DE875489C - Gewinnungsgeraet fuer Kohle oder andere Mineralien - Google Patents

Gewinnungsgeraet fuer Kohle oder andere Mineralien

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DE875489C
DE875489C DEG7443A DEG0007443A DE875489C DE 875489 C DE875489 C DE 875489C DE G7443 A DEG7443 A DE G7443A DE G0007443 A DEG0007443 A DE G0007443A DE 875489 C DE875489 C DE 875489C
Authority
DE
Germany
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milling
drills
extraction device
drums
coal
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Expired
Application number
DEG7443A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Grebe
Bernhard Meyer
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Individual
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Publication of DE875489C publication Critical patent/DE875489C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/10Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down
    • E21C27/12Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools
    • E21C27/128Machines which completely free the mineral from the seam by both slitting and breaking-down breaking-down effected by acting on the vertical face of the mineral, e.g. by percussive tools with breaking-down members functioning on the slitting level

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Gewinnungsgerät für Kohle oder andere Mineralien Zusatz zum Zusatzpatent 870 534 Das Patent 839483 betrifft ein Gewinnungsgerät für Kohle oder andere Mineralien, bei welchem einem zur Herstellung von Löchern dienendem @@'erl,zeug ein: auf seiner konischen Außenfläche finit Gewinde versehener Dorn zugeordnet ist, welcher bei seiner Einschraubbewegung in das Loch die Kohle abtreibt, und kttrnzeichnet sich dadurch, daß der konische Gewindedorn einem ein Langloch schlitzenden Schrämgerät zugeordnet ist.
  • Das Patent 870 534, zu welchem die vorliegende Erfindung wiederum einen Zusatz darstellt, ist eine Erweiterung des Erfindungsgedankens und kennzeichnet sich dadurch, daß der konische Gewindedorn einem Gerät zugeordnet ist, welches das für das Eindringen des konischen Gewindedorns benötigte Langloch auf irgendeine Weise, vorzugsweise durch das Zusammenwirken mehrerer nebeneinanderliegender Bohrer, herstellt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein mit dem konischen Gewindedorn zusammenwirkendes, besonders vorteilhaftausgebildetes La.nglochgerät, bestehend aus einer Kombination von Bohrern mit einer oder mehreren Fräswalzen.
  • Um das Gewinnungsgerät leicht und handlich ausbilden zu können, ist es wünschenswert, den konischen Gewindedorn möglichst schmal und kurz zu halten. Da nun die Abtreibwir'hung des Gewindedorns erst dann einsetzt, wenn seine Außenlfläche gegen beide Wände des Langlochs drückt, so muß er bei einer größeren Breite des Langlochs -an seiner Spitze entsprechend dicker sein bzw. eine größere Länge aufweisen. Ein breites Langloch entsteht z. B. :dann, wenn es durch mehrere nebeneinanderliegende, sich überschneidende Bohrer hergestellt wird, weil dann das die Bohrer aufnehmende Gehäuse eine gewisse Mindestbreite einnimmt, die ihrerseits die Breite des Langlochs und damit die Ausmaße des konischen Gewindedorns bedingt.
  • Kann das Langloch jedoch, zumindest in der Zone, wo, der Gewindedorn sich einschraubt, schmal gehalten werden, so 'kann auch der Gewindedorn selbst ;dünner und leichter ausgebildet .sein.
  • Erfindungsgemäß wird die Herstellung eines schmalen Langlochs durch ein solches Langlochgerät ermöglicht, welches .aus einer Kombination von mehreren Bohrern und einer oder mehreren Fräswalzen besteht, die mit ihren Achsen in derselben Ebene liegen wie die Achsen der Bohrer, wobei eine Fräswalze jeweils .zwischen zwei Bohrern, rückwärts versetzt zu deren Bohrkronen, zweckmäßig so angeordnet ist, daß ihre beiden Enden von den. Wirkun!gg#kreisen der Bohrer überschnitten werden.
