DE875247C - Hochspannungsschutzgehaeuse fuer Entladungsroehren, insbesondere Roentgenroehren - Google Patents

Hochspannungsschutzgehaeuse fuer Entladungsroehren, insbesondere Roentgenroehren

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DE875247C
DE875247C DES7760D DES0007760D DE875247C DE 875247 C DE875247 C DE 875247C DE S7760 D DES7760 D DE S7760D DE S0007760 D DES0007760 D DE S0007760D DE 875247 C DE875247 C DE 875247C
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DE
Germany
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protective housing
cooling
wall part
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housing according
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DES7760D
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Siemens Reiniger Werke AG
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Siemens Reiniger Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/025Means for cooling the X-ray tube or the generator

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Hochspannungsschutzgehäuse für Entladungsröhren, insbesondere Röntgenröhren Bei Röntgcnröhren, die in ein Hochspannungsschutzgehäuse cingel:aut sind, Le_-,e:tet die Abführ ung der in einem Hochspannung führenden Röhrenteil, beispielsweise der Röhrenanode, entstehenden Wärme gröbere Schwierigkeiten .als bei Röntgenröhren, die ohne Hochspannungsschutz offen betrieben «-erden, oder bei solchen Röntgenröhren, bei denen die zu kühlende Anode geerdet ist. Es ist bekannt, bei Röntgenröhren großer Leistung, die in ein Hochspannungsschutzgehäuse eingebaut sind, die Hochspannung führende Röhrenanode durch ein umlaufendes isolierendes Kühlmittel, beispielsweise Ü1 oder Luft, zu kühlen und bei Verwendung von `'Wasser als Kühlmittel dieses durch die hohle Seele des Ilochspannungszuführurijslcal:els der Röhrenanode zuzuführen. Weiterhin ist es bekannt, bei Röntgenröhren geringer Leistung eine Luft-_stromkühlung, etwa mittels eines in das Schutzgehäuse eingebauten Ventilators, vorzusehen. Es sind auch Schutzgehäuse bekamst, hei denen die in der Hochspannung führenden Röhrenanode entstc#hcr;le Wärme lediglich durch die zwischen der Röhre:ianode und der geerdeten äußeren Oberfläche des Schutzgehäuses befindliche isolierende SchiLht hindurch abgeführt wird. Diese Schicht besteht entweder aus Luft oder aus einer isolierenden Flüssigkeit iülj, mit der das Schutzgehäuse ausgefüllt ist; die Abführung der Wärme erfolgt in diesem Fall durch Konvektion. Allerdings kann bei den zuletzt genannten Anordnungen nur eine verhältnismäßig kleine Wärmemenge abgeführt werden.
  • Eine wesentliche Verbesserung der Kühlwirkung wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der zu kühlende Hochspannung führende Röhrenteil, beispielsweise die Röhrenanode, mit einem Wandungsteil des Schutzgehäuses, der aus einem Stoff guter -Wärmeleitfähigkeit und hoher elektrischer Durchschlagsfestigkeit besteht, gut wärmeleitend verbunden wird. Ein solcher Stoff, der imstande ist, einerseits die zwischen der Röhrenanode und Erde befindliche Hochspannung raufzunehmen und .der andererseits .auch :eine ausreichende Wärmeleitfähügkeit besitzt, ist beispielsweise kristallisiertes Aluminiumoxyd (Sinterkorund). Erfindungsgemäß wird deshalb ein Wandungsteil des Hochspannungssch Nutzgehäuses aus einem solchen Stoff hergestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel :des Hochspannungsschutzgehäus-es gemäß der Erfindung ist in der Abbildung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Die Röntgenröhre i befindet sich in dem Isoliergehäuse 2, in das die Hochspannungskabel 3 eingeführt sind. Auf das