DE87687C - - Google Patents

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DE87687C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/004Devices for draining or idling of steam cylinders or for uncoupling piston and connecting rod

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1895 ab.
Entgegen dem seitherigen Verfahren, welches die Kolbenoberfläche mit Uebefhöhung der Mitte gestaltet und dadurch das Condenswasser nach dem Rande drängt, ist im vorliegenden Falle dieselbe trichterförmig ausgehöhlt und das Wasser somit gezwungen, nach der Mitte zuzuströmen.
Hierselbst ist eine die Kolb.enmutter umschliefsende Glocke α befestigt, die am unteren Rande eine Anzahl Löcher hat und oben in ein zum Cylinder centrales Rohr b ausläuft. Dieses Rohr b ist düsenartig gebohrt und bewegt sich möglichst dicht schliefsend während des ganzen Hubes, oder — je nach sonstigen Erwägungen — nur während eines Theiles desselben in einer entsprechenden Bohrung c des Cylinderdeckels, welche in einen (nicht gezeichneten) Ablafshahn oder in ein Ventil endet.
Ist dieser Hahn oder dieses Ventil geöffnet, so wird das in dem Trichter der Kolbenoberfläche gesammelte Wasser während der Zeit, während welcher das Rohr b in der Bohrung c gleitet, durch directen Druck und strahlartige Wirkung des längs des Rohres b hinstreichenden Dampfes gehoben und aus dem Cylinder entfernt.
Aus dieser Darstellung erhellt sich der grofse Vorzug dieser Einrichtung gegenüber der bisherigen, bei welcher das Wasser nur ganz kurze Zeit vor einer kleinen Ausblaseöffnung steht (der Cylinderkanal kann nicht in Betracht kommen, da er vor Beendigung des Hubes zwecks Compression geschlossen und im todten Punkte sogar für den Frischdampf wieder geöffnet ist) und diese zu erreichen aufserdem infolge der weiten Vertheilung gar nicht im Stande ist.
Damit der Eintritt des Ausblaserohres b in die Bohrung c anstandslos erfolgt, ist ersteres mit konischer Spitze und letztere mit eben solcher Erweiterung am Anfang versehen.
Für den Fall, dafs das Rohr b nur während eines Theiles des Kolbenhubes in die Bohrung c eintritt, empfiehlt es sich für grofse Anlagen vielleicht, den Hahn oder das Ventil durch eine einfache Vorrichtung irgend welcher Art automatisch nur dann zu öffnen, wenn ausgeblasen werden soll und das Rohr b in c gleitet. Es erübrigt noch, zu erwähnen, dafs die Glocke α nicht unbedingt erforderlich ist, indem alsdann die Kolbenmutter am unteren Rande mit radialen Löchern versehen wird, welche bis zur Mitte der von hier ab hohlen und nach oben, dem Rohre b entsprechend, verlängerten und gestalteten Kolbenstange reichen, oder in axiale Kanäle der Mutter selbst übergehen, die oberhalb der Mutter in ein Rohr b wie bei der Glocke α enden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Entwässerungsvorrichtung für den oberen Cylinderraum stehender Dampfmaschinen, gekennzeichnet durch die Aushöhlung der oberen Kolbenfläche und Abführung des Niederschlagwassers in Verlängerung der Kolbenstange durch den Cylinderdeckel.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Entwässerungsvorrichtung, bei der die Kolbenmutter von einer Glocke (a) umschlossen wird, die im tiefsten Punkt der Kolbenhöhlung dem Wasser den Eintritt gestattet und oben in ein Rohr (b) übergeht, das gleich einem Kolben mehr
    oder weniger dicht schliefsend in einer entsprechenden Bohrung (c) des Cylinderdeckels während des ganzen Kolbenhubes oder eines Theiles desselben läuft und hierdurch sowie durch seine sonstige Gestaltung im Stande ist, das Niederschlagwasser durch die Wirkung des Dampfes der Ausblaseöffnung am Ende der Bohrung (c) zuzuführen.
  3. 3. Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Entwässerungsvorrichtung, bei der die Kolbenmutter selbst die unter 2.
    erwähnte Glocke (a) vertritt, indem sie am unteren Rande mit radialen Löchern oder Einschnitten versehen ist, die entweder bis "zur Mitte der von hier ab hohlen Kolbenstange reichen, die über die Mutter hinaus dem Rohre (b) entsprechend verlängert und gestaltet ist, oder in axiale Kanäle übergehen, die längs der Mutter — im Innern derselben — hergestellt sind und oberhalb dieser von einem Rohrfortsatz gleich dem Rohre (b) der Glocke (a) des Anspruches 2 umschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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