DE87690C - - Google Patents

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DE87690C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/32Feeding material to be worked to nail or pin making machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mittelst der neuen Daumenkupplung kann eine Kurbelscheibe mit der Antriebswelle gekuppelt werden, wie es für die Vorrichtung zum Vorrücken des Drahtes bei Maschinen zur Herstellung von Nägeln, Nieten, Schrauben u. s.w. nothwendig ist.
Fig. ι zeigt die Kupplung in einem Querschnitt und Fig. 2 in Oberansicht. In Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten dargestellt.
Die Antriebswelle α trägt eine Scheibe b, welche an ihrem Umfang mit einer Nuth c und aufserdem mit einer radialen Aussparung d versehen ist, in welcher ein unter der Einwirkung einer Spiralfeder e stehender Daumen f angeordnet ist. Auf der Scheibe b befindet sich die eigentliche Kurbelscheibe g, welche mit ihrem Ansatz h die erstere umfafst. Auf diesem Ansatz ist ein offener Flachring i befestigt, welcher in die Nuth c der Scheibe b eingreift,, wodurch zwischen beiden Scheiben eine derartige Verbindung hergestellt wird, dafs sie nicht in axialer Richtung von einander entfernt werden können, aber ein Drehen gegen einander möglich ist. Die Kurbelscheibe g besitzt einen mittelst Schraube k verstellbaren und schwalbenschwanzförmig geführten Kurbelzapfen /, an welchem die Kurbelstange m angreift. Das äufsere Ende des Daumens f ist ebenfalls mit einer der Nuth c sich anschliefsenden Einkerbung versehen. Neben dieser Kupplung ist an dem Maschinengestell in geeigneter Weise ein Anschlag 0 schwingend angeordnet, welcher gegen die Kupplung gedrückt werden kann, so dafs ein Zurückschieben des Daumens/ in das Innere der Scheibe b bewirkt wird.
Die Wirkungsweise dieser Kupplung ist folgende. Fig. 1 zeigt die Kupplung im eingeschalteten Zustande. Der Daumen f ist aus seiner Führung durch die Feder e so weit herausgedrückt, dafs er sich gegen den Flachring i stützen kann; infolge dessen nimmt er die Kurbelscheibe g mit und veranlafst sie, die Drehung der Antriebswelle α mitzumachen. Soll die Kupplung ausgeschaltet werden, so drückt man den Anschlag 0 gegen den Daumen/ und führt so letzteren in das Innere der Scheibe b zurück. Es wird auf diese Weise der Daumen f aufser Berührung mit dem Flachring i gebracht, und die Kurbelscheibe g bleibt so lange in Ruhe, bis der Anschlag 0 von der Kupplung wieder entfernt wird. Dann tritt der Daumen f aus seiner Führung wieder heraus, um die Kurbelscheibe mitzunehmen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Daumenkupplung für Maschinen zur Herstellung von Nägeln, Nieten, Schrauben u. s. w., dadurch gekennzeichnet, dafs die Kurbelscheibe aus zwei Theilen (b g) besteht, von welchen die erstere mit der Antriebswelle in Verbindung steht, einen radial verschiebbaren, unter Federdruck stehenden Daumen (f) trägt und mit einer Peripherienuth ausgestattet ist, in welche ein an dem anderen' Scheibentheil, also an der eigentlichen Kurbelscheibe (g) befestigter offener Flachring (i) eingreift, zu dem Zweck, durch Verschieben des Daumens in das Innere der Scheibe (b), welcher in seiner äufseren Stellung gegen den Flachring (i) drückt und die Kurbelscheibe mitnimmt, die Verbindung zwischen beiden Scheibentheilen zu lösen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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