DE876209C - Lenkvorrichtung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen

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DE876209C
DE876209C DEF5709A DEF0005709A DE876209C DE 876209 C DE876209 C DE 876209C DE F5709 A DEF5709 A DE F5709A DE F0005709 A DEF0005709 A DE F0005709A DE 876209 C DE876209 C DE 876209C
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DE
Germany
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steering device
wheels
trailers
hand
drawbar
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Expired
Application number
DEF5709A
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English (en)
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Georg Foerner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/04Steering specially adapted for trailers for individually-pivoted wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich, auf. Lenkvorrichtungen für Fahrzeuganhänger: Bekanntch haben Anhänger an Längmaterialwagen keine besondere Lenkung aufzuweisen, die eine eigene Lenkung mit äußerster Einschlagmöglichkeit bietet; was - sich bei diesen Fahrzeugen nachteilig auswirkt. Die Erfindung steilt eine Seillenkung für Anhänger, insbesondere für Langmateriälanhänger dar, die dem Fahrzeug die Möglichkeit gibt, in heiklen Kurven die Lenkung über 9o° einzuschlagen, ohne dabei die Verpunktauflage des Anhängers zu verändern.
  • Weiter ist eine Gewichtsersparnis durch die neuartige Konstruktion von etwa 300/, gegenüber der bekannten Langmaterialanhänger zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Vorderwagen des Anhängers in Seitenansicht, und zwar sind' die Räder mittels einer Gabel aus starkem Stahlblech f mit federnden Rohrstützen g beiderseits an einem Kugellenkkranz b, wie Abb. 2 zeigt, befestigt, der wiederum vom oberen Rahmen R; wie der Schnitt a-a in Abb. 3 zeigt, getragen wird. In der Mitte des Rahmens R nach vorn gerichtet befindet sich ein U-Eisenkranz c, der mit der Steuersäule e, wie Abb. i zeigt, starr verbunden ist. Die Steuersäule e steht senkrecht und ist oben- im Langbaum h beweglich gelagert, desgleichen auch im unteren Lager K. Die Zuggabel i jedoch ist starr mit der Steuersäule e verbunden. Vom U-Eisenkranz c führt zum beweglichen Teil der Lenkkränze b ein Stahlsr-il S, das jeden Lenkkranz zweimal umschlingt und an geeigneter Stelle fest mit demselben verbunden ist, so daß eine stets gleichbleibende Stellung beider Lenkkränze gesichert ist. Zur Spannung der Seile S sind handelsübliche Spannrollen d vorgesehen. Wenn die Zuggabel i seitlich bewegt wird, so dreht sich der U-Eisenkranz c mit und bringt.durch die Seilverbindung die beiden Lenkräder zwangsweise in eine bestimmte Richtung zur Zuggabel.
  • Abb.3 zeigt im Teilschnitt a-.a vergrößert den Rahmen R mit dem Kugellenkkranz b und den in Kugeln gelagerten beweglichen Teil b2.
  • Beim Hinterwagen, wie Abb. 4 und 5 zeigen, wird derselbe Effekt durch Anbringung einer Seilwelle i mit Seiltrommeln =, 2, 3 und 4 erzielt, indem die beweglichen Teile b2 der Lenkkränze b von einem Stahlseil S umschlungen werden, welches sich auf den Trommeln aufrollt, und zwar auf Seiltrommeln i und 3 von unten und auf die Seiltrommeln 2 und 4. von oben oder umgekehrt. Um eine leichte Bewegung zu erreichen, ist es nötig, zwischen der Seilwelle= und der Antriebswelle KW eine Übersetzung m anzubringen, die durch eine Handkurbel n bedient wird. Bei Straßenfahrten kann die Kurbel n unmittelbar auf die Seilwelle i gesteckt werden, um ein schnelles und sicheres Lenken zu ermöglichen.
  • Die Bremsen können mittels Bowdenzug (Zugseil), Öldruck oder Luftdruck betätigt werden. Bei mechanischer Bremsbetätigung ist die Schubstange für die Auflaufbremse im Rohr eingebaut. Vorder- und Hinterwagen erhalten für Bergfahrten eine Spindelbremse, und als Rungen sind seitlich Klapprungen vorgesehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkvorrichtung für Anhänger von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Anhänger mit getrenntem Vorder- und Hinterfahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Räder des vorderen Fahrgestells inAbhängigkeit von der Zuggabel (i) über Seilzüge (S) und anderseits die beiden Räder des hinteren Fahrgestells von Hand über einen besonderen Seilzug unter Zwischenschaltung einer Zahnradübersetzung (m) verstellbar sind.
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, däß die Räder des Vorder- und Hinterfahrgestells, jedes für sich, an einem besonderen, an Fahrzeugrahmenteilen (R) gelagerten Kugeldrehkranz (b) mit einer Stahlblechgabel (f) und in sich federnden Rohrstützen (g) angeordnet sind.
  3. 3. Lenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Vordergestellrahmens ein Steuerrad (c) angeordnet ist, dessen Drehachse mit dem inneren Ende der Zuggabel (i) fest verbunden ist und dessen Umfang derart über Drahtseile -mit .den Drehkränzen (b) der Vorderräder kraftschlüssig verbunden ist, daß die dazugehörigen Laufräder mit der Zuggabel (i) seitlich verschwenkt werden:
  4. 4. Lenkvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkränze (b) des Hinterfahrgestells über je einen Seilzug und über je eine zugehörige, auf einer gemeinsamen Welle angeordnete Seiltrommel (i, 2, 3 und 4) von Hand verstellt werden.
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