DE875382C - Beleuchtungseinrichtung fuer eine Wasserkunstanlage - Google Patents
Beleuchtungseinrichtung fuer eine WasserkunstanlageInfo
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- DE875382C DE875382C DES3246D DES0003246D DE875382C DE 875382 C DE875382 C DE 875382C DE S3246 D DES3246 D DE S3246D DE S0003246 D DES0003246 D DE S0003246D DE 875382 C DE875382 C DE 875382C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2131/00—Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
- F21W2131/40—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
- F21W2131/401—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for swimming pools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Bei Wasserkunstanlagen mit einer Beleuchtungseinrichtung bemüht man. sich regelmäßig, die Beleuchtungseinrichtung so anzubringen., daß ihre Teile nach Möglichkeit den Blicken des Beschauers entzogen. sind. Das wird äm'einfachsten dadurch erreicht, daß man die Beleuchtungsanlage im Wasser oder unterhalb des Wasserspiegels anbringt. Damit eine solche Anlage über Winter nicht durch Schneefall und Frost Schaden leidet, ließ man bisher mit fortgeschrittener Jahreszeit nicht nur ,das Wasser aus dem Becken ab, sondern überdachte die Teile unter Verwendung eines geeigneten Trag-. gerüstes. oder aber man montierte .die ganze Beleuchtungseinrichtung, die mit dem Ablassen des Wassers über den Beckenboden hervorsteht, ab. Diese für das sogenannte Einwintern notwendigen Arbeiten sind oftmals verhältnismäßig mühevoll und kostspielig.
- Diesem Übelstand wird erfindungsgemäß durch die Verwendung einer schwimmfähigen Beleuchtungsanlage abgeholfen. Bei Verwendung einer derartigen schwimmfähigen Einrichtung fällt die Notwendigkeit einer Demontage der I@euchten fort, da die Beleuchtungseinrichtung jetzt von selbst mit dem Ablassen des Wassers auf den Beckenboden niedersinkt. In .dieser Lage ist sie wesentlich einfacher abzudecken, als es bisher der Fall war.
- Um das Abdecken. jedoch noch weiter zu vereinfachen, empfiehlt es sich, denn Wasserbecken auf seinem Grund. eine Vertiefung zu geben., die die Leuchten mit .dem Absinken des Wassers bis unter den übrigen Teil des Beckenbodens abzusenken gestattet. Sieht man eine derartige Vertiefung im Beckenboden vor,. so kann man die ganze Beleuchtungsanlage auf besonders einfache Weise durch einen ebenen Deckel od. dgl. vor Schnee oder sonstigen, Witterungseinflüssen schützen.
- Damit die Beleuchtungseinrichtung im Betrieb ihren vorgeschriebenen Platz einnimmt und auch beini Ablassen des Wassers an :dem hierfür vorgesehenen Platz niedersinkt, wird sie zweckmäßig in ,der Weise geführt"daß ihre Aüfundabbewegungen bei steigendem bzw. sinkendem Wasserspiegel in vorgeschriebenen Bahnen erfolgen. Dabei empfiehlt es sich, zugleich in Verbindung mit den zur Führung dienenden Mitteln eine Vorrichtung zum Feststellen der Beleuchtungseinrichtung vorzusehen..
- Sofern die Leuchten so gebaut sind, daß sie nicht schon selbst schwimmfähige Körper bilden, müssen sie unter Umständen mit zusätzlichen Schwimmern versehen werden. Gegebenenfalls kann man bei Anlagen, bei welchen eine Mehrzahl von Leuchten benutzt wird, diese Leuchten an einem Traggerüst anbringen, das entweder selbst schwimmfähig ist, was durch die Verwendung von Hohlprofilen für den Tragkörper erreicht werden kann, oder Schwimmkörper trägt. Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die Anordnung nach Fig. r zeigt eine einzelne scheinwerferartige, schwimmfähige Leuchte i in ihrer Betriebsstellung und der abgesenkten Lage, ,die sie bei leerem Becken einnimmt. Die zuletzt genannte Stellung .ist in der Abbildung gestrichelt angedeutet. In der Betriebslage befindet sich die Leuchte, wie erkennbar, etwas unterhalb des Wasserspiegels 4, während sie in der Stellung, bei welcher .sie außer Betrieb isst, eine La&e unterhalb des Beckenbodens 5 einnimmt. Geführt ist die Leuchte in einem um einen Zäpfen 3 drehbar gelagerten Hebel 6. Der Zapfen 3 wird von einem Lagerkörper 2 getragen und kann unter Umständen zugleich zum Feststellen des Hebels 6 benutzt wenden.
- Fig. 2 zeigt den gleichen Scheinwerfer mit der Abänderung, daß der Scheinwerfer senkrecht geführt ist, zu welchem Zweck mehrere Führungsschienen 2 vorgesehen. sind. Zum Feststellen des Scheinwerfers dienen in diesem Fall die Feststellschrauben 7.
- Die Fig. 3 und 4 zeigen eine ,größere Beleuchtungseinrichtung mit einer Reihe von Scheinwerfern i, die an einem Tragkranz 2 befestigt sind, der im einfachsten Fall aus einem Röhrring od.. dgl. bestehen, kann. Läßt sich auf diese Weise kein hinreichender Auftrieb erzeugen, so hat man ohne weiteres die Möglichkeit, die erforderliche Schwimmfähigkeit durch Anbringen von Schwimmern 3 herbeizuführen. Zur Führung dienen auch hier wieder senkrechte Stangen oder Träger 5, die die durch muffen- oder hülsenartige Teile 4 des Tragringes hindurchgehen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserkunstanlage, gekennzeichnet durch eine schwimmfähige Beleuchtungseinrichtung.
- 2. Wasserkunstanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung in der Weise geführt ist, daß ihre Aufundabbewegungen bei steigendem bzw. sinkendem Wasserspiegel in vorgeschriebenen Bahnen erfolgen.
- 3. Wasserkunstanlage nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den zur Führung dienenden Mitteln eine Vorrichtung zum Feststellen der Beleuchtungseinrichtung vorgesehen ist.
- 4. Wasserkunstanlage nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasserbecken auf .seinem Grunde eine Vertiefung aufweist, die die Beleuchtungsanlage mit Ablassen des Wassers bis unter den übrigen Teil des Beckenbodens abzusenken gestattet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES3246D DE875382C (de) | 1941-09-23 | 1941-09-23 | Beleuchtungseinrichtung fuer eine Wasserkunstanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES3246D DE875382C (de) | 1941-09-23 | 1941-09-23 | Beleuchtungseinrichtung fuer eine Wasserkunstanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875382C true DE875382C (de) | 1953-05-04 |
Family
ID=7470055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES3246D Expired DE875382C (de) | 1941-09-23 | 1941-09-23 | Beleuchtungseinrichtung fuer eine Wasserkunstanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE875382C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2599470A1 (fr) * | 1986-05-29 | 1987-12-04 | Electricite De France | Dispositif d'eclairage orientable pour une piscine contenant des matieres radioactives |
-
1941
- 1941-09-23 DE DES3246D patent/DE875382C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2599470A1 (fr) * | 1986-05-29 | 1987-12-04 | Electricite De France | Dispositif d'eclairage orientable pour une piscine contenant des matieres radioactives |
EP0301146A1 (de) * | 1986-05-29 | 1989-02-01 | Electricite De France | Orientierbare Leuchtvorrichtung für ein radioaktives Material enthaltenden Wassertank |
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