende Wirkung auf die im Stromkreis liegenden Gleichrichter haben kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die solche Sehläden verhindert, die durch das Auftreten derartiger induktiver Stromstöße verursacht werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die durch Schaltmaßnahmen in der Drosselspule erzeugten, für die Gleichrichterröhre unerwünschten Spannungsstoße mittels einer auf dem- Kern -der Drosselspulte angeordneten Hilfswicklung unschädlich gemacht werden. Ein weiteres Kennzeichen der E,rfindun,g besteht in einer besonderen Anordnung des Stromkreises, die die Zusatzwicklungen -zeitweilig wirksam -und zeitweilig unwirksam werden läßt. Einweiteres Kennzeichen der Erfindung besteht-in i-- e - 'b, -- deren, Vorrichtung unict, Schaltweise des iner eson die Drosselspule, enthaltenden Gleichrichterati#omkreises, die die :durch Stromstöße in der Drosselspule verursachten Schäden am Gleichrichter_verhindert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung hervor, die die Schaltbilder von'zweAusführungsbeispielen von Gleichrichtersystemen gemäß der Erfindung darstellen. -Im einzelnen zeigt Fig. i ein Einwegladegerät -und, Fig. 2 ein Vollwegludegerät für Akkumulatoren: In Fig: i ist der normalerweise übliche- Ladestromkreis durch stark ausgezogene Linien dargestellt; seine Wirkungsweise ist so- allgemein bekannt; daß nur wenig -Erklärungen,- nötig sind. Das Ladegerät wird in Tätigkeit gesetzt, indem die Schalter 11i1 und zig entweder von Hand oder selbsttätig--geschlossen werden, -beispielsweise in Abhängigkeit von dem Laidezustand der Batterie i13, der durch Leistungsabgabe an ein Gleichstromgerät 114. unter einen bestimmten Grad gesunken ist. Wenn der Schalter iii geschlossen ist, wird der nicht näher bezeichneten Primärwicklung des Transformators z 15 Wechselstrom !über die Leitung 116 zugeführt, die beispielsweise eine Hauptkraftleitung in einem beliebigen Kraftverteilurngssystem sein. kann. Daraufhin wird in der ebenfalls nicht näher bezeichneten Sekundärwicklung des Transformators. 115 eine; Wechselspannung induziert.
  • 11a die Gleichriehterröhre 117 den Strom nur in einer Ricihtung leitet, d. h. von der Anode zur Kathode; sperrt sie den Stromfluß während einer Halbwelle der in der Sekundärwicklung des Transformators 115 induzierten Spannung; während der anderen Halbwelle gestattet sie. den Stromfluß durch den Stromkreis, der aus der Reihenschaltung der nicht näher bezeichneten Sekundärwicklung des Transformators: 115, 1z3, diemSchalter 112, dem regelbaren Widerstand i 1ß, der Wicklung der Drosselspule i 1g und der Gleichrichterröhre i 17 besteht. Die in: diesem Stromkreis angeordnete Dross:elspul@e i!19 .hat den Zweck, den gleichgerichteten Strom zu glätten, während der regelbare Widerstand 118 dazu dient, die Ladestromstärke zu regeln.
  • Im Nebensdhluß zu der Gleichrichterröhre 117 ist ein Stromkreis zur Unterdrückung von Stromstößen angeordnet, der aus. der Drosselspulenhilfswicklung 12o, einem Widerstand 121. und einem Kondensator 122 besteht, die miteinander in Reihe geschaltet sind: Es ist klar, d:aß der Widerstand 121 entweder, wie dargestellt; ein selbstländiger Widerstand sein oder aber auch durch den inneren Widerstand der Drosselspulenhilfswicklung 12o gebildet werden kann. Der Kondensator 122 verhindert, daß die Batterie l13 einen -Gleichstrom an den Stromkreis. abgibt, in dem die Wicklung der Drosselspule 11,9 und die Drosselspulenhilfswicklung z2o liegen. Darüber hinaus ist seine Kapazität so gewählt, daß de-en zusätzlichen Drosselspulenstromkreis eine sehr hohe Impedanz verliehen; wird für Ströme, die die Frequenz der in der Sekundärwicklung des Transformators 115 induzierten Ströme beim normalen Ladevorgang haben. Demzufolge hat der zusätzliche Drosselspulenstromkreis keinen wesentlichen Einfluß auf den normalen Ladevorgang der Batterie. Es wurde beobachtet, daß ohne einen solchen zusätzlichen Drosselspulenstromkreis eine Glättungsdrosselspule nach Art der Drosselspule i ig induktive_Strömstböße in dem Batüerieladestromkreis erzeugt, die schädlich für die Gleichrichterröhre 117 werden können. Diese Stromstöße können verursacht