anodenseitig offene Isolierge'hä'use 2 ist über Gummidichtungen 4 der Wand@ungsteil5 aufgesetzt, der aus einem Stoff guter Wärmeleitfähigkeit und hoher -elektrischer Durchschlagsfestigkeit besteht. Der Wandungsteil5 ist mit dem Hochspannung führenden Anodenstiel 6 der Röntgenröhre i dadurch gut wärmeleitend verbunden, daß,der Zwischenraum zwischen dem Wan-@dungsteil 5 und dem Anodenstiel 6 mit einem wärmeleitenden festen deformierbaren oder flüssigen Stoff 7, beispielsweise Quecksilber, Salzschmelze od. dgl., anisgefüllt ist. Der Anodenstiel 6 kann mit :dein Wandungsteil 5 auch federnd verbunden sein. Auf :der äußeren geerdeten Oberfläche des Wandungsteiles 5 ist der Rippenkühler 8 angeordnet, Die zur Röhrenanode 6 führende Hochspannungsleitung g ist durch :das Isoliergehäuse 2 und nicht durch den Wandungsteil 5 geführt, da sich :dieser im Betrieb stark erwärmt. Aus demselben Grunde ist auch zwischen dem Isoliergehäuse 2 und dem Wandungsteil5 eine Wärmeschutzschsibe io angeordnet.
  • Das Schutzgehäuse wird zweckmäßig mit :einer Isolierflüssigkeit, beispielsweise öl, ausgefüllt. Da dieses Öl im Betrieb nur schwach erwärmt wird, so ist im Gegensatz zu :den bekannten Schutz; gehä@usen, in denen das Öl zuggleich zur Kühlung der Röhrenanode dient, ein ölausdehnungskörp.er nicht erforderlich, oder es genügt für .diesen Zweck ein kleiner Federkörper, der im Innern des Schutzgehäuses angeordnet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungsschutzgehäuse für Entladungsröhren, insbesondere Röntgenröhren, mit einer Vorrichtung zum Kühlen :eines. Hochspannung führenden Röhrenteiles, beispielsweise der Röhrenanode, dadurch :gekennzeichnet, daß der zu kühlende Röhrenteil mit -einem Wandungsteil des Schutzgehäuses, der aus einem Stoff guter Wärmeleitfähigkeit und hoher elektrischer Durchschlagsfestigkeit besteht, gut wärm-elei,tend verbunden ist.
  2. 2. Schutzgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß der zur Kühlung dienende Wandungsteil des Schutzgehäuses aus kristallisiertem Aluminiumoxyd (Sinterkorund) besteht.
  3. 3. Schutzgehäuse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß .der zur Kühlung :dienende Wandungsteil des Schutzgehäuses auf seiner äußeren geerdeten Oberfläche eine Kühlvorrichtung, beispielsweise einen Rippenkühler, aufweist.
  4. 4. Schutzgehäuse nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zu kühlende R6hrenbeil mit :dem zur Kühlung dienenden Wandungsteil des Schutzgehäuses federnd verbunden ist.
  5. 5. Schutzgehäuse nach Anspruch i, 2 oder 3,-dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zu kühlenden Röhrenteil und dem zur Kühlung ,dienenden Wandungsfieil des Schutzgehäuses ein geringer Zwischenraum vorhanden ist, der mit einem wärmeleitenden festen deformierbaren oder flüssigen Stoff, beispielsweise Quecksilber, Salzschmelze od. dgl., ausgefüllt ist.
  6. 6. Schutzgehäuse nach Anspruch i, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Röhrenanode führende Hochspannungsleitung <furch einen Wandungsteil des Schutzgehäuses, der nicht zur Kühlung dient, hindurchgeführt ist.
  7. 7. Schutzgehäuse nach Anspruch i, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, :daß zwischen dem zur Kühlung dienenden und dem nicht zur Kühlung dienenden Wandungsteil ein Wärmeschutz angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543591A1 (de) * 1984-12-11 1986-06-12 Hamamatsu Photonics K.K., Hamamatsu, Shizuoka Roentgenroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3543591A1 (de) * 1984-12-11 1986-06-12 Hamamatsu Photonics K.K., Hamamatsu, Shizuoka Roentgenroehre

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