  • Wird ein solches Langlochgerät, -welches auch für sich allein ganz allgemein zur Herstellung von Langlöchern Verwendung finden kann, so anäeordnet, daß sich eine der Fräswalzen im. Bereich vor der Spitze des komischen Gewindedorns befindet, so entfällt an .dieser Stelle das verhältnismäßig breite Gehäuse für :die Bohrer, und .das Langloch braucht hier nur so. schmal zu sein wie die Fräswalze selbst. Dadurch können die Ausmaße des konischen Gewindedorns kleiner gehalten werden. Abgesehen davon. kann das Langlochgerät ,selbst dadurch, daß mehrere Bohrer nebst dein dazugeh'ör'igen Gehäuse und Getriebe fortfallen und durch schmalere Fräsw.alzen ersetzt werden können, leichter ausgebildet werden. Die leichte Ausführung ,des Gewinnungsgeräts ist aber für seine Verwendung als Handgerät von entscheidender Bedeutung.
  • Die Fräs@walzen sind mit gewindeartig angeordneten; Fräszä'hnen versehen, wobei es vorteilhaft sein kann, jede Fräswalze aus mehreren auf einer . gemeinsamen Achse angeordneten walzenförmigen Teilen herzustellen., -die jeweils ein gegenläufiges Fräsgewinde aufweisen.
  • Fig. i .zeigt in schematischer Darstellung einen Längsscamitt durch den vorderen Teil des Geräts nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung, bei welcher das Langlochgerät nur zwei Bohrer und eine Fräswalze aufweist.
  • Ziffer -bezeichnet den vorderen Teiil des 'konischen Gewindedorns, Ziffer 2 die.beiden Bohrer mit ihren Bohrkronen 3, Ziffer 4 die Fräswalze, welche bei dem Ausiführungsbeispiel aus .den beiden Teilen 5 und 6 besteht und .im rechten Winkel zur Fortschrittsrichtung ,des Gewinnungsgeräts verläuft; Ziffer 7 die Kegelräder zum Antreiben der Fräswalze. Die Lagerungen 8 des konischen Gewindedorns, g der benachbarten Bohrer und i o der Fräswalze befinden sich im einem gemeinsamen, nicht dargestellten Rahmengestell.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das von: den Bohnern und oder Fräswalze hergestellt.,- Langloch. Andere Ausführungsarten -des Langlochgeräts können beispielsweise so sein, daß sich zu beiden Seiten einer einzigen Fräswalze mehrere Bohrer befinden oder so, daß abwechselnd stets ein Bohrer und eine Fräswalze aufein,anderfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewinnungsgerät für Kohle oder andere Mineralien nach Patent 870 534, .gekennzeichnet durch ein mit mehreren Bohrern und einer oder mehreren .mit ihren Achsen in; derselben Ebene wie die Achsen ider Bohrer liegenden Fräswalzen versehenes Langl@ochgerät, bei welchem jede Fräswalze sich jeweils zwischen zwei Bohrern, .und zwar rückwärts ver'setz't zu deren Bohrkronen, befindet, wobei das Langlochgerät so angeordnet ist, daß eine Fräswalze im Raume vor der Spitze des konischen Gewindedorns liegt.
  2. 2. Gewinnungsgerät .nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß die Fräswalzen des Langlochgeräts vorzugsweise im rechtenWinkel zu seiner Fortschrittsrichtung angeordnet sind. g. @Gewinnmngsgerät nach den Ansprüchen, i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswalzen des Lanailochgeräts aus mehreren auf einer. gemeinsamen Achse angeordneten walzenförmigen Teilen bestehen. 4. Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen i -bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die nebeneinanderliegenden Teile der Fräswalzen jeweils mit gegenläufig angeordnetem Fräsgewin@de versehen sind. 5. Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Fräswälzen jeweils durch einen oder beide der benachbarten Bohrer erfolgt. Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen i 'bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden einer jeden Fräswalze von den Wirkungskreisen der benachbarten Bohrer überschnitten sind.
DEG7443A 1951-11-16 1951-11-16 Gewinnungsgeraet fuer Kohle oder andere Mineralien Expired DE875489C (de)

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DE875489C true DE875489C (de) 1953-05-04

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3612193A (en) * 1968-08-26 1971-10-12 Kajima Corp Rectangular drilling for earth excavation
DE2624079A1 (de) * 1975-05-29 1976-12-09 Gustaf Haakan Oskar Wibom Verfahren zur bildung von loechern mit ausgewaehlter aeusserer gestalt in gestein oder boden und bohrmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
JPS5267702U (de) * 1975-11-14 1977-05-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2624079A1 (de) * 1975-05-29 1976-12-09 Gustaf Haakan Oskar Wibom Verfahren zur bildung von loechern mit ausgewaehlter aeusserer gestalt in gestein oder boden und bohrmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
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