werden durch plötzliche Schwankungen der Spannung an der Leitung -116 oder durch Änderungen der Belastung durch das Gleichstromgerät 114; ebenso- können sie verursacht werden durch unzuverlässige Kontaktgabe der Schalter i i i und i r2 oder auch einfach beim öffnen oder Schließen dieser Schalter in kritischen Zeitpunkten während irgendeiner auftretenden Spannungsänderung an der Leitung 116. Die in der Wicklung der Drosselspule iig erzeugte Gegenspannung hängt in ihrer Richtung von-denAusgleichsvorgängen ab, welche den Stromstoß veranlaßt haben, und somit fließt der Strom durch denLadestromkreis gelegentlich in derjenigen Richtung, in der die Gleichrichterröhre i 17 stromleitend ist und bei anderer Gelegenheit in- der umgekehrten Richtung. Wenn; in den zuletzt benannten Fällen die Spannung des Stromstoßes die Rückzündungsspannung der Gleichrichterrö re 117 überschreitet, entsteht ein, Entladungslichtbogen in der Gleichrichterröhre und, obwohl der Stromstoß nur vorübergehend war, wird: der Rückzündungslichtbogen von der verhältnismäßig geringen Spannung der Batterie unterhalten, bis die Gleichrichterröhre 117 durchgebrannt ist. Der zusätzliche Drosselspulenstromkreis 12o, 121, r22 verhindert eine derartige -Beschädigung der Gleichrichterröhre 117, denn sowie ein Spannungsanstieg an der Wicklung der Drosselspule iig auftritt, wird in der Drosselspulenhilfswicklung 12o -eine eritsprzchende Spannung erzeugt. Diesle beiden Spannungen verursachen einen Stromfloß in dem Stromkreis; der durch die Wicklung der Drosselspule i rg und die Drossvlspulenhilfswicklung 12o, den Widerstand 121, den Kondensator 122, die Sekundärwicklung des Transformators 115, die Batterie i n3, den Schalter 112 und den: regelbaren Widerstand 118 gebildet wird. Da dieser Strom keine hohe Frequenz hat, bietet ihm derDrosselspulenstromkreis nur einen geringen induktiven Widerstand. Der Widerstand 121 wird zweckmäßig so bemessen, daß der durch den Strom erzeugte Spannungsabfall annähernd gleich der Spannurig ist, ,die an derDrosselspulenhilfswieklung 12o auftritt; wähnend der Spannungsabfall in dem oberen Zweig des Stromkreises annähernd gleich der in der Wicklung der Drosselspule i 1g induzierten Spannung ist. Mit anderen Worten stellt also der Drosselspulenstromkreis für die Über spalinungsstromstöße eine Ausgleichsleitung zwischen den Elektroden der Gleichrichterröhre 117 dar, und somit ist die zwischen den Elektroden der Gleichrichterröhre infolge von Ausgleichsvorgängen auftretende Spannungsdifferenz nicht ausreichend, um eine Rückzündung der Gleichrichterröbre 117 zu verursachen.
  • Besondere Verhältnisse treten ein, wenn der Stromstoß verursacht ist durch Öffnung des Schalters 112, während die Gleichrichterröhre 117 gerade Strom durchläßt und wenn die in der Sekundärwicklung des Transformators 115 erregte Spannung nahezu oder ganz ihren Höchstwert besitzt. In diesem Falle verhindert der geöffnete Schalter 112, daß der Stromkreis in der oben angegebenen Weise als Ausgleichsleitung wirkt. Dementsprechend bewirkt die in der Drosselspulenhilfswicklung 120 erregte Gegenspannung eine Rüekzündung der Gleichrichterröhre 117, d. h. die Röhre leitet vorübergehend den Strom von der Kathode zur Anode. Ein solcher Entladungslichtbogen wird aber nicht aufrechterhalten, weil ja die Batterie 113 durch den Schalter 112 von der Gleichrichterröhre 117 abgeschaltet ist, und somit kann der Rückzündungslichtbogen auch keinen Schaden anrichten.
  • Wenn erwünscht, können aber auch Rückzündungslichtbögen dieser Art leicht ausgeschaltet werden. So kann z. B. der Schalter 112 überbrückt «-erden durch die Reihenschaltung eines Widerstandes 123 mit einem Kondensator 12d., wie es in Fig. 1 punktiert dargestellt ist; so wird die Ausgleichsleitung auch dann aufrechterhalten, wenn der Schalter 112 geöffnet ist. Außerdem könnte der Schalter 112 in den Gleichriehterröb.renstromkreis nahe der Anode der Gleichrichterröhre an den mit X bezeichneten Punkt angeordnet sein, so daß der Ausgleichsstromstoß über die äußere Stromschleife in der oben beschriebenen Weise selbst dann fließen würde, wenn er durch die Öffnung des Schalters 112 ausgelöst ist.
  • Das in Fig.2 dargestellte Gleichrichtersystem ähnelt im wesentlichen dem in Fig. 1 dargestellten. Hier sind jedoch zwei Gleichrichterröbren vorgesehen:, die in an sich bekannter Weise im Gegentakt arbeiten. Während der ersten Halbwelle, während der die Gleichrichterröhre 217a nichtleitend ist, gestattet die Gleichrichterröhre 217v dien Durchgang des in dem rechten Abschnitt der nicht näher bezeichneten Sekundärwicklung desTransformators 215 induzierten Stromes, und zwar fließt er von der Mitte dieser Sekundärwicklung durch die Batterie 213 über den Schalter 212, den regelbaren Widerstand 218, durch dieWicklung der Drosselspule 21g und dann durch die Gleichrichterröhre 21711 zurück zur rechten Endklemme der Sekundärwicklung. In entsprechender Weise ist während der zweiten Halbwelle, während der die Gleichrichterröhre 2171' nichtleitend ist, die Gleichrichternöhre 217a leitend und gestattet den Durchgang des in dem linken Abschnitt der Sekundärwicklung des Transformators 215 induzierten Stromes, und zwar fließt er von der Mitte der Sekundärwicklung durch die Batterie 213 über den Schalter 212, den regelbaren Widerstand 21.8, durch die Wicklung der Drosselspule 21g, durch die Gleichrichterröhre 217a und zurück zur linken EndIdemme der Sekundärwicklung. Die Wicklung der Drosselspule 21g glättet den von beiden Gleichrichterröhrengleichgerichteten Strom, während der regelbare Widerstand 218 die Regelung des Ladestromes gestattet. Jede Gleichrichterröhre 217 a .und 217v ist durch eine Vorrichtung zur Unterdrückung von Stromstößen überbrückt, die einen Kondensator 222a bzw. 222v, einen Widerstand 221a bzw. 221v und eine Drosselspulenhilfswicklu@ng 220a bzw. 220v in Reihenschaltung enthält. Vorzugsweise hat jede DrosselspulenhilfswiCklung 220a und 22o11 die gleiche Anzahl von Windungen wie die Glättungsdrosselspule 21g, was jedoch nicht wesentlich ist. Wie an Hand von. Fig. i erklärt worden ist, verhindern die Kondensatoren, daß ein Strom von der in der Sekundärwicklung des Transformators 215 während des normalen Ladevorganges der Batterie213 erzeugten Frequenz oder auch der Gleichstrom der Batterie 213 durch den zusätzlichen Drosselspulens:tromkreis fließt. Selbst wenn die Drosselspulenwicklungen 220a' und 220v dazu neigen sollten, sich schwach, durch: den in der Sekundärwicklung des Transformators 215 induzierten Strom von: normaler Ladefrequenz gegenseitig zu erregen, so würde dies doch keinen Einfluß auf die Wicklung der Drosselspule 21g haben insofern, als der in dem Drosselspulenkern durch die Drosselspulenhilfswicklung 220a erzeugte Induktionsfluß eine Phasenverschiebung von 18o° gegenüber dem von der Drosselspulenhilfswicklung 220v erzeugten hat, wodurch beide sich aufheben. Somit ist ersichtlich, daß die zwei Nebenschlußkreise die normale Arbeitsweise der Glättungsdro@sselspule nicht beeinträchtigen und daß ihr Einfluß auf ein etwaiges Werfen der Batterieplatten vernachlässigt werden kann. Dies wurde durch Versuche bestätigt.
  • Für die Einweggleichrichter gilt, daß eine Bietätigung der Schalter 211 oder 212, eine plötzliche Änderung der Belastung durch das Gleichstromgerät 21d oder eine Änderung der Spannung an der Leitung 216 einen Spannungsstoß in der Glättungsdrosselspule 21g hervorrufen können. Wenn dies geschieht, so wirkt jede Drosselspulenhilfswicklung auf der Drosselspule in derselben Weise wie die Drosselspulenhilfswicklung dies Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, wodurch sie die zugehörige Gleichrichterröhre schützt, indem sie den Spannungsstoß vernichtet, der sich andernfalls über die Elektroden der Gleichrichterröhre hinweg bemerkbar machen würde.
  • Im Nebens:chluß zu dem Schalter 212 liegen hintereinandergeschaltet ein Widerstand 223 und ein Kondensator 22q., und da dieser Nebenschluß einen Leiter von geringer Impedanz für dien Stromstoß darstellt, wenn der Schalter 212 offen ist, so verhindert dieser Nebenschluß die Rückzündung der Gleichrichterröhre als eine Folge der Schaltvorgänge, die sich beim Öffnen des Schalters 212 ergeben. Zwar schädigt eine solche Rückzündung die Gleichrichterröhre nicht in einem Einweggleichrichter wegen der fehlenden. Voraussetzungen zur Aufrechterhaltung des Rückzündungslichtbogens über die Dauer des Stromstoßes hinaus, doch gilt dies nicht für einen Vollweggleichrichter. Es wurde gefunden, daß dann, wenn es in einer der beiden Gleichrichterröhren 217a oder 217b zur Ausbildung eines Rückzündungslichtbogens kommen sollte, während der Schalter 21I geschlossen bleibt (was häufig geschehen würde beim Öffnen des Schalters 2I2', `nenn dieser keine im i#Tebenschluß zu ihm liegende Ausgleichsleitung hätte), der Rückzündungslichtbogen aufrechterhalten wird, und zwar über die Sekundärwicklung des Transformators 215 und die in seinem Stromkreis liegenden zwei Gleichrichterröhren, bis die Gleichrichterröhre unter der Einwirkung -des Rücluündungslichtbogens durchgebrannt ist. Um gegen diesen Sonderfall Schutz zu gewähren, ist dieser Nebenschlußstromkreis wesentlich.
  • Die Erfindung wurde :dargestellt und beschrieben mit besonderer Bezugnahme auf eire Batterieladegerät, was aber nur als ein Ausführz-ungsbeispiel zu gelten hat, denn diese Anordnung ist in gleicher Weise verwendbar für andere an sich bekannte Gleichrichtersysteme. In jedem Falle eines Vollweggleichrichters kann sielbstverständlich auch ein einziger Vollweggleichrvchter an Stelle der zwei dargestellten Einwegglei@chrichterrähren verwendet werden:. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Unterdrückung von Stromstößen auch überall da verwendet werden, wo Drosselspulen andere Stro:mkreiselemente als Gleichrichterröhren in unerwünschter Weise beeinflussen können: durch die von ihnen verursachten Stromstöße.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleichrichtersystem mit einer oder mehreren Gleichrichterröhren und mit einer gemeinsam mit denn GleIchrichterröhren verwendeten Drosselspule zum Glätten des gleichgerichteten Stromes, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Schaltmaßnahmen in der Drosselspule (i19) erzeugten, für die Gleichrichterröhre (i'17) unerwünschten Spannungsstöße mittels einer auf dem Kern der Drosselspule (1i9) angeordneten Hilfswicklung (12o) unschädlich gemacht werden.
  2. 2. Gleichri:chtersystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Hilfswicklung (12o) ein Kondensator (122) von solcher Kapazität eingeschaltet ist; daß er für die Frequenz des normalen Betriebsstromes eine hohe, für die Frequenz des überspannungsstromstoßes eine niedrige Impedanz besitzt.
  3. 3. Gleicbrichtersystem nach Anspruch i, da-!durch gekennzeichnet, daß dieDrosselspule(ii9) und ihre Hilfswicklung (r20) mit den in ihren Stromkreisen eingeschalteten, nicht induktiven Widerständen (118 und 121) eine im wesentlichen ausgeglichene Brückenschaltung für die Frequenzen des überspannungsstromstoßes bilden.
  4. 4. Gleichrichtersystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Vollweggleichrichtung zwei Gleichrichterrö ren (217a, 217b) vorgesehen sind und mit jeder Gleichrichterröhre eine Hilfswicklung (220a; 220b) verbunden ist. ä. Gleichrichtersystem nach Anspruch 4; dadurch gekennzeichnet, daß in: dem den beiden Gleichrichterröhren (217a', 217b) gemeinsamen Teil des Gleichstromkreises ein Schalter (212) angeordnet ist" der von einem inRieihenschaltung mit einem Widerstand (123) liegenden Kondensator (i24) solcher Kapazität überbrückt ist, daß dieser Nebenschluß'stromkreis eine kleine Impedanz für, die Frequenz der überspannungsstromstöße hat. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr: 649 0104; britische Patentschrift Nr. I25 646.
DEA4478A 1943-09-13 1950-10-01 Gleichrichtersystem mit einer oder mehreren Gleichrichterroehren und mit einer gemeinsamen, mit den Gleichrichterroehren verwendeten Drosselspule zum Glaetten des gleichgerichteten Stromes Expired DE877794C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB125646A (en) * 1915-10-07 1919-05-01 British Westinghouse Electric Improvements in Means for Interrupting Electric Circuits containing Vapour Converters.
DE649004C (de) * 1930-04-30 1937-08-12 Aeg Einrichtung zur Umformung von hochgespanntem Gleichstrom in Wechselstrom oder umgekehrt

Patent Citations (2